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Personen (Forts.)

Gereken

Gereken Ahrendt

* (s) 1640
† vor 1682
oo 1/2 10.07.1676 in Sehlde b. Elze mit Sühries Anna, * ca. 1643 in Eime, ‡ 30.07.1684 in Sehlde b. Elze.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuSehl005 ooCopBuSehl003
CopBuSehl003: Trauungen Sehlde 1676
Nr. 2 [korrigiert aus: Nr. 1]:
Den 10.t. Julius. Ist Ahrendt Gereken unnd Anne Sühries von Eimen Seehl. Hanß Dorrien Nachgelaßene Wittwe Copuliret worden Gott gebe ihnen seinen seegen

CopBuSehl005: Trauungen Sehlde 1682
Nr. 3:
Den 9.ten Julij. Ist Grimmen von Huntzen auß dem Ambt Wickensen und Sehl. Ahrendt Gereken Witwe Copuliret worden
Gott gebe Ihnen seinen seegen und langes Leben
Die Suppen bezahlet.

Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerhardt

Gerhardt Anna Catharina

ev.
* (s) 1700
† vor 12.08.1756
Vater: Gerhardt Johann
Mutter: Künnecke Catharina Elisabeth
oo E ... mit Reichhelm Johann Ludolf, * (s) 1700.
Kind:
Reichhelm Catharina Johanna Elisabeth, ev.
* 1724, † 07.08.1804 in Diepholz
oo 1/1 E ... mit Reichhelm ?, ev., Schatz-Sekretär in Döhren.
oo 2/1 ... in Stemmen mit Dörrien Johann Albrecht, ev., Superintendent in Diepholz.
Quellen: ^LebPh177 ^SipBuDoerrien032
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

SipBuDoerrien032: SipBuDoerrien032 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
Testament der Frau Dr. Maria Elisabeth Dörrien, geb. Gerhardt.
1758 Aug. 12.
I. Sie verordnet zu Erben die Kinder ihrer älteren + Schwester Anna Catharina Gerhardts, verehel. gewesenen Schatz-Secret. Reichhelm zu Döhren, nemlich;
1. Catharina Johanna Elisabeth Reichhelm verehel. Pastorin Dörrien zu Stemmen, oder falls diese vor ihr sterben sollte, deren Kinder; 2. Johann Ernst Reichhelm; 3. Johann Just Reichhelm.
II. Die Kinder ihrer + jüngsten Schwester Anna Margaretha Gerhardts, verehel. gew. Ober-Factorin Schnecker zu Goslar: 1. Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker; 2. Ernst Johann Daniel Schnecker.
Diese fünf Erben sollen die in fünf Teile geteilte Erbschaft untereinander verlosen, doch soll der Oberfactor Schnecker nicht das Erbteil seiner Kinder verwalten, sondern der Magistrat soll Johann Ernst Reichhelm und Magister Witting zu Administratoren für die Schneckerschen Kinder einsetzen.
Der Hof zu Großen-Gießen mit Ländereien und die Windmühle zu Rautenberg gehören nicht zu der Hinterlassenschaft, sondern stehen nach ihrem Ableben laut Testament der Frau Dr. Storren Johann Albrecht Dörrien, Pastor zu Stemmen, zu, doch soll dieser den Erben für gemachte Ausbesserungen 1200 Rthlr. geben, dagegen sollen alle Obligationen für den Pastor Dörrien annulliert werden. Nur die neuerdings vorgenommenen Reparaturen der Gebäude zu Giesen und an der Windmühle zu Rautenberg soll der Pastor Dörrien auch zahlen.
Sie setzt als Legate aus:
1. 2000 Rthlr. für Jungfer Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker über ihr sonstiges Erbteil hinaus.
2. 400 Rthlr. für Catherina Elisabeth Vortmann, des Senators Vortmanns Tochter, als ihr Patkind.
3. 300 Rthlr. für Marie Catharina Vortmann, des Senators Vortmann jüngste Tochter, als ihr Patkind. Sollte eine von den Schwestern Vortmanns früher sterben, so soll die andere deren Erbteil bekommen.
4. 1000 Rthlr. für die Prediger- und Superintendenten-Witwen der Altstadt Hildesheim. Das Geld soll dem Ministerio ausgezahlt und mit 4 % verzinst, auch wenn keine Predigerswitwen vorhanden sind, auf Zinseszinsen gelegt werden.
5. 1000 Rthlr. an Hausarme, in und außerhalb der Familie, jedesmal die Zinsen von 4 oder 5 % für eine Person. Darüber soll immer der Älteste von den Erben und deren Nachkommen die Aufsicht führen. Sollte der Betreffende nachläßig sein in der Verwaltung des Legats, so soll ihm von Obrigkeitswegen eine Aufsicht zur Seite gestellt werden.
Ihren einzigen Bruder, Justus Heidenreich Gerhardt, der in Portugal verschollen ist, schließt sie von der Erbschaft aus, da er bereits von dem Vater Johann Gerhardt gegen 26000 Rthlr. vorgestreckt bekommen habe.
Die fünf großen Wohn- und Brauhäuser, auf der Marktstraße, am Molckenmarkt, am Kurzenhagen, bei der Obergünne und in der Kurzen Burgstraße, ebenso ihre Gärten, sollen ihre Erben nicht entäußern.
Codizill dazu 1756 Aug. 13.
Sie schenkt ihrem Vetter Christian Heinrich Vortmann, Senator, ihr im hintersten Rosenhagen hart an Stahls Garten belegenes Brauhaus aus besonderer Dankbarkeit, doch soll er dafür 300 Rthlr. an das hiesige Zucht- und Waisenhaus und 200 Rthlr. an das Hospital St. Trinitatis geben.
Dem Johann Joachim Möhlen schenkt sie für treuen Beistand jederzeit ihr Eicksches Haus mit kleinem Gartenplatz auf dem Mühlenhof an der Innerste unter der Bedingung, daß er die bei Herrn Thielen stehende Hypothek von 200 Rthlrn. übernimmt und das Haus bewohnen wird. Das Capital von 350 Rthlrn., das sie ihm geliehen hat, hat er ihr abverdient.
Codizill zum Testament 1756 Sept. 17.
Der Passus, daß der Oberfactor Schnecker nicht an der Erbschaft teilnehmen soll und seine Kinder Procuratoren haben sollen, wird aufgehoben.
Ferner hat sie den Pastor Dörrien, seine Frau und deren Brüder an ihr Krankenlager rufen lassen, und bestätigt, daß diese nicht gekommen seien, um zu erbschleichen.
Von den jetzigen Pastorenwitwen soll nur die Pastorin Thilo die Zinsen der Pfarrerwitwen-Stiftung beziehn, außer wenn noch wieder eine neue hinzukommt.
Testamentseröffnung war 1756 Sept. 28.
Inventarium über Weyl: Der Frau Doctorin Marie Elisabeth Dörrien Verlaßenschaft im Jahr 1756.
S. 120. Obligat. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien obligation auf 600 Rthlr. in 2/3 Stücken zu 5 Cent von dem Herrn Dr. Storren sub. hypotheka generali et speciali des Wohnhauses und Gartens angeliehen 1725 Sept. 20.
S. 126. Obligat. Nr. 62. Copia vidimata einer von Ludolph Christ. Dörrien im Bremen auf 2000 Rthlr. an den Herrn Doctor Dörrien ausgestellter obligation de 1718 Apr. 21.
Item dessen Obligation auf 500 Thlr. de 1720 Sept. 29., nebst anderen zu dessen Concurs gehörigen Nachrichten (im Dörrienschen Haus-Buche).
S. 139. Pastor Christ. Henning Dörrien zu Rethen auf 400 Rthlr. zu 5 % de 1728 Juni 12.
S. 184. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien von 600 Rthlrn, ermangeln die Zinsnachrichten.
S. 187. Nr. 62. Von Dörrien im Bremen wären Concurs-Acta nachzusehen.
S. 195. Pastor Dörrien von 400 Rthlrn. zinset in Junio 20 Rthlr. resistiret de 1730. vid. Haus-Buch p. 112.
S 306. Aus dem Inventario sind annoch von Activis alhier zu bemerken:
1. In der Frau Doctorin Dörrien Testament ist dem Herrn Pastor Dörrien aufgegeben, die meliorationen von großen Gießen, und der Mühle zum Rautenberge zu vergüten und ad massam zu liefern 1200 Rthlr. vid. Inventar pag. 43.
Sodann die Kosten der neuen Gebäude zu Gießen auch von letzterer Reparatur der Windmühle zu erstatten und ist deren Betrag außer was in Inventar pag. 276, 277 davon anzutreffen annoch ausfindig zu machen.
2. Wegen der Kuchsee zum Lauthenthal-Glück findet sich in letzteren Jahren nichts eingenommen, und werden der Herr Oberfactor Schnecker so woll desfals, als auch wenn noch communion Bergtheile vorhanden seyn sollen, die nöthigen Nachrichten mittheilen.
3. Von dem, was der Herr Pastor Dörrien, und die Herren Reichhelms von dem Silbergeschirr behalten, liefert der Herr Pastor Witting specifique Rechnung, und beträgt solche . . . . . vid. Inventar pag. 249.
4. ein gleiches ist wegen des von dem Hrn. Pastor Dörrien behaltenen Zinß zu erinnern, so beträgt . . . . . vid. Inventar pag. 73.
5. von denen Betten haben diesselben behalten vor 62 Rthlr. vid. Inventar p. 209. 251.
(Es sind in dem Inventar mehrere Häuser, viel Schmucksachen und Silber, Bücher, Bilder u. A. auch ein Porträt des Dr. Dörrien aufgeführt; letzteres allerdings in einem besonderen fragmentarischen Inventar. Auch finden sich viele Lehnbriefe für die Familie Hoffmeister, aus der die Großmutter des Dr. Dörrien stammte, dort verzeichnet).

Letzte Änderung: 25.01.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
8 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
9 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
2 Gerhardt Johann, ev. Kaufmann
* (s) 1660 † 04.02.1738 Hildesheim
oo ...
5 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim
10 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
11 ...
1 Gerhardt Anna Catharina, ev.
* (s) 1700 † vor 12.08.1756
6 Künnecke Justus, ev. Pastor
* 15.07.1630 Hildesheim † 30.06.1677 Hildesheim
oo 1/1 08.06.1658 Hildesheim
12 Künnecke Marten, ev.
* (s) 1605 † 13.02.1654
oo ...
13 Meyer Catharina, ev.
* (s) 1610
3 Künnecke Catharina Elisabeth, ev.
* (s) 1660
7 Fischer Elisabeth, ev.
* um 1633 Hildesheim † 02.08.1668 Hildesheim
14 Fischer Leopold, ev. Hauptmann
* (s) 1610
oo ...
15 ...

Gerhardt Anna Margaretha

ev.
* (s) 1690
† vor 12.08.1756
Vater: Gerhardt Johann
Mutter: Künnecke Catharina Elisabeth
oo E ... mit Schnecker ?, * (s) 1690.
Kinder:
1) Schnecker Hedwig Catharina Elisabeth, ev.
* (s) 1720
2) Schnecker Ernst Johann Daniel, ev.
* (s) 1720
Quellen: ^LebPh177 ^SipBuDoerrien032
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

SipBuDoerrien032: SipBuDoerrien032 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
Testament der Frau Dr. Maria Elisabeth Dörrien, geb. Gerhardt.
1758 Aug. 12.
I. Sie verordnet zu Erben die Kinder ihrer älteren + Schwester Anna Catharina Gerhardts, verehel. gewesenen Schatz-Secret. Reichhelm zu Döhren, nemlich;
1. Catharina Johanna Elisabeth Reichhelm verehel. Pastorin Dörrien zu Stemmen, oder falls diese vor ihr sterben sollte, deren Kinder; 2. Johann Ernst Reichhelm; 3. Johann Just Reichhelm.
II. Die Kinder ihrer + jüngsten Schwester Anna Margaretha Gerhardts, verehel. gew. Ober-Factorin Schnecker zu Goslar: 1. Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker; 2. Ernst Johann Daniel Schnecker.
Diese fünf Erben sollen die in fünf Teile geteilte Erbschaft untereinander verlosen, doch soll der Oberfactor Schnecker nicht das Erbteil seiner Kinder verwalten, sondern der Magistrat soll Johann Ernst Reichhelm und Magister Witting zu Administratoren für die Schneckerschen Kinder einsetzen.
Der Hof zu Großen-Gießen mit Ländereien und die Windmühle zu Rautenberg gehören nicht zu der Hinterlassenschaft, sondern stehen nach ihrem Ableben laut Testament der Frau Dr. Storren Johann Albrecht Dörrien, Pastor zu Stemmen, zu, doch soll dieser den Erben für gemachte Ausbesserungen 1200 Rthlr. geben, dagegen sollen alle Obligationen für den Pastor Dörrien annulliert werden. Nur die neuerdings vorgenommenen Reparaturen der Gebäude zu Giesen und an der Windmühle zu Rautenberg soll der Pastor Dörrien auch zahlen.
Sie setzt als Legate aus:
1. 2000 Rthlr. für Jungfer Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker über ihr sonstiges Erbteil hinaus.
2. 400 Rthlr. für Catherina Elisabeth Vortmann, des Senators Vortmanns Tochter, als ihr Patkind.
3. 300 Rthlr. für Marie Catharina Vortmann, des Senators Vortmann jüngste Tochter, als ihr Patkind. Sollte eine von den Schwestern Vortmanns früher sterben, so soll die andere deren Erbteil bekommen.
4. 1000 Rthlr. für die Prediger- und Superintendenten-Witwen der Altstadt Hildesheim. Das Geld soll dem Ministerio ausgezahlt und mit 4 % verzinst, auch wenn keine Predigerswitwen vorhanden sind, auf Zinseszinsen gelegt werden.
5. 1000 Rthlr. an Hausarme, in und außerhalb der Familie, jedesmal die Zinsen von 4 oder 5 % für eine Person. Darüber soll immer der Älteste von den Erben und deren Nachkommen die Aufsicht führen. Sollte der Betreffende nachläßig sein in der Verwaltung des Legats, so soll ihm von Obrigkeitswegen eine Aufsicht zur Seite gestellt werden.
Ihren einzigen Bruder, Justus Heidenreich Gerhardt, der in Portugal verschollen ist, schließt sie von der Erbschaft aus, da er bereits von dem Vater Johann Gerhardt gegen 26000 Rthlr. vorgestreckt bekommen habe.
Die fünf großen Wohn- und Brauhäuser, auf der Marktstraße, am Molckenmarkt, am Kurzenhagen, bei der Obergünne und in der Kurzen Burgstraße, ebenso ihre Gärten, sollen ihre Erben nicht entäußern.
Codizill dazu 1756 Aug. 13.
Sie schenkt ihrem Vetter Christian Heinrich Vortmann, Senator, ihr im hintersten Rosenhagen hart an Stahls Garten belegenes Brauhaus aus besonderer Dankbarkeit, doch soll er dafür 300 Rthlr. an das hiesige Zucht- und Waisenhaus und 200 Rthlr. an das Hospital St. Trinitatis geben.
Dem Johann Joachim Möhlen schenkt sie für treuen Beistand jederzeit ihr Eicksches Haus mit kleinem Gartenplatz auf dem Mühlenhof an der Innerste unter der Bedingung, daß er die bei Herrn Thielen stehende Hypothek von 200 Rthlrn. übernimmt und das Haus bewohnen wird. Das Capital von 350 Rthlrn., das sie ihm geliehen hat, hat er ihr abverdient.
Codizill zum Testament 1756 Sept. 17.
Der Passus, daß der Oberfactor Schnecker nicht an der Erbschaft teilnehmen soll und seine Kinder Procuratoren haben sollen, wird aufgehoben.
Ferner hat sie den Pastor Dörrien, seine Frau und deren Brüder an ihr Krankenlager rufen lassen, und bestätigt, daß diese nicht gekommen seien, um zu erbschleichen.
Von den jetzigen Pastorenwitwen soll nur die Pastorin Thilo die Zinsen der Pfarrerwitwen-Stiftung beziehn, außer wenn noch wieder eine neue hinzukommt.
Testamentseröffnung war 1756 Sept. 28.
Inventarium über Weyl: Der Frau Doctorin Marie Elisabeth Dörrien Verlaßenschaft im Jahr 1756.
S. 120. Obligat. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien obligation auf 600 Rthlr. in 2/3 Stücken zu 5 Cent von dem Herrn Dr. Storren sub. hypotheka generali et speciali des Wohnhauses und Gartens angeliehen 1725 Sept. 20.
S. 126. Obligat. Nr. 62. Copia vidimata einer von Ludolph Christ. Dörrien im Bremen auf 2000 Rthlr. an den Herrn Doctor Dörrien ausgestellter obligation de 1718 Apr. 21.
Item dessen Obligation auf 500 Thlr. de 1720 Sept. 29., nebst anderen zu dessen Concurs gehörigen Nachrichten (im Dörrienschen Haus-Buche).
S. 139. Pastor Christ. Henning Dörrien zu Rethen auf 400 Rthlr. zu 5 % de 1728 Juni 12.
S. 184. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien von 600 Rthlrn, ermangeln die Zinsnachrichten.
S. 187. Nr. 62. Von Dörrien im Bremen wären Concurs-Acta nachzusehen.
S. 195. Pastor Dörrien von 400 Rthlrn. zinset in Junio 20 Rthlr. resistiret de 1730. vid. Haus-Buch p. 112.
S 306. Aus dem Inventario sind annoch von Activis alhier zu bemerken:
1. In der Frau Doctorin Dörrien Testament ist dem Herrn Pastor Dörrien aufgegeben, die meliorationen von großen Gießen, und der Mühle zum Rautenberge zu vergüten und ad massam zu liefern 1200 Rthlr. vid. Inventar pag. 43.
Sodann die Kosten der neuen Gebäude zu Gießen auch von letzterer Reparatur der Windmühle zu erstatten und ist deren Betrag außer was in Inventar pag. 276, 277 davon anzutreffen annoch ausfindig zu machen.
2. Wegen der Kuchsee zum Lauthenthal-Glück findet sich in letzteren Jahren nichts eingenommen, und werden der Herr Oberfactor Schnecker so woll desfals, als auch wenn noch communion Bergtheile vorhanden seyn sollen, die nöthigen Nachrichten mittheilen.
3. Von dem, was der Herr Pastor Dörrien, und die Herren Reichhelms von dem Silbergeschirr behalten, liefert der Herr Pastor Witting specifique Rechnung, und beträgt solche . . . . . vid. Inventar pag. 249.
4. ein gleiches ist wegen des von dem Hrn. Pastor Dörrien behaltenen Zinß zu erinnern, so beträgt . . . . . vid. Inventar pag. 73.
5. von denen Betten haben diesselben behalten vor 62 Rthlr. vid. Inventar p. 209. 251.
(Es sind in dem Inventar mehrere Häuser, viel Schmucksachen und Silber, Bücher, Bilder u. A. auch ein Porträt des Dr. Dörrien aufgeführt; letzteres allerdings in einem besonderen fragmentarischen Inventar. Auch finden sich viele Lehnbriefe für die Familie Hoffmeister, aus der die Großmutter des Dr. Dörrien stammte, dort verzeichnet).

Letzte Änderung: 25.01.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
8 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
9 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
2 Gerhardt Johann, ev. Kaufmann
* (s) 1660 † 04.02.1738 Hildesheim
oo ...
5 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim
10 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
11 ...
1 Gerhardt Anna Margaretha, ev.
* (s) 1690 † vor 12.08.1756
6 Künnecke Justus, ev. Pastor
* 15.07.1630 Hildesheim † 30.06.1677 Hildesheim
oo 1/1 08.06.1658 Hildesheim
12 Künnecke Marten, ev.
* (s) 1605 † 13.02.1654
oo ...
13 Meyer Catharina, ev.
* (s) 1610
3 Künnecke Catharina Elisabeth, ev.
* (s) 1660
7 Fischer Elisabeth, ev.
* um 1633 Hildesheim † 02.08.1668 Hildesheim
14 Fischer Leopold, ev. Hauptmann
* (s) 1610
oo ...
15 ...

Gerhardt Heidenreich

ev., Bürgermeister in Hildesheim (Neustadt)
* 18.12.1615 in Blankenburg
† 19.04.1671 in Hildesheim, Alter: 55 J 4 M 1 T
Vater: Gerhardt Jacob
Mutter: Schrader Margarethe
oo 1/1 16.08.1644 in Hildesheim mit Witthut Anna, * (s) 1620, † 28.11.1664 in Hildesheim.
oo 2/1 01.08.1665 in Hildesheim mit Vortmann Maria Catharina, * um 1642 in Hildesheim, † 14.05.1684 in Hildesheim.
Lebensphasen von Gerhardt Heidenreich:
Bürgermeister in Hildesheim (Neustadt) /^AhnList012/
Kinder mit Witthut Anna:
1) Gerhardt Heidenreich, ev.
* um 09.1654 in Hildesheim, † 26.09.1674 in Bremen
2) Gerhardt Johann, ev., Kaufmann in Hildesheim
* (s) 1660, † 04.02.1738 in Hildesheim
oo E ... mit Künnecke Catharina Elisabeth, ev..
Kind mit Vortmann Maria Catharina:
Gerhardt Ilsa Maria, ev.
* ca. 1662, † nach 1696
oo 21.08.1683 in Hildesheim, St. Georgii mit Dörrien Ludolff Christian, ev., Bürgermeister und Kaufmann in Hildesheim (Neustadt).
Quellen: ^LebPh177 ^LebPh096 ^LP-Gerh01 ^LP-Roth-R-5964 ^SipBuDoerrien026 ^AhnList012
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

LP-Gerh01: Leichenrede für Heidenreich Gerhard
Aus "Personalschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen"
Signatur T - Brem.a.503,217
---------
Rector et Professores P.
Illustris Scholæ Bremensis
Benevolo Lectori S.
VT tristis funestusque hic ipse dies nobis esset, fect decellus Præstantißimi Politißimig juvenis, GERHARDI HEIDENRICI Gerhard/ nudius quartus in ipso ætatis flore, cum vigintiannos confecisset, exstincti. Nobis non instituenda fuisset hæc scriptio, si ita nobilcum comparatum esset, ut mors non nisi fessos ætate atque exhaustos, quod naturale quam maxime videtur, tolleret; at ea-dem obeundi lex nos ita alligat, ut omnis ætas nec non omnis conditio ei subjecta sit atque obnoxia. Non fortuna tantum cæca est, ut finxerunt veteres, mors etiam capta est oculis; idcirco cui ætati quibusque ingeniis manum injiciat nec videt nec curat.Illa rapit juvenes prima florente juventa, Non oblita rapit sed tamen illasenes, ut canit Virgilius aut Pedo Albinovanus in Mæcenatis obitu, Nec tanen temerè hæc fieri putabimus, sed evenire cuique à divina manu, quodcunque tandem & quando evenit, ac roficisci ab eo, qui universo præst & cirat. Qui etsi occulta quadem & tacitâ, ut Euripides ait, via incedat, juste tamen omnia administrat & gerit in rebus humanis; adeò ut nec præfixus vitæ terminus aut ulla vi præverti aut arte quadam transiri possit. Natus est, Ornatißimus juvenis Hildesiæ, urbe Germaniæ non postremis, anno fecti nostri LIV. m. Septembri, patri nobili atq Amplißimo, Dn. HEIDENRICO Gerhard/ meritissimo quondam ejus urbis Consule; matre Commendaßene(?) matrona, ANNA Witthoed/ viri olim Spectatissimi, Diderici Witthoed/ ne-gociatoris primarii filia. Prima pietas & literarum rudimenta in schola patria posuit, qua in tantum quoque sub Clarissimo Eruditissimoque viro, Dn. M. Johanne Georgio Lohmejero, ejus ludi rectore, profecit, ut in nostrum ?occe eruditionis domicilium consequendæ uberioris doctrinæ causâ dimittere-tur. Qui cùm huc sub initium anni præsentis venisset, matricula ritè scriptus(?) eam in studis diligentiam cùm üublicam tum privatim adhibuit, eaq; honestate morum se comparavit, ut nemeni ullam querelarum causam ?derit. Fuit non ita firmæ valetudinis, ideoque integram corporis constitutio-nem majori in precio, quam qui valemus, habere didicit, & tanto ?dem ut ad eam addiscendam artem, qua ejus tuendæ aut, ubi labefacta illa est, curandæ præcepta tenet, aninum applicaret. Consilio sane la?lando! Est siquidem sanitas scientiarum artiumque omnium piissima fautrix, præcipuum turbulentæ hujus vitæ solatium, & qua præsente actiones hi?tanæ vigent, vis corporis, forma, & opes valent, quaque collapsa concidunt, quæ prius valebant, omnia. Quam proinde omnium bonotum, qua?a hominem cadunt, blandissimam nutricem ac totius vitæ condimentum dixeris, Ipsw tamen hic noster neque moderata cautaque vivendi ratione nec Me?ci solicita operâ ita levari potuit, ut malo, quod, ex venæ in pulmonibus ruptu-ra ortum, ipsum occupaverat, non succumberet. Projectus pro? ? hasce septimanas septem in lectulum fatalem est, in quo inter medias preces & suspiria ad Servatorem unicum fusa nupero Saturni, qui XXVI. septembis erat, manè horâ dimidiâ decimâ finem vivendi fecit. Qui, fi è morbo elu-ctari & ad maturitatem annorum venire potuisset, non exiguum dec? ?state poterat etuditorum ordini. Sic Deo tamen visum est, qui ut extra omnem contagionem mali positus est, ita statuendum omnino, id b?? esse & profuturum, quod ipse immisit. Vos, Cives illustris gymnasii, adhorta-mur, ut funus optimi vestri Commilitonis, quod ad h. I. diei crastini in æ? ? ?silicam ducendum est, frequentes prosequamini. Quod vestrum officium Honoratissimos Viros, Dn. Johannem Christianum Dorrien/ ordinis apud H? ?nies lenatorii, & Dn. Augustum Knaken/
defuncti vitricum & affinem, hîc præ-sentes, magnopere eriget & allevabit. V.P.P. ipso Michaelis die a? ?ato mundi Sospitatore
cI(kleines c links offen) I(kleines c links offen)c LXXIV.
----------Übersetzung------------
Der Rektor und die Professoren
der berühmten Bremer Schule
dem geneigten Leser (Wohlergehen)
Dass ausgerechnet dieser Tag für uns traurig und durch den Tod befleckt ist, das hat das Hinscheiden des äußerst hervorragenden und staatswissenschaftlichen jungen Mannes verursacht, des Gerhard Heidenreich, Gerhard, der vor drei Tagen gerade in der Blüte seines Lebens (ausgelöscht worden ist) gestorben ist, als er 20 Jahre vollendet hatte. Wir hätten diese Schrift nicht verfassen müssen, wenn wir uns so eingerichtet hätten, dass der Tod nur die vom Alter Erschöpften und Ausgelaugten - was ja besonders natürlich erscheint - hinwegraffte. Aber uns bindet dasselbe Gesetz des Sterbens so, dass jedes Alter und auch jede Situation (Lage, Bedingung) ihm unterworfen und verpflichtet ist. Nicht nur das Schicksal ist blind - wie die Alten sich das gedacht haben - sondern auch der Tod ist den Augen entzogen. Deshalb sieht er nicht und kümmert sich nicht darum, an welches Alter und an welche Begabungen (geistige Veranlagungen) er Hand anlegt.
Jener rafft die Jungen in der ersten Blüte der Jugend hinweg, aber trotzdem rafft er auch, ohne sie zu vergessen, auch die Alten hinweg, wie Vergil es besingt oder Pedo Albinovanus beim Tod des Maecenas. Und trotzdem wollen wir nicht glauben, dass dieses blind geschieht, sondern dass es jedem einzelnen passiert aus göttlicher Hand, was auch immer schließlich und irgendwann geschieht, und dass es ausgeht von dem, der dem Universum vorsteht und sich um es kümmert.
Mag er auch, wie Euripides sagt, auf einem geheimen und verschwiegenen Weg daher kommen, dennoch lenkt und führt er alles gerecht in den menschlichen Angelegenheiten. So sehr, dass die festgesetzte Lebensgrenze weder durch irgendeine Kraft noch durch irgendeine Kunst überschritten werden kann.
Geboren ist er, ein hochgeachteter junger Mann, in Hildesheim, in einer nicht der letzten Städte Deutschlands, im 54. Jahre unseres Jahrhunderts im Monat September, (abstammend) von einem edlen und sehr bedeutenden (einflussreichen) Vater, dem Herrn Gerhard Heidenreich, einem einst sehr verdienstvollen Konsul dieser Stadt; von einer Mutter, einer sehr empfehlenswerten (verheirateten) Frau. Anna Witthoed, Tochter eines einst sehr geachteten Mannes, des Diderich Witthoed, eines vornehmen Kaufmanns. Erste Frömmigekeit (zeigte sich) und er legte die ersten Proben der Wissenschaft in seiner Heimatschule ab, wo er auch so sehr unter einem hochberühmten und hochgebildeten Mann, dem Herrn Johann Georg Lohmeyer, den Rektor dieser Schule, fortgeschritten ist, dass er in unsere Bildungseinrichtung (Haus der Bildung) entlassen wurde, um eine reichere (umfassendere) Gelehrsamkeit zu erreichen. Als er hierher zu Anfang des gegenwärtigen Jahres gekommen war, zeigte er nach ordnungsgemäßen Einschreibung eine solche Sorgfalt in den Studien sowohl öffentlich als auch privat, und durch die Ehrenhaftigkeit seines Charakters gelang es ihm, dass er niemanden irgendeinen Grund für Klagen gegeben hat. Er war nicht von solch (besonders) starker Gesundheit, und deshalb lernte er, den unversehrten Zustand des Körpers mehr zu schätzen als wir, die wir gesund sind. Und er war von solch großem Eifer, dass er sich dem Erlernen der Kunst, durch die er (man) die Grundsätze (Vorschriften) erhält, sie (die Gesundheit) zu schützen oder, wenn jene zerbrochen ist, zu behandeln. Sicherlich eine lobenswerte Absicht (Plan)! Wenn freilich das Wohlergehen die gnädigste Beschützerin aller Wissenschaften und Künste ist, so ist sie ein besonderer Trost für dieses unruhige Leben und in ihrer Gegenwart herrschen muntere, (fröhliche)? Handlungen, die Kraft, die Figur und die Mittel des Köpers sind stark. Und, wenn sie zerbrochen ist, stürzt alles zusammen, was vorher stark war. Mag du sie daher auch als schmeichelndste Nährerin allen Gutes, das den Menschen trifft, und als Würze des ganzen Lebens bezeichnen, trotzdem konnte gerade dieser unser (junge Mann) die besorgte Mühe des Arztes so erfrischt (erleichtert) werden, dass er dem Übel nicht erlag, das - entstanden aus dem Riss einer Ader in den Lungen - ihn selbst getroffen hatte. Er war diese sieben Woche lang auf das schicksalshafte Bett geworfen, in dem er mitten unter Gebeten und unter zu dem einzigartigen Retter ausgestoßenen Seufzern setzte er unter dem jüngsten Saturn? , der am 26. September war, morgens um ½ 10 Uhr dem Leben ein Ende. Er konnte, auch wenn er dem Tod hätte entrinnen und bis zur Reife der Jahre hätte gelangen können, dem Stand der Erzieher eine nicht geringe Zierde ?? . So schien es Gott trotzdem gut, dass er, der außerhalb jeder Ansteckung des Übels gebracht worden ist, doch so entscheiden müsse, dass das, was er selbst geschickt hat, gut und nützlich sei. Euch, Bürger des berühmten Gymnasiums, fordern wir auf, dem Begräbnis eures besten Kommilitonen, das auf den 1. Tag des morgigen Tages zur Gotteshaus (Basilica) geführt werden muss, zahlreich zu folgen. Diese eure Pflicht(erfüllung) wird die hochverehrten Männer, den Herrn Johannes Christian Dorrien, aus dem Senatorenstand von Hildesheim, und den Herrn August Knaken, Stiefvater und Schwager des Verstorbenen, die hier anwesend sind, sehr aufrichten und erleichtern.
V.P.P. - vielleicht: Wunsch der Professoren - genau am Michaelistag - nach der Anbetung des Beschützers der Welt(ordnung).
1674
--------------------------------------------
Anmerkungen zur Verwandschaft: Johannes Dörrien = Hans Dörrien, Senator aus Hildesheim war der 2. Ehemann von Maria Vortmann, diese wiederum die 2. Ehefrau von Heidenreich Gerhard, dem Vater des Verstorbenen. = also ist Hans Dörrien wohl so eine Art Stiefvater (durch Heirat verwandt)
Bild: lp-gerhard-heidenreich.jpg
Bild: Toten-Nachrede Heidenreich Gerhard 1720
LP-Roth-R-5964: LP-Roth-R-5964 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5964 Hans Christian Dörrien
Riedemeister der Altstadt Hildesheim, Ratssenior,
geb. 28.5.1627 Hildesheim, + 14.1.1691 Hildesheim, begr. 20.1.1691 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Die bewährte und gekrönte Geduld ... von Mag. Sylvester Tappen, Prediger St.Andreas, Senior der Geistlichkeit
Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1691. 36 S.
Widmungen, 1 Seite, für sämtliche Kinder u. Erben, ohne Namen, Schwager und Schwägerin, Vettern und Jgfr. Base des Redners Mag. Tappen
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
Abdankungsrede "Das ungefährliche Stufenjahr" von Mag. Joh. Weissenborn, Direktor des Evangel. Gymnasium, 10 S.
Gedichte, 8 Seiten
1. d. Mag. Joh.Albrecht, Pastor St.Andreas
2. d. Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg
3. lat. u. d. Christoph Jacob Blume, Pastor zu St.Catharina in Braunschweig (Schwiegersohn)
4. d. Mag. Johann Ulrich Dörrien, Past. St.Michael
5. lat. Mag. Jacob Dörrien, Cand.theol., Sohn
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Lebenslauf
1627 geboren am 28. Mai, sicherlich in Hildesheim
Vater Hans Dörrien, Ratsherr, Riedemeister u. Senior in Hildesheim.
Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie bei der Schwester Catharina Dörring/Dorrien oo von Hagen in Auswertung R 5965
-- Da er große Lust zur Kaufmannschaft zeigte, schickten ihn die Eltern
1644 nach Hamburg, um ihn im Rechnen und Schreiben unterweisen zu lassen.
1645 kam er nach Amsterdam, um bei einem vorn. Kauf- und Handelsmann die Handlung zu erlernen, wo er 4 J. diente und in dieser Zeit die holländ. Provinzen besichtigte,
1649 begann er zuhause seine eigene Handlung und heiratete nach 4 Jahren:
1653 oo1 am l0. Mai Anna Margaretha Storre, Tochter von Hans Storre, Riedemeister in Hildesheim, nur 1 Jahr Ehe, denn die Frau starb
1654 am l0. April, ohne Kinder gehabt zu haben. Er war über 6 J. Witwer,
1660 ooII am 21. August Ilsa Margaretha Tappen, Witwe von Dr. med. Johann Rhesen, prakt.Arzt, 12 J. Ehe, 7 Ki. 5 Sö. 2 Tö., davon starben 2 Söhne, es leben 3 Sö. 2 Tö., die älteste Tochter NN. Dörrien oo Christoph Jacob Blume, Pastor in Braunschweig, siehe 3.Gedicht, die andere Tochter befindet sich in d. Fremde zur Erziehung in jungfräulichen Sitten und Tugenden.
1672 am 2. Sept. starb auch seine 2. Frau, jetzt war er 1 Jahr Witwer,
1673 ooIII am 9. Sept. Maria Vortmann, Witwe von Heidenreich Gerhard, Bürgermeister d.Neustadt Hildesheim, über 10 J.Ehe, Kinder nicht erwähnt.
1684 am l4. Mai starb auch diese Frau, er heiratete nicht wieder.
1662 wurde er von den Herren Achtzehnmännern in den Ratsstuhl erhoben (als er sich erst 3 Jahre häuslich hier niedergelassen hatte, stimmt nicht, s.o., oder er kam 1652 in den Rat),
1676 im Dezember bekam er das Riedemeisteramt übertragen, hatte dies bis an sein Ende inne,
-- er war jetzt des ganzen Rates Senior.
-- Vor 5 Jahren bekam er schmerzhafte Rippenfellentzündung und hitzige Brustseuche, durch eine ödemische Beingeschwulst wurde aber die Krankheit herabgezogen und er konnte wieder sein Amt versehen. Dann entstanden aber gefährliche Geschwüre an den Beinen, die ihm große Schmerzen verursachten, auch bekam er Asthma und der Nierenstein schlich sich ein. Vor wenigen Wochen bekam er Ischias und Harnzwang, wogegen der Chirurg mit Erfolg eingriff. Man hoffte nun auf Besserung, aber da plagte ihn ein aus der Niere herabgekommener Stein sehr, von dem steten Ungemach verlor er alle Lebensgeister und Kräfte, Medikamente wollten nicht mehr an-
schlagen, er verschied
1691 am 14. Januar, alt 63 J. 7 Mon. 2 Wo. 4. Tage.
Er hatte 3 Enkel erlebt.
insges. 64 Seiten quart
aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 261,
Bild: lp-r5964.jpg
Bild: Leichenpredigt
SipBuDoerrien026: SipBuDoerrien026 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
34. Ludolf Christian Dörrien,
Bürgermeister der Neustadt Hildesheim, war höchst wahrscheinlich ein bald nach 1655 geborener Sohn des Heinrich Ernst Dörrien und der Anna Ilse Ziegemeyer. Da der Vater des Letzteren Conrad Siegfried Ziegemeyer hieß und der zweite Sohn Ludolf Christians sowie auch schon mutmaßlich sein Bruder Johann Siegfried genannt wurden, der Name Siegfried aber sonst in der Dörrienschen Verwandtschaft nie vorkommt, so liegt ein Zusammenhang zwischen Heinrich Ernst und Ludolf Christian als Vater und Sohn nahe, kann aber wegen der Lücken, die die Kirchenbücher von St. Andreas in Hildesheim zwischen 1648 und 1660 aufweisen, nicht nachgewiesen werden. Über den Tod von Ludolf Christian Dörrien war nichts zu finden, Kayser 1) verlegt das Todesdatum fälschlich auf den 10. Januar 1691, doch stimmt dieses Datum sicher nicht, da Ludolf Christian noch am 15. November 1691 Bürgermeister war und noch sogar am 24. Dezember 1693 einen Sohn taufen ließ. Da ihm nun nach Familienaufzeichnungen noch zwei jüngere Söhne geboren sein sollen, die nicht in den Kirchenbüchern in Hildesheim aufzufinden sind, so sind wir wohl berechtigt anzunehmen, daß Ludolf Christian Dörrien bald nach 1693 von Hildesheim fortgezogen ist. Ziehen wir nun in Betracht, daß laut Inventars der Frau Dr. Marie Elisabeth Dörrien im Stadtarchiv zu Hildesheim ein Kaufmann Ludolf Christian Dörrien in Bremen am 21. April 1718 von Dr. Peter Ernst Dörrien 2000 Reichsthaler geliehen hat, so gehen wir wohl nicht fehl, daß dieser in Bremen wohnhafte Ludolf Christian mit dem ehemaligen Bürgermeister der Neustadt Hildesheim identisch ist.
Ludolf Christian Dörrien heiratete zu Hildesheim am 21. August 1683 Ilse Maria Gerhard, die Tochter des Bürgermeisters der Neustadt Hildesheim Heidenreich Gerhard 2), zwei Töchter und vier Söhne sind aus dieser Ehe in Hildesheim getauft, der älteste in der Andreasgemeinde, die übrigen bei Lamberti, zwei weitere Söhne, die scheinbar nach dem Fortzuge des Bürgermeisters aus Hildesheim geboren sind, nennt die schriftliche Tradition in der Familie.

1) K. Kayser, Aus vergangenen Tagen der Hildesheimer Neustadt, Hildesheim 1885.
2) geb. Blankenburg 1615 Dez. 10., + Hildesheim 1671 Apr. 19., begr. Das. St. Lamberti, Sohn des Superintendenten in Wrisbergholzen Jacob Gerhardi und der Margarethe Schrader, verm. I. Hildesheim (Georgii) 1644 Aug. 16. Mit Anna Witthut, des Kaufmanns Dietrich Witthut in Hildesheim Tochter, + Hildesheim 1664 Nov. 28., und II. Hildesheim 1665 Aug. 1. M. Maria Vortmann, Tochter von Heinrich Vortmann und Ilse Dörrien. (Leichenrede Heidenreich Gerhards i. d. Univers.-Bibl. In Göttingen).
AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

Letzte Änderung: 30.01.2017

Gerhardt Heidenreich

ev.
* um 09.1654 in Hildesheim
† 26.09.1674 in Bremen (Riss in der Lunge), ‡ 29.09.1674 in Bremen
Vater: Gerhardt Heidenreich
Mutter: Witthut Anna
Quellen: ^LP-Gerh01 ^SipBuDoerrien032
LP-Gerh01: Leichenrede für Heidenreich Gerhard
Aus "Personalschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen"
Signatur T - Brem.a.503,217
---------
Rector et Professores P.
Illustris Scholæ Bremensis
Benevolo Lectori S.
VT tristis funestusque hic ipse dies nobis esset, fect decellus Præstantißimi Politißimig juvenis, GERHARDI HEIDENRICI Gerhard/ nudius quartus in ipso ætatis flore, cum vigintiannos confecisset, exstincti. Nobis non instituenda fuisset hæc scriptio, si ita nobilcum comparatum esset, ut mors non nisi fessos ætate atque exhaustos, quod naturale quam maxime videtur, tolleret; at ea-dem obeundi lex nos ita alligat, ut omnis ætas nec non omnis conditio ei subjecta sit atque obnoxia. Non fortuna tantum cæca est, ut finxerunt veteres, mors etiam capta est oculis; idcirco cui ætati quibusque ingeniis manum injiciat nec videt nec curat.Illa rapit juvenes prima florente juventa, Non oblita rapit sed tamen illasenes, ut canit Virgilius aut Pedo Albinovanus in Mæcenatis obitu, Nec tanen temerè hæc fieri putabimus, sed evenire cuique à divina manu, quodcunque tandem & quando evenit, ac roficisci ab eo, qui universo præst & cirat. Qui etsi occulta quadem & tacitâ, ut Euripides ait, via incedat, juste tamen omnia administrat & gerit in rebus humanis; adeò ut nec præfixus vitæ terminus aut ulla vi præverti aut arte quadam transiri possit. Natus est, Ornatißimus juvenis Hildesiæ, urbe Germaniæ non postremis, anno fecti nostri LIV. m. Septembri, patri nobili atq Amplißimo, Dn. HEIDENRICO Gerhard/ meritissimo quondam ejus urbis Consule; matre Commendaßene(?) matrona, ANNA Witthoed/ viri olim Spectatissimi, Diderici Witthoed/ ne-gociatoris primarii filia. Prima pietas & literarum rudimenta in schola patria posuit, qua in tantum quoque sub Clarissimo Eruditissimoque viro, Dn. M. Johanne Georgio Lohmejero, ejus ludi rectore, profecit, ut in nostrum ?occe eruditionis domicilium consequendæ uberioris doctrinæ causâ dimittere-tur. Qui cùm huc sub initium anni præsentis venisset, matricula ritè scriptus(?) eam in studis diligentiam cùm üublicam tum privatim adhibuit, eaq; honestate morum se comparavit, ut nemeni ullam querelarum causam ?derit. Fuit non ita firmæ valetudinis, ideoque integram corporis constitutio-nem majori in precio, quam qui valemus, habere didicit, & tanto ?dem ut ad eam addiscendam artem, qua ejus tuendæ aut, ubi labefacta illa est, curandæ præcepta tenet, aninum applicaret. Consilio sane la?lando! Est siquidem sanitas scientiarum artiumque omnium piissima fautrix, præcipuum turbulentæ hujus vitæ solatium, & qua præsente actiones hi?tanæ vigent, vis corporis, forma, & opes valent, quaque collapsa concidunt, quæ prius valebant, omnia. Quam proinde omnium bonotum, qua?a hominem cadunt, blandissimam nutricem ac totius vitæ condimentum dixeris, Ipsw tamen hic noster neque moderata cautaque vivendi ratione nec Me?ci solicita operâ ita levari potuit, ut malo, quod, ex venæ in pulmonibus ruptu-ra ortum, ipsum occupaverat, non succumberet. Projectus pro? ? hasce septimanas septem in lectulum fatalem est, in quo inter medias preces & suspiria ad Servatorem unicum fusa nupero Saturni, qui XXVI. septembis erat, manè horâ dimidiâ decimâ finem vivendi fecit. Qui, fi è morbo elu-ctari & ad maturitatem annorum venire potuisset, non exiguum dec? ?state poterat etuditorum ordini. Sic Deo tamen visum est, qui ut extra omnem contagionem mali positus est, ita statuendum omnino, id b?? esse & profuturum, quod ipse immisit. Vos, Cives illustris gymnasii, adhorta-mur, ut funus optimi vestri Commilitonis, quod ad h. I. diei crastini in æ? ? ?silicam ducendum est, frequentes prosequamini. Quod vestrum officium Honoratissimos Viros, Dn. Johannem Christianum Dorrien/ ordinis apud H? ?nies lenatorii, & Dn. Augustum Knaken/
defuncti vitricum & affinem, hîc præ-sentes, magnopere eriget & allevabit. V.P.P. ipso Michaelis die a? ?ato mundi Sospitatore
cI(kleines c links offen) I(kleines c links offen)c LXXIV.
----------Übersetzung------------
Der Rektor und die Professoren
der berühmten Bremer Schule
dem geneigten Leser (Wohlergehen)
Dass ausgerechnet dieser Tag für uns traurig und durch den Tod befleckt ist, das hat das Hinscheiden des äußerst hervorragenden und staatswissenschaftlichen jungen Mannes verursacht, des Gerhard Heidenreich, Gerhard, der vor drei Tagen gerade in der Blüte seines Lebens (ausgelöscht worden ist) gestorben ist, als er 20 Jahre vollendet hatte. Wir hätten diese Schrift nicht verfassen müssen, wenn wir uns so eingerichtet hätten, dass der Tod nur die vom Alter Erschöpften und Ausgelaugten - was ja besonders natürlich erscheint - hinwegraffte. Aber uns bindet dasselbe Gesetz des Sterbens so, dass jedes Alter und auch jede Situation (Lage, Bedingung) ihm unterworfen und verpflichtet ist. Nicht nur das Schicksal ist blind - wie die Alten sich das gedacht haben - sondern auch der Tod ist den Augen entzogen. Deshalb sieht er nicht und kümmert sich nicht darum, an welches Alter und an welche Begabungen (geistige Veranlagungen) er Hand anlegt.
Jener rafft die Jungen in der ersten Blüte der Jugend hinweg, aber trotzdem rafft er auch, ohne sie zu vergessen, auch die Alten hinweg, wie Vergil es besingt oder Pedo Albinovanus beim Tod des Maecenas. Und trotzdem wollen wir nicht glauben, dass dieses blind geschieht, sondern dass es jedem einzelnen passiert aus göttlicher Hand, was auch immer schließlich und irgendwann geschieht, und dass es ausgeht von dem, der dem Universum vorsteht und sich um es kümmert.
Mag er auch, wie Euripides sagt, auf einem geheimen und verschwiegenen Weg daher kommen, dennoch lenkt und führt er alles gerecht in den menschlichen Angelegenheiten. So sehr, dass die festgesetzte Lebensgrenze weder durch irgendeine Kraft noch durch irgendeine Kunst überschritten werden kann.
Geboren ist er, ein hochgeachteter junger Mann, in Hildesheim, in einer nicht der letzten Städte Deutschlands, im 54. Jahre unseres Jahrhunderts im Monat September, (abstammend) von einem edlen und sehr bedeutenden (einflussreichen) Vater, dem Herrn Gerhard Heidenreich, einem einst sehr verdienstvollen Konsul dieser Stadt; von einer Mutter, einer sehr empfehlenswerten (verheirateten) Frau. Anna Witthoed, Tochter eines einst sehr geachteten Mannes, des Diderich Witthoed, eines vornehmen Kaufmanns. Erste Frömmigekeit (zeigte sich) und er legte die ersten Proben der Wissenschaft in seiner Heimatschule ab, wo er auch so sehr unter einem hochberühmten und hochgebildeten Mann, dem Herrn Johann Georg Lohmeyer, den Rektor dieser Schule, fortgeschritten ist, dass er in unsere Bildungseinrichtung (Haus der Bildung) entlassen wurde, um eine reichere (umfassendere) Gelehrsamkeit zu erreichen. Als er hierher zu Anfang des gegenwärtigen Jahres gekommen war, zeigte er nach ordnungsgemäßen Einschreibung eine solche Sorgfalt in den Studien sowohl öffentlich als auch privat, und durch die Ehrenhaftigkeit seines Charakters gelang es ihm, dass er niemanden irgendeinen Grund für Klagen gegeben hat. Er war nicht von solch (besonders) starker Gesundheit, und deshalb lernte er, den unversehrten Zustand des Körpers mehr zu schätzen als wir, die wir gesund sind. Und er war von solch großem Eifer, dass er sich dem Erlernen der Kunst, durch die er (man) die Grundsätze (Vorschriften) erhält, sie (die Gesundheit) zu schützen oder, wenn jene zerbrochen ist, zu behandeln. Sicherlich eine lobenswerte Absicht (Plan)! Wenn freilich das Wohlergehen die gnädigste Beschützerin aller Wissenschaften und Künste ist, so ist sie ein besonderer Trost für dieses unruhige Leben und in ihrer Gegenwart herrschen muntere, (fröhliche)? Handlungen, die Kraft, die Figur und die Mittel des Köpers sind stark. Und, wenn sie zerbrochen ist, stürzt alles zusammen, was vorher stark war. Mag du sie daher auch als schmeichelndste Nährerin allen Gutes, das den Menschen trifft, und als Würze des ganzen Lebens bezeichnen, trotzdem konnte gerade dieser unser (junge Mann) die besorgte Mühe des Arztes so erfrischt (erleichtert) werden, dass er dem Übel nicht erlag, das - entstanden aus dem Riss einer Ader in den Lungen - ihn selbst getroffen hatte. Er war diese sieben Woche lang auf das schicksalshafte Bett geworfen, in dem er mitten unter Gebeten und unter zu dem einzigartigen Retter ausgestoßenen Seufzern setzte er unter dem jüngsten Saturn? , der am 26. September war, morgens um ½ 10 Uhr dem Leben ein Ende. Er konnte, auch wenn er dem Tod hätte entrinnen und bis zur Reife der Jahre hätte gelangen können, dem Stand der Erzieher eine nicht geringe Zierde ?? . So schien es Gott trotzdem gut, dass er, der außerhalb jeder Ansteckung des Übels gebracht worden ist, doch so entscheiden müsse, dass das, was er selbst geschickt hat, gut und nützlich sei. Euch, Bürger des berühmten Gymnasiums, fordern wir auf, dem Begräbnis eures besten Kommilitonen, das auf den 1. Tag des morgigen Tages zur Gotteshaus (Basilica) geführt werden muss, zahlreich zu folgen. Diese eure Pflicht(erfüllung) wird die hochverehrten Männer, den Herrn Johannes Christian Dorrien, aus dem Senatorenstand von Hildesheim, und den Herrn August Knaken, Stiefvater und Schwager des Verstorbenen, die hier anwesend sind, sehr aufrichten und erleichtern.
V.P.P. - vielleicht: Wunsch der Professoren - genau am Michaelistag - nach der Anbetung des Beschützers der Welt(ordnung).
1674
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Anmerkungen zur Verwandschaft: Johannes Dörrien = Hans Dörrien, Senator aus Hildesheim war der 2. Ehemann von Maria Vortmann, diese wiederum die 2. Ehefrau von Heidenreich Gerhard, dem Vater des Verstorbenen. = also ist Hans Dörrien wohl so eine Art Stiefvater (durch Heirat verwandt)
Bild: lp-gerhard-heidenreich.jpg
Bild: Toten-Nachrede Heidenreich Gerhard 1720
SipBuDoerrien032: SipBuDoerrien032 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
Testament der Frau Dr. Maria Elisabeth Dörrien, geb. Gerhardt.
1758 Aug. 12.
I. Sie verordnet zu Erben die Kinder ihrer älteren + Schwester Anna Catharina Gerhardts, verehel. gewesenen Schatz-Secret. Reichhelm zu Döhren, nemlich;
1. Catharina Johanna Elisabeth Reichhelm verehel. Pastorin Dörrien zu Stemmen, oder falls diese vor ihr sterben sollte, deren Kinder; 2. Johann Ernst Reichhelm; 3. Johann Just Reichhelm.
II. Die Kinder ihrer + jüngsten Schwester Anna Margaretha Gerhardts, verehel. gew. Ober-Factorin Schnecker zu Goslar: 1. Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker; 2. Ernst Johann Daniel Schnecker.
Diese fünf Erben sollen die in fünf Teile geteilte Erbschaft untereinander verlosen, doch soll der Oberfactor Schnecker nicht das Erbteil seiner Kinder verwalten, sondern der Magistrat soll Johann Ernst Reichhelm und Magister Witting zu Administratoren für die Schneckerschen Kinder einsetzen.
Der Hof zu Großen-Gießen mit Ländereien und die Windmühle zu Rautenberg gehören nicht zu der Hinterlassenschaft, sondern stehen nach ihrem Ableben laut Testament der Frau Dr. Storren Johann Albrecht Dörrien, Pastor zu Stemmen, zu, doch soll dieser den Erben für gemachte Ausbesserungen 1200 Rthlr. geben, dagegen sollen alle Obligationen für den Pastor Dörrien annulliert werden. Nur die neuerdings vorgenommenen Reparaturen der Gebäude zu Giesen und an der Windmühle zu Rautenberg soll der Pastor Dörrien auch zahlen.
Sie setzt als Legate aus:
1. 2000 Rthlr. für Jungfer Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker über ihr sonstiges Erbteil hinaus.
2. 400 Rthlr. für Catherina Elisabeth Vortmann, des Senators Vortmanns Tochter, als ihr Patkind.
3. 300 Rthlr. für Marie Catharina Vortmann, des Senators Vortmann jüngste Tochter, als ihr Patkind. Sollte eine von den Schwestern Vortmanns früher sterben, so soll die andere deren Erbteil bekommen.
4. 1000 Rthlr. für die Prediger- und Superintendenten-Witwen der Altstadt Hildesheim. Das Geld soll dem Ministerio ausgezahlt und mit 4 % verzinst, auch wenn keine Predigerswitwen vorhanden sind, auf Zinseszinsen gelegt werden.
5. 1000 Rthlr. an Hausarme, in und außerhalb der Familie, jedesmal die Zinsen von 4 oder 5 % für eine Person. Darüber soll immer der Älteste von den Erben und deren Nachkommen die Aufsicht führen. Sollte der Betreffende nachläßig sein in der Verwaltung des Legats, so soll ihm von Obrigkeitswegen eine Aufsicht zur Seite gestellt werden.
Ihren einzigen Bruder, Justus Heidenreich Gerhardt, der in Portugal verschollen ist, schließt sie von der Erbschaft aus, da er bereits von dem Vater Johann Gerhardt gegen 26000 Rthlr. vorgestreckt bekommen habe.
Die fünf großen Wohn- und Brauhäuser, auf der Marktstraße, am Molckenmarkt, am Kurzenhagen, bei der Obergünne und in der Kurzen Burgstraße, ebenso ihre Gärten, sollen ihre Erben nicht entäußern.
Codizill dazu 1756 Aug. 13.
Sie schenkt ihrem Vetter Christian Heinrich Vortmann, Senator, ihr im hintersten Rosenhagen hart an Stahls Garten belegenes Brauhaus aus besonderer Dankbarkeit, doch soll er dafür 300 Rthlr. an das hiesige Zucht- und Waisenhaus und 200 Rthlr. an das Hospital St. Trinitatis geben.
Dem Johann Joachim Möhlen schenkt sie für treuen Beistand jederzeit ihr Eicksches Haus mit kleinem Gartenplatz auf dem Mühlenhof an der Innerste unter der Bedingung, daß er die bei Herrn Thielen stehende Hypothek von 200 Rthlrn. übernimmt und das Haus bewohnen wird. Das Capital von 350 Rthlrn., das sie ihm geliehen hat, hat er ihr abverdient.
Codizill zum Testament 1756 Sept. 17.
Der Passus, daß der Oberfactor Schnecker nicht an der Erbschaft teilnehmen soll und seine Kinder Procuratoren haben sollen, wird aufgehoben.
Ferner hat sie den Pastor Dörrien, seine Frau und deren Brüder an ihr Krankenlager rufen lassen, und bestätigt, daß diese nicht gekommen seien, um zu erbschleichen.
Von den jetzigen Pastorenwitwen soll nur die Pastorin Thilo die Zinsen der Pfarrerwitwen-Stiftung beziehn, außer wenn noch wieder eine neue hinzukommt.
Testamentseröffnung war 1756 Sept. 28.
Inventarium über Weyl: Der Frau Doctorin Marie Elisabeth Dörrien Verlaßenschaft im Jahr 1756.
S. 120. Obligat. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien obligation auf 600 Rthlr. in 2/3 Stücken zu 5 Cent von dem Herrn Dr. Storren sub. hypotheka generali et speciali des Wohnhauses und Gartens angeliehen 1725 Sept. 20.
S. 126. Obligat. Nr. 62. Copia vidimata einer von Ludolph Christ. Dörrien im Bremen auf 2000 Rthlr. an den Herrn Doctor Dörrien ausgestellter obligation de 1718 Apr. 21.
Item dessen Obligation auf 500 Thlr. de 1720 Sept. 29., nebst anderen zu dessen Concurs gehörigen Nachrichten (im Dörrienschen Haus-Buche).
S. 139. Pastor Christ. Henning Dörrien zu Rethen auf 400 Rthlr. zu 5 % de 1728 Juni 12.
S. 184. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien von 600 Rthlrn, ermangeln die Zinsnachrichten.
S. 187. Nr. 62. Von Dörrien im Bremen wären Concurs-Acta nachzusehen.
S. 195. Pastor Dörrien von 400 Rthlrn. zinset in Junio 20 Rthlr. resistiret de 1730. vid. Haus-Buch p. 112.
S 306. Aus dem Inventario sind annoch von Activis alhier zu bemerken:
1. In der Frau Doctorin Dörrien Testament ist dem Herrn Pastor Dörrien aufgegeben, die meliorationen von großen Gießen, und der Mühle zum Rautenberge zu vergüten und ad massam zu liefern 1200 Rthlr. vid. Inventar pag. 43.
Sodann die Kosten der neuen Gebäude zu Gießen auch von letzterer Reparatur der Windmühle zu erstatten und ist deren Betrag außer was in Inventar pag. 276, 277 davon anzutreffen annoch ausfindig zu machen.
2. Wegen der Kuchsee zum Lauthenthal-Glück findet sich in letzteren Jahren nichts eingenommen, und werden der Herr Oberfactor Schnecker so woll desfals, als auch wenn noch communion Bergtheile vorhanden seyn sollen, die nöthigen Nachrichten mittheilen.
3. Von dem, was der Herr Pastor Dörrien, und die Herren Reichhelms von dem Silbergeschirr behalten, liefert der Herr Pastor Witting specifique Rechnung, und beträgt solche . . . . . vid. Inventar pag. 249.
4. ein gleiches ist wegen des von dem Hrn. Pastor Dörrien behaltenen Zinß zu erinnern, so beträgt . . . . . vid. Inventar pag. 73.
5. von denen Betten haben diesselben behalten vor 62 Rthlr. vid. Inventar p. 209. 251.
(Es sind in dem Inventar mehrere Häuser, viel Schmucksachen und Silber, Bücher, Bilder u. A. auch ein Porträt des Dr. Dörrien aufgeführt; letzteres allerdings in einem besonderen fragmentarischen Inventar. Auch finden sich viele Lehnbriefe für die Familie Hoffmeister, aus der die Großmutter des Dr. Dörrien stammte, dort verzeichnet).

Letzte Änderung: 06.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
8 ...
9 ...
2 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
5 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
10 ...
11 ...
1 Gerhardt Heidenreich, ev.
* um 09.1654 Hildesheim † 26.09.1674 Bremen
6 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
12 ...
13 ...
3 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim

Gerhardt Ilsa Maria

ev.
* ca. 1662
† nach 1696
Vater: Gerhardt Heidenreich
Mutter: Vortmann Maria Catharina
oo 21.08.1683 in Hildesheim, St. Georgii mit Dörrien Ludolff Christian, * um 1657 in Hildesheim, † 10.01.1696 in Hildesheim (?).
Kinder:
1) Dörrien Ernst Christian, ev., Kaufmann in London, Bushlane
~ 11.07.1684 in Hildesheim, St. Andreas, ‡ 03.07.1705 in London
2) Dörrien Johann Siegfried, ev., Kaufmann und Handelsmann in Bremen
~ 22.12.1685 in Hildesheim, St. Lamberti, † 09.05.1721 in Bremen
oo E ... mit ? (Dörrien , verh. Dörrien) ?, lu..
3) Dörrien Ludolf Heidenreich, ev.
~ 03.01.1688 in Hildesheim, St. Lamberti
4) Dörrien Helena Ilsa, ev.
~ 08.12.1689 in Hildesheim, St. Lamberti
oo 1/2 23.07.1720 in Bremen mit Riecke (Rieken) Michael, ev., Kaufmann und Handelsmann in Bremen.
5) Dörrien Maria Margaretha, ev.
~ 15.11.1691 in Hildesheim, St. Lamberti
6) Dörrien Jost Heinrich, ev.
~ 24.12.1693 in Hildesheim, St. Lamberti
7) Dörrien Dietrich, ev.
* ca. 1694 in Hildesheim
8) Dörrien Erich Ludwig, ev.
* ca. 1695 in Hildesheim
9) Dörrien Theodor, ev., Einbürgerung in London
* (s) 1700 in Bremen (?), † nach 1729 in London
Quellen: ^LebPh177 ^LebPh096 ^LebPh077 ^SipBuDoerrien026 ^AhnList012
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

LebPh077: Archiv-Recherchen von Frau Sylvia Möhle
im Ev.-luth. Stadtkirchenverband Hannover
- Stadtkirchenkanzlei - Kirchenbuchamt
-----------------------------
1688-1694
Oppermann, Johann, * Hildesheim Juni 1657, + Bierbergen
25.11.1694, U ..., 1688 Pastor Bierbergen, (E: Henning
O., * Hildesheim 1615, + ebd. 14.1.1657, U ..., Mag.,
1643 Subkonrektor Andreanum Hildesheim, Pastor: 1645
Bodenburg/St. Lorenz, 1649 Hildesheim/St. Michaelis,
oo Bodenburg ... Ilse Spilcker, * ..., + ...).
Lit.: 1. Jöcher (H. Oppermann: 3/1085), 2. Meyer (J.
Oppermann: 1/94, 3/11; H. Oppermann: 1/511), 3. Seeba

SipBuDoerrien026: SipBuDoerrien026 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
34. Ludolf Christian Dörrien,
Bürgermeister der Neustadt Hildesheim, war höchst wahrscheinlich ein bald nach 1655 geborener Sohn des Heinrich Ernst Dörrien und der Anna Ilse Ziegemeyer. Da der Vater des Letzteren Conrad Siegfried Ziegemeyer hieß und der zweite Sohn Ludolf Christians sowie auch schon mutmaßlich sein Bruder Johann Siegfried genannt wurden, der Name Siegfried aber sonst in der Dörrienschen Verwandtschaft nie vorkommt, so liegt ein Zusammenhang zwischen Heinrich Ernst und Ludolf Christian als Vater und Sohn nahe, kann aber wegen der Lücken, die die Kirchenbücher von St. Andreas in Hildesheim zwischen 1648 und 1660 aufweisen, nicht nachgewiesen werden. Über den Tod von Ludolf Christian Dörrien war nichts zu finden, Kayser 1) verlegt das Todesdatum fälschlich auf den 10. Januar 1691, doch stimmt dieses Datum sicher nicht, da Ludolf Christian noch am 15. November 1691 Bürgermeister war und noch sogar am 24. Dezember 1693 einen Sohn taufen ließ. Da ihm nun nach Familienaufzeichnungen noch zwei jüngere Söhne geboren sein sollen, die nicht in den Kirchenbüchern in Hildesheim aufzufinden sind, so sind wir wohl berechtigt anzunehmen, daß Ludolf Christian Dörrien bald nach 1693 von Hildesheim fortgezogen ist. Ziehen wir nun in Betracht, daß laut Inventars der Frau Dr. Marie Elisabeth Dörrien im Stadtarchiv zu Hildesheim ein Kaufmann Ludolf Christian Dörrien in Bremen am 21. April 1718 von Dr. Peter Ernst Dörrien 2000 Reichsthaler geliehen hat, so gehen wir wohl nicht fehl, daß dieser in Bremen wohnhafte Ludolf Christian mit dem ehemaligen Bürgermeister der Neustadt Hildesheim identisch ist.
Ludolf Christian Dörrien heiratete zu Hildesheim am 21. August 1683 Ilse Maria Gerhard, die Tochter des Bürgermeisters der Neustadt Hildesheim Heidenreich Gerhard 2), zwei Töchter und vier Söhne sind aus dieser Ehe in Hildesheim getauft, der älteste in der Andreasgemeinde, die übrigen bei Lamberti, zwei weitere Söhne, die scheinbar nach dem Fortzuge des Bürgermeisters aus Hildesheim geboren sind, nennt die schriftliche Tradition in der Familie.

1) K. Kayser, Aus vergangenen Tagen der Hildesheimer Neustadt, Hildesheim 1885.
2) geb. Blankenburg 1615 Dez. 10., + Hildesheim 1671 Apr. 19., begr. Das. St. Lamberti, Sohn des Superintendenten in Wrisbergholzen Jacob Gerhardi und der Margarethe Schrader, verm. I. Hildesheim (Georgii) 1644 Aug. 16. Mit Anna Witthut, des Kaufmanns Dietrich Witthut in Hildesheim Tochter, + Hildesheim 1664 Nov. 28., und II. Hildesheim 1665 Aug. 1. M. Maria Vortmann, Tochter von Heinrich Vortmann und Ilse Dörrien. (Leichenrede Heidenreich Gerhards i. d. Univers.-Bibl. In Göttingen).
AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

Letzte Änderung: 30.01.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
8 ...
9 ...
2 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 2/1 01.08.1665 Hildesheim
5 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
10 ...
11 ...
1 Gerhardt Ilsa Maria, ev.
* ca. 1662 † nach 1696
6 Vortmann Heinrich, ev. Kaufmann
* (s) 1610
oo 10.05.1636 Hildesheim
12 ...
13 ...
3 Vortmann Maria Catharina, ev.
* um 1642 Hildesheim † 14.05.1684 Hildesheim
7 Dörrien Ilse, ev.
* (s) 1610
14 Dörrien Jobst (>>)
lu. Sechskämmerer
* (s) 1575 Hildesheim † nach 1642 Hildesheim
oo ...
15 Rüden Anna, ev.
* (s) 1580

Gerhardt Jacob

ev., Superintendent in Wrisbergholzen
* (s) 1580
oo E ... mit Schrader Margarethe, * (s) 1580.
Kind:
Gerhardt Heidenreich, ev., Bürgermeister in Hildesheim (Neustadt)
* 18.12.1615 in Blankenburg, † 19.04.1671 in Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 in Hildesheim mit Witthut Anna, ev..
oo 2/1 01.08.1665 in Hildesheim mit Vortmann Maria Catharina, ev..
Quellen: ^LebPh177
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
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Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerhardt Johann

ev., Kaufmann in Hildesheim
* (s) 1660
† 04.02.1738 in Hildesheim
Vater: Gerhardt Heidenreich
Mutter: Witthut Anna
oo E ... mit Künnecke Catharina Elisabeth, * (s) 1660.
Kinder:
1) Gerhardt Anna Margaretha, ev.
* (s) 1690, † vor 12.08.1756
oo E ... mit Schnecker ?, ev., Ober-Factor in Goslar.
2) Gerhardt Maria Elisabeth, ev., Testaments-Hinterlegung in Hildesheim
* (s) 1695, † ca. 09.1756 in Hildesheim
oo 02.12.1717 in Hildesheim, St. Georgii mit Dörrien Peter Ernst, ev., Advokat in Hildesheim.
3) Gerhardt Justus Heidenreich, ev.
* (s) 1698
4) Gerhardt Anna Catharina, ev.
* (s) 1700, † vor 12.08.1756
oo E ... mit Reichhelm Johann Ludolf, ev., Schatzrat in Döhren.
Quellen: ^LebPh177 ^LebPh096 ^AhnList012
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im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
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LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

Letzte Änderung: 25.01.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
8 ...
9 ...
2 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
5 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
10 ...
11 ...
1 Gerhardt Johann, ev. Kaufmann
* (s) 1660 † 04.02.1738 Hildesheim
6 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
12 ...
13 ...
3 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim

Gerhardt Justus Heidenreich

ev.
* (s) 1698
Vater: Gerhardt Johann
Mutter: Künnecke Catharina Elisabeth
Quellen: ^LebPh177
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Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
8 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
9 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
2 Gerhardt Johann, ev. Kaufmann
* (s) 1660 † 04.02.1738 Hildesheim
oo ...
5 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim
10 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
11 ...
1 Gerhardt Justus Heidenreich, ev.
* (s) 1698
6 Künnecke Justus, ev. Pastor
* 15.07.1630 Hildesheim † 30.06.1677 Hildesheim
oo 1/1 08.06.1658 Hildesheim
12 Künnecke Marten, ev.
* (s) 1605 † 13.02.1654
oo ...
13 Meyer Catharina, ev.
* (s) 1610
3 Künnecke Catharina Elisabeth, ev.
* (s) 1660
7 Fischer Elisabeth, ev.
* um 1633 Hildesheim † 02.08.1668 Hildesheim
14 Fischer Leopold, ev. Hauptmann
* (s) 1610
oo ...
15 ...

Gerhardt Maria Elisabeth

ev., Testaments-Hinterlegung in Hildesheim
* (s) 1695
† ca. 09.1756 in Hildesheim
Vater: Gerhardt Johann
Mutter: Künnecke Catharina Elisabeth
oo 02.12.1717 in Hildesheim, St. Georgii mit Dörrien Peter Ernst, * 28.01.1688 in Hildesheim, ‡ 22.09.1736 in Hildesheim, St. Andreas.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
oo 02.12.1717 in Hildesheim, St. Georgii mit Dörrien Peter Ernst.
kinderlos.
Lebensphasen von Gerhardt Maria Elisabeth:
12.08.1756 Testaments-Hinterlegung in Hildesheim.
28.09.1756 Testaments-Eröffnung in Hildesheim.
Kinder: -
Patenkinder von Gerhardt Maria Elisabeth:
1) Vortmann Catharina Elisabeth, * um 1643 <Vortmann Heinrich>.
2) Vortmann Maria Catharina, * um 1642 in Hildesheim <Vortmann Heinrich>.
Quellen: ^LebPh177 ^LebPh096 ^SipBuDoerrien030 ^SipBuDoerrien031 ^Notiz201 ^AhnList012
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
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LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

SipBuDoerrien030: SipBuDoerrien030 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
53. Peter Ernst Dörrien 1)
wurde am 28. Jan. 1688 als Sohn des Ratsherrn Melchior Dörrien und der Hedewig Lucie Twebohms geboren und am 31. Jan. in der St. Georgii-Kirche zu Hildesheim getauft. Seine vier Ahnen sind bekannt. Da er schon in früher Jugend einen fähigen Geist zeigte, so schickten ihn seine Eltern auf das Gymnasium Andreanum, wo er dem Direktor Mag. Johann Christoph Losius anvertraut wurde. Er hatte anfänglich vor, Theologie zu studieren, doch fanden ihn seine Verwandten dafür zu schwach, er erwählte daher das juristische Studium. Ehe er sich auf Universitäten begab, hielt ihm sein Vetter, der Preußische Rat und braunschschweig-lüneburgsche Hofgerichts-Assessor Autor Heinrich von Kalm ein "Collegium Institutionale" und unterwies ihn in Philogie und Philosophie. Zu Ostern 1708 zog er auf die Julius-Universität zu Helmstedt, wohnte dort beim Doctor Bötticher und aß beim Magister Otten, besuchte fleißig die Collegs und bildete sich unter der Leitung des berühmten J.Ctus Dr, Homborgii weiter, unter dessen Vorsitz er auch "de differentiis juris communis et statutarii Hildesiensis" öffentlich disputierte. In Helmstedt böieb er 1 ½ Jahre, war dann ein halbes Jahr zu Hause und bezog zu Ostern 1710 die Universität Halle, wo er zwei Jahre die Vorlesungen des J.Ctorum Dr. Stryckius, Dr. Böhmer, Dr. Ludewig und des Licentiaten Bönigk hörte. Dann begab er sich zwei Jahre lang in die Praxis, zuerst unter der Unterweisung des Großbritannisch-braunschweig-Lüneburgschen Rats und Hofgerichtsassessors, auch Syndici zu Hildesheim, Herrn Johann Ludolff Kopmann. Um sich nun in anderen Orten und Ländern mehr Erfahrung und Geschicklichkeit anzueignen, begab er sich am 17. April 1714 auf Reisen, besuchte zuerst Wetzlar, nachdem er vorher die Universitäten Marburg und Gießen besichtigt und von den Professoren Dr. Möllendecc und Dr. Orth viele Freundlichkeiten genossen hatte; in Wetzlar wurde er von den Assessoren Krebs und Schrech freundlich aufgenommen.
Dann richtete er seine Reise über Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Coblenz, Cöln, Düsseldorf, Duisburg, Wesel, Cleve, Nymwegen, Utrecht, Amsterdam, Harlem, Leyden zum Haag, um den Einzug Georgs I. als König von Großbritannien dort mit anzusehen, besichtigte Rotterdam und Delft und ging dann nach Leyden zurück, wo er die Bekanntschaft der Professoren Dr. Vitriarius, Dr. Noodt und Dr. Schultinus machte, unter Letzterem promovierte er am 25. Oktober 1714 zum Doctor Juris und disputierte über das Thema "de communione bonorum inter conjuges statutaria civitatis Hildesiensio". Ende 1714 ging er wieder nach Hildesheim zurück. Eine Beschreibung seiner Reisen und Erlebnisse hat er später in einem Memorialbuche eigenhändig aufgezeichnet und hinterlassen. In seiner Heimat übte er bei verschiedenen Gerichtshöfen Praxis aus und nahm sich besonders der notleidenden klagenden Parteien mit Eifer an. Am 2. Dezember 1717 schloß er einen äußerst glücklichen Ehebund mit Maria Elisabeth Gerhard, der ältesten Tochter des Kauf- und Handelsmanns, auch Ratsherrn Johann Gerhard; diesem Bunde blieb leider der Kindersegen versagt.
Über seine letzte Krankheit wird berichtet, daß er am 30. August 1736 "mit einer Diarrhaca biliosa befallen, welche zwar anfänglich nach adhibirten diensamen Medicamenten nachgelassen. Nachdem sich aber Febris lenta dazu geschlagen, welches nebst der beständigen Agrypnia, und continuirenden Apepsia ihn solchergestallt entkräftet, daß die höchst-geschwächte Natur, ob es schon weiter an dien- und heilsamen Medicamenten nicht ermangelt, diesen gewaltigen Zufällen bey beständig-zunehmenden Schwachheiten endlich nicht mehr resistiren können." Er starb daher am 22. September 1736 nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr sanft ohne große Todesschmerzen im Alter von 48 Jahren, 7 Monaten und 25 Tage, nachdem er zwei Tage vor seinem Tode das heilige Abendmahl empfangen hatte,

1) Petri Schwanen-Gesang. (Wie Derselbe In denen Worten der 2 Ep. Petri l. v. 14 enthalten, Und Bey öffentlicher, Solenner und Hoch-Ansehnlicher Beerdigung Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hoch-Gelahrten Herrn, Herrn Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten hochberühmten Doctoris und Hoch-angesehenen Juris Practici hieselbst, Als Derselbe Den 22ten Septemeber 1736 selig in dem Herrn entschlaffen, Und Sein Verblichener Cörper den 30. Ejusdem in der Haupt-Kirche S. Andreae in die vor ihm
zugerichtete Ruhe-Städte beygesetzet wurde, Der gesammten Vornehmen Leide-Tragenden Familie insgemein, Und der Hinterbliebenden schmertzlichst-betrübten Frau Wittwe Insonderheit zur Milderung Ihrer Bekümmerniß, auch Denen übrigen in großer Anzahl versamlet gewesenen Lehr-begierigen Seelen zur kräfftigen Erbauung vorgetragen, von Jacob Friederich Reimman, Superintendenten. Hildesheim, Gedruckt durch J. H. Matthäi, E. Hoch-Edl. Raths privil. Buchdr. Der Hoch-Edelgebohrnen und Tugend-Hochbegabten Frau, Frau Maria Elisabeth Dörrien, Gebohrnen Gerhards, Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hochgelahrten Herrn, Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten Hoch-berühmten Doctoris, und Hoch-Angesehenen Juris Practici Hertzlich-geliebten und Theuer-geschätzten Gemahlin überreichet . . . (etc.) . . . Jacob Friedrich Reimmann, Superintendens, Dahinter eine Abdankungsrede: "Das in ein Immerwährendes Solstitium verwandelte Aequinoctium" von Christian Pantzer, Gymn. Andr. Director.
Dann Epicedia, von denen eins ohne Namen von einem "Nahen Vetter", eins von seinem Vetter und Gevatter Johann Ernst Reichhelm, eins von seinem Vetter Johann Just Reichhelm, eins von einem "verbundenen Vetter Johann Albrecht Dörrien, Walsrod-Lüneburg." Dann noch ein Anhang: "Trauer-Musik . . . aufgeführet von Denen Musici Andr."

SipBuDoerrien031: SipBuDoerrien031 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
Marie Elisabeth Dörrien, geborene Gerhardt,
seine Gattin, war die Tochter des Handelsherrn Johann Gerhardt zu Hildesheim (+ daselbst 4. Febr. 1738) und der Catharina Elisabeth Künnecken. Ihre väterlichen Großeltern waren der Handelsmann und Bürgermeister der Neustadt Hildesheim Heidenreich Gerhardt 1) (geb. Blankenburg 1615 Dez. 18., + Hildesheim (Lamberti) 1671 Apr. 19.: verm. I. Hildesheim (Georgii) 1644 Aug. 16. M. Anna Witthut, des Kaufmanns Dietrich Witthut in Hildesheim Tochter, + Hildesheim 1664 Nov. 28.) und seine zweite Gattin Maria Vortmann 2), (verm. 1665 Aug. 1., + 1684 Mai 14., wiederverm. 1673 Sept. 9. Mit dem Riedemeister Hans Christian Dörrien). Die mütterlichen Großeltern waren: der Pastor an St. Andreas in Hildesheim M. Justus Künnecke 3) (geb. Hildesheim 1630 Juli 15., + daselbst . . . verm. I. Hildesheim (Georgii) 1658 Juni 8. M. Elisabeth Fischer, des Hauptmann zu Hohen-Egelsen Leopold Fischer Tochter, + 1668 Aug. 2.) und seine zweite Gemahlin Catharina Dorothea Hattorff 4), verwitwete Schmidt (verm. M. Justus Künnecke 1671 März 3.) Marie Elisabeth Gerhardt heiratete Peter Ernst Dörrien am 2. Dezember 1717. Sie war also die Nichte von Ilse Marie Gerhardt, der Frau des Ludolf Christian Dörrien, und wurde durch die Heirat ihrer Schwestern Anna Catharina Gerhardt mit dem Schatzrat Johann Ludolf Reichhelm zu Döhren die Muhme von Catharina Johanna Elisabeth Reichhelm, der Gattin des Superintendenten Johann Albrecht Dörrien, war also die Verbindung zwischen den Familien Gerhardt und Dörrien schon durch Heidenreich Gerhardts zweite Ehe mit Maria Vortmann, der Tochter von Ilse Dörrien im 17 ten Jahrhundert geknüpft, so gestaltete sich das verwandschaftliche Verhältnis zwischen beiden Familien im Laufe des 18 ten Jahrhunderts immer enger. Maria Elisabeth Dörrien, geborene Gerhardt, überlebte ihren Gatten bis zum September 1756. Ihr Testament ist im Stadtarchiv in Hildesheim vorhanden und soll auszugsweise nebst den Auszügen aus einem sehr ausführlichen Inventar, die auf die Familie Dörrien Bezug nehmen, hier Platz finden.

1) Leichenrede in der Univ.-Bibl. In Göttingen; Sohndes Superintendenten in Wrisbergholzen Jacob Gerhardi und der Margaretha Schrader. Das Wappen der Familie Gerhardt in Hildesheim zeigt in Silber ein rotes von zwei ins Andreaskreuz gestellten, nach oben gewandten blauen Pfeilen durchbohrtes Herz.
2) Tochter des Heinrich Vortmann und der Ilse Dörrien, Jobst Dörriens Tochter.
3) Sohn des Ratsverwandten in Hildesheim Marten Künnecke (+ 1654 Febr. 13.) und der Catharina Meyer.
4) Tochter des Patriziers und Kämmerers in Osterode Henrich Hattorff (geb. 1602 Sept. 18., + 1681 Sept. 6., verm. I. 1629 Nov. 2. Mit Dorothea Rohden aus Duderstadt, des Senators Henrich Rohden in Osterode Tochter, + 1644 Juni 29., verm. II. 1646 Okt. 27. Mit Elisabeth Becker, geb. 1616 Jan. 22., + 1682 Febr. 17.) Henrich Hattorffs Eltern waren: der Eisenfactor auf dem Harz Henrich Hattorf (+ 1613 Aug. 30.) und Elisabeth Darbmund (verm. 1583, 17. Sonntag nach Trinitatis), Christian Darbmunds und der Barbara Corengel (? Borengel) Tochter.

Notiz201: Notiz: ohne Kinder
ohne Kinder

AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

Letzte Änderung: 25.01.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerhardt Heidenreich, ev. Bürgermeister
* 18.12.1615 Blankenburg † 19.04.1671 Hildesheim
oo 1/1 16.08.1644 Hildesheim
8 Gerhardt Jacob, ev. Superintendent
* (s) 1580
oo ...
9 Schrader Margarethe, ev.
* (s) 1580
2 Gerhardt Johann, ev. Kaufmann
* (s) 1660 † 04.02.1738 Hildesheim
oo ...
5 Witthut Anna, ev.
* (s) 1620 † 28.11.1664 Hildesheim
10 Witthut Dietrich, ev. Kaufmann
* (s) 1590
oo ...
11 ...
1 Gerhardt Maria Elisabeth, ev. Testaments-Hinterlegung
* (s) 1695 † ca. 09.1756 Hildesheim
6 Künnecke Justus, ev. Pastor
* 15.07.1630 Hildesheim † 30.06.1677 Hildesheim
oo 1/1 08.06.1658 Hildesheim
12 Künnecke Marten, ev.
* (s) 1605 † 13.02.1654
oo ...
13 Meyer Catharina, ev.
* (s) 1610
3 Künnecke Catharina Elisabeth, ev.
* (s) 1660
7 Fischer Elisabeth, ev.
* um 1633 Hildesheim † 02.08.1668 Hildesheim
14 Fischer Leopold, ev. Hauptmann
* (s) 1610
oo ...
15 ...

Gerke

Gerke Johann Arend

ev.
* (s) 1720
oo 09.05.1747 in Wangelnstedt mit Dörries Catharina Maria, * (s) 1725.
Herkunft: Deitersen
Kinder: -
Quellen: ooCopBuWang004
CopBuWang004: Trauungen Wangelnstedt 1747
Nr. 5:
Den 9ten Maij Johann Arend Gerke [Gerte?, Gerle?; nicht Grote!] aus Deitersen mit Catharina Maria Dörriesen aus Wangelsted copuliret.

Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerlach

Gerlach Auguste Sophia

ev.
* 03.06.1817 in Haßleben, ~ 06.06.1817 in Haßleben
† 08.11.1896, Alter: 79 J 5 M 5 T
Vater: Gerlach Johann Carl
Mutter: Keuthe Anna Maria
Quellen: *TauBuHl054 +TauBuHl054
TauBuHl054: Taufbuch Haßleben 1817 Seite 197 Nr. 16
16., Auguste Sophia, H. Johann Carl Gerlach und deßen Ehefrau Anna Maria gebor. Kruthe 5th. Ein Kind wurde geboren den dritten Juni und zur Taufe gebracht den 6ten ejusd. zur Kirche gebracht durch seine Pathin Auguste Sophia Kluthe, H. Johann Christian Kluthe allhier Ehefrau.
+ den 8. November 1896
Bild: taufbuch-hassleben-1817-2.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1817
Letzte Änderung: 27.06.2014

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerlach Georg Andreas, ev. Gutspächter
* (s) 1740 † 22.01.1816 Haßleben
oo 1/2 ca. 1765
8 ...
9 ...
2 Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Gerlach Auguste Sophia, ev.
* 03.06.1817 Haßleben † 08.11.1896
6 Keuthe Joachim Volkmar, ev. Anspänner und Gemeinde-Syndicus
* 23.10.1743 † 14.08.1824 Haßleben
oo ...
12 Keuthe Johann Jonas, ev.
* 01.1714 † 26.12.1789 Haßleben
oo 1/1 ...
13 ? ?, ev.
* (s) 1715
3 Keuthe Anna Maria, ev.
* (s) 1770
7 Walterhöfer Marie Magdalene, ev. † 25.04.1811 Haßleben 14 ...
15 ...

Gerlach Bernhard

rk., Ober-Schultheiß in Ober-Roden b. Rödermark
* (s) 1790
† vor 16.08.1884 in Ober-Roden b. Rödermark
oo E ... mit Weber Elisabeth, * (s) 1790, † vor 16.08.1884 in Ober-Roden b. Rödermark.
Kind:
Gerlach Franz Bernhard, rk., Landwirt in Ober-Roden b. Rödermark
* 24.10.1815, † 16.08.1884
oo 23.11.1840 in Ober-Roden b. Rödermark mit Malsy Maria Anna, rk..
Quellen: ^CopBuObRod036
CopBuObRod036: Traubuch Ober-Roden 1840
1840
Gerlach F. Bernhard u. M. Anna Malsi
Anmerkungen an der Seite:
er: geb. 24. 10. 1815 + 16. 8. 1887
sie: geb. 12. III. 1816 + 26. 2. 1901
13.) Im Jahre Christi achtzehnhundert vierzig den drei und zwanzigsten November, wurden nach den in hiesiger Pfarrkirche ordnungsmäßig geschehener Proklamation und nach vorgezeigter formale ? und landgerichtlicher Bescheinigung darüber, daß formalgerichtlich der bürgerlichen und privatrechtlichen Verhältnissen, der Vollziehung der Ehe kein Hinderniß im Wege stehe, nach Wahrung der kanonischen Erfordernissen dahier getraut und ehelich eingesegnet Franz Bernhard Gerlach, des Bernhard Gerlach, Ortsbürger und Großherzogl. Schultheiß dahier, mit Elisabeth, einer gebohrenen Weber ehelich erzeugter lediger Sohn, nun angesehnder Ortsbürger und Wirtmann dahier, sechs und zwanzig Jahre - und Maria Anna, des Erwein Malsi, Ortsbürger und Großherzogl. Bürgermeister zu Oberoden, mit Barbara, gebohrene Klassert, ehelich erzeugte eheliche ledige Tochter, fünf und zwanzig Jahre alt.
Zeugen waren Franz ? ? hier u Gernot ?, Ortsbürger und Wirth in ?, welche gegenwärtiges Protocoll nebst mir, dem Pfarrverwalter, der die Kopulation verrichtet, unterschrieben haben.
Unterschriften
Bild: traubuch-oberroden-1840.jpg
Bild: Traubuch Oberroden 1840
Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerlach Carolina Maria Friederika

ev.
* 11.01.1809 in Haßleben, ~ 14.01.1809 in Haßleben
Vater: Gerlach Johann Carl
Mutter: Keuthe Anna Maria
Quellen: *TauBuHl052
TauBuHl052: Taufbuch Haßleben 1809 Seite 144 Nr. 2
2., den 11 Januar wurde H. Johann Carl Gerlach von seiner Ehefrau Anna Maria gebor. Kruthe eine Tochter geboren und 14ten ejusd. getauft. Pathen.
1., Frau Anna Maria Eberhardt, Johann Gottfried Eberhardts hier Ehefrau
2., Frau Johanna Friederika Eberhardt, Mstr. Johann Carl Eberhardts allhier Ehefrau.
3., Johann Christian Bernhard juv. allhier.
Nom. Inf. Carolina Maria Friederika
Bild: taufbuch-hassleben-1809-1.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1809
Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerlach Georg Andreas, ev. Gutspächter
* (s) 1740 † 22.01.1816 Haßleben
oo 1/2 ca. 1765
8 ...
9 ...
2 Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Gerlach Carolina Maria Friederika, ev.
* 11.01.1809 Haßleben
6 Keuthe Joachim Volkmar, ev. Anspänner und Gemeinde-Syndicus
* 23.10.1743 † 14.08.1824 Haßleben
oo ...
12 Keuthe Johann Jonas, ev.
* 01.1714 † 26.12.1789 Haßleben
oo 1/1 ...
13 ? ?, ev.
* (s) 1715
3 Keuthe Anna Maria, ev.
* (s) 1770
7 Walterhöfer Marie Magdalene, ev. † 25.04.1811 Haßleben 14 ...
15 ...

Gerlach Franz Bernhard

rk., Landwirt in Ober-Roden b. Rödermark
* 24.10.1815
† 16.08.1884, Alter: 68 J 9 M 23 T
Vater: Gerlach Bernhard
Mutter: Weber Elisabeth
oo 23.11.1840 in Ober-Roden b. Rödermark mit Malsy Maria Anna, * 12.03.1816 in Ober-Roden b. Rödermark, † 26.02.1901 in Ober-Roden b. Rödermark.
Lebensphasen von Gerlach Franz Bernhard:
Landwirt in Ober-Roden b. Rödermark /^TotBuObRod060/
Kinder: -
Quellen: ^TauBuObRod056 ^CopBuObRod036 +TotBuObRod060 ooCopBuObRod036 ^TotBuObRod060
TotBuObRod060: Totenbuch Ober-Roden 1884 Nr. 31
Nr. 31
Ober-Roden, am 17. August 1884
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt,
der Landwirth Adam Gerlach der zweite,
wohnhaft zu Ober-Roden
und zeigte an, daß Franz Bernhard Gerlach, Landwirth
68 Jahre alt katholischer Religion
wohnhaft zu Ober-Roden,
geboren zu Ober-Roden, zuletzt verheirathet gewesen mit Maria Anna geborenen Malsi,
Sohn des verstorbenen Oberschultheißen Bernhard Gerlach und dessen verstorbenen Ehefrau Elisabetha geborenen Weber von Ober-Roden
zu Ober-Roden
am sechszehnten August des Jahres tausend acht hundert achtzig und vier
nachmittags um elf Uhr verstorben sei.
Der Anzeigende erklärte, daß er aus eigener Wissenschaft unterrichtet sei.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Adam Gerlach II.
Der Standesbeamte
Euler
Bild: totenbuch-ober-roden-1884-2.jpg
Bild: Totenbuch Ober-Roden 1884
TauBuObRod056: Taufbuch Ober-Roden 1816 Nr. 9
1816
Malsi Maria Anna
Anmerkung an der Seite: verh. mit Franz Bernhard Gondosalrus Gerlach am 29. 11. 1840
9.) Im Jahre achtzehnhundert und sechszehn den zwölften März ungefähr Abends acht Uhr nach geschehener glaubhafter Anzeige dem Erwein Malsi, Nachbar und Ackermann dahier von seiner zweiten Ehefrau Barbara, einer gebohrenen Klassertin von hier das fünfte Kind gebohren, und zwar eine Tochter, die vierte dieser Ehe, und den folgenden Tag nämlichen Monaths Mittag zwölf Uhr getauft, und den Namen Maria Anna erhielt. Gevatterin war Maria Anna Schadin, weiland des Martin Schad, Nachbar und Schneidermeister dahier, und ?, deßen hinterlaßenen Wittwer ledige Tochter, welche gegenwärtiges Protokoll nebst dem Vater und mir, dem zeitlichen Pfarrer dahier, unterschrieben hat.
Unterschriften
Bild: taufbuch-oberroden-1816-1.jpg
Bild: Taufbuch Oberroden 1816
Bild: taufbuch-oberroden-1816-1a.jpg
Bild: Taufbuch Oberroden 1816
CopBuObRod036: Traubuch Ober-Roden 1840
1840
Gerlach F. Bernhard u. M. Anna Malsi
Anmerkungen an der Seite:
er: geb. 24. 10. 1815 + 16. 8. 1887
sie: geb. 12. III. 1816 + 26. 2. 1901
13.) Im Jahre Christi achtzehnhundert vierzig den drei und zwanzigsten November, wurden nach den in hiesiger Pfarrkirche ordnungsmäßig geschehener Proklamation und nach vorgezeigter formale ? und landgerichtlicher Bescheinigung darüber, daß formalgerichtlich der bürgerlichen und privatrechtlichen Verhältnissen, der Vollziehung der Ehe kein Hinderniß im Wege stehe, nach Wahrung der kanonischen Erfordernissen dahier getraut und ehelich eingesegnet Franz Bernhard Gerlach, des Bernhard Gerlach, Ortsbürger und Großherzogl. Schultheiß dahier, mit Elisabeth, einer gebohrenen Weber ehelich erzeugter lediger Sohn, nun angesehnder Ortsbürger und Wirtmann dahier, sechs und zwanzig Jahre - und Maria Anna, des Erwein Malsi, Ortsbürger und Großherzogl. Bürgermeister zu Oberoden, mit Barbara, gebohrene Klassert, ehelich erzeugte eheliche ledige Tochter, fünf und zwanzig Jahre alt.
Zeugen waren Franz ? ? hier u Gernot ?, Ortsbürger und Wirth in ?, welche gegenwärtiges Protocoll nebst mir, dem Pfarrverwalter, der die Kopulation verrichtet, unterschrieben haben.
Unterschriften
Bild: traubuch-oberroden-1840.jpg
Bild: Traubuch Oberroden 1840
Letzte Änderung: 16.10.2014

Gerlach Friedrich August

ev.
* 26.01.1806 in Haßleben, ~ 29.01.1806 in Haßleben
Vater: Gerlach Johann Carl
Mutter: Keuthe Anna Maria
Paten von Gerlach Friedrich August:
1) Forberg Dorothea Elisabeth (Sophia Christina, Anna Elisabeth) (angeheiratete Tante väterlicherseits), * nach 1771 in Haßleben <Forberg Johann Christoph>.
2) Gerlach Georg Andreas (Großvater väterlicherseits), * (s) 1740.
3) Keuthe Joachim Volkmar (Großvater mütterlicherseits), * 23.10.1743 <Keuthe Johann Jonas>.
Quellen: *TauBuHl048
TauBuHl048: Taufbuch Haßleben 1806 Seite 126 Nr. 3
3.) den 26. Januar ward Johann Carl Gerlach von seiner Ehefrau Anna Maria, gebor. Kruthe ein Sohn geboren und 29. getauft. Pathen.
1.) H. Georg Andreas Gerlach, ? Pachter allhier
2.) Joachim Volkmar Kruthe Einwoh. allhier
3.) Frau Dorothea Elisabeth Dörry, Johann Georg Dörry's hießiger Einwohner? und Gemeinde Vormunds Ehefrau.
Nom. Inf. Friedrich August
Bild: taufbuch-hassleben-1806.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1806
Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerlach Georg Andreas, ev. Gutspächter
* (s) 1740 † 22.01.1816 Haßleben
oo 1/2 ca. 1765
8 ...
9 ...
2 Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Gerlach Friedrich August, ev.
* 26.01.1806 Haßleben
6 Keuthe Joachim Volkmar, ev. Anspänner und Gemeinde-Syndicus
* 23.10.1743 † 14.08.1824 Haßleben
oo ...
12 Keuthe Johann Jonas, ev.
* 01.1714 † 26.12.1789 Haßleben
oo 1/1 ...
13 ? ?, ev.
* (s) 1715
3 Keuthe Anna Maria, ev.
* (s) 1770
7 Walterhöfer Marie Magdalene, ev. † 25.04.1811 Haßleben 14 ...
15 ...

Gerlach Georg Andreas

ev., Gutspächter in Haßleben, fürstl. Kammergut
* (s) 1740
† 22.01.1816 in Haßleben, ‡ 25.01.1816 in Haßleben
oo 1/2 ca. 1765 mit ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha, * 08.02.1746, † 15.08.1822 in Haßleben.
Lebensphasen von Gerlach Georg Andreas:
von um 1793 bis 22.01.1816 Gutspächter in Haßleben, fürstl. Kammergut.
Kinder:
1) Gerlach Johanne Henriette Marie, ev.
* nach 1765
oo 31.08.1788 in Haßleben mit Faber Johann Friedrich Christoph, ev., Rektor in Haßleben.
2) Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 in Haßleben mit Keuthe Anna Maria, ev..
3) Gerlach Johanna Friederike Sophie, ev.
* um 1778 in Haßleben
oo 25.04.1792 in Haßleben mit Eberhardt Johann Karl, ev., Metzger und Schenkwirt in Haßleben.
4) Gerlach Johanna Carolina Christina, ev.
* 08.10.1781 in Haßleben, † nach 10.04.1858 in Haßleben
oo 11.06.1802 in Haßleben mit Kriegsheim Johann Bernhard, ev..
Patenkinder von Gerlach Georg Andreas:
1) Faber Wilhelmine Ernestine Friederike (Enkelin), * 29.12.1797 in Haßleben <Faber Johann Friedrich Christoph>.
2) Gerlach Friedrich August (Enkel), * 26.01.1806 in Haßleben <Gerlach Johann Carl>.
3) Jakob Johann Friedrich Burkhard, * 16.11.1793 in Haßleben <Jakob Johann Bernhard>.
Quellen: ^TauBuHl023 +TotBuHl011
TotBuHl011: Totenbuch Haßleben 1816, Seite 435, Nr. 4
4. H. Georg Andreas Gerlach ein Ehemann und ? Pachter auf dem fürstl. Kammergut ist gestorben den 22ten Januar und den 25ten ejusd. begraben worden.
Bild: totenbuch-hassleben-1816.jpg
Bild: Totenbuch Haßleben 1816
TauBuHl023: Taufbuch Haßleben 1797 Seite 73 Nr. 27
27.) den 29ten Dec. wurde unserm Herrn Rektor Johann Friedrich Christoph Faber von seiner Frau Eheliebsten Johann Henriette Marie, geb. Gerlachin ein Töchterlein geboren und selbiges in Abwesenheit der eigentlichen Pathen den 30ten huj von der Frau Wöchnerin Schwester Frau Johanne Friederike Sass in Mstr. Joh. Karl Eberhardts der Metzger allhier ? ? ?. Eigentliche Pathen des Kindes sind:
1.) H. Georg Andreas Gerlach d. G. fürstl. ? ? ? ? der Frau Wöchnerin H. Vater.
2.) Frau Johanne Friedrike Sophia H. August Christian ? ? ? ? ? in Gebesee Eheliebste.
3.) Mademoiselle Christine Guthleben?
Das Kind wurde benannt Wilhelmine Ernestine Friedrieke
Bild: taufbuch-hassleben-1797-3.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1797
Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerlach Georg Carl Bernhard

ev.
* 06.01.1804 in Haßleben, ~ 08.01.1804 in Haßleben
Vater: Gerlach Johann Carl
Mutter: Keuthe Anna Maria
Paten von Gerlach Georg Carl Bernhard:
1) Keuthe Augusta Sophia (Tante mütterlicherseits), * 04.05.1787 in Haßleben <Keuthe Joachim Volkmar>.
2) Kriegsheim Johann Bernhard (angeheirateter Onkel väterlicherseits), * (err) 1778.
Quellen: *TauBuHl034
TauBuHl034: Taufbuch Haßleben 1804 Seite 109 Nr. 1
1., den 6ten Januar morgends 8 Uhr wurde H. Johann Carl Gerlach von seiner Ehefrau Anna Maria gebor. Keuthe ein Sohn geboren und den 8. ejusd: getauft. Pathen. 1.) H. Johann Georg Dörry hießig. Anspänner und der hießigen Gemeinde Vormundschafts Mitglied.
2.) Johann Bernhard Kriegsheim, hießig Einwoh. u. Anspänner.
3.) Frau? Augusta Sophia Keuthe, Joachim Volkmar Keuthe's Tochter, der Wöchnerin Schwester.
Nom. Inf. Georg Carl Bernhard
Bild: taufbuch-hassleben-1804.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1804
Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerlach Georg Andreas, ev. Gutspächter
* (s) 1740 † 22.01.1816 Haßleben
oo 1/2 ca. 1765
8 ...
9 ...
2 Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Gerlach Georg Carl Bernhard, ev.
* 06.01.1804 Haßleben
6 Keuthe Joachim Volkmar, ev. Anspänner und Gemeinde-Syndicus
* 23.10.1743 † 14.08.1824 Haßleben
oo ...
12 Keuthe Johann Jonas, ev.
* 01.1714 † 26.12.1789 Haßleben
oo 1/1 ...
13 ? ?, ev.
* (s) 1715
3 Keuthe Anna Maria, ev.
* (s) 1770
7 Walterhöfer Marie Magdalene, ev. † 25.04.1811 Haßleben 14 ...
15 ...

Gerlach Johann Carl

ev.
* nach 1765
Vater: Gerlach Georg Andreas
Mutter: ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha
oo 23.11.1800 in Haßleben mit Keuthe Anna Maria, * (s) 1770.
Kinder:
1) Gerlach Johanna Henrietta, ev.
* 01.07.1801 in Haßleben
2) Gerlach Georg Carl Bernhard, ev.
* 06.01.1804 in Haßleben
3) Gerlach Friedrich August, ev.
* 26.01.1806 in Haßleben
4) Gerlach Carolina Maria Friederika, ev.
* 11.01.1809 in Haßleben
5) Gerlach Auguste Sophia, ev.
* 03.06.1817 in Haßleben, † 08.11.1896
Patenkinder von Gerlach Johann Carl:
1) Faber Amalia Bernhardina Carolina (Nichte), * 16.06.1809 in Haßleben <Faber Johann Friedrich Christoph>.
2) Kriegsheim Johann August (Neffe), * 12.11.1808 in Haßleben <Kriegsheim Johann Bernhard>.
Quellen: ooCopBuHl012
CopBuHl012: Traubuch Haßleben 1800, Seite 294, Nr. 11
11.) den 23ten November wurde auf Serenissimi gnädigster Dispensation H. Johann Carl Gerlach juv: H. Georg Andreas Gerlach hiesiger herrschaftl. Pachters einziger Sohn mit Jgfr. Anna Maria Keuthe, Joachim Volkmar Keuthes hiesiger xst. Einwohner u. Mitnachbar älteste eheleibl. Tochter nach ein für alle mal Dom XXIV p. Trinit geschehenen Proclamation gleich nach der Frühkirche in aller Stille copuliert.
Bild: traubuch-hassleben-1800.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1800
Letzte Änderung: 09.01.2013

Gerlach Johanna Carolina Christina

ev.
* 08.10.1781 in Haßleben
† nach 10.04.1858 in Haßleben
Vater: Gerlach Georg Andreas
Mutter: ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha
oo 11.06.1802 in Haßleben mit Kriegsheim Johann Bernhard, * (err) 1778, † 06.01.1820 in Haßleben.
Kinder:
1) Kriegsheim Georg Heinrich Carl, ev.
* 04.06.1803 in Haßleben
oo E ... mit Eberhardt Hanna Marie, ev..
2) Kriegsheim Johanna Maria Charlotte, ev.
* 09.05.1805 in Haßleben, † 06.09.1831 in Haßleben
oo 22.11.1825 in Haßleben mit Eberhardt Johann Bernhard, ev., Fleischer in Haßleben.
3) Kriegsheim Johann August, ev.
* 12.11.1808 in Haßleben, † 30.11.1808 in Haßleben
Patenkind von Gerlach Johanna Carolina Christina: Keuthe August Carl Wilhelm, * 06.05.1801 in Wundersleben <Keuthe Johann Jacob>.
Quellen: ooCopBuHl013
CopBuHl013: Traubuch Haßleben 1802, Seite 297, Nr. 5
5.) den 11ten Juli wurde auf Serenissimi gnädigst erteilte Dispensation Johann Bernhard Kriegsheim ein Junggesell u ? ? Anspänner allhier mit JgFr Johanna Carolina Christina Gerlach, H. Georg Andreas Gerlachs ? ? jüngste eheleibl. Tochter n x g einmaliger ? ? nach der Frühkirche getraut.
Bild: traubuch-hassleben-1802.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1802
Letzte Änderung: 13.01.2013

Gerlach Johanna Friederike Sophie

ev.
* um 1778 in Haßleben
Vater: Gerlach Georg Andreas
Mutter: ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha
oo 25.04.1792 in Haßleben mit Eberhardt Johann Karl, * um 1773 in Haßleben.
Kinder:
1) Eberhardt Johann Carl Benjamin, ev., Hintersettler in Haßleben
* 10.07.1797 in Haßleben, † 26.10.1836 in Haßleben
oo 21.08.1821 in Haßleben mit Wandsleb Sophie Christine, ev..
2) Eberhardt Johann Friedrich Bernhard, ev.
* 17.08.1799 in Haßleben
oo 31.07.1821 in Haßleben mit Meiland Maria Margaretha, ev..
3) Eberhardt Johanna Sophie Marie, ev.
* 22.05.1803 in Haßleben, † 02.07.1871 in Haßleben
oo 18.01.1825 in Haßleben mit Wandsleb Johann Bernhard, ev., Landwirt und Stellmacher in Haßleben.
4) Eberhardt Johanna Maria Dorothea, ev.
* 16.10.1807 in Haßleben
5) Eberhardt Johann Heinrich, ev.
* 20.01.1811 in Haßleben
Patenkinder von Gerlach Johanna Friederike Sophie:
1) Dörry Sophia Friedericke (Nichte), * 11.02.1798 in Haßleben <Dörry Johann George>.
2) Faber Wilhelmine Friederike (Nichte), * 24.11.1793 in Haßleben <Faber Johann Friedrich Christoph>.
Quellen: ^TauBuHl023 ooCopBuHl011
CopBuHl011: Traubuch Haßleben 1792, Seite 282, Nr. 2
den 25ten April wurde Mstr. Johann Karl Eberhardt, ein Junggesell ? und Metzger allhier, Mstr. Johann Jakob Eberhardt, hiesiger Mitnachbar ? Metzger und Gemeinde Syndicats Mitglied allhier eheleibl. Sohn unter Ehr mit Jgfr. Johanna Friedrike Sophia Gerlachin, Herrn George Andreas Gerlachs ? fürstl. Pacht? Guth ? allhier 2ter eheleibl. Jgfr. Tochter p.T. Procl. allhier copuliert.





TauBuHl023: Taufbuch Haßleben 1797 Seite 73 Nr. 27
Bild: traubuch-hassleben-1792.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1792
27.) den 29ten Dec. wurde unserm Herrn Rektor Johann Friedrich Christoph Faber von seiner Frau Eheliebsten Johann Henriette Marie, geb. Gerlachin ein Töchterlein geboren und selbiges in Abwesenheit der eigentlichen Pathen den 30ten huj von der Frau Wöchnerin Schwester Frau Johanne Friederike Sass in Mstr. Joh. Karl Eberhardts der Metzger allhier ? ? ?. Eigentliche Pathen des Kindes sind:
1.) H. Georg Andreas Gerlach d. G. fürstl. ? ? ? ? der Frau Wöchnerin H. Vater.
2.) Frau Johanne Friedrike Sophia H. August Christian ? ? ? ? ? in Gebesee Eheliebste.
3.) Mademoiselle Christine Guthleben?
Das Kind wurde benannt Wilhelmine Ernestine Friedrieke
Bild: taufbuch-hassleben-1797-3.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1797
Letzte Änderung: 18.02.2014

Gerlach Johanna Henrietta

ev.
* 01.07.1801 in Haßleben, ~ 03.07.1801 in Haßleben
Vater: Gerlach Johann Carl
Mutter: Keuthe Anna Maria
Paten von Gerlach Johanna Henrietta:
1) Gerlach Johanne Henriette Marie (Tante väterlicherseits), * nach 1765 <Gerlach Georg Andreas>.
2) Werner Johanna Christina (angeheiratete Tante väterlicherseits), * 21.09.1771 in Nöda <Werner Johann Ernst>.
Patenkind von Gerlach Johanna Henrietta: Eberhardt Johanna Henrietta Charlotta, * 16.10.1821 in Haßleben <Eberhardt Johann Carl Benjamin>.
Quellen: *TauBuHl036
TauBuHl036: Taufbuch Haßleben 1801 Seite 94 Nr. 21
21.) den 1ten Jul. wurde H. Johann Carl Gerlach von seiner Ehefrau Anna Maria gebohr. Kruthe ein Töchterl. geboren u daselbe den 3ten ejusd. getauft. Pathem des Kindes sind:
1.) Johann Bernhard Kruthe Einwohner u. Anspänner hier.
2.) Frau Johanne Henriette Maria Faber des H. Rector's Johann Friedrich Christoph Faber Ehegattin u
3.) Frau Johanna Christiane Dörry H. Johann Friedrich Dörry's Ehefrau
Nom. Inf. Johanna Henrietta
Bild: taufbuch-hassleben-1801-1.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1801
Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Gerlach Georg Andreas, ev. Gutspächter
* (s) 1740 † 22.01.1816 Haßleben
oo 1/2 ca. 1765
8 ...
9 ...
2 Gerlach Johann Carl, ev.
* nach 1765
oo 23.11.1800 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Gerlach Johanna Henrietta, ev.
* 01.07.1801 Haßleben
6 Keuthe Joachim Volkmar, ev. Anspänner und Gemeinde-Syndicus
* 23.10.1743 † 14.08.1824 Haßleben
oo ...
12 Keuthe Johann Jonas, ev.
* 01.1714 † 26.12.1789 Haßleben
oo 1/1 ...
13 ? ?, ev.
* (s) 1715
3 Keuthe Anna Maria, ev.
* (s) 1770
7 Walterhöfer Marie Magdalene, ev. † 25.04.1811 Haßleben 14 ...
15 ...

Gerlach Johanne Henriette Marie

ev.
* nach 1765
Vater: Gerlach Georg Andreas
Mutter: ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha
oo 31.08.1788 in Haßleben mit Faber Johann Friedrich Christoph, * 19.03.1758 in Greußen b. Sondershausen, † 04.04.1821 in Haßleben.
Kinder:
1) Faber Johann Friedrich Heinrich, ev.
* 02.11.1789 in Haßleben
2) Faber Johann Georg Wilhelm, ev.
* 15.07.1791 in Haßleben
3) Faber Wilhelmine Friederike, ev.
* 24.11.1793 in Haßleben, † 24.09.1794 in Haßleben
4) Faber Amalia Karoline Friedrike, ev.
* 28.09.1795 in Haßleben
oo 25.05.1823 in Haßleben mit Brodkorb Johann Bernhard, ev..
5) Faber Wilhelmine Ernestine Friederike, ev.
* 29.12.1797 in Haßleben
oo 25.02.1817 in Haßleben mit Walterhöfer Georg Friedrich, ev..
6) Faber Carl Wilhelm Friedrich, ev.
* 23.04.1800 in Haßleben
7) Faber Amalia Bernhardina Carolina, ev.
* 16.06.1809 in Haßleben
Patenkinder von Gerlach Johanne Henriette Marie:
1) Dörry Henriette Friederike Wilhelmine (Nichte), * 06.05.1793 in Haßleben <Dörry Johann George>.
2) Gerlach Johanna Henrietta (Nichte), * 01.07.1801 in Haßleben <Gerlach Johann Carl>.
3) Kriegsheim Georg Heinrich Carl (Neffe), * 04.06.1803 in Haßleben <Kriegsheim Johann Bernhard>.
Quellen: ooCopBuHl010
CopBuHl010: Traubuch Haßleben 1788, Seite 279, Nr. 5
5.) den 31ten Aug. Dom X8. post Trinit wurde S. T. Herr Johann Friedrich Christoph Faber, unserer hiesigen Schule wohl? Rektor, des weiland wohl? Bürgers und Mstr. Georg Benjamin Christian Faber gewesenen Guts? in Greußen nachgelaßener ehelicher ältester Sohn und Jgfr Johanna Henriette Maria Gerlacherin, des d.z. hiesigen fürstl. ? ? ? ? ?, Herr Georg Andreas Gerlach eheleibl. älteste Jgfr. Tochter, nach Seranissimi zunächst ? Concession, ein für allemal proclamiert und nachmittags in öffentlicher ? ? copuliert ? ?.
Bild: traubuch-hassleben-1788-1.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1788
Letzte Änderung: 15.10.2007

Gerland

Gerland Balthasar

ev., Kurfürstl.-Hess. General-Major in Kassel, der Artillerie
* (s) 1820
oo E ... mit Grandidier Wilhelmine, * (s) 1820.
Lebensphasen von Gerland Balthasar:
Kurfürstl.-Hess. General-Major in Kassel, der Artillerie /^LebPh178n/
Kind:
Gerland Heinrich Victor Gustav, ev., Rittergutspächter in Teuritz b. Altenburg
* 19.12.1841
oo 01.05.1873 in Teuritz b. Altenburg mit Tappen Luise Johanne Sophie, ev..
Quellen: ^LebPh178n
LebPh178n: Familienbuch Tappen Stammtafel S. 15
Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 15
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http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)/015

Letzte Änderung: 25.01.2018

Gerland Heinrich Victor Gustav

ev., Rittergutspächter in Teuritz b. Altenburg
* 19.12.1841
Vater: Gerland Balthasar
Mutter: Grandidier Wilhelmine
oo 01.05.1873 in Teuritz b. Altenburg mit Tappen Luise Johanne Sophie, * 06.10.1849 in Wienhausen.
Lebensphasen von Gerland Heinrich Victor Gustav:
Rittergutspächter in Teuritz b. Altenburg /^LebPh178n/
Kinder: -
Quellen: ^LebPh178n
LebPh178n: Familienbuch Tappen Stammtafel S. 15
Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 15
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Letzte Änderung: 30.01.2013

Gerloff

Gerloff Auguste

* (s) 1830
oo E ... mit Schuler Friedrich, * (s) 1830.
Kind:
Schuler Anna Margaretha
* 13.07.1853 in Seelow, Kr. Lebus, † 24.12.1927
oo 03.07.1873 in Seelow, Kr. Lebus mit Wesenfeld Paul William Theobald, Kanzleirat in Guben.
Quellen: ^LebPh052
LebPh052: Geschichte der Familie Wesenfeld
von E.W. Röhrig, Wuppertal-Barmen - 1934
Wesenfeld

Letzte Änderung: 25.01.2018

Gersie

Gersie Sophie Christine

ev.
* (s) 1790
oo E ... mit Königkrämer Friedrich Wilhelm, * (s) 1790.
Kind:
Königkrämer Friedrich Wilhelm, ev.
* um 1817 in Cappeln, (Westercappeln)
oo 08.10.1840 in Cappeln, (Westercappeln) mit Kipker (Kypke, Kypker) Leopoldine Regina Elisabeth, ev..
Quellen: ^LebPh104/Seite.161 ^SipBuKypke142
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke142: SipBuKypke142a - SipBuKypke142 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
12. Joachim (Johann) Adolf Heinrich
Kipker (Kypker)
Bürger und Schneider in Westerkappeln
geb. Westerkappeln 11.6.1780
gest.Wesierkappeln 17.6 . 1836
2. Kind von 8. Er ist im Jahre 1825 als Eigentümer des Hauses Nr.55 in der Stadt Westerkappeln urkundlich. Getraut Westerkappeln 5.8.1808 Catharina Maria Lucia Meyer , geb.Westerkappeln 17.10.1780 als Tochter des Anton Meyer und der Louise geb.Averbeck, gest. Westerkappeln 17.6.1857. Aus der Ehe sind drei Kinder, geboren in Westerkappeln, bekannt:
1. Joachim Friedrich Arnold, geh. 26.3.1809
2. Joachim Heinrich Wilhelm, geb. 28.9.1812
3. Leopoldine Regina Elisabeth, geb. 24.3.1815, getraut Westerkappeln 8.10.1840 Friedrich Wilhelm Königkrämer , ein um 1817 geborener Sohn des Heuermanns Friedrich Wilhelm Königkrämer auf dem Gute Cappeln und der Sophie Christine geh, Gersie

Letzte Änderung: 25.01.2018

Gertner

Gertner Konrad

ev., Bürgermeister in Helmstedt
* (s) 1550
oo E ....
Lebensphasen von Gertner Konrad:
Bürgermeister in Helmstedt /^LebPh178g/
Kind:
Gertner Margaretha, ev.
* (s) 1580
oo E ... mit Clacius Erich, ev., Fürstl.-braunschw.lüneb. Konsistorialrat in Wolfenbüttel.
Quellen: ^LebPh178g
LebPh178g: Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
Familienbuch-Tappen.djvu
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http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)/008

Letzte Änderung: 21.01.2018

Gertner Margaretha

ev.
* (s) 1580
Vater: Gertner Konrad
oo E ... mit Clacius Erich, * (s) 1580.
Kind:
Clacius Anna Elisabeth, ev.
* 1611, † 10.10.1641
oo 1633 in Helmstedt mit Tappen Jakob, ev., Professor in Helmstedt, der Medicin.
Quellen: ^LebPh178g
LebPh178g: Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
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Letzte Änderung: 21.01.2018

Getzendanner

Getzendanner George

ev.
* (s) 1760
oo 22.04.1780 in Frederick County, Md., USA mit Darr (Derr) Elizabeth, * um 1760.
Kinder: -
Quellen: ^AhnTaf041
AhnTaf041: Aufstellung Darr in Loudoun County
DARR's of Loudoun County, VA
(information from family record of Russell Herbert Darr)
(1) Johann Darr (abt 1727 in Germany) (died < May 1782 in Loudoun Co., VA)
+ Anna Elizabeth _____(died abt 1787 in Loudoun Co., VA)

NOTE: Personal estate appraisal held in Loudoun Co., VA on 4 May 1782 and settlement made 1787,Lists Johan Conrad Derr (Darr) as a farmer and owner of 140 acres near Short Hill Mountain.His personal estate was valued and recorded at 84 pounds/16s/5p English on 8 Nov 1773 in theSession of Loudoun County Court.

NOTE: In 1730, a Grant of 10,000 acres east of the Shenandoah and south of the Potomac Rivers, wasgranted to a Mr. Stoner for settlement by German families migrating down from Pennsylvaniaand Maryland. The German settlement in Loudoun County was located between the Catoctinand Short Hill mountains, north of the present-day Hillsboro and Morrisville. This settlementwas comprised of approximately 71 families by 1733. An Irish settlement was established downthe Potomac River between Lovettsville and Point of Rocks, Maryland in 1725. In early recordsthe residents of this settlement often recorded the area as "Blue Ritsch Mountains".

NOTE: In the book "Pennsylvania German Pioneers", by Ralph B. Strassburger, a CONRAD DERR isfound on the Immigration Passenger List 151C.

NOTE: ANNA ELIZABETH DERR (Darr)was listed as head of household of the CONRAD DARR farmin the 1783 Loudoun County VA Poll Tax records. According to Loudoun County Court records,ELIZABETH must have died before settlement was made on her husband's estate. On 11 June 1787an Indenture Lease on the 140 acre farm held by George William Fairfax was recorded released toher son, CONRAD. The deed mentions the son CONRAD's wife being MARY and son, LEONARD
-----------------------------------------
DARR's von Loudoun County, VA
(Informationen aus dem Familienbuch von Russell Herbert Darr)
(1) Johann Darr(ca. 1727 in Deutschland) (gest. < Mai 1782 in Loudoun Co., VA)
+ Anna Elizabeth _____(gest. ca. 1787 in Loudoun Co., VA)

HINWEIS: Ein Nachlassgutachten in Loudoun Co., VA vom 4. Mai 1782 und eine Abrechnung von 1787 listet Johan Conrad Derr (Darr) als Farmer und Besitzer von 140 Acres in der Nähe des Short Hill Mountain auf. Sein persönlicher Nachlass wurde am 8. November 1773 in der Sitzung des Loudoun County Court auf 84 Pfund/16s/5p Englisch geschätzt und eingetragen.

ANMERKUNG: Im Jahr 1730 wurde einem Mr. Stoner ein Grant von 10.000 Acres östlich des Shenandoah und südlich des Potomac Rivers zur Besiedlung durch deutsche Familien, die aus Pennsylvania und Maryland einwanderten, gewährt. Die deutsche Siedlung in Loudoun County befand sich zwischen den Catoctin- und Short Hill-Bergen, nördlich des heutigen Hillsboro und Morrisville. Diese Siedlung bestand im Jahr 1733 aus etwa 71 Familien. Eine irische Siedlung wurde 1725 flussabwärts des Potomac zwischen Lovettsville und Point of Rocks, Maryland, gegründet. In frühen Aufzeichnungen bezeichneten die Bewohner dieser Siedlung die Gegend oft als "Blue Ritsch Mountains".

HINWEIS: In dem Buch "Pennsylvania German Pioneers" von Ralph B. Strassburger wird ein CONRAD DERR auf der Immigration Passenger List 151C gefunden.

ANMERKUNG: ANNA ELIZABETH DERR (Darr) wurde als Haushaltsvorstand der CONRAD DARR Farm in den Loudoun County VA Poll Tax Records von 1783 aufgeführt. Laut den Gerichtsakten von Loudoun County muss ELIZABETH gestorben sein, bevor der Nachlass ihres Mannes geregelt wurde. Am 11. Juni 1787 wurde ein Pachtvertrag (Indenture) über die 140-Acre-Farm von George William Fairfax aufgezeichnet, der an ihren Sohn CONRAD freigegeben wurde. Die Urkunde erwähnt, dass die Frau des Sohnes CONRAD MARY heißt und der Sohn LEONARD.
DARR-of-Loudoun-Co-VA.pdf

Letzte Änderung: 25.01.2018

Geyer

Geyer Marie Friederike

* um 1795 in Erfurt
† vor 1870 in Erfurt
oo 26.02.1815 in Erfurt mit Scheidemantel Johann Gottlieb, * 15.06.1785 in Erfurt, † um 1847 in Erfurt.
Lebensphasen von Geyer Marie Friederike:
von 1826 bis 1837 Wohnung in Erfurt, Müllersgasse 737.
Kinder:
1) Scheidemantel Johann Melchior, ev.
* 20.07.1814 in Minden, † 20.03.1889 in Erfurt
2) Scheidemantel Anna Susanna, ev.
* zwischen nach 1816 und 1817 in Erfurt, † vor 1897
3) Scheidemantel Susanna Juliana Catharina, Wittwe in Erfurt
* 27.03.1818 in Erfurt, † 22.04.1881 in Erfurt
oo 1/1 um 1840 in Erfurt mit Richter ?.
oo 2/2 12.11.1865 in Erfurt mit Dörry Johann Christoph Gottlieb, ev., Böttchermeister in Erfurt.
4) Scheidemantel Marie Elisabeth
* zwischen nach 1820 und 1821 in Erfurt, † um 1910
5) Scheidemantel Johanna Maria Franciska
* um 1822 in Erfurt
6) Scheidemantel Maria Rosine Emilie
* um 1824 in Erfurt
7) Scheidemantel Johann Andreas
* um 1825 in Erfurt
8) Scheidemantel Anna Martha
* um 1830 in Erfurt
oo 11.06.1854 in Erfurt mit Ludwig Johann August, Zimmermann in Erfurt.
9) Scheidemantel Johann Friedrich, Schneidermeister in Erfurt
* um 1832 in Erfurt
oo 05.04.1858 in Erfurt mit Wenzel Marie Dorothea.
Quellen: ^AhnTaf001
AhnTaf001: Ahnentafel Scheidemantel
Aus den Forschungen der Familie Scheidemantel
Ahnentafel Scheidemantel Seite 1 und 3

Letzte Änderung: 25.11.2013

Giebel

Giebel Juliane

rk.
* (s) 1635
† 26.08.1673 in Mainflingen b. Mainhausen
Vater: Giebel Stephan
oo 1650 mit Wißler Johann Konrad I., * um 1631 in Malges b. Hünfeld, † 05.01.1729.
Kind:
Wißler Margarete, rk.
* 18.03.1657 in Mainflingen b. Mainhausen, † 23.12.1736 in Zellhausen
oo 07.11.1678 in Zellhausen mit Disser Paul I., rk..
Quellen: ^AhnTaf017
AhnTaf017: Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste Valentin Malsy

Letzte Änderung: 25.01.2018

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© Rainer Dörry

Stand: 25.10.2021 11:37:30
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1

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