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Personen (Forts.)

Kayser (Forts.)

Kayser Anna Margarete

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 28.08.1671 in Zellhausen
Vater: Kayser Johann II.
Mutter: Mader Anna Marie
Quellen: ^SipBuSel029
SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
8 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
9 ? ?
* (s) 1590
2 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
5 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt 10 Dietz Paul
oo ...
11 ...
1 Kayser Anna Margarete, rk.
~ 28.08.1671 Zellhausen
6 Mader Konrad
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
12 Mader Hans I. der Alte Mader (>>)
* (s) 1560
oo 03.02.1591
13 Schon Elisabeth
* (s) 1560
3 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
7 Keibing Anna
* 19.07.1609 Seligenstadt
14 Keibing Heinrich I. (>>)
* 1569 Seligenstadt
oo um 1607
15 ? Barbara
* (s) 1570

Kayser Anna Marie

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 15.10.1668 in Zellhausen
Vater: Kayser Johann II.
Mutter: Mader Anna Marie
Quellen: ^SipBuSel029
SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
8 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
9 ? ?
* (s) 1590
2 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
5 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt 10 Dietz Paul
oo ...
11 ...
1 Kayser Anna Marie, rk.
~ 15.10.1668 Zellhausen
6 Mader Konrad
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
12 Mader Hans I. der Alte Mader (>>)
* (s) 1560
oo 03.02.1591
13 Schon Elisabeth
* (s) 1560
3 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
7 Keibing Anna
* 19.07.1609 Seligenstadt
14 Keibing Heinrich I. (>>)
* 1569 Seligenstadt
oo um 1607
15 ? Barbara
* (s) 1570

Kayser Anna Marie

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 22.08.1693 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Anna Marie, rk.
~ 22.08.1693 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Anna Therese Henriette Mathilde

ev., Klavierlehrerin in Danzig
* 28.11.1856 in Preußisch Stargard
Vater: Kayser Julius August Leopold
Mutter: Küpke (Kypke) Auguste Therese
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.23 ^SipBuKypke174
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke174: SipBuKypke174 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(S. 141 ff.)
Durch die Güte des Pfarrers von St. Katharinen in Danzig sind mir ausführliche Auszüge aus dem dortigen Taufbuche zugestellt worden, aus denen ersichtlich, dass die Familie Kiepke daselbst zahlreich vertreten gewesen ist.
Da das Kirchenbuch jedoch erst mit dem Jahre 1770 beginnt, so ist der Anschluss der darin genannten Mitglieder an den Stammbaum nicht mit absoluter Sicherheit nachzuweisen. Doch hoffe ich, aus den Namen der Mitglieder und den Jahreszahlen die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.
In dem genannten Taufbuche begegnen wir 1772 einem Wilhelm Küpe; derselbe wird an anderen Stellen: Kiep, Kiepp, und Kiepke geschrieben. Er war wahrscheinlich der dritte Sohn des Kaufmanns Joachim Christoh Kiepke (Kr. 1), geb. in Danzig c. 1740, + 1805.
Seine erste Gattin war Dorothea Florentino . . . . .. welche ihm 2 Töchter und 1 Sohn schenkte:
a) Adelgunda Constantia, get. 22. 10. 1772 und
b) Dorothea Florentina, get. 4. 12. 1777.
Der Name des Sohnes ist: Johann Jakob (Nr. 12), getauft 11. 12. 1774.
Die zweite Gattin: Sophia Christina geb. Gentzin schenkte ihm gleichfalls drei Kinder und zwar eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter heisst:
Maria Lovisa, get. 20. 4. 1792 (Dom. Jubilate). Die Namen der Söhne sind:
1. Friedrich Wilhelm (Nr. 13), get. 28. 9. 1794 (15. p. Trin.) und
2. Johann Karl (Nr. 14), get. 2.4.1797 (Dom. Judica).
Unter den Paten des Jahres 1795 wird ferner ein Christian David Kiepke (Nr. 5) genannt, welcher nach seinem Grossvater David, Pastor in Neukirchen, hiess. Er war hiernach der vierte Sohn des Kaufherrn Joachim Christoph K. in Danzig. Weiteres erfahren wir von ihm nicht; jedoch ist wahrscheinlich, dass der im Kirchenbuche n. 1811 genannte Seefahrer Georg Anton Kiepke (Nr. 15) sein Sohn gewesen. Diesem ward 15.10.1811 von seiner Ehefrau Anna Elisabeth geb. Voss ein Sohn Anton Eduard (Nr. 20) geboren.
Endlich wird in dem Kirchenbuche von St. Katharinen noch eines Arbeiters Johann Friedrich Kiepke (Nr. 16) Erwähnung getan, welcher vielleicht ein Sohn des Kaufmanns Johann Gottfried (Nr. 7) gewesen. Aus seiner Ehe mit Helena geb. Borschky sind eine Tochter Louise Karoline, geb. 9. 7. 1831 und ein Sohn: Karl Julius Louis (Nr. 21), geh. 5. 6. 1834, hervorgegangen.
Endlich wurde in dem Taufbuch der St. Johannis-Kirche in Danzig ein Brauereibesitzer Johann Christian Kiepke (Nr. 8) und dessen Gattin Anna Dorothea geb. Au namhaft gemacht, welche auf dem 3. Damm vor Danzig wohnten. Unzweifelhaft ist der Genannte der dritte Sohn des Kaufmanns Johann Christoph I (Nr. 2) zu Danzig. Aus ihrer Ehe ist ein Sohn Johann Theodor (Nr. 17) und eine Tochter Henriette Amalie, geb. 11. 2. 1801, entsprossen. Letztere heiratete den Böttchermeister Dost in Danzig. Von ihren Kindern lebt zur Zeit noch: Frau Auguste Wienbrandt in einer Vorstadt Danzigs, Kneipab 33. Der Brauereibesitzer Johann Christian K. verlor durch die Plünderung seitens der Franzosen 1807 sein ganzes Vermögen und wahrscheinlich auf der Flucht auch sein Leben. In verschiedenen Kirchenbüchern von Danzig, wie zu St. Katharinen und St. Marien, ist nach ihm gesucht, jedoch ohne Ergebnis. Sein Sohn: Johann Theodor (Nr. 17), geb. 24. 12. 1796, + 1849, fand am 20. August 1807 in einem der dortigen Spend- und Waisenhäuser Aufnahme und ward von da aus am 20. Juni 1811 nach Preuss. Stargard in das Materialwaren-Geschäft von Senger als Lehrling gebracht. Dort gründete er später sein eigenes, bald sehr blühendes Geschäft und seinen Hausstand.
Die Kaufmannschaft von Danzig hatte sich seiner und seiner Schwester hilfreich angenommen; desgleichen auch die Mutter, welche durch die Schrecken der Belagerung aufs tiefste erschüttert, am Nervenfieber schwer erkrankt war, mehrfach unterstützt, während sich die Verwandten um die Verwaisten nicht bekümmerten. Aus Verdruss hierüber änderte Johann Theodor seinen Namen in Küpke, welche Schreibweise die Nachkommen beibehalten haben. In Pr. Stargardt verheiratete er sieh mit Henriette Eleonore Schaper, Schwester des Pastors Reinhold Schaper zu St. Katharinen in Danzig. Von ihren vier Kindern blieben nur zwei am Leben: 1. Johann Theodor, geb. 29. 9. 1835 und 2. Auguste Therese, geb. 2. 3. 1837 zu Pr. Stargardt. Sie heiratete den dortigen Kreissekretär Julius August Leopold Kayser, welcher später als Präsidial-Sekretär nach Danzig an die Königl. Regierung kam und am 6. Juni 1901 daselbst als Rechnungsrat im Ruhestande verstorben ist. Seine Gattin war ihm schon am 3. März 1887 im Tode vorangegangen. Aus ihrer Ehe waren im ganzen 7 Kinder entsprossen. Drei von ihnen starben ganz jung. Ein Sohn Walter, geb. 3. Dezember 1863 zu Pr. Stargardt, studierte in Heidelberg und Königsberg. Er erhielt durch Nachweis der Verwandtschaft väterlicherseits das v. Parchamsche Stipendium, starb jedoch nach Vollendung seiner Studien am 10. Juni 1891 als Kandidat der Philosophie.
So sind nur drei Töchter übrig geblieben, welche Fleischergasse 07 II in Danzig wohnen und eine Familie bilden:
a) Anna Therese Henriette Mathilde, geb. 28. 11. 1856 zu Pr. Stargard, am Königl. Konservatorium in Leipzig in der Musik ausgebildet und als Klavierlehrerin in Danzig tätig,
b) Agnes Margarete, geb. 25. 10. 1859 zu Pr. Stargard, städtische Lehrerin zu Danzig und
c) Magdalene Therese Mathilde, geb. 24. 9. 1871 zu Danzig, zur Lehrerin ausgebildet, führt vorläufig den Hausstand.
Der Grossvater Johann Theodor Küpke starb 1849 an der Cholera.
Sein gleichnamiger Sohn, (Nr. 22) geb. 29.9.1835 zu Pr. Stargardt + 17. 2. 1894, war gleichfalls Kaufmann. Aus seiner Ehe mit Olga Radke, geb. 7. Mai 1848, mit welcher er 35 Jahre vermählt gewesen, sind gleichfalls zwei Kinder (1 T. uud 1 S.) entsprossen.
Die Tochtcr Helene, geb. 8. April 1867, ist mit dem Bankdirektor Fuss zu Halle a. S. (Schillerstr. 3) verheiratet und hat drei Töchter; Charlotte, Dora und Olga.
Der einzige Sohn: Theodor (Nr. 24), geb. 1. 9, 1870, ist Kaufmann (Reisender) in Berlin, bisher unvorheiratet.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
2 Kayser Julius August Leopold, ev. Kreissekretär
* (s) 1835 † 06.06.1901 Danzig
oo ...
1 Kayser Anna Therese Henriette Mathilde, ev. Klavierlehrerin
* 28.11.1856 Preußisch Stargard
6 Kiepke Johann Theodor, ev. Kaufmann
* 24.12.1796 Danzig † 1849
oo ... Preußisch Stargard
12 Kiepke Johann Christian (>>)
ev. Brauereibesitzer
* (s) 1770 † um 20.08.1807 Danzig
oo ... Danzig
13 Au Anna Dorothea, ev.
* (s) 1770
3 Küpke Auguste Therese, ev.
* 02.03.1837 Preußisch Stargard † 03.03.1887 Danzig
7 Schaper Henriette Eleonore, ev.
* (s) 1810
14 Schaper Reinhold, ev. Pastor
* (s) 1770
oo ...
15 ...

Kayser Bartholomäus

rk.
* ... in Seligenstadt, ~ 24.12.1646 in Seligenstadt
Vater: Kayser Johann I.
Mutter: Dietz Maria
Quellen: ^SipBuSel030
SipBuSel030: SipBuSel030 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann I in Seligenstadt, vielleicht identisch mit dem Hans Kayser von "Odenheim" (Grafschaft Isenburg), der 1634 V. 9. Marie, Witwe des Peter Zilg heiratete (Kontr. 235).
Kinder: 1. Katharine ~ 1637 III. 20. (Tf 1. 393), 2. Johann ~ 1641 I. 21. (Tf 1. 372), 3. Bartholomäus ~ 1646 XII. 24. (Tf 1. 167), 4. Peter

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
8 ...
9 ...
2 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
5 ? ?
* (s) 1590
10 ...
11 ...
1 Kayser Bartholomäus, rk.
~ 24.12.1646 Seligenstadt
6 Dietz Paul
oo ...
12 ...
13 ...
3 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt

Kayser Johann

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 09.11.1700 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Johann, rk.
~ 09.11.1700 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Johann Andreas

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 24.03.1666 in Zellhausen
Vater: Kayser Johann II.
Mutter: Mader Anna Marie
Quellen: ^SipBuSel029
SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
8 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
9 ? ?
* (s) 1590
2 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
5 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt 10 Dietz Paul
oo ...
11 ...
1 Kayser Johann Andreas, rk.
~ 24.03.1666 Zellhausen
6 Mader Konrad
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
12 Mader Hans I. der Alte Mader (>>)
* (s) 1560
oo 03.02.1591
13 Schon Elisabeth
* (s) 1560
3 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
7 Keibing Anna
* 19.07.1609 Seligenstadt
14 Keibing Heinrich I. (>>)
* 1569 Seligenstadt
oo um 1607
15 ? Barbara
* (s) 1570

Kayser Johann Georg

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 01.02.1687 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Johann Georg, rk.
~ 01.02.1687 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Johann I.

rk.
* 1610 in Odernheim, Grafschaft Isenburg
† 1647, Alter: 37 J
Vater: Kayser ?
Mutter: ? (Kaiser , verh. Kaiser) ?
oo 09.05.1634 in Seligenstadt mit Dietz Maria, * 1608, † 09.03.1686 in Klein Welzheim b. Seligenstadt.
Kinder:
1) Kayser Katharine, rk.
~ 20.03.1637 in Seligenstadt
2) Kayser Johann II., rk., Schöffe in Zellhausen
* 21.01.1641 in Seligenstadt, † 10.06.1719 in Zellhausen
oo 01.10.1659 mit Mader Anna Marie, rk..
3) Kayser Bartholomäus, rk.
~ 24.12.1646 in Seligenstadt
4) Kayser Peter, rk.
* nach 1647 in Seligenstadt
Quellen: ^AhnTaf017 ^SipBuSel030
AhnTaf017: Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste Valentin Malsy

SipBuSel030: SipBuSel030 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann I in Seligenstadt, vielleicht identisch mit dem Hans Kayser von "Odenheim" (Grafschaft Isenburg), der 1634 V. 9. Marie, Witwe des Peter Zilg heiratete (Kontr. 235).
Kinder: 1. Katharine ~ 1637 III. 20. (Tf 1. 393), 2. Johann ~ 1641 I. 21. (Tf 1. 372), 3. Bartholomäus ~ 1646 XII. 24. (Tf 1. 167), 4. Peter

Letzte Änderung: 22.08.2013

Kayser Johann II.

rk., Schöffe in Zellhausen
* 21.01.1641 in Seligenstadt
† 10.06.1719 in Zellhausen, Alter: 78 J 4 M 20 T
Vater: Kayser Johann I.
Mutter: Dietz Maria
oo 01.10.1659 mit Mader Anna Marie, * 06.07.1639 in Seligenstadt, † 13.04.1719 in Zellhausen.
Kinder:
1) Kayser Andreas I., rk., Einwohner in Zellhausen
~ 05.07.1661 in Zellhausen, † 15.03.1735 in Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 in Zellhausen mit Friedmann Anna Maria, rk..
oo 2/1 08.01.1720 in Zellhausen mit Bergmann Marie Margarete, rk..
2) Kaiser Marie Katharine, rk.
* um 1664 in Zellhausen
oo 23.11.1682 mit Grimm Johann III., rk., Einwohner in Zellhausen.
3) Kayser Johann Andreas, rk.
~ 24.03.1666 in Zellhausen
4) Kayser Anna Marie, rk.
~ 15.10.1668 in Zellhausen
5) Kayser Anna Margarete, rk.
~ 28.08.1671 in Zellhausen
6) Kayser Marie Elisabeth, rk.
~ 07.04.1674 in Zellhausen
7) Kayser Johann Konrad, rk.
* nach 1675 in Zellhausen
Quellen: ^AhnTaf017 ^SipBuSel029 ^SipBuSel030
AhnTaf017: Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste Valentin Malsy

SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

SipBuSel030: SipBuSel030 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann I in Seligenstadt, vielleicht identisch mit dem Hans Kayser von "Odenheim" (Grafschaft Isenburg), der 1634 V. 9. Marie, Witwe des Peter Zilg heiratete (Kontr. 235).
Kinder: 1. Katharine ~ 1637 III. 20. (Tf 1. 393), 2. Johann ~ 1641 I. 21. (Tf 1. 372), 3. Bartholomäus ~ 1646 XII. 24. (Tf 1. 167), 4. Peter

Letzte Änderung: 22.08.2013
Verbundene Personen:[-][+]
Trauzeuge von: oo 1/1 13.02.1703 in Mainflingen b. Mainhausen (Laber Johann Kaspar mit Kayser Marie Elisabeth)

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
8 ...
9 ...
2 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
5 ? ?
* (s) 1590
10 ...
11 ...
1 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
6 Dietz Paul
oo ...
12 ...
13 ...
3 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt

Kayser Johann Konrad

rk.
* nach 1675 in Zellhausen, ~ nach 1675 in Zellhausen
Vater: Kayser Johann II.
Mutter: Mader Anna Marie
Quellen: ^SipBuSel029
SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
8 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
9 ? ?
* (s) 1590
2 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
5 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt 10 Dietz Paul
oo ...
11 ...
1 Kayser Johann Konrad, rk.
* nach 1675 Zellhausen
6 Mader Konrad
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
12 Mader Hans I. der Alte Mader (>>)
* (s) 1560
oo 03.02.1591
13 Schon Elisabeth
* (s) 1560
3 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
7 Keibing Anna
* 19.07.1609 Seligenstadt
14 Keibing Heinrich I. (>>)
* 1569 Seligenstadt
oo um 1607
15 ? Barbara
* (s) 1570

Kayser Johann Theodor

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 12.04.1698 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Johann Theodor, rk.
~ 12.04.1698 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Julius August Leopold

ev., Kreissekretär
* (s) 1835
† 06.06.1901 in Danzig
oo E ... mit Küpke (Kypke) Auguste Therese, * 02.03.1837 in Preußisch Stargard, † 03.03.1887 in Danzig.
Lebensphasen von Kayser Julius August Leopold:
seit vor 1900 Kreissekretär
bis (b) 1901 Rechnungsrat in Danzig.
Kinder:
1) Kayser Anna Therese Henriette Mathilde, ev., Klavierlehrerin in Danzig
* 28.11.1856 in Preußisch Stargard
2) Kayser Agnes Margarete, ev., Lehrerin in Danzig
* 25.10.1859 in Preußisch Stargard
3) Kayser Walter, ev., Student in Heidelberg
* 03.12.1863 in Preußisch Stargard, † 10.06.1891
4) Kayser Magdalene Therese Mathilde, ev.
* 24.09.1871 in Danzig
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.23 ^SipBuKypke174
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke174: SipBuKypke174 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(S. 141 ff.)
Durch die Güte des Pfarrers von St. Katharinen in Danzig sind mir ausführliche Auszüge aus dem dortigen Taufbuche zugestellt worden, aus denen ersichtlich, dass die Familie Kiepke daselbst zahlreich vertreten gewesen ist.
Da das Kirchenbuch jedoch erst mit dem Jahre 1770 beginnt, so ist der Anschluss der darin genannten Mitglieder an den Stammbaum nicht mit absoluter Sicherheit nachzuweisen. Doch hoffe ich, aus den Namen der Mitglieder und den Jahreszahlen die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.
In dem genannten Taufbuche begegnen wir 1772 einem Wilhelm Küpe; derselbe wird an anderen Stellen: Kiep, Kiepp, und Kiepke geschrieben. Er war wahrscheinlich der dritte Sohn des Kaufmanns Joachim Christoh Kiepke (Kr. 1), geb. in Danzig c. 1740, + 1805.
Seine erste Gattin war Dorothea Florentino . . . . .. welche ihm 2 Töchter und 1 Sohn schenkte:
a) Adelgunda Constantia, get. 22. 10. 1772 und
b) Dorothea Florentina, get. 4. 12. 1777.
Der Name des Sohnes ist: Johann Jakob (Nr. 12), getauft 11. 12. 1774.
Die zweite Gattin: Sophia Christina geb. Gentzin schenkte ihm gleichfalls drei Kinder und zwar eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter heisst:
Maria Lovisa, get. 20. 4. 1792 (Dom. Jubilate). Die Namen der Söhne sind:
1. Friedrich Wilhelm (Nr. 13), get. 28. 9. 1794 (15. p. Trin.) und
2. Johann Karl (Nr. 14), get. 2.4.1797 (Dom. Judica).
Unter den Paten des Jahres 1795 wird ferner ein Christian David Kiepke (Nr. 5) genannt, welcher nach seinem Grossvater David, Pastor in Neukirchen, hiess. Er war hiernach der vierte Sohn des Kaufherrn Joachim Christoph K. in Danzig. Weiteres erfahren wir von ihm nicht; jedoch ist wahrscheinlich, dass der im Kirchenbuche n. 1811 genannte Seefahrer Georg Anton Kiepke (Nr. 15) sein Sohn gewesen. Diesem ward 15.10.1811 von seiner Ehefrau Anna Elisabeth geb. Voss ein Sohn Anton Eduard (Nr. 20) geboren.
Endlich wird in dem Kirchenbuche von St. Katharinen noch eines Arbeiters Johann Friedrich Kiepke (Nr. 16) Erwähnung getan, welcher vielleicht ein Sohn des Kaufmanns Johann Gottfried (Nr. 7) gewesen. Aus seiner Ehe mit Helena geb. Borschky sind eine Tochter Louise Karoline, geb. 9. 7. 1831 und ein Sohn: Karl Julius Louis (Nr. 21), geh. 5. 6. 1834, hervorgegangen.
Endlich wurde in dem Taufbuch der St. Johannis-Kirche in Danzig ein Brauereibesitzer Johann Christian Kiepke (Nr. 8) und dessen Gattin Anna Dorothea geb. Au namhaft gemacht, welche auf dem 3. Damm vor Danzig wohnten. Unzweifelhaft ist der Genannte der dritte Sohn des Kaufmanns Johann Christoph I (Nr. 2) zu Danzig. Aus ihrer Ehe ist ein Sohn Johann Theodor (Nr. 17) und eine Tochter Henriette Amalie, geb. 11. 2. 1801, entsprossen. Letztere heiratete den Böttchermeister Dost in Danzig. Von ihren Kindern lebt zur Zeit noch: Frau Auguste Wienbrandt in einer Vorstadt Danzigs, Kneipab 33. Der Brauereibesitzer Johann Christian K. verlor durch die Plünderung seitens der Franzosen 1807 sein ganzes Vermögen und wahrscheinlich auf der Flucht auch sein Leben. In verschiedenen Kirchenbüchern von Danzig, wie zu St. Katharinen und St. Marien, ist nach ihm gesucht, jedoch ohne Ergebnis. Sein Sohn: Johann Theodor (Nr. 17), geb. 24. 12. 1796, + 1849, fand am 20. August 1807 in einem der dortigen Spend- und Waisenhäuser Aufnahme und ward von da aus am 20. Juni 1811 nach Preuss. Stargard in das Materialwaren-Geschäft von Senger als Lehrling gebracht. Dort gründete er später sein eigenes, bald sehr blühendes Geschäft und seinen Hausstand.
Die Kaufmannschaft von Danzig hatte sich seiner und seiner Schwester hilfreich angenommen; desgleichen auch die Mutter, welche durch die Schrecken der Belagerung aufs tiefste erschüttert, am Nervenfieber schwer erkrankt war, mehrfach unterstützt, während sich die Verwandten um die Verwaisten nicht bekümmerten. Aus Verdruss hierüber änderte Johann Theodor seinen Namen in Küpke, welche Schreibweise die Nachkommen beibehalten haben. In Pr. Stargardt verheiratete er sieh mit Henriette Eleonore Schaper, Schwester des Pastors Reinhold Schaper zu St. Katharinen in Danzig. Von ihren vier Kindern blieben nur zwei am Leben: 1. Johann Theodor, geb. 29. 9. 1835 und 2. Auguste Therese, geb. 2. 3. 1837 zu Pr. Stargardt. Sie heiratete den dortigen Kreissekretär Julius August Leopold Kayser, welcher später als Präsidial-Sekretär nach Danzig an die Königl. Regierung kam und am 6. Juni 1901 daselbst als Rechnungsrat im Ruhestande verstorben ist. Seine Gattin war ihm schon am 3. März 1887 im Tode vorangegangen. Aus ihrer Ehe waren im ganzen 7 Kinder entsprossen. Drei von ihnen starben ganz jung. Ein Sohn Walter, geb. 3. Dezember 1863 zu Pr. Stargardt, studierte in Heidelberg und Königsberg. Er erhielt durch Nachweis der Verwandtschaft väterlicherseits das v. Parchamsche Stipendium, starb jedoch nach Vollendung seiner Studien am 10. Juni 1891 als Kandidat der Philosophie.
So sind nur drei Töchter übrig geblieben, welche Fleischergasse 07 II in Danzig wohnen und eine Familie bilden:
a) Anna Therese Henriette Mathilde, geb. 28. 11. 1856 zu Pr. Stargard, am Königl. Konservatorium in Leipzig in der Musik ausgebildet und als Klavierlehrerin in Danzig tätig,
b) Agnes Margarete, geb. 25. 10. 1859 zu Pr. Stargard, städtische Lehrerin zu Danzig und
c) Magdalene Therese Mathilde, geb. 24. 9. 1871 zu Danzig, zur Lehrerin ausgebildet, führt vorläufig den Hausstand.
Der Grossvater Johann Theodor Küpke starb 1849 an der Cholera.
Sein gleichnamiger Sohn, (Nr. 22) geb. 29.9.1835 zu Pr. Stargardt + 17. 2. 1894, war gleichfalls Kaufmann. Aus seiner Ehe mit Olga Radke, geb. 7. Mai 1848, mit welcher er 35 Jahre vermählt gewesen, sind gleichfalls zwei Kinder (1 T. uud 1 S.) entsprossen.
Die Tochtcr Helene, geb. 8. April 1867, ist mit dem Bankdirektor Fuss zu Halle a. S. (Schillerstr. 3) verheiratet und hat drei Töchter; Charlotte, Dora und Olga.
Der einzige Sohn: Theodor (Nr. 24), geb. 1. 9, 1870, ist Kaufmann (Reisender) in Berlin, bisher unvorheiratet.

Letzte Änderung: 27.01.2018

Kayser Katharine

rk.
* ... in Seligenstadt, ~ 20.03.1637 in Seligenstadt
Vater: Kayser Johann I.
Mutter: Dietz Maria
Quellen: ^SipBuSel030
SipBuSel030: SipBuSel030 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann I in Seligenstadt, vielleicht identisch mit dem Hans Kayser von "Odenheim" (Grafschaft Isenburg), der 1634 V. 9. Marie, Witwe des Peter Zilg heiratete (Kontr. 235).
Kinder: 1. Katharine ~ 1637 III. 20. (Tf 1. 393), 2. Johann ~ 1641 I. 21. (Tf 1. 372), 3. Bartholomäus ~ 1646 XII. 24. (Tf 1. 167), 4. Peter

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
8 ...
9 ...
2 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
5 ? ?
* (s) 1590
10 ...
11 ...
1 Kayser Katharine, rk.
~ 20.03.1637 Seligenstadt
6 Dietz Paul
oo ...
12 ...
13 ...
3 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt

Kayser Magdalene

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 04.01.1696 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
oo 16.02.1722 in Mainflingen b. Mainhausen mit Laber Johann Nikolaus, * 22.03.1697 in Mainflingen b. Mainhausen.
Kinder: -
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Magdalene, rk.
~ 04.01.1696 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Magdalene Therese Mathilde

ev.
* 24.09.1871 in Danzig
Vater: Kayser Julius August Leopold
Mutter: Küpke (Kypke) Auguste Therese
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.23 ^SipBuKypke174
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke174: SipBuKypke174 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(S. 141 ff.)
Durch die Güte des Pfarrers von St. Katharinen in Danzig sind mir ausführliche Auszüge aus dem dortigen Taufbuche zugestellt worden, aus denen ersichtlich, dass die Familie Kiepke daselbst zahlreich vertreten gewesen ist.
Da das Kirchenbuch jedoch erst mit dem Jahre 1770 beginnt, so ist der Anschluss der darin genannten Mitglieder an den Stammbaum nicht mit absoluter Sicherheit nachzuweisen. Doch hoffe ich, aus den Namen der Mitglieder und den Jahreszahlen die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.
In dem genannten Taufbuche begegnen wir 1772 einem Wilhelm Küpe; derselbe wird an anderen Stellen: Kiep, Kiepp, und Kiepke geschrieben. Er war wahrscheinlich der dritte Sohn des Kaufmanns Joachim Christoh Kiepke (Kr. 1), geb. in Danzig c. 1740, + 1805.
Seine erste Gattin war Dorothea Florentino . . . . .. welche ihm 2 Töchter und 1 Sohn schenkte:
a) Adelgunda Constantia, get. 22. 10. 1772 und
b) Dorothea Florentina, get. 4. 12. 1777.
Der Name des Sohnes ist: Johann Jakob (Nr. 12), getauft 11. 12. 1774.
Die zweite Gattin: Sophia Christina geb. Gentzin schenkte ihm gleichfalls drei Kinder und zwar eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter heisst:
Maria Lovisa, get. 20. 4. 1792 (Dom. Jubilate). Die Namen der Söhne sind:
1. Friedrich Wilhelm (Nr. 13), get. 28. 9. 1794 (15. p. Trin.) und
2. Johann Karl (Nr. 14), get. 2.4.1797 (Dom. Judica).
Unter den Paten des Jahres 1795 wird ferner ein Christian David Kiepke (Nr. 5) genannt, welcher nach seinem Grossvater David, Pastor in Neukirchen, hiess. Er war hiernach der vierte Sohn des Kaufherrn Joachim Christoph K. in Danzig. Weiteres erfahren wir von ihm nicht; jedoch ist wahrscheinlich, dass der im Kirchenbuche n. 1811 genannte Seefahrer Georg Anton Kiepke (Nr. 15) sein Sohn gewesen. Diesem ward 15.10.1811 von seiner Ehefrau Anna Elisabeth geb. Voss ein Sohn Anton Eduard (Nr. 20) geboren.
Endlich wird in dem Kirchenbuche von St. Katharinen noch eines Arbeiters Johann Friedrich Kiepke (Nr. 16) Erwähnung getan, welcher vielleicht ein Sohn des Kaufmanns Johann Gottfried (Nr. 7) gewesen. Aus seiner Ehe mit Helena geb. Borschky sind eine Tochter Louise Karoline, geb. 9. 7. 1831 und ein Sohn: Karl Julius Louis (Nr. 21), geh. 5. 6. 1834, hervorgegangen.
Endlich wurde in dem Taufbuch der St. Johannis-Kirche in Danzig ein Brauereibesitzer Johann Christian Kiepke (Nr. 8) und dessen Gattin Anna Dorothea geb. Au namhaft gemacht, welche auf dem 3. Damm vor Danzig wohnten. Unzweifelhaft ist der Genannte der dritte Sohn des Kaufmanns Johann Christoph I (Nr. 2) zu Danzig. Aus ihrer Ehe ist ein Sohn Johann Theodor (Nr. 17) und eine Tochter Henriette Amalie, geb. 11. 2. 1801, entsprossen. Letztere heiratete den Böttchermeister Dost in Danzig. Von ihren Kindern lebt zur Zeit noch: Frau Auguste Wienbrandt in einer Vorstadt Danzigs, Kneipab 33. Der Brauereibesitzer Johann Christian K. verlor durch die Plünderung seitens der Franzosen 1807 sein ganzes Vermögen und wahrscheinlich auf der Flucht auch sein Leben. In verschiedenen Kirchenbüchern von Danzig, wie zu St. Katharinen und St. Marien, ist nach ihm gesucht, jedoch ohne Ergebnis. Sein Sohn: Johann Theodor (Nr. 17), geb. 24. 12. 1796, + 1849, fand am 20. August 1807 in einem der dortigen Spend- und Waisenhäuser Aufnahme und ward von da aus am 20. Juni 1811 nach Preuss. Stargard in das Materialwaren-Geschäft von Senger als Lehrling gebracht. Dort gründete er später sein eigenes, bald sehr blühendes Geschäft und seinen Hausstand.
Die Kaufmannschaft von Danzig hatte sich seiner und seiner Schwester hilfreich angenommen; desgleichen auch die Mutter, welche durch die Schrecken der Belagerung aufs tiefste erschüttert, am Nervenfieber schwer erkrankt war, mehrfach unterstützt, während sich die Verwandten um die Verwaisten nicht bekümmerten. Aus Verdruss hierüber änderte Johann Theodor seinen Namen in Küpke, welche Schreibweise die Nachkommen beibehalten haben. In Pr. Stargardt verheiratete er sieh mit Henriette Eleonore Schaper, Schwester des Pastors Reinhold Schaper zu St. Katharinen in Danzig. Von ihren vier Kindern blieben nur zwei am Leben: 1. Johann Theodor, geb. 29. 9. 1835 und 2. Auguste Therese, geb. 2. 3. 1837 zu Pr. Stargardt. Sie heiratete den dortigen Kreissekretär Julius August Leopold Kayser, welcher später als Präsidial-Sekretär nach Danzig an die Königl. Regierung kam und am 6. Juni 1901 daselbst als Rechnungsrat im Ruhestande verstorben ist. Seine Gattin war ihm schon am 3. März 1887 im Tode vorangegangen. Aus ihrer Ehe waren im ganzen 7 Kinder entsprossen. Drei von ihnen starben ganz jung. Ein Sohn Walter, geb. 3. Dezember 1863 zu Pr. Stargardt, studierte in Heidelberg und Königsberg. Er erhielt durch Nachweis der Verwandtschaft väterlicherseits das v. Parchamsche Stipendium, starb jedoch nach Vollendung seiner Studien am 10. Juni 1891 als Kandidat der Philosophie.
So sind nur drei Töchter übrig geblieben, welche Fleischergasse 07 II in Danzig wohnen und eine Familie bilden:
a) Anna Therese Henriette Mathilde, geb. 28. 11. 1856 zu Pr. Stargard, am Königl. Konservatorium in Leipzig in der Musik ausgebildet und als Klavierlehrerin in Danzig tätig,
b) Agnes Margarete, geb. 25. 10. 1859 zu Pr. Stargard, städtische Lehrerin zu Danzig und
c) Magdalene Therese Mathilde, geb. 24. 9. 1871 zu Danzig, zur Lehrerin ausgebildet, führt vorläufig den Hausstand.
Der Grossvater Johann Theodor Küpke starb 1849 an der Cholera.
Sein gleichnamiger Sohn, (Nr. 22) geb. 29.9.1835 zu Pr. Stargardt + 17. 2. 1894, war gleichfalls Kaufmann. Aus seiner Ehe mit Olga Radke, geb. 7. Mai 1848, mit welcher er 35 Jahre vermählt gewesen, sind gleichfalls zwei Kinder (1 T. uud 1 S.) entsprossen.
Die Tochtcr Helene, geb. 8. April 1867, ist mit dem Bankdirektor Fuss zu Halle a. S. (Schillerstr. 3) verheiratet und hat drei Töchter; Charlotte, Dora und Olga.
Der einzige Sohn: Theodor (Nr. 24), geb. 1. 9, 1870, ist Kaufmann (Reisender) in Berlin, bisher unvorheiratet.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
2 Kayser Julius August Leopold, ev. Kreissekretär
* (s) 1835 † 06.06.1901 Danzig
oo ...
1 Kayser Magdalene Therese Mathilde, ev.
* 24.09.1871 Danzig
6 Kiepke Johann Theodor, ev. Kaufmann
* 24.12.1796 Danzig † 1849
oo ... Preußisch Stargard
12 Kiepke Johann Christian (>>)
ev. Brauereibesitzer
* (s) 1770 † um 20.08.1807 Danzig
oo ... Danzig
13 Au Anna Dorothea, ev.
* (s) 1770
3 Küpke Auguste Therese, ev.
* 02.03.1837 Preußisch Stargard † 03.03.1887 Danzig
7 Schaper Henriette Eleonore, ev.
* (s) 1810
14 Schaper Reinhold, ev. Pastor
* (s) 1770
oo ...
15 ...

Kayser Marie Elisabeth

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 07.04.1674 in Zellhausen
Vater: Kayser Johann II.
Mutter: Mader Anna Marie
Quellen: ^SipBuSel029
SipBuSel029: SipBuSel029 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann II, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann I (Tr 1. 372) + 1719 VI. 10. (St 4. 7.)
oo 1659 X. - Marie, Tochter des Konrad Mader zu Klein-Krotzenburg (Tr 1. 107) + 1719 IV. 13. (St 4. 7.).
Kinder: 1. Andreas ~ 1661 VII. 5. (Tf 1. 399), 2. Johann Andreas ~ 1666 III. 24. (Tf 1. 595), 3. Marie Katharine ~ etwa 1664 (Tr 1. 372), 4. Anna Marie ~ 1668 X. 15. (Tf 2. 595), 5. Anna Margarete ~ 1671 VIII. 28. (Tf 2. 598), 6. Marie Elisabeth ~ 1674 IV. 7. (Tf 2. 600), oo 1701 XI. 22. Sebastian Korb (MTr 2. 440), 7. Johann Konrad ~ - - oo 1704 I. 7. Christine Diel (Tr 2. 444).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
8 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
9 ? ?
* (s) 1590
2 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
5 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt 10 Dietz Paul
oo ...
11 ...
1 Kayser Marie Elisabeth, rk.
~ 07.04.1674 Zellhausen
6 Mader Konrad
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
12 Mader Hans I. der Alte Mader (>>)
* (s) 1560
oo 03.02.1591
13 Schon Elisabeth
* (s) 1560
3 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
7 Keibing Anna
* 19.07.1609 Seligenstadt
14 Keibing Heinrich I. (>>)
* 1569 Seligenstadt
oo um 1607
15 ? Barbara
* (s) 1570

Kayser Marie Elisabeth

rk.
* um 1682 in Zellhausen, ~ ... in Zellhausen
† 04.03.1723 in Mainflingen b. Mainhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
oo 13.02.1703 in Mainflingen b. Mainhausen mit Laber Johann Kaspar, ~ 03.11.1677 in Mainflingen b. Mainhausen, † 02.03.1739 in Mainflingen b. Mainhausen.
Trauzeuge: Kayser Johann II. (Großvater väterlicherseits), * 21.01.1641 in Seligenstadt <Kayser Johann I.>
Kind:
Laber Johann Peter, rk.
* 01.01.1711 in Mainflingen b. Mainhausen, † 23.04.1772 in Mainflingen b. Mainhausen
oo 14.11.1735 mit Hesken Anna Margarete, rk..
Quellen: ^AhnTaf017 +TotBuMf001 ^SipBuSel028 ooCopBuMf001
CopBuMf001: Traubuch Mainflingen 1703
Mense Februario
13 huius benedixi matrimonium honesti iuvenis Caspari Laber legitimi filii Georgii Labers incolae huiati et pudicae virginis Mariae Elisabethae legitimae filiae Andrae Kaysers incolae ibidem. Testibus Jo<ann>es Conradus Laib scabinus et Jo<ann>es Keyser scabinus in Cellhausen
------------------------
Übersetzung:
Am 19. Januar 1703 habe ich gesegnet die Ehe des ehrenhaften Jungmanns Kaspar Laber, des ehelichen Sohns des hiesigen Einwohners Georg Laber und der tugendhaften Jungfrau Maria Elisabeth, der ehelichen Tochter des Einwohners Andreas Kayser. Zeugen waren der Landschöffe Johann Konrad Laib und der Landschöffe Johann Kayser in Zellhausen
Bild: traubuch-mainflingen-1703.jpg
Bild: Kirchenbuch Mainflingen 1703
TotBuMf001: Totenbuch Mainflingen 1723
Mense Martis
4ten huius pie obyt honesta femina Maria Elisabeth
uxor homini Caspari Laber Scabini omnibus moribum
sacramentis promisa requiescat in pace.
Bild: totenbuch-mainflingen-1723.jpg
Bild: Kirchenbuch Mainflingen 1723
AhnTaf017: Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste und Familiengruppenbogen Malsy von Peter Wolf aus Mainhausen und Robert Malsy aus Seligenstadt
Vorfahrenliste Valentin Malsy

SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Marie Elisabeth, rk.
* um 1682 Zellhausen † 04.03.1723 Mainflingen b. Mainhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Marie Katharine

rk.
* ... in Zellhausen, ~ 22.12.1684 in Zellhausen
Vater: Kayser Andreas I.
Mutter: Friedmann Anna Maria
Quellen: ^SipBuSel028
SipBuSel028: SipBuSel028 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Andreas, Schöffe in Zellhausen, Sohn des Johann II, + 1735 III. 15. (St. 4. 30).
Ioo 1683 I. 25. Anna Marie, Tochter des Johann Friedmann zu Zellhausen (Tr 2. 398), + 1719 VII. 17. (St 4. 8.).
Kinder: 1. Marie Elisabeth ~ - - oo 1703 II. 13. Kaspar Laber zu Mainflingen (MTr 1. 167), 2. Marie Katharine ~ 1684 XII. 22. (Tf 2. 615) oo 1703 II. 19. Valentin Horuff (Tr 2. 443), 3. Johann Georg ~ 1687 II. 1. (Tf 2. 618), 4. Anna Christine ~ 1689 II. 26. (Tf 2. 94), 6. Anna Marie ~ 1693 VIII. 22. (Tf 2. 632) oo 1715 II. 4. Michel Hauck (Tr 4. 407), 7. Magdalene ~ 1696 I. 4. (Tf 2. 636) oo 1722 II. 16. Johann Nikolaus Laber zu Mainflingen (MTr 1. 172), 8. Johann Theodor ~ 1698 IV. 12. (Tf 2. 640), 9. Johann ~ 1700 XI. 9. (Tf 2. 160) Ioo 1725 XI. 5. Anna Marie, Tochter des Johann Wisler zu Mainflingen (MTr 1. 173.)
IIoo 1720 1. 8. Marie Margarete, Tochter des Nikolaus Bergmann zu Klein-Kroztzenburg (Tr 3. 23).

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser Johann II., rk. Schöffe
* 21.01.1641 Seligenstadt † 10.06.1719 Zellhausen
oo 01.10.1659
8 Kayser Johann I. (>>)
rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
9 Dietz Maria (>>)
rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt
2 Kayser Andreas I., rk. Einwohner
~ 05.07.1661 Zellhausen † 15.03.1735 Zellhausen
oo 1/1 25.01.1683 Zellhausen
5 Mader Anna Marie, rk.
* 06.07.1639 Seligenstadt † 13.04.1719 Zellhausen
10 Mader Konrad (>>)
* 1603 Froschhausen
oo 26.06.1628
11 Keibing Anna (>>)
* 19.07.1609 Seligenstadt
1 Kayser Marie Katharine, rk.
~ 22.12.1684 Zellhausen
6 Friedmann Johann I.
* (s) 1630 † 13.10.1698 Seligenstadt
oo 24.10.1651
12 ...
13 ...
3 Friedmann Anna Maria, rk.
* (s) 1660 † 17.07.1719 Zellhausen
7 Weyel Anna Maria
* (s) 1630
14 Weyel Adam
* (s) 1600
oo ...
15 ...

Kayser Peter

rk.
* nach 1647 in Seligenstadt, ~ nach 1647 in Seligenstadt
Vater: Kayser Johann I.
Mutter: Dietz Maria
Quellen: ^SipBuSel030
SipBuSel030: SipBuSel030 - Sippenbuch der Stadt und Zent Seligenstadt, v. Dr.Ludwig Seibert, 1934
Seite 179 - Kaiser
Johann I in Seligenstadt, vielleicht identisch mit dem Hans Kayser von "Odenheim" (Grafschaft Isenburg), der 1634 V. 9. Marie, Witwe des Peter Zilg heiratete (Kontr. 235).
Kinder: 1. Katharine ~ 1637 III. 20. (Tf 1. 393), 2. Johann ~ 1641 I. 21. (Tf 1. 372), 3. Bartholomäus ~ 1646 XII. 24. (Tf 1. 167), 4. Peter

Letzte Änderung: 25.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kayser ?
* (s) 1590
oo um 1610
8 ...
9 ...
2 Kayser Johann I., rk.
* 1610 Odernheim, Grafschaft Isenburg † 1647
oo 09.05.1634 Seligenstadt
5 ? ?
* (s) 1590
10 ...
11 ...
1 Kayser Peter, rk.
* nach 1647 Seligenstadt
6 Dietz Paul
oo ...
12 ...
13 ...
3 Dietz Maria, rk. † 09.03.1686 Klein Welzheim b. Seligenstadt

Kayser Walter

ev., Student in Heidelberg
* 03.12.1863 in Preußisch Stargard
† 10.06.1891, Alter: 27 J 6 M 7 T
Vater: Kayser Julius August Leopold
Mutter: Küpke (Kypke) Auguste Therese
Lebensphasen von Kayser Walter:
Student in Heidelberg, und Königsberg, Erhielt Stipendium aus der Parchamchen Familienstiftung.
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.23 ^SipBuKypke174
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke174: SipBuKypke174 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(S. 141 ff.)
Durch die Güte des Pfarrers von St. Katharinen in Danzig sind mir ausführliche Auszüge aus dem dortigen Taufbuche zugestellt worden, aus denen ersichtlich, dass die Familie Kiepke daselbst zahlreich vertreten gewesen ist.
Da das Kirchenbuch jedoch erst mit dem Jahre 1770 beginnt, so ist der Anschluss der darin genannten Mitglieder an den Stammbaum nicht mit absoluter Sicherheit nachzuweisen. Doch hoffe ich, aus den Namen der Mitglieder und den Jahreszahlen die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.
In dem genannten Taufbuche begegnen wir 1772 einem Wilhelm Küpe; derselbe wird an anderen Stellen: Kiep, Kiepp, und Kiepke geschrieben. Er war wahrscheinlich der dritte Sohn des Kaufmanns Joachim Christoh Kiepke (Kr. 1), geb. in Danzig c. 1740, + 1805.
Seine erste Gattin war Dorothea Florentino . . . . .. welche ihm 2 Töchter und 1 Sohn schenkte:
a) Adelgunda Constantia, get. 22. 10. 1772 und
b) Dorothea Florentina, get. 4. 12. 1777.
Der Name des Sohnes ist: Johann Jakob (Nr. 12), getauft 11. 12. 1774.
Die zweite Gattin: Sophia Christina geb. Gentzin schenkte ihm gleichfalls drei Kinder und zwar eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter heisst:
Maria Lovisa, get. 20. 4. 1792 (Dom. Jubilate). Die Namen der Söhne sind:
1. Friedrich Wilhelm (Nr. 13), get. 28. 9. 1794 (15. p. Trin.) und
2. Johann Karl (Nr. 14), get. 2.4.1797 (Dom. Judica).
Unter den Paten des Jahres 1795 wird ferner ein Christian David Kiepke (Nr. 5) genannt, welcher nach seinem Grossvater David, Pastor in Neukirchen, hiess. Er war hiernach der vierte Sohn des Kaufherrn Joachim Christoph K. in Danzig. Weiteres erfahren wir von ihm nicht; jedoch ist wahrscheinlich, dass der im Kirchenbuche n. 1811 genannte Seefahrer Georg Anton Kiepke (Nr. 15) sein Sohn gewesen. Diesem ward 15.10.1811 von seiner Ehefrau Anna Elisabeth geb. Voss ein Sohn Anton Eduard (Nr. 20) geboren.
Endlich wird in dem Kirchenbuche von St. Katharinen noch eines Arbeiters Johann Friedrich Kiepke (Nr. 16) Erwähnung getan, welcher vielleicht ein Sohn des Kaufmanns Johann Gottfried (Nr. 7) gewesen. Aus seiner Ehe mit Helena geb. Borschky sind eine Tochter Louise Karoline, geb. 9. 7. 1831 und ein Sohn: Karl Julius Louis (Nr. 21), geh. 5. 6. 1834, hervorgegangen.
Endlich wurde in dem Taufbuch der St. Johannis-Kirche in Danzig ein Brauereibesitzer Johann Christian Kiepke (Nr. 8) und dessen Gattin Anna Dorothea geb. Au namhaft gemacht, welche auf dem 3. Damm vor Danzig wohnten. Unzweifelhaft ist der Genannte der dritte Sohn des Kaufmanns Johann Christoph I (Nr. 2) zu Danzig. Aus ihrer Ehe ist ein Sohn Johann Theodor (Nr. 17) und eine Tochter Henriette Amalie, geb. 11. 2. 1801, entsprossen. Letztere heiratete den Böttchermeister Dost in Danzig. Von ihren Kindern lebt zur Zeit noch: Frau Auguste Wienbrandt in einer Vorstadt Danzigs, Kneipab 33. Der Brauereibesitzer Johann Christian K. verlor durch die Plünderung seitens der Franzosen 1807 sein ganzes Vermögen und wahrscheinlich auf der Flucht auch sein Leben. In verschiedenen Kirchenbüchern von Danzig, wie zu St. Katharinen und St. Marien, ist nach ihm gesucht, jedoch ohne Ergebnis. Sein Sohn: Johann Theodor (Nr. 17), geb. 24. 12. 1796, + 1849, fand am 20. August 1807 in einem der dortigen Spend- und Waisenhäuser Aufnahme und ward von da aus am 20. Juni 1811 nach Preuss. Stargard in das Materialwaren-Geschäft von Senger als Lehrling gebracht. Dort gründete er später sein eigenes, bald sehr blühendes Geschäft und seinen Hausstand.
Die Kaufmannschaft von Danzig hatte sich seiner und seiner Schwester hilfreich angenommen; desgleichen auch die Mutter, welche durch die Schrecken der Belagerung aufs tiefste erschüttert, am Nervenfieber schwer erkrankt war, mehrfach unterstützt, während sich die Verwandten um die Verwaisten nicht bekümmerten. Aus Verdruss hierüber änderte Johann Theodor seinen Namen in Küpke, welche Schreibweise die Nachkommen beibehalten haben. In Pr. Stargardt verheiratete er sieh mit Henriette Eleonore Schaper, Schwester des Pastors Reinhold Schaper zu St. Katharinen in Danzig. Von ihren vier Kindern blieben nur zwei am Leben: 1. Johann Theodor, geb. 29. 9. 1835 und 2. Auguste Therese, geb. 2. 3. 1837 zu Pr. Stargardt. Sie heiratete den dortigen Kreissekretär Julius August Leopold Kayser, welcher später als Präsidial-Sekretär nach Danzig an die Königl. Regierung kam und am 6. Juni 1901 daselbst als Rechnungsrat im Ruhestande verstorben ist. Seine Gattin war ihm schon am 3. März 1887 im Tode vorangegangen. Aus ihrer Ehe waren im ganzen 7 Kinder entsprossen. Drei von ihnen starben ganz jung. Ein Sohn Walter, geb. 3. Dezember 1863 zu Pr. Stargardt, studierte in Heidelberg und Königsberg. Er erhielt durch Nachweis der Verwandtschaft väterlicherseits das v. Parchamsche Stipendium, starb jedoch nach Vollendung seiner Studien am 10. Juni 1891 als Kandidat der Philosophie.
So sind nur drei Töchter übrig geblieben, welche Fleischergasse 07 II in Danzig wohnen und eine Familie bilden:
a) Anna Therese Henriette Mathilde, geb. 28. 11. 1856 zu Pr. Stargard, am Königl. Konservatorium in Leipzig in der Musik ausgebildet und als Klavierlehrerin in Danzig tätig,
b) Agnes Margarete, geb. 25. 10. 1859 zu Pr. Stargard, städtische Lehrerin zu Danzig und
c) Magdalene Therese Mathilde, geb. 24. 9. 1871 zu Danzig, zur Lehrerin ausgebildet, führt vorläufig den Hausstand.
Der Grossvater Johann Theodor Küpke starb 1849 an der Cholera.
Sein gleichnamiger Sohn, (Nr. 22) geb. 29.9.1835 zu Pr. Stargardt + 17. 2. 1894, war gleichfalls Kaufmann. Aus seiner Ehe mit Olga Radke, geb. 7. Mai 1848, mit welcher er 35 Jahre vermählt gewesen, sind gleichfalls zwei Kinder (1 T. uud 1 S.) entsprossen.
Die Tochtcr Helene, geb. 8. April 1867, ist mit dem Bankdirektor Fuss zu Halle a. S. (Schillerstr. 3) verheiratet und hat drei Töchter; Charlotte, Dora und Olga.
Der einzige Sohn: Theodor (Nr. 24), geb. 1. 9, 1870, ist Kaufmann (Reisender) in Berlin, bisher unvorheiratet.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
2 Kayser Julius August Leopold, ev. Kreissekretär
* (s) 1835 † 06.06.1901 Danzig
oo ...
1 Kayser Walter, ev. Student
* 03.12.1863 Preußisch Stargard † 10.06.1891
6 Kiepke Johann Theodor, ev. Kaufmann
* 24.12.1796 Danzig † 1849
oo ... Preußisch Stargard
12 Kiepke Johann Christian (>>)
ev. Brauereibesitzer
* (s) 1770 † um 20.08.1807 Danzig
oo ... Danzig
13 Au Anna Dorothea, ev.
* (s) 1770
3 Küpke Auguste Therese, ev.
* 02.03.1837 Preußisch Stargard † 03.03.1887 Danzig
7 Schaper Henriette Eleonore, ev.
* (s) 1810
14 Schaper Reinhold, ev. Pastor
* (s) 1770
oo ...
15 ...

Kczewska

Kczewska Elvire von

ev.
* 21.06.1824
† 11.04.1871 in Danzig, Alter: 46 J 9 M 20 T
oo 1861 in Danzig mit Kiepke (Kypke) Ferdinand Eugen, * 10.09.1807 in Danzig, † 30.03.1880 in Danzig.
Kind:
Kiepke (Kypke) Gottlieb Ferdinand, ev.
* 23.10.1862 in Danzig, † 04.01.1885 in Nicolaiken i. OPr
Quellen: ^LebPh104/Seite.141 ^SipBuKypke125
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke125: SipBuKypke125 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
45.
Ferdinand Eugen,
Kaufmann in Danzig,
geb. 10. 9. 1807, + 30. 3. 1880,
des Andreas Gottlieb jüngerer Sohn, aus II. Ehe, war Prokurist bei dem Kommerzienrat Friedr. Heyn in Danzig, ein ehrenwerter, tüchtiger und geachteter Mann.
In seiner Ehe mit Elvire von Kczewska, geb. 21. Juni 1824, + 11. April 1871, wurde ihm am 23. October 1862 ein Sohn Gottlieb Ferdinand (St. C. 65) geboren, welcher am 4. Januar 1885 zu Nicolaiken i. Ostpr. beim Schlittschuhlaufen ertrank.
Mit ihm ist der Danziger Seitenzweig erloschen.
Noch ehe der Sohn geboren war, hatte das Kiepkesche Ehepaar eine Nichte von Kczewska als Pflegetochter angenommen, welche mit dem Musikdirektor Pegelow in Danzig verheiratet ist. Dieselbe gedenkt noch heute in innigster Dabkbarkeit der teuern heimgegangenen Pflegeeltern und anderen Verwandten.

Letzte Änderung: 21.08.2013

Kearney

Kearney ?

rk.
* (s) 1910
oo E ... ***Datenschutz!***.
Kinder: -
Quellen: ^TotGrave060
TotGrave060: TotGrave060 - Find a Grave, USA - Lillie Mae Kaiser Lingenfelder
Name: Lillie Mae Kaiser Lingenfelder
Birth: Oct. 17. 1889, Memphis Shelby county, Tennessee, USA
Death: Oct. 21, 1949 Memphis Shelby County Tennessee, USA
Siblings:
John Kaiser (1887 - 1895)
William L Kaiser (1890 - 1981)
Pauline Catherine Kaiser Smith (1891 - 1976)
Clarence Edward Kaiser (1892 - 1967)
Henry Paul Kaiser (1896 - 1897)
Family links:
Parents:
Paul Kaiser (1858 - 1931)
Annie Malsi Kaiser (1868 - 1905)
Spouse:
Edmund M Lingenfelder (1888 - 1968)
Children:
Lourine Christine Lingenfelder Kearney (1915 - 2003)
Charles Edmund Lingenfelder (1917 - 1997)
Siblings:
John Kaiser (1887 - 1895)
Lillie Mae Kaiser Lingenfelder (1889 - 1949)
William L Kaiser (1890 - 1981)
Pauline Catherine Kaiser Smith (1891 - 1976)
Clarence Edward Kaiser (1892 - 1967)
Henry Paul Kaiser (1896 - 1897)
Burial:
Calvary Cemetery, Memphis , Shelby County, Tennessee, USA
Plot: Section 11, South half Plot #51
Created by: Cindy Curle Turner
Record added: Dec 30, 2011
Find a Grave Memorial# 82702105
www.findagrave.com

Letzte Änderung: 27.01.2018

Keck

Keck Elisabeth

rk.
* (s) 1855
oo E ... mit Böres Andreas II., * (s) 1850.
Kind:
Böres Margarethe, rk.
* 21.07.1877 in Seligenstadt, † 16.07.1945 in Seligenstadt
oo 12.08.1899 in Seligenstadt mit Malsy Johann Adam, rk., Landwirt in Seligenstadt.
Quellen: ^CopBuSelig020
CopBuSelig020: Traubuch Seligenstadt 1899 StA Nr. 23
Nr. 23
Seligenstadt am zwölften August tausend acht hundert neunzig und neun
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Landwirth Johann Adam Malsy
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den vier und zwanzigsten Januar des Jahres tausend acht hundert siebenzig und zwei zu Seligenstadt, wohnhaft zu Seligenstadt,
Sohn des verstorbenen Landwirths Philipp Malsy und seiner verstorbenen Ehefrau Katharina geborene Schmitt, wohnhaft zu Seligenstadt.
2. die Margaretha Böres ohne Gewerbe,
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den ein und zwanzigsten Juli des Jahres tausend acht hundert siebenzig und sieben zu Seligenstadt, wohnhaft zu Seligenstadt,
Tochter des Gerbers Andreas Böres zweiter und seiner Ehefrau Elisabeth geborene Keck, wohnhaft zu Seligenstadt
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen
3. der Fabrikant Johann Böres zweiter
der Persönlichkeit nach bekannt, drei und sechszig Jahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt
4. der Landwirth Anton Schmitt zweiter
der Persönlichkeit nach bekannt, sechszig Jahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt.
In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage:
ob sie erklären, daß sie die Ehe mit einander eingehen wollen.
Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, daß er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Johann Adam Malsy
Margaretha Malsy geborene Böres
Johann Böres II
Anton Schmitt II
Der Standesbeamte
Unterschrift
-------------------
Anmerkung:
Seligenstadt/Hessen, den 27. März 1952
Die Ehefrau ist am 16. Juli 1945 in Seligenstadt
(Standesamt Seligenstadt/Hessen Nr. 127/1945)
verstorben.
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: traubuch-seligenstadt-1899-2.jpg
Bild: Traubuch Seligenstadt 1899
Letzte Änderung: 21.01.2018

Keck Georg Josef

rk.
* (s) 1915
oo E ... mit Rachor Anna Eva, * (s) 1920.
Kind:
1) ***Datenschutz!***
Quellen: ^SipBuMalsy266
SipBuMalsy266: SipBuMalsy266 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 143:
J.2.3.4.2.7.7.3.3.4: (1) Hans Werner Malsy, geboren in Schönebeck Krs. Calbe am 24. November 1939, Filialleiter, heiratete Kordula Maria Keck am 22. Mai 1964 in Zellhausen (geboren am 01. März 1940 in Zellhausen, Tochter von Georg Josef Keck und von Anna,Eva Rachor) .
Er hat 3 Kinder :

K.2.3.4.2.7.7.3.3.4.1: Birgit Malsy, geboren in Zellhausen am 07. März 1965, heiratete Andreas Manfred Vogel am 23. Mai 1991 in Mainhausen.

K.2.3.4.2.7.7.3.3.4.2: Claudia Malsy, geboren in Zellhausen am 03. Mai 1966, heiratete Klaus Kleemann am 23. Mai 1991 in Mainhausen.
(Notizen: wohnhaft n 1998 in Oberstedten.)

K.2.3.4.2.7.7.3.3.4.3: Matthias Malsy, geboren in Zellhausen am 02. Juni 1970.

Letzte Änderung: 27.01.2018

Keck Gertrude

rk.
* (s) 1770
oo E ... mit Dudine (Dutine) Johann Georg, * (s) 1765.
Kind:
Dudine (Dutine) Anton, rk., Taglöhner in Messenhausen
* 22.01.1778 in Eppertshausen, † 02.12.1829 in Messenhausen
oo 1/1 24.06.1804 in Ober-Roden b. Rödermark mit Lang Catharina, rk..
oo 2/1 01.07.1810 in Ober-Roden b. Rödermark mit Malsi (Malsy) Maria Margaretha, rk..
Quellen: ^SipBuMalsy361
SipBuMalsy361: SipBuMalsy361 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 155:
F.2.3.6.1.1: Maria Margaretha Malsi, geboren in Messenhausen am 05. Dezember 1779, gestorben in Messenhausen am 27. Dezember 1855, heiratete Anton (Witwer) Dutine (geboren am 01. Januar 1780 in Eppertshausen und gestorben am 02. Dezember 1829 in Messenhausen, Sohn von Joh. Georg Dutine und von Gertrude Keck).
(Notizen: Patin = Eva Margaretha Rauck
I. Ehe des Armin Dutine, leg. Sohn. v. Joh. Georg Dutine, z. Zt. Schäfer in Messenhausen, heiratete Cath. Leg. Tochter des verst. Joh. Adam Lang, Schäfer in Eppertshausen am 24.06.1804 in Ober-Roden.
Zeuge waren: Matthäus Lang, Einw. In Urberach u. A. Ignatius Klassert, Leiter der Schule in Messenhausen.
Cath. Dutine, geb. Lang, Gattin von Anton Dutine ist am 9, März 1810 im Alter von 33 Jahren vertorben.
II. Ehe des Anton Dutine Witwer, Arbeiter i.d. Villa Messenhausen und Margaretha leg. Tochter von Christoph Malsi Arbeiter in Villa Messenhausen am 12.7.1810.
Zeugen waren: Georg Dutine, Vater des Bräutigams einstmals Schäfer in Messenhausen, und Martin Schrod Anwohner (Nachbar) und Leumund fertiger von hier.
Aus dieser Ehe gingen 7 Kinder hervor:)
Sie hat 1 Kind:

Letzte Änderung: 23.01.2018

Keck Maria

rk.
* (s) 1795
† 04.06.1820 in Robertsau, Strasbourg
oo vor 1819 mit Weber Anton, * 22.04.1794 in Niederhaslach/Elsaß.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuStrb006
CopBuStrb006: Traubuch Strassburg/Elsass 1821, Nr. 241
241.
Weber, Antoine
et
Madeleine Doerri
ACTE DE Mariage célébré à l'hôtel de ville de Strasbourg, département du Bas-Rhin, par l'Officier de l'Etat civil à dix heures du matin, le sept Août mil huit cent vingt-un.
Prénoms et nom de l'époux, Antoine Weber majeur d'ans, né en légitime mariage, le trois Floreal an deux [ = 22. Avril 1794] à Niederhaslach, (Bas-Rhin), Domicilié à la Robertsau, Marie de Strasbourg,
Profession ou qualité Maçon ; veuf de Marie Keck, décédée à la dite Robertsau, le quatre Juin mil huit cent vingt,
Prénoms, nom, profession et domicile de son père, feu Dominique Weber, jardinier à la Robertsau,
Prénoms, nom, etc, de sa mère, Thérèse Silbermann, demeurant au dit lieu.
Prénoms et nom de l'Epouse, Madeleine Doerri, mineure d'ans, née en légitime mariage, le deux Messidor an dix [ = 21. 06. 1802] à Strasbourg. Domiciliée à Schiltigheim, (Bas-Rhin),
Prénoms, nom, profession et domicile de son Père, Ignace Doerri, berger à Schiltigheim, ci présent et consentant
Prénoms, nom, etc. de sa Mère, feu Catherine Grumbach, décédée au Wacken, Mairie de Strasbourg, la quatre Septembre mil huit cent quinze.
Les publications ont été faites en cette Mairie, dans la forme requise, et sans qu'il y ait eu opposition, à l'heure de midi, les dimanches quinze et vingt-deux Juillet dernier, et à Schiltigheim, les mêmes et jours et heure.
Lecture faite de Chapitre VI, sur les droits et devoirs respectifs des époux, Code civil, Livre I, Tit. V, Du mariage, les deux époux ayant déclaré publiquement, l'un après l'autre, qu'ils veulent se prendre pour mari et pour femme, l'Officier de l'Etat civil a prononcé, au nom de la loi, que, Antoine Weber et Madeleine Doerri sont unis par le mariage.
Premier témoin, François Catrein, âgé de trente-trois ans, Maçon, Beau-frère de l'époux,
Deuxième témoin, Alois Weiss, âgé de trente-sept ans. Maçon
Troisième témoin, Gaspar Weber, âgé de trente-un ans, Tisserand,
Quatrième témoin, Louis Meyer, âgé de trente-huit ans, Jardinier
Lesdits témoins domiciliés en cette mairie. Lecture faite, le présent acte a été signé par les comparans et l'Officier de l'Etat civil.
[Signatures]
Antoni Weber
Magdalena Döry - Dörri ??
Weber - Weiss - Meyer - Catrein
L'Officier de l'Etat civil ?
------------------------------------------------------------------------------
Übersetzung
-------------------
241.
Weber, Anton
und
Madeleine Doerri
Heiratsurkunde im Rathaus von Straßburg, Departement Nieder-Rhein, vor dem Standesbeamten um 10 Uhr morgens am 7. August 1821.
Vorname und Name des Bräutigams, Anton Weber, volljährig, ehelicher Sohn, geboren am 22. April 1794 in Niederhaslach, (Nieder-Rhein).
Wohnhaft in der Robertsau, Stadt Strassburg, Beruf oder Qualifikation, Maurer, Witwer von Maria Keck, verstorben in der Robertsau, am 4. Juni 1820
Vorname, Name, Beruf und Wohnsitz seines Vaters, der verstorbene Dominik Weber, Gärtner in der Robertsau.
Vorname, Name, etc, seiner Mutter, die verstorbene Therese Silbermann, hier wohnaft.
Vorname und Name der Braut, Magdalena Doerri, minderjährig, ehelich geboren, am 21. 06. 1802 in Straßburg. Wohnhaft in Schiltigheim,
Vorname, Name, Beruf und Wohnsitz ihres Vaters, Ignaz Doerri, Schäfer in Schiltigheim, anwesend und einwilligend.
Vorname, Name, etc, ihrer Mutter, die verstorbene Katharine Grumbach, verstorben auf dem Wacken, am 04. September 1815.
Die Verkündigungen haben in dieser Gemeinde in gehöriger Form und ohne Einspruch um 12 Uhr an den Sonntagen am vergangenen 15. und 22. Juli stattgefunden und in Schiltigheim, an gleichen Tagen und Uhrzeiten.
Nach Verlesen des Kapitels VI über die gegenseitigen Rechte und Pflichten der Ehegatten, Gesetzbuch, Buch I, Titel V Von der Heirat, nachdem beide Ehegatten nacheinander öffentlich erklärt haben, daß sie sich zum Mann und zur Frau nehmen wollen, hat der Standesbeamte im Namen des Gesetzes ausgesprochen, daß Anton Weber und Madeleine Doerri im Ehestand verbunden sind.
Erster Zeuge Franz Catrein, Alter 33 Jahre,
Maurer, Schwager des Bräutigams.
Zweiter Zeuge: Alois Weis, Alter 37 Jahre, Maurer.
Dritter Zeuge: Gaspar Weber, Alter 31 Jahre, Weber
Vierter Zeuge: Louis Meyer, Alter 38 Jahre, Gärtner.
Nach Vorlesung wurde diese Heiratsurkunde im Rathaus von Straßburg durch die Anwesenden und den Standesbeamten unterschrieben.
[Unterschriften]
Antoni Weber
Magdalena Döry - Dörri ?
Weber - Weiss - Meyer - Catrein
Der Standesbeamte ?
Bild: traubuch-strassburg-1821-1.jpg
Bild: Traubuch Strassburg 1821
Letzte Änderung: 27.01.2018

Kedingen

Kedingen Marie

ev.
* (s) 1700
oo E ... mit Kiepke (Kypke) Christoph, * ca. 1700 in Kurtsch.
Kinder:
1) Kiepke (Kypke) David, ev., Küster und Lehrer in Göhlen
* 05.07.1738 in Dramburg a.d. Drage, † 03.01.1810 in Göhlen
oo 1/1 um 1781 in Vogelsang Kr. Guben mit ? (Kypke, verh. Kiepke) Marie Elisabeth, ev..
oo 2/1 06.08.1793 in Göhlen mit Schüler Christiane, ev..
2) Kypke Christoph Friedrich, ev., Ackerbürger in Dramburg a.d. Drage
* 08.03.1748 in Dramburg a.d. Drage
oo E ... mit Helger Sophie, ev..
Quellen: ^LebPh104/Seite.80 ^SipBuKypke052 ^SipBuKypke144
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke052: SipBuKypke052 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
5.
Christoph,
Bürger und Brauer in Dramburg,
geb. c. 1700,
hairatete Marie Kedingen, welche ihm 1748 einen Sohn Christoph Friedrich schenkte.

SipBuKypke144: SipBuKypke144 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
5.
Christoph Kiepke,
Tabakspinner-Meister, später Bürger und Brauer in Dramburg,
geb. c. 1700 hatte zwei Söhne. Der Seitenzweig des jüngeren Sohnes Christoph Friedrich, geb. 8. 3. 1748 ist in der Chronik bereits kurz beschrieben. Der ältere Sohn, den seine Ehegattin Maria Keding ihm am 7. Juli 1738 geboren, erhielt an 10. Juli ej. a, in der hl. Taufe den Namen David. Sein Zweig hat die Schreibweise Kiepke bis heute beibehalten.

Letzte Änderung: 27.01.2018

Kegel

Kegel Anna

ev.
* 14.09.1610 in Hildesheim
† ... in Hildesheim (Schwäche), ‡ 24.02.1658 in Hildesheim, Alter: 47 J 5 M 10 T
Vater: Kegel Christian
Mutter: Ohlem (Olem) Anna Barbara
oo 22.08.1626 in Hildesheim, St. Andreas mit Dörrien (Dorrie, Dörring) Hans II., * 31.07.1601 in Hildesheim, † 20.07.1661 in Hildesheim.
Kinder:
1) Dörrien (Dörring) Hans Christian, ev., Riedemeister und Ratssenior in Hildesheim
* 28.05.1627 in Hildesheim, † 14.01.1691 in Hildesheim
oo 1/1 10.05.1653 in Hildesheim, St. Georgii mit Storre Anna Margaretha, ev..
oo 2/2 21.08.1660 in Hildesheim, St. Georgii mit Tappen Ilse Margarethe, ev..
oo 3/2 09.09.1673 in Hildesheim, St. Georgii mit Vortmann Maria Catharina, ev..
2) Dörrien (Dörring) Jobst, ev., Brauer in Hildesheim
~ 30.06.1628 in Hildesheim, St. Andreas, ‡ 28.10.1696 in Hildesheim
oo 1/1 01.11.1658 in Hildesheim, St. Georgii mit Loges Ilse, ev..
oo 2/1 21.06.1675 in Hildesheim, St. Andreas mit Hansen Lucia, ev..
oo 3/1 06.11.1677 in Hildesheim, St. Michalis mit Meyer Magdalena, ev..
3) Dörrien (Dörring) Ernst Heinrich, ev., Handelsmann in Hildesheim
* 10.01.1630 in Hildesheim, † 11.04.1688 in Hildesheim
oo 1/2 08.05.1655 in Hildesheim, St. Georgii mit Ziegemeyer Anna Ilse, ev..
oo 2/1 27.11.1670 in Hildesheim, St. Georgii mit Hahn Anna Dorothea, ev..
4) Dörrien Anna, ev.
~ 12.12.1630 in Hildesheim, St. Andreas, † nach 1630 in Hildesheim
5) Dörrien Anna Margaretha, ev.
~ 02.09.1632 in Hildesheim, St. Andreas, † um 1632
6) Dörrien (Dörring) Sophia Elisabeth, ev.
* 05.01.1635 in Hildesheim, † 10.02.1706 in Burgstall, Ohrekreis
oo 2/1 12.03.1659 in Hildesheim mit Wiesenhaver Johann Joachim, ev., kurbrandenb. Amtmann in Burgstall, Ohrekreis, fü. braunschweig.lüneburg. Amtmann zu Witteberg.
7) Dörrien (Dörring) Anna Catharina, ev.
* um 1636 in Hildesheim
oo 26.06.1666 in Hildesheim, St. Georg mit Ziegemeier Georg Heinrich, ev., Kanzlei und Lehnsekretär.
8) Dörrien Friedrich, ev.
~ 01.02.1636 in Hildesheim, St. Andreas, † um 1636
9) Dörrien Jacob, ev.
~ 15.05.1638 in Hildesheim, St. Andreas, † um 1638
10) Dörrien Catharina, ev.
* 12.06.1639 in Hildesheim, † 31.12.1664 in Hildesheim
oo 18.07.1654 in Hildesheim mit Hagen Christoph Henning von, ev., Ratsverwandter und Patrizier in Hildesheim.
11) Dörrien (Dörring) Joachim Friedrich, ev., Juris utriusque Doktor in Braunschweig
* 24.07.1641 in Hildesheim, † 27.11.1680 in Braunschweig
oo 04.05.1669 in Frankfurt/Oder mit Wolff Magdalena Elisabeth, ev..
12) Dörrien (Dörring) Melchior, ev., Ratsherr und Riedemeister in Hildesheim
~ 01.03.1643 in Hildesheim, † 23.02.1693 in Hildesheim
oo 17.10.1671 in Hildesheim, St. Georgii mit Twebom Hedewig Lucia, ev..
13) Dörrien (Dörring) Christian Wilhelm, ev., Kaufmann in Braunschweig
~ 17.06.1647 in Hildesheim, St. Andreas, † nach 1686 in Braunschweig
oo 1/1 23.04.1670 in Braunschweig mit Ramdohr Catharina Armgard, ev..
oo 2/1 20.09.1675 in Braunschweig mit Schrader Catharina, ev..
Quellen: ^LebPh177 ^LebPh096 ^LP-Roth-R-3973 ^LP-Roth-R-5964 ^LP-Roth-R-5965 ^LP-Roth-R-5501 ^LP-Roth-R-5491 ^LP-Roth-R-5492 ^LP-Roth-R-5493 ^LP-Roth-R-7156 ^SipBuDoerrien003 ^AhnList012
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

LP-Roth-R-3973: LP-Roth-R-3973 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 3973 Anna Keegel / Kegel
Witwe von Hans Dörrien, Riedemeister und Ratssenior in Hildesheim
geb. 14.9.1610 Hildesheim, gest. 24.2.1658 Hilldesheim, begr. keine Angabe. Die Predigt wird in der Kirche St.Andreas gehalten.
Lp. Wahrer Christentreue versprochene Lebenskrone... von Mag. Silvester Tappen, Prediger St,Andreas,
Druck Jacob Müller, Hildesheim 1668. 59 S.
Widmungen, 1 Seite, für
die Töchter Sophia Elisabeth Dörrien oo Joh.Joachim Wiesenhaber, fü.braunschw.lüneburg. Amtmann au Witteburg
Anna Catharina Dörrien, Witwe v. Georg Heinrich Ziegemeier, Kanzlei- u.Lehn-Secretarius im Fürstentum Calenberg
die Söhne: Hans Christian Dörrien
Jobst Dörrien
Ernst Heinrich Dörrien
Joachim Fridrich Dörrien
Melchior Dörrien und
Christian Wilhelm Dörrien
mit den neben einer Klammer für alle Bruder stehenden Berufsangaben; Ratsverwandter,Kramermeister, Bürger u.Kaufhändler d. Altstadt Hildesheim, JUCand, Stud.phil.et theol.
Anmerkung: Diese Kinder werden alle mit dem Familiennamen Dörring benannt, während der Mann und d.Schwiegervater stets Dörrien geschrieben wird,
den Schwiegersohn Christoph Henning von Hagen, Patritius u.Bürger Hildesheim.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
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Lebenslauf
1610 geboren am l4.Sept, in Hildesheim
1626 oo am 22. Aug. Riedemeiater Hans Dörrien, Sohn von Bürgermeister Hans Dörrien, 35. J. Ehe, 13 Ki. 8 Sö. 5 Tö,, davon starben 2 Sö. 3 Tö. in blühenden, jungen Jahren, es leben 6 Söhne 2 Tö., von den Söhnen befinden sich 2 in der Fremde, teils zum Studium, teils wegen des Kaufhandels. Namen der Kinder nur in dar Widmung.
-- Vor 3/4 J. wurde sie von einem "fast beschwerlichen Affekt" belegt, es mangelte nicht an Rat der Ärzte und guten Medikamenten, ea schien sich auch zu bessern, doch wurde sie immer schwächer,
1658 gest. am 24. Febr., alt 57 J. 5 Mon. 7 Tage.
-- Sie hatte 27 Enkel erlebt,
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Vorfahren
2. Christian Kegel, JCtus, war 36 J. Syndicus der Stadt Hildesheim
3. Barbara Ohlm
4. Hans Kegeel, vorn. Ratsherr und Kämmerer der Stadt Goslar
5. Anna Berningerod
6. Wolter Ohlm
7. Anna von. Dam, aus dem ansehnlichen Patriziergegeschlecht d.Stadt Braunschweig.
Anmerkung: Die Schreibweise Keegel steht nur im Titelblatt und ist wohl reine Setzerwillkür.
insges. 52 Seiten quart.
Bild: lp-r3973.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5964: LP-Roth-R-5964 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5964 Hans Christian Dörrien
Riedemeister der Altstadt Hildesheim, Ratssenior,
geb. 28.5.1627 Hildesheim, + 14.1.1691 Hildesheim, begr. 20.1.1691 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Die bewährte und gekrönte Geduld ... von Mag. Sylvester Tappen, Prediger St.Andreas, Senior der Geistlichkeit
Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1691. 36 S.
Widmungen, 1 Seite, für sämtliche Kinder u. Erben, ohne Namen, Schwager und Schwägerin, Vettern und Jgfr. Base des Redners Mag. Tappen
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
Abdankungsrede "Das ungefährliche Stufenjahr" von Mag. Joh. Weissenborn, Direktor des Evangel. Gymnasium, 10 S.
Gedichte, 8 Seiten
1. d. Mag. Joh.Albrecht, Pastor St.Andreas
2. d. Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg
3. lat. u. d. Christoph Jacob Blume, Pastor zu St.Catharina in Braunschweig (Schwiegersohn)
4. d. Mag. Johann Ulrich Dörrien, Past. St.Michael
5. lat. Mag. Jacob Dörrien, Cand.theol., Sohn
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Lebenslauf
1627 geboren am 28. Mai, sicherlich in Hildesheim
Vater Hans Dörrien, Ratsherr, Riedemeister u. Senior in Hildesheim.
Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie bei der Schwester Catharina Dörring/Dorrien oo von Hagen in Auswertung R 5965
-- Da er große Lust zur Kaufmannschaft zeigte, schickten ihn die Eltern
1644 nach Hamburg, um ihn im Rechnen und Schreiben unterweisen zu lassen.
1645 kam er nach Amsterdam, um bei einem vorn. Kauf- und Handelsmann die Handlung zu erlernen, wo er 4 J. diente und in dieser Zeit die holländ. Provinzen besichtigte,
1649 begann er zuhause seine eigene Handlung und heiratete nach 4 Jahren:
1653 oo1 am l0. Mai Anna Margaretha Storre, Tochter von Hans Storre, Riedemeister in Hildesheim, nur 1 Jahr Ehe, denn die Frau starb
1654 am l0. April, ohne Kinder gehabt zu haben. Er war über 6 J. Witwer,
1660 ooII am 21. August Ilsa Margaretha Tappen, Witwe von Dr. med. Johann Rhesen, prakt.Arzt, 12 J. Ehe, 7 Ki. 5 Sö. 2 Tö., davon starben 2 Söhne, es leben 3 Sö. 2 Tö., die älteste Tochter NN. Dörrien oo Christoph Jacob Blume, Pastor in Braunschweig, siehe 3.Gedicht, die andere Tochter befindet sich in d. Fremde zur Erziehung in jungfräulichen Sitten und Tugenden.
1672 am 2. Sept. starb auch seine 2. Frau, jetzt war er 1 Jahr Witwer,
1673 ooIII am 9. Sept. Maria Vortmann, Witwe von Heidenreich Gerhard, Bürgermeister d.Neustadt Hildesheim, über 10 J.Ehe, Kinder nicht erwähnt.
1684 am l4. Mai starb auch diese Frau, er heiratete nicht wieder.
1662 wurde er von den Herren Achtzehnmännern in den Ratsstuhl erhoben (als er sich erst 3 Jahre häuslich hier niedergelassen hatte, stimmt nicht, s.o., oder er kam 1652 in den Rat),
1676 im Dezember bekam er das Riedemeisteramt übertragen, hatte dies bis an sein Ende inne,
-- er war jetzt des ganzen Rates Senior.
-- Vor 5 Jahren bekam er schmerzhafte Rippenfellentzündung und hitzige Brustseuche, durch eine ödemische Beingeschwulst wurde aber die Krankheit herabgezogen und er konnte wieder sein Amt versehen. Dann entstanden aber gefährliche Geschwüre an den Beinen, die ihm große Schmerzen verursachten, auch bekam er Asthma und der Nierenstein schlich sich ein. Vor wenigen Wochen bekam er Ischias und Harnzwang, wogegen der Chirurg mit Erfolg eingriff. Man hoffte nun auf Besserung, aber da plagte ihn ein aus der Niere herabgekommener Stein sehr, von dem steten Ungemach verlor er alle Lebensgeister und Kräfte, Medikamente wollten nicht mehr an-
schlagen, er verschied
1691 am 14. Januar, alt 63 J. 7 Mon. 2 Wo. 4. Tage.
Er hatte 3 Enkel erlebt.
insges. 64 Seiten quart
aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 261,
Bild: lp-r5964.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5965: LP-Roth-R-5965 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5965 Catharina Dörring / Dörrien
Frau von Christoph Henning von Hagen, Patritius und Kirchenprovisor St.Georg, Hildesheim
geb. 12.7.1639 Hildesheim, + 31.12.l664 Hildesheim, begr. 3.1.1665 auf dem Chor der Kirche St.Georg zu Hildesheim
Lp. Tröstung in Herzensbekümmernis... von Hag. Johannes Hoffmeister, Pastor St.Georg
Druck Erich Kamm, Hildesheim 1665. 42 S.
Widmung, 1 Seite, für den Witwer, s.o.
Lebenslauf, 6 Seiten, s.u.
Gedicht, 2 Seiten, von Friederich vom Hagen, Vetter
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Lebenslauf
1639 geboren am 12.Juli in der Stadt Hildesheim
1654 oo am l8. Juli Christoff Henning von Hagen s.o. (die Eltern beider Brautleute leben noch), lo 1/2 J.Ehe, 3 Ki. 1 Sö. 2 Tö.,welche leben.
-- Seit einiger Zeit litt sie an Skorbut, der einen Körperverfall bewirkte, seit einigen Wochen lag sie, es kamen Brustbeschwerden hinzu, obwohl die Medikamente zeitweilig Besserung gebracht zu haben schienen,
1664 starb sie am Neujahrsabend, den 31.Dezember (Tag vor Neujahr 1665), alt 25 J. 6 Mon. 2 Wo. 4 Tage
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Vorfahren
2. Hans Dörrien, Riedemeister u.Ratsverwandter in Hildesheim, Anm. Siehe Lp. R 5962
3. Anna Kegel. Beide Eltern leben
4. Hans Dörrien, Bürgermeister zu Hildesheim
5. Anna Bex
6. Christian Kegel, JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheim
7. Barbara Ohlem.
Der Familienname ist nur im Titelblatt Dörring geschrieben, bei Vorfahren Dörrien.
insges. 52 Seiten quart
Bild: lp-r5965.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5501: LP-Roth-R-5501 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5501 Joachim Friedrich Dörrien
JUDr.und Rechtsanwalt in Braunschweig
geb. 24.7.1641 Hildesheim, gest. 27.11.1680 Braunschweig, begr. 5.12.168o zu Braunschweig
Lp. Sanftes Hauptküssen (Kopfkissen) für seligsterbende Christen ...
als 14.Predigt im Sammelband von Caspar Crusius, Hofprediger in Braunschweig. S.327 - 342, gehalten in der Kirche St.Andreas
Druck u. Verlag Christoph Friederich Zilliger, Braunschweig 1687
Personalia, 1 Seite, s.u.Lebenslauf
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Lebenslauf
l641 geboren an 24. Juli in Hildesheim
Vater Hans Dörrien, Vornehmer des Rats in Hildesheim
Mutter Anna Kegel.
-- Von Jugend auf wurde er fleißig zur Schule gehalten, und nachdem er in Sprachen ziemliche Fortschritte gemacht hatte,
-- kam er fUr 3 Jahre nach Göttingen aufs Gymnasium, bis er
1661 auf die Univ. Helmstedt zog, wo er Ethik und Politik studierte und in Jura seine Grundlagen schuf, wobei er auch disputierte. Nach 4 Jahren begab er sich
-- nach Frankfurt a.d.Oder, studierte fleißig und disputierte unter D. Strykius.
1669 hielt er seine Inaugural-Disputation und promovierte am 4. Mai zum JUDr., wobei er am gleichen Tage heiratete:
1669 oo am 4. Mai Magdalena Elisabeth Wolf, Tochter von Dr. Philipp Jacob Wolff, Senior d. Juristenfakultät und z.Zt. Dekan an der Univ.Frankfurt
a.d.Oder, 11 J. Ehe, 6 Ki. 3 Sö. 3 Tö.
-- Zeugnis über sein Christentum, gegeben vom Pfarrer zu St. Andreas.
-- Vor 12 Wochen wurde er bettlägerig, weil er am Skorbut litt, er geriet in Körperverfall, zumal ihm ständiges Brechen alle Kräfte nahm. Am Ende
kam noch doppeltes Quartanfieber hinzu.
1680 gest. lt. Altersangabe am 27. November, alt 39 J. 4 Monate 3 Tage
insges. 26 Seiten quarto
Bild: lp-r5501.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5491: LP-Roth-R-5491 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5491 Ernst Heinrich Dörrien
vornehmer Bürger und Handelsherr in Hildesheim
geb. 1o.1.1630 Hildesheim, + 11.4.1688 Hildesheim, begr. am 2. Ostertag, l6.4.l688 in der Hauptkirche St. Andreas zu Hlldesheim
Lp. Ein wahrer Christ, ein elender Mensch... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.u.Sup. der Evangel.Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1688. 36 S.
Widmung, 1 Seite. für
die Witwe, Anna Dorothea Hahn.
Personalia 6 Seiten, s.u.Lebenslauf
Beschluß 2 Seiten
Abdankungsrede "Die Glückseligkeit eines eilfertigen Todes", 8 Seiten, Druck Ebel w.o. von Mag. Johann Weissenborn, Direktor des Evangel. Gymnasiums Hildesheim
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Lebenslauf
1630 geboren am l0.Januar in Hildesheim
-- Er besuchte die Schule, und da er Lust zur Kaufmannschaft hatte, wurde er insbesondere im Rechnen und Schreiben unterrichtet,
-- worauf er sich bei heranwachsenden Jahren nach Holland begab und hier über 6 Jahr bei vornehmen Kauf-und Handelsleuten in Amsterdam lernte. Die Eltern riefen ihn dann nachhause.
1655 ooI am 8.Febr. Anna Ilse Ziegenmeyr, Witwe von Jobst Arenholt, Ratsverwandter ln Hlldesheim. 15 J. Ehe, 7 Ki, 6 Sö. 1 To. wovon ein Sohn und die Tochter in zarter Kindheit starben, es leben also 5 Sohne, wovon einer in Leipzig studiert und nicht anwesend ist.
1670 starb seine Frau am 11. Mai.
1670 ooII am 1.Advent Anna Dorothea Hahn, Tochter von Ludolph Hahn, Ratsherr in Hildesheim, die jetzige Witwe, 1 Sohn, starb im 6. Jahr.
-- Er klagte seit geraumer 2eit über Asthma und Seitenstiche, wobei die gebrauchten Arzeneimittel zeitweilige gute Dienste taten, doch konnte das Grundübel nicht behoben werden.
-- Am Dienstag klagte er wieder über Seitenstiche verbunden mit Herzensangst, er mußte im Bett bleiben, wo die Schwachheit unvermutet ganz geschwind zunahm,
1688 starb er am vergangenen Mittwoch = 11. April, im Alter von 58 J. 3 Monaten. Er hatte 6 Enkel erlebt.
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Vorfahren
2. Hans Dörrien, vorn. Ratsherr, Riedemeister und Senior in Hildesheim
3. Anna Kegel
4. Hans Dörrien, Bürgermeister in Hildesheim
5. Anna Bex
6. Christian Kegel, JCtue, war 36 J. Syndicus zu Hildesheim
?. Barbara Ohlem (Olehmb)
insges. 56 Seiten quart
Bild: lp-r5491.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5492: LP-Roth-R-5492 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5492 Melchior Dörrien
vornehmer Ratsverwandter in Hildesheim
geb. 1.3.1643 Hildesheim, + 23.2.1693 Hildesheim, begr. 5.3.1693 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Feste Seelenhürden auf grünen Himmels-Auen von P. Johann Kiefer, Superintendent
Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1692. 30 S.
Widmungen, 2. Seiten, für die Witwe, Kinder, Schwiegermutter, Schwiegersohn, ohne Namen
Eingangsgedicht 2 S, von J.R.D. (D. Joh. Riemer s.o.)
Personalis 8 S. s.u.Lebenslauf
Dankrede, 8 S., Druck Geißmar w.o. von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums
Gedichte (Carmina) 8 Seiten
1. lat. J.H. Albrecht, fü. braunschw.-lüneburg, Rat, Landgerichts-Assessor zu Celle und Bürgermeister zu Hildesheim (aus Hildesheim)
2. lat. Johann Melchior Hoffmeister, JUDr., Assessor d. Konsist.u.Hofgerichts, Blutsverwandter
3. d. Mag. Justus Witter, Pastor St. Georg
4. lat. Mag. Ludwig Hansen. Pastor St. Pauli
5. lat. Mag. Jacobus Dörrien, Pastor St.Lamberti
6. lat. Fridericus vom Hagen, Pastor Klein-Ilsede
7. d. Peter Ernst Dörrien, Sohn
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Lebenslauf
1643 geboren am l.März, sicherlich in Hildesheim
Vater Hans Dörrien, vieljähriger Ratssenior u. Riedemeister in Hildesheim
Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie beim Bruder Ernst Heinrich Dörrien, jedoch Vorfahre 6. Christian Kegel hier: JUDr. statt JCtus.
-- Zuerst besuchte er die Andreasschule zu Hildesheim unter Rektor Lomeyer und Konrektor Oldekopp, wo er Latein und Griechisch lernte.
-- Dann kam er auf das fü.Gymnasium nach Lüneburg, wo er bei den Prof. Buno und Nodelmann in Philologie, Geschichte und Geographie besondere Kenntnisse erwarb. Hier war er 2 Jahre.
-- worauf er die Univ. Helmstedt bezog und einige Jahre prakt. u. theoretische Philosophie, besonders unter D.Meyer studierte.
-- Sodann verbrachte er verschiedene Jahre auf der Univ. Jena, ging bei Prof. Weigel, dem berühmten Mathematiker zu Tische, bei welchem er - neben anderen Professoren - Philosophie hörte. Auch wollte er sich in Theologie umtun,
-- doch seine Mutter starb und er mußte sich der ererbten Güter annehmen und diese verwalten, wozu er viele langwierige Reisen nach Speyer und an andere Orte (Prozesse I) machen mußte, die viel Zeit und Mühe benötigten. Nach erzielten Erfolgen solcher Reisen ließ er sich in Hildesheim häuslich nieder, und heiratete:
16671 oo am 17.0kt. Hedewig Lucia Twebom, einzige To. von Mag. Peter Ernst Twebom, Pfarrer St.Martini zu Hildesheim, die jetzige Witwe, 6 Ki. 2 Sö. 4 Tö., davon leben 1 Sohn (siehe 7. Ged.) und 3 Töchter,
die älteste Tochter hat 1690 geheiratet,
1674 kam er in den Löbl. Achtzehnmann-Stuhl,
1687 wurde er Brauer-Meister,
1691 anstelle seines gest. Bruders, des Riedemeisters Hans Christian Dörrien, Ratsherr,
-- Es ist der ganzen Stadt bekannt, wie ihm vor 4 Jahren unverhofft so große Widerwärtigkeiten zugefügt wurden, daß ihm diese ungemein au Herzen gingen; er verlor darüber den Appetit zum Essen, nahm an Kräften ab, wurde oftmals bettlägerig und wurde mit der Zeit ganz ausgemergelt.
-- In solcher Mattigkeit nahm er die Medikamente der Ärzte, aber seine Natur konnte das ständige Medizinieren nicht ertragen, sodaß er davon absehen mußte.
-- Vor 4 Wochen bekam er einen Kälteschauer und danach starke inwendige Hitze, welcher Anfall sich vor 8 Tagen wiederholte, bei starken Brustbeschwerden,
1693 starb er am 23. Februar, alt 30 J. weniger 6 Tage.
Er hat ein Enkelkind (von der ältesten Tochter).
insges. 60 Seiten quart
Bild: lp-r5492.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5493: LP-Roth-R-5493 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5493 Catharina Maria Dörrien
Frau von Ludolph Andreas Behrens, JCtus., fürstlich stift-hildesheimischer Hofgerichts-Assessor,
geb. 2.1.1679 Hildesheim, gest. 6.6.170l Hildesheim, begr. lo.6,17ol in der St.Georgs-Kirche daselbst
Lp. Die freudige Resolution ... einer gläubigen Seele von Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg
Druck Michael Geißmar, Hildesheim. 54 S.
Widmungen, 3 Seiten, für
den Witwer, Ludolph Andreas Behrens, JCtus s.o.
die Mutter Hedewig Lucia Twebom, Witwe v.Melchior Dörrien s.u.
die Großmutter Ursula Hoffmeister, Witwe von Mag.Peter Ernst Twebom s.u.
den Bruder Peter Ernst Dörrien.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
Dankrede "Die einstige, beste Habseligkeit" von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums
Druck Michael Geißmar w.o. 8 S.
Nachgedicht und Trostzeilen, 2 S. o.Verf.
Gedichte (Carmina)j 28 Seiten, Verfasser am Schluß
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Lebenslauf
1679 geboren am 2.Januar in Hildesheim.
-- Sie wurde von den Eltern und der Großmutter erzogen.
1700 oo am 4. Mai Ludolph Andreas Behrens, s.o., nur l4 Monate Ehe.
-- Es wurde ein Kind erwartet und sie befand sich meistenteils wohlauf. Die Wehen dauerten mehrere Tage, dann kam am 4.Juni ein totes Töchterlein zur Welt.
-- Sie konnte sich nicht wieder erholen und starb
1701 am 6.Juni, 2 Tage, nach der Geburt, alt 22 J. 5 Monate.
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Vorfahren
2. Melchior Dörrien, vorn.Patricius und Ratsherr der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Lucia Twebom
4. Hans Dörrien, vieljahr.Ratssenior u.Riedemeister in Hildesheim
5. Anna Kegel
6. Mag. Petrus Ernst Twebom, Pfarrer St.Martin zu Hildesheim
7. Ursula Hoffmeister, lebt s.o.
l0. Dr. Christian Kegel, Syndicus der Altstadt Hildesheim
14. Mag. Johannes Hoffmeister, war 44 J. Pfarrer zu St.Georg in Hildesheim, Senior d.Geistlichk.
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Obenerwähnte Gedichte im einzelnen
1. d. und 2. lat. D.Johannes Riemer, Sup.Hildesheim
3. d. Mag. Jacob Dörrien, Past. St. Lamberti
4. lat. Mag. Joh. Heinrich Rittmeyer, Pastor zu St. Lamberti
5. d. Henning Bernhard Witter aus Hildesheim, Student d. Philologie u.Philosophie in Jena
6. d. Joh. Christ. Goclenius, Gymnasiast Hildeshm.
7. d. Martin Oppermann aus Hildesheim
8. d. Justus Christoph Willerding, Gymnasiast in Hildesheim
9. d. Peter Ernst Dörrien, Gymnasiast Hildesheim, einziger Bruder, für die noch einzige Schwester
lo. d. o.Verf.
insges. I06 Seiten quart
Bild: lp-r5493.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-7156: LP-Roth-R-7156 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 7156 Ursula Hedewig Dörrien
Witwe von Mag. Ludewig Hansen, der Evangel.Gemeine St.Pauli in der Altstadt Hildeshei verordneter Ratsprediger.
geb. 24.9.1674 Hildeshem, gest. 7.6.l697 Hildesheim, begr. mit ihrer Schwester Sophia Elisab. Dörrien am 11.6.1697 zu Hildesheim
Lp. Betrübter Eltern Trost und Lust über ihrer Kinder Tod und Verlust... von Johann Justus Hilpert, Pastor St.Pauli
Druck Michael Geißmar Hildesheim l698. 52 S.
Widmungen, 3 Seiten, für
die Kinder Ursula Hedewig Hansen und
Anna Catharina Hansen,
die Mutter Hedewig Lucia Twebom verw. Dörrien s.u.
die Großmutter Ursula Hoffmeister verw. Twebom s..
die Schwester Catharina Maria Dörrien und
den Bruder Peter Ernst Dörrien.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf. Beschluß 1 S.
Abdankungsrede 10 Seiten (Druck Hildesheim 1698) von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gyamasiums
Gedichte (Carmina) 16 S., Verfasser siehe am Schluß.
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Lebenslauf
1674 geboren am 24. September in Hildesheim
-- Ihren Katechismus hatte sie von Jugend auf vollständig erlernt.
1690 oo am 17. Juni in der Kirche St. Georg Mag. Ludewig Hansen s.o., 4 J. Ehe, 3 Ki., davon leben 2 Töchter, deren jüngste erst 15 Wochen alt ist.
l694 starb ihr Mann am 28. Februar. Sie kam wieder zu ihrer Mutter und Großmutter ins Haus und erzog hier ihre Kinder.
-- Mit ihren beiden Geschwistern (= Schwestern) hatte sie die Masern gehabt, man meinte aber, sie habe dieselben überwunden, doch hatte noch ein böser Zunder im Geblüte geglimmt, welcher am letzten Freitag hervorbrach, sie mußte sich alsbald legen, aß nichts mehr und alle Kräfte vergingen, der Arzt vermochte nichts auszurichten,
1697 starb sie am Montag, den 7. Juni, alt 22 J. 8 Mon. und 13 Tage. Ihre Schwester Sophia Elisabeth starb am nächsten Tag.
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Vorfahren
2. Melchior Dörrien, vorn.Patritius und Ratsherr in der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Lucia Twebom, lebt, siehe Widmung
4. Hans Dörrien, vieljähr. Ratsenior u. Riedemeister in Hildesheim
5. Anna Kegel
6. Mag. Petrus Ernst Twebom, Pfarrer St.Martini in Hildesheim
7. Ursula Hoffmeister, lebt, siehe Widmung ,
8. Hans Dörrien, Bürgermeister Altstadt Hildesheim
9. Anna Bex
10. Christian Kegel, war 36 J. Syndicus der Altstadt Hildesheim
11. nicht genannt
12. Mag. Heinrich Twebom, Pfarrer St.Andreas ,Hildesh.
13. Lucia Mebesius
14. Mag. Johannes Hoffmeister, war 44 J. Pfarrer der Evang. Gemeine St. Georg und Senior der Geistlichkeit in Hildesheim
l8. Hans Bex, wurde unter Herzog Alba aus Maaeck in Brabant vertrieben und kam nach Hildesheim
26. Mag. Petrus Ernst Mebesius, Pastor St.Jacobi und Ratsprediger Hildesheim.
----------------------------------
Obenerwähnte Gedichte im einzelnen
1. d. D.Johann Riemer, Superintendent
2. d. Mag. Ulrich Harding. Pastor St.Martin und Subsenior d.Geistlichkeit
3. d. Mag. Justus Witter, aus Hildesheim, Pastor zu St.Georg in Hildeshm.
4. d. Mag. Johann Ulrich Dörrien, Past. St. Ulrich
5. lat. Immanuel Koppen, Pastor St.Anna
6. d. Mag. Frantz Heinrich Meyer, Past.St.Andreas
7. d. Mag. Jacob Dörrien, Pastor St.Lamberti
8. lat. J.K.R., P.Pl (Pastor St.Lamberti)
9. d. S. Tappen, Pastor St.Andreas
lo. d. Friedrich vom Hagen, Pastor Klein Ulsede
11. d. B. Bartels, stud.theol.
12. d. Peter Ernst Dörrien. Schüler am Andreas-Gymnasium Hildesheim, einziger Bruder.
insges. 92 Seiten quart
aus Sammlung Göttingen, Band Conc. fun. 59
Bild: lp-r7156.jpg
Bild: Leichenpredigt
SipBuDoerrien003: SipBuDoerrien003 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
2. Hans Dörrien, Riedemeister zu Hildesheim 1).
Hans Dorrien ist geboren 1631 den 31. Juli zwischen 11 und 12 Uhr mittags. Seine Eltern, der Bürgermeister Hanns Dorrien und Anna Bex sind aus den vorigen Abhandlungen bekannt; vom Großvater Jacob Dörrien wird erwähnt, daß er fürnehmer Bürger und Handelsmann in Hildesheim gewesen sei, seine Frau Ilse Wilkens war die nachgelassene Tochter des weiland Bürgers und Kaufhändlers in Hildesheim Hans Wilckens. Die Ahnen von Mutters Seite stimmten mit den in ihrer Leichenrede angegebenen überein. Der spätere Riedemeister wurde gleich nach seiner Geburt getauft, christlich erzogen und besuchte die Schule in Hildesheim, bis ihn sein vater 1619 in die Lehre nach Hamburg schickte, wo er sich im Schreiben und Rechnen üben sollte; von dort aus kam er wieder nach Hause, dann ging er 1620 nach Cöln am Rhein und weiter nach Bergen im Hennegau, wo er ein Jahr blieb, von dort zog er nach Rouen und Paris, um diese und andere große Städte Frankreichs kennen zu lernen. Nach dieser Reise wandte er sich zurück nach Antorff (Antwerpen) in Brabant und hielt sich dort eine Zeitlang bei seines Vaters Faktor auf, reiste dann aber durch Flandern und Holland in die Heimat zurück. Nachdem er eine Zeitlang zu Hause geblieben war, schickten ihn seine Eltern zur weiteren kaufmännischen Ausbildung abermals nach Amsterdam und von dort unternahm er eine Reise nach London und besichtigte die größeren Städte Englands. Nach der Vollendung dieser Reise kehrte er abermals nach Hause zurück und traf seine Eltern bei guter Gesundheit und Wohlstand an, die sich über die Wiederkehr ihres einzigen Sohnes sehr freuten.
"Mit weisem Rat und einmütigen Consens und Willen seiner herzlichen Eltern" begab er sich am 22. August 1626 in den Ehestand mit der Ehrbaren und Vieltugendreichen Jungfer Anna Kegel, des Jurisconsulten und Syndicus zu Hildesheim Christian Kegel Tochter, mit der er 35 Jahre in "recht Wolgeratener ehelichen hertzgründlichen Liebe" lebte. Er zeugte mit ihr acht Söhne und fünf Töchter, wovon zwei Söhne und zwei Töchter "diese Welt noch in blühenden jungen Jahren gesegnet", einer von den überlebenden Söhnen "in die Fremde den Studils obzuliegen geschicket." Für eine fromme christliche Erziehung der Kinder sorgte der Riedemeister und seine Frau und hatte die Freude, zu seinen Lebzeiten noch fünf von ihnen verheiratet zu sehen.
Nach der Familientradition sollen um 1629 zuerst die Manns-Lehen der Dörrien von den Familien von Stopler und von Rössing empfangen worden sein; obwohl darüber in Hildesheim garnichts zu finden ist, so steht doch fest, daß später alle Linien, die vom Riedemeister abstammen, die gesamte Hand an den Lehen gehabt haben, so daß man ihn schon als Ersterwerber dieser Lehenstücke ansehen muß.
Von seinem christlichen Lebenswandel wird fast dasselbe erwähnt, wie bei seinen Eltern, daß er Gottes Wort von Herzen geliebt und sich zur Predigt und zum Heiligen Abendmahl zum öfteren eingefunden, auch die Seinigen dazu angehalten habe. "Im Leben und Wandel ist er Redlich und Auffrichtig gewesen, Zancksucht und Weitleufftigkeit in Weltlichen Sachen und Geschefften ist Er von Hertzen feind gewesen, gestalt er dann zu Vermeidung unnötiger Weiterung lieber in Güte sivh anschicken, als in Weitleufftigkeit sich vertiefen, und also mit jederman gerne in Friede und Freundschaft leben wollen." Er war mit einem guten Verstande begabt und zeigte sich freundlich gegen Jedermann nach Standes Gebühr, sodaß ihm verschiedene Ehrenämter übertragen wurden. Er kam in den Oldermans 2) und in den Achtzehnmanns-Stuhl seiner Vaterstadt als Segger 3) oder Wrthalter, wurde Ratsherr, endlich Riedemeister 4) und schließlich, als er sich schon wegen Schwachheit lieber ins Privatleben zurückziehen wollte, noch einmal "Herr des Raths."
Sein Aussehen ließ nicht vermuten, daß er mit Krankheit zu tun hatte 5); dennoch war er die letzten drei Jahre seines Lebens häufig von Krankheit heimgesucht. 14 Tage vor seinem Tode har er wieder einen Anfall bekommen, hat sich aber nicht sofort gelegt, sondern nur Arzneien, die ihm die Ärzte verschrieben, eingenommen. Schließlich nahm die Schwachheit zu, sodaß er sogar den Gebrauch der Sprache verlor und er entschlief sanft im Beisein der Seinigen am Sonnabend den 20. Juli 1661 zwischen 11 und 12 Uhr mittags, seines Alters 60 Jahre weniger 11 Tage, nachdem er "zu 13 Kindern Vater und zu 13 Kindern Großvater geworden war."
Seine Gattin Anna Kegel 6) wurde zu Hildesheim am 14. September 1610 als Tochter des "Wol Edlen, Vest und Hochgelahrten Herrn Christian Kegels 7), fürnehmen J. Ctus und (36 Jahre lang) wolverdienten Syndicus der Stadt Hildesheim, und der Wol Edlen, viel Ehr und Hochtugendreichen Frau Barbara Ohlms 8) geboren". Ihre väterlichen Großeltern war der "Wol Ehren veste, Vorachtbare und Wolweise Herr Hans Kegel, fürnehmer Rathsherr und Cämmerer der Stadt Goslar und die Ehrn- und Vieltugendsame Frau Anna Berningerods;" die mütterlichen Großeltern der "Wol Ehren veste, Vorachtbare und Mannhafte Herr Wolter Ohlm 9) und die Ehr- und Vieltugendsame Frau Anna von Dam 10) aus dem ansehlichen Patricier-Geschlechte derer von Dam" in der benachbarten Stadt Braunschweig.
Nach den üblichen Bemerkungen über Taufe und christliche Erziehung wird von ihrer Ehe und ihren Kindern das Gleiche wie bei ihrem Manne berichtet, außer daß bereits eine dritte Tochter (Catharina von Hagen) verstorben ist und sich zwei Söhne in der Fremde bei den Studien und im Kaufhandel aufhalten.
"Ihr geführtes Christentum betreffend, ist männiglichen dieses Orts gnugsam bekannt, wie sie eine rechte Gottsehlige Matron gewesen, die nicht allein daheim sambt den lieben Ihrigen und Angehörigen allerseits eines wahren Christenthum sich beflißen, fleißig in heiliger Schrift gelesen, Gott und das liebe Gebet stets vor Augen gehalten, sondern auch den offentlichen Gottesdienst nach allen eussersten Vermögen bey ihrer sorgfältigen Kinderzucht und schwerer Haußhaltung gerne abgewartet, und so wol das gesinde als ihre Kinder in guter Zucht und Vermahnung zum Herrn anerinnert und erzogen, danebst jedermänniglich mit guter Freud und Gottsehligkeit und aller Christlichen Bezeugung ihrem Neben-Christen wie auch der lieben Armuth begegnet, daß dahero ihr ein langes Leben wol zu wünschen gewesen."
Sie war dreiviertel Jahr krank, die angewandten Medicamente halfen ihr nichts, ihre gute Natur, ihr äußerliches Aussehen und ihre ziemlichen Leibeskräfte unterlagen schließlich der Krankheit, so daß sie endlich am Montag, den 24. Februar zwischen 10 und 11 Uhr vormittags nach langer schwerer Krankheit, aber eines sanften Todes starb.
Die Kinder des Riedemeisters Hans Dörrien und der Anna Kegel waren:
5. Hans Christian Dörrien, Riedemeister zu Hildesheim.
6. Jobst Dörrien, Ratsverwandter zu Hildesheim.
7. Hinrich Ernst Dörrien.
8. Anna, + jung
9. Anna Margaretha, + jung.
10. Sophia Elisabeth, Gattin des Johann Joachim Wiesenhaber.
11. Anna Catharina, Gattin des Georg Heinrich Ziegemeyer.
12. Friedrich, + jung
13. Jacob, + jung
14. Catharina, Gattin des Christoph Henning von Hagen.
15. Joachim Friedrich Dörrien, Dr. jur. und Practicus in Braunschweig.
16. Melchior Dörrien, Ratsverwandter in Hildesheim.
17. Christian Wilhelm Dörrien, Handelsherr in Braunschweig.

1) Der Creutzträger Last und Hülffe. Bey trauriger und Volckreicher Leichbegängnis Des weiland Wol Ehrenvesten, Fürachtbaren, Wohlweisen und Wohlfürnehmen Herrn Hans Dorrien, Wolverdienten Herren des Raths, Riedemeisters, und Senioris der Alten Stadt Hildesheim, Als derselbe den 20. July im Herrn seelig entschlaffen, und darauff den 24. Desselben Monats, Christlichen Gebrauchs nach, in S. Andreae Kirchen beygesetzet worden, In einem einfältigen und Kurtzen Leich-Sermon aus dem 68. Psalm vorgetragen von M. Sylvestro Tappen Pedigers daselbst. Hildesheim, Gedruckt durch Erich Rammen im Jahre 1661.
Der Ehrbaren, Viel Ehr- und Tugendreichen Frauen Annen Kegels, Des weiland Wol Ehrenvesten, Fürachtbaren, Wolweisen und Wolfürnehmen, Herrn Hans Dörrien, Gewesenen wolverdienten Herrn des Raths, Riedemeisters, und Senioris allhier, Wünsche ich in ihrem traurigen Witwenstande von Gott alles Trostes reichen Trost und beständige Gedult neben zeitlichen und ewiger Wohlfahrt in Christo Jesu.

2) 1641 nach dem Oldermansbuche im Stadtarchiv zu Hildesheim: Handschriften der Altstadt Nr. 52
3) 1635 "Oldermann der Gemeine" Hanß Dörrien, Segger (Ordinatio novi Proconsulis ad officia dominorum suorum
4) 1649 und 1660, daselbst
5) Das abgebildete Porträt aus der Andreaskirche halte ich für das des Riedemeisters Hans Dörrien, da es eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Porträt des Grabsteins vom Riedemeister Hans Storren jun. (1595-1676) in der Andreaskirche, dem Vetter vom Riedemeister Hans Dörrien hat. Auch die Amtstracht ist die gleiche. Hans Dörriens und Hans Storrens Mütter, Anna Bex und Margarethe Bex waren Schwestern.

6) Wahrer Christen-Treu versprochene Lebens-Kron. Aus den Worten der Offenb. Joh. C. 2 v. 10: Sey getreu bis in den Tod etc. Bey Christlicher ansehnlicher Leichbestattung Der am 24. Febr. In Gott seeligentschlafenen Viel-Ehr- und Tugendreichen Frauen Annen Keegels, Des Weiland Wol Ehrenvesten, Großachtbarn und Wolweisen Herrn Hanß Dörrien Wolverdienten Riedemeisters und Raths Senoris alhie, nachgelassenen Witwen, In Volckreicher Versammlung in der Kirchen S. Andreae gezeiget und vorgetragen Von M. Sylvestro Tappen, Predigern daselbst. Hildesheim, Gedruckt bey Jacob Müllern, Im Jahre 1668.
Denen Viel Ehr- und Tugendreichen Frauen Sophien Elisabeth Dörringen Des Wol Ehrenvesten, Großachtbarn und Wolgelahrten Herrn Johann Joachim Wiesenhabern, Wolverordneten Fürstl. Braunschw. Lüneburg. Ambtmann zur Witteburg Ehelichen HaußEhr, Und Annen Catharinen Dörringen, Des Weiland Wol Ehrenvesten Großachtbarn und Wohlgelahrten Herrn Georg Heinrich Ziegemeirs, Wolverdienten Cantzler und Lehn Secretary im Fürstentum Calenberg nachgelassenen Witwen, Imgleichen Denen Ehrenvesten, Vorachtbaren, Wolgelahrten und Wohlfürnehmen Herren Hans Christian, Jobsten, Ernst Heinrichen, Joachim Friedrichen, Melchiorn, Christian Wilhelm - Dörringen, Gebrüdern, Vornehmen Rathsverwandten, Kramermeister, wohlbenahmten Bürgern und Kaufhändlern, alter Stadt Hildesheim, und respektive J. U. Candidato, Phil. Et Theol. Studioso.
Wie auch dem Ehrenvesten, Vor Achtbarn und Wolfürnehmen Herrn Christoff Henning von Hagen Ansehnlichen Patricio und Bürger alhier, allerseits der Sel. Verstorbenen Frau Riedemeisterin hinterbliebenden Kindern und Schwiegersohne, Meinen insonders Großgünstigen Herren Schwäger, wehrten Freunden, und Ehren-geneigten Freundinnen Ubergebe begehrter massen den ihrer Seel. Frau Mutter gehaltenen Leich-Sermon mit herzlichem Anwunsch, daß Gott dieselbe insgesambt bey so schweren Hauskreutze mit kräfftigen Trost wieder auffrichten und in seine Väterliche Vorsorge nehmen wolle M. Sylvester Tappen.
7) geb. Goslar 1567 Dez. 11 + Hildesheim 1640 Febr. 25 (Leichenrede i. d. Universitätsbibliothek in Göttingen)
8) geb. 1587 Mai 9. Verm. Hildesheim 1608 Oct. 11. + daselbst 1626 Dez. 7. (Leichenrede in der Universitätsbibliothek in Göttingen).
9) aus Hildesheim, + 1589 März 28.
10) geb. Braunschweig 1548, + Hldesheim 1609, Juli 8., Tochter des Hieronymus von Damm und der Ottilia von Sesen.

AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

Letzte Änderung: 29.01.2017
Verbundene Personen:
Leichenprediger: Tappen Sylvester, * 08.02.1631 in Hildesheim <Tappen Sylvester>

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kegel Hans, ev. Ratsherr und Kämmerer
* (s) 1540
oo ...
8 ...
9 ...
2 Kegel Christian, ev. Rat und Syndicus
* 11.12.1567 Goslar † 25.02.1640 Hildesheim
oo 11.10.1608 Hildesheim, St. Andreas
5 Berningerod Anna, ev.
* (s) 1540
10 ...
11 ...
1 Kegel Anna, ev.
* 14.09.1610 Hildesheim ‡ 24.02.1658 Hildesheim
6 Ohlem Wolter, ev. Bürger
* (s) 1545 † 28.03.1589 Hildesheim
oo ...
12 ...
13 ...
3 Ohlem Anna Barbara, ev.
* 09.05.1587 Hildesheim † 07.12.1626 Hildesheim
7 Damm Anna von, ev.
* 24.08.1548 Braunschweig † 08.07.1609
14 Damm Hieronymus von (>>)
ev. Ratsherr
* (s) 1500 † nach 1553 Braunschweig
oo ...
15 Sesen Ottilia (>>)
ev. erwähnt
* (s) 1500 † nach 1565 Braunschweig

Kegel Catharina Anna

ev.
* 30.11.1623 in Hildesheim
† 21.01.1680 in Magdeburg, Alter: 56 J 1 M 21 T
Vater: Kegel Christian
Mutter: Ohlem (Olem) Anna Barbara
oo 03.04.1649 in Hildesheim mit Storre Hermann, * 09.12.1621 in Hildesheim, † 02.01.1681 in Magdeburg.
Kind:
Storre Hans Christian, ev.
* 19.12.1650 in Hildesheim, † 16.10.1690 in Hildesheim
oo 06.06.1676 in Hildesheim mit Vortmann Anna, ev..
Quellen: ^LebPh096
LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

Letzte Änderung: 29.09.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kegel Hans, ev. Ratsherr und Kämmerer
* (s) 1540
oo ...
8 ...
9 ...
2 Kegel Christian, ev. Rat und Syndicus
* 11.12.1567 Goslar † 25.02.1640 Hildesheim
oo 11.10.1608 Hildesheim, St. Andreas
5 Berningerod Anna, ev.
* (s) 1540
10 ...
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1 Kegel Catharina Anna, ev.
* 30.11.1623 Hildesheim † 21.01.1680 Magdeburg
6 Ohlem Wolter, ev. Bürger
* (s) 1545 † 28.03.1589 Hildesheim
oo ...
12 ...
13 ...
3 Ohlem Anna Barbara, ev.
* 09.05.1587 Hildesheim † 07.12.1626 Hildesheim
7 Damm Anna von, ev.
* 24.08.1548 Braunschweig † 08.07.1609
14 Damm Hieronymus von (>>)
ev. Ratsherr
* (s) 1500 † nach 1553 Braunschweig
oo ...
15 Sesen Ottilia (>>)
ev. erwähnt
* (s) 1500 † nach 1565 Braunschweig

Kegel Christian

ev., Jurisconsultus und Syndicus in Hildesheim
* 11.12.1567 in Goslar
† 25.02.1640 in Hildesheim, Alter: 72 J 2 M 14 T
Vater: Kegel Hans
Mutter: Berningerod Anna
oo 11.10.1608 in Hildesheim, St. Andreas mit Ohlem (Olem) Anna Barbara, * 09.05.1587 in Hildesheim, † 07.12.1626 in Hildesheim.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
oo 11.10.1608 in Hildesheim, St. Andreas mit Ohlem (Olem) Anna Barbara.
9 Kinder, davon 5 Söhne und 4 Töchter.
Lebensphasen von Kegel Christian:
Jurisconsultus und Syndicus in Hildesheim /^LebPh096/
Rat und Syndicus in Hildesheim (Altstadt).
Kinder:
1) Kegel Anna, ev.
* 14.09.1610 in Hildesheim, ‡ 24.02.1658 in Hildesheim
oo 22.08.1626 in Hildesheim, St. Andreas mit Dörrien (Dorrie, Dörring) Hans II., ev., Riedemeister und Ratsherr in Hildesheim (Altstadt).
2) Kegel Leve, ev.
* (s) 1615
oo E ... mit Hofmeister Melchior, ev..
3) Kegel Catharina Anna, ev.
* 30.11.1623 in Hildesheim, † 21.01.1680 in Magdeburg
oo 03.04.1649 in Hildesheim mit Storre Hermann, ev., Syndicus in Magdeburg, Domkapitel.
Quellen: ^LebPh096 ^LP-Braunschw-003 ^LP-Roth-R-3973 ^LP-Roth-R-5965 ^LP-Roth-R-5491 ^LP-Roth-R-5493 ^LP-Roth-R-6239 ^LP-Roth-R-7156 ^SipBuDoerrien003
LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

LP-Braunschw-003: Leichenpredigtsammlung Stadtarchiv Braunschweig - 1001. Dörrien, Ernst Heinrich,
Seite 608
1001. Dörrien, Ernst Heinrich,
Bg [Bürgermeister] u. Hdm [Handelsmann] in Hi., * 10.1.1630 Hi., Schulbesuch in Hi., 7 J. Kfms.-Lehre in Amsterdam, 1654 bzw. 1655 nach Hi. zurück, + 10.4.1688 Hi., beigesetzt 16.4. in der Ki. St. Andreae, oo I. 8.5.1655 Anna Ilse Ziegemeyer, Wwe. des Jobst Arenholt, Rvw. [Ratsverwandter] in Hi., sie + 11.5.1670 im 43 Lebens-J.; oo II. 27.11.1670 Anna Dorothea, To. des Ludolph Hahn, Rh. [Ratsherr] in Hi.
Kd: 1: 6 Sö., 1 To., davon noch 5 Sö. lbd.; II: 3 Sö., im Alter von 6 J. verst.; 1 So. 1. Ehe ist Stud. in Leipzig (Namen der Kinder nicht gnt.).
W[idmung]: der Ehefr[au]
AL: 2) Hans Dörrien, Rh. [Ratsherr], Rimstr. [Riedemeister] u. Sen[ator]. in Hi.; 3) Anna Kegel; 4) Hans Dörrien, Bgm [Bürgermeister] in Hi.; 5. Anna Bex; 6) Christian Kegel, JCtus. [Jurisconsultus] u. 26 J. Synd[icus]. in Hi.; 7) Barbara Glembs.
VfLp: Henricus Matthias von Broke, Dr. theol., Sup. in Hi.
Dru: Johann Ludolff Ebek, Hi. (1686)
Sig: Bd. 25 Nr. 26
VfAB: M. Johann Weißenborn, GymnDir. Hi

LP-Roth-R-3973: LP-Roth-R-3973 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 3973 Anna Keegel / Kegel
Witwe von Hans Dörrien, Riedemeister und Ratssenior in Hildesheim
geb. 14.9.1610 Hildesheim, gest. 24.2.1658 Hilldesheim, begr. keine Angabe. Die Predigt wird in der Kirche St.Andreas gehalten.
Lp. Wahrer Christentreue versprochene Lebenskrone... von Mag. Silvester Tappen, Prediger St,Andreas,
Druck Jacob Müller, Hildesheim 1668. 59 S.
Widmungen, 1 Seite, für
die Töchter Sophia Elisabeth Dörrien oo Joh.Joachim Wiesenhaber, fü.braunschw.lüneburg. Amtmann au Witteburg
Anna Catharina Dörrien, Witwe v. Georg Heinrich Ziegemeier, Kanzlei- u.Lehn-Secretarius im Fürstentum Calenberg
die Söhne: Hans Christian Dörrien
Jobst Dörrien
Ernst Heinrich Dörrien
Joachim Fridrich Dörrien
Melchior Dörrien und
Christian Wilhelm Dörrien
mit den neben einer Klammer für alle Bruder stehenden Berufsangaben; Ratsverwandter,Kramermeister, Bürger u.Kaufhändler d. Altstadt Hildesheim, JUCand, Stud.phil.et theol.
Anmerkung: Diese Kinder werden alle mit dem Familiennamen Dörring benannt, während der Mann und d.Schwiegervater stets Dörrien geschrieben wird,
den Schwiegersohn Christoph Henning von Hagen, Patritius u.Bürger Hildesheim.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
----------
Lebenslauf
1610 geboren am l4.Sept, in Hildesheim
1626 oo am 22. Aug. Riedemeiater Hans Dörrien, Sohn von Bürgermeister Hans Dörrien, 35. J. Ehe, 13 Ki. 8 Sö. 5 Tö,, davon starben 2 Sö. 3 Tö. in blühenden, jungen Jahren, es leben 6 Söhne 2 Tö., von den Söhnen befinden sich 2 in der Fremde, teils zum Studium, teils wegen des Kaufhandels. Namen der Kinder nur in dar Widmung.
-- Vor 3/4 J. wurde sie von einem "fast beschwerlichen Affekt" belegt, es mangelte nicht an Rat der Ärzte und guten Medikamenten, ea schien sich auch zu bessern, doch wurde sie immer schwächer,
1658 gest. am 24. Febr., alt 57 J. 5 Mon. 7 Tage.
-- Sie hatte 27 Enkel erlebt,
---------
Vorfahren
2. Christian Kegel, JCtus, war 36 J. Syndicus der Stadt Hildesheim
3. Barbara Ohlm
4. Hans Kegeel, vorn. Ratsherr und Kämmerer der Stadt Goslar
5. Anna Berningerod
6. Wolter Ohlm
7. Anna von. Dam, aus dem ansehnlichen Patriziergegeschlecht d.Stadt Braunschweig.
Anmerkung: Die Schreibweise Keegel steht nur im Titelblatt und ist wohl reine Setzerwillkür.
insges. 52 Seiten quart.
Bild: lp-r3973.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5965: LP-Roth-R-5965 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5965 Catharina Dörring / Dörrien
Frau von Christoph Henning von Hagen, Patritius und Kirchenprovisor St.Georg, Hildesheim
geb. 12.7.1639 Hildesheim, + 31.12.l664 Hildesheim, begr. 3.1.1665 auf dem Chor der Kirche St.Georg zu Hildesheim
Lp. Tröstung in Herzensbekümmernis... von Hag. Johannes Hoffmeister, Pastor St.Georg
Druck Erich Kamm, Hildesheim 1665. 42 S.
Widmung, 1 Seite, für den Witwer, s.o.
Lebenslauf, 6 Seiten, s.u.
Gedicht, 2 Seiten, von Friederich vom Hagen, Vetter
----------
Lebenslauf
1639 geboren am 12.Juli in der Stadt Hildesheim
1654 oo am l8. Juli Christoff Henning von Hagen s.o. (die Eltern beider Brautleute leben noch), lo 1/2 J.Ehe, 3 Ki. 1 Sö. 2 Tö.,welche leben.
-- Seit einiger Zeit litt sie an Skorbut, der einen Körperverfall bewirkte, seit einigen Wochen lag sie, es kamen Brustbeschwerden hinzu, obwohl die Medikamente zeitweilig Besserung gebracht zu haben schienen,
1664 starb sie am Neujahrsabend, den 31.Dezember (Tag vor Neujahr 1665), alt 25 J. 6 Mon. 2 Wo. 4 Tage
---------
Vorfahren
2. Hans Dörrien, Riedemeister u.Ratsverwandter in Hildesheim, Anm. Siehe Lp. R 5962
3. Anna Kegel. Beide Eltern leben
4. Hans Dörrien, Bürgermeister zu Hildesheim
5. Anna Bex
6. Christian Kegel, JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheim
7. Barbara Ohlem.
Der Familienname ist nur im Titelblatt Dörring geschrieben, bei Vorfahren Dörrien.
insges. 52 Seiten quart
Bild: lp-r5965.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5491: LP-Roth-R-5491 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5491 Ernst Heinrich Dörrien
vornehmer Bürger und Handelsherr in Hildesheim
geb. 1o.1.1630 Hildesheim, + 11.4.1688 Hildesheim, begr. am 2. Ostertag, l6.4.l688 in der Hauptkirche St. Andreas zu Hlldesheim
Lp. Ein wahrer Christ, ein elender Mensch... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.u.Sup. der Evangel.Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1688. 36 S.
Widmung, 1 Seite. für
die Witwe, Anna Dorothea Hahn.
Personalia 6 Seiten, s.u.Lebenslauf
Beschluß 2 Seiten
Abdankungsrede "Die Glückseligkeit eines eilfertigen Todes", 8 Seiten, Druck Ebel w.o. von Mag. Johann Weissenborn, Direktor des Evangel. Gymnasiums Hildesheim
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Lebenslauf
1630 geboren am l0.Januar in Hildesheim
-- Er besuchte die Schule, und da er Lust zur Kaufmannschaft hatte, wurde er insbesondere im Rechnen und Schreiben unterrichtet,
-- worauf er sich bei heranwachsenden Jahren nach Holland begab und hier über 6 Jahr bei vornehmen Kauf-und Handelsleuten in Amsterdam lernte. Die Eltern riefen ihn dann nachhause.
1655 ooI am 8.Febr. Anna Ilse Ziegenmeyr, Witwe von Jobst Arenholt, Ratsverwandter ln Hlldesheim. 15 J. Ehe, 7 Ki, 6 Sö. 1 To. wovon ein Sohn und die Tochter in zarter Kindheit starben, es leben also 5 Sohne, wovon einer in Leipzig studiert und nicht anwesend ist.
1670 starb seine Frau am 11. Mai.
1670 ooII am 1.Advent Anna Dorothea Hahn, Tochter von Ludolph Hahn, Ratsherr in Hildesheim, die jetzige Witwe, 1 Sohn, starb im 6. Jahr.
-- Er klagte seit geraumer 2eit über Asthma und Seitenstiche, wobei die gebrauchten Arzeneimittel zeitweilige gute Dienste taten, doch konnte das Grundübel nicht behoben werden.
-- Am Dienstag klagte er wieder über Seitenstiche verbunden mit Herzensangst, er mußte im Bett bleiben, wo die Schwachheit unvermutet ganz geschwind zunahm,
1688 starb er am vergangenen Mittwoch = 11. April, im Alter von 58 J. 3 Monaten. Er hatte 6 Enkel erlebt.
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Vorfahren
2. Hans Dörrien, vorn. Ratsherr, Riedemeister und Senior in Hildesheim
3. Anna Kegel
4. Hans Dörrien, Bürgermeister in Hildesheim
5. Anna Bex
6. Christian Kegel, JCtue, war 36 J. Syndicus zu Hildesheim
?. Barbara Ohlem (Olehmb)
insges. 56 Seiten quart
Bild: lp-r5491.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5493: LP-Roth-R-5493 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5493 Catharina Maria Dörrien
Frau von Ludolph Andreas Behrens, JCtus., fürstlich stift-hildesheimischer Hofgerichts-Assessor,
geb. 2.1.1679 Hildesheim, gest. 6.6.170l Hildesheim, begr. lo.6,17ol in der St.Georgs-Kirche daselbst
Lp. Die freudige Resolution ... einer gläubigen Seele von Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg
Druck Michael Geißmar, Hildesheim. 54 S.
Widmungen, 3 Seiten, für
den Witwer, Ludolph Andreas Behrens, JCtus s.o.
die Mutter Hedewig Lucia Twebom, Witwe v.Melchior Dörrien s.u.
die Großmutter Ursula Hoffmeister, Witwe von Mag.Peter Ernst Twebom s.u.
den Bruder Peter Ernst Dörrien.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
Dankrede "Die einstige, beste Habseligkeit" von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums
Druck Michael Geißmar w.o. 8 S.
Nachgedicht und Trostzeilen, 2 S. o.Verf.
Gedichte (Carmina)j 28 Seiten, Verfasser am Schluß
----------
Lebenslauf
1679 geboren am 2.Januar in Hildesheim.
-- Sie wurde von den Eltern und der Großmutter erzogen.
1700 oo am 4. Mai Ludolph Andreas Behrens, s.o., nur l4 Monate Ehe.
-- Es wurde ein Kind erwartet und sie befand sich meistenteils wohlauf. Die Wehen dauerten mehrere Tage, dann kam am 4.Juni ein totes Töchterlein zur Welt.
-- Sie konnte sich nicht wieder erholen und starb
1701 am 6.Juni, 2 Tage, nach der Geburt, alt 22 J. 5 Monate.
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Vorfahren
2. Melchior Dörrien, vorn.Patricius und Ratsherr der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Lucia Twebom
4. Hans Dörrien, vieljahr.Ratssenior u.Riedemeister in Hildesheim
5. Anna Kegel
6. Mag. Petrus Ernst Twebom, Pfarrer St.Martin zu Hildesheim
7. Ursula Hoffmeister, lebt s.o.
l0. Dr. Christian Kegel, Syndicus der Altstadt Hildesheim
14. Mag. Johannes Hoffmeister, war 44 J. Pfarrer zu St.Georg in Hildesheim, Senior d.Geistlichk.
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Obenerwähnte Gedichte im einzelnen
1. d. und 2. lat. D.Johannes Riemer, Sup.Hildesheim
3. d. Mag. Jacob Dörrien, Past. St. Lamberti
4. lat. Mag. Joh. Heinrich Rittmeyer, Pastor zu St. Lamberti
5. d. Henning Bernhard Witter aus Hildesheim, Student d. Philologie u.Philosophie in Jena
6. d. Joh. Christ. Goclenius, Gymnasiast Hildeshm.
7. d. Martin Oppermann aus Hildesheim
8. d. Justus Christoph Willerding, Gymnasiast in Hildesheim
9. d. Peter Ernst Dörrien, Gymnasiast Hildesheim, einziger Bruder, für die noch einzige Schwester
lo. d. o.Verf.
insges. I06 Seiten quart
Bild: lp-r5493.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-6239: LP-Roth-R-6239 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6239 Barbara Olem
Frau von JUDr. Christian Kegel, Syndicus der Stadt Hildesheim
geb. 9.5.1587 Hildesheim, + 7.12.1626 Hildesheim, begr. 9.12.1626 in der St.Andreaskirche daselbst
Lp. Angsttragen und Angstklagen der Kinder Gottes... von Mag. Barwardus Rhese, Prediger St.Andreas
Druck Joachim Gössel, Hildesheim 1627 47 S.
Lat. Eingangsgedicht, 7 S., gerichtet an den Witwer, von Mag. Barw. Rhesus (Rhese s.o. )
Ehrengedächtnis 8 Seiten, s.u.Lebenslauf.
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Lebenslauf
1587 geboren am 9. Mai in Hildesheim
Vater Wolter Olem, wohlbenamter Bürger zu Hildesheim
Mutter Anna von Damm, aus dem bekannten Patriziergeschlecht in Braunschweig
1589 am 28. März starb schon ihr Vater, als sie noch nicht 2 Jahre alt war. Sie war die einzige Tochter und wurde von der Mutter erzogen.
1608 oo am 11. Okt. Dr. Christian Kegel, s.o., Trauung in der Hauptkirche St. Andreas. 18 J.Ehe, 9 Ki. 5 Sö. 4 Tö., davon starben 3 Sö. 1 To., es leben 2 Sö. 4 Tö., wovon eine Tochter verheiratet ist, die anderen Kinder sind noch ziemlich jung.
-- Am vergangenen Montag wurde sie plötzlich krank vor allem hatte sie große Herzensangst. Man holte Ärzte und es schien sich zu bessern, aber am Donnerstag starb sie ganz plötzlich und unerwartet.
1626 gest. am 7.Dezember ( 39 1/2 J.alt).
insges. 64 Seiten quart
aus Landesbibi. Hannover, Band Cm 265.
Bild: lp-r6239.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-7156: LP-Roth-R-7156 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 7156 Ursula Hedewig Dörrien
Witwe von Mag. Ludewig Hansen, der Evangel.Gemeine St.Pauli in der Altstadt Hildeshei verordneter Ratsprediger.
geb. 24.9.1674 Hildeshem, gest. 7.6.l697 Hildesheim, begr. mit ihrer Schwester Sophia Elisab. Dörrien am 11.6.1697 zu Hildesheim
Lp. Betrübter Eltern Trost und Lust über ihrer Kinder Tod und Verlust... von Johann Justus Hilpert, Pastor St.Pauli
Druck Michael Geißmar Hildesheim l698. 52 S.
Widmungen, 3 Seiten, für
die Kinder Ursula Hedewig Hansen und
Anna Catharina Hansen,
die Mutter Hedewig Lucia Twebom verw. Dörrien s.u.
die Großmutter Ursula Hoffmeister verw. Twebom s..
die Schwester Catharina Maria Dörrien und
den Bruder Peter Ernst Dörrien.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf. Beschluß 1 S.
Abdankungsrede 10 Seiten (Druck Hildesheim 1698) von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gyamasiums
Gedichte (Carmina) 16 S., Verfasser siehe am Schluß.
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Lebenslauf
1674 geboren am 24. September in Hildesheim
-- Ihren Katechismus hatte sie von Jugend auf vollständig erlernt.
1690 oo am 17. Juni in der Kirche St. Georg Mag. Ludewig Hansen s.o., 4 J. Ehe, 3 Ki., davon leben 2 Töchter, deren jüngste erst 15 Wochen alt ist.
l694 starb ihr Mann am 28. Februar. Sie kam wieder zu ihrer Mutter und Großmutter ins Haus und erzog hier ihre Kinder.
-- Mit ihren beiden Geschwistern (= Schwestern) hatte sie die Masern gehabt, man meinte aber, sie habe dieselben überwunden, doch hatte noch ein böser Zunder im Geblüte geglimmt, welcher am letzten Freitag hervorbrach, sie mußte sich alsbald legen, aß nichts mehr und alle Kräfte vergingen, der Arzt vermochte nichts auszurichten,
1697 starb sie am Montag, den 7. Juni, alt 22 J. 8 Mon. und 13 Tage. Ihre Schwester Sophia Elisabeth starb am nächsten Tag.
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Vorfahren
2. Melchior Dörrien, vorn.Patritius und Ratsherr in der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Lucia Twebom, lebt, siehe Widmung
4. Hans Dörrien, vieljähr. Ratsenior u. Riedemeister in Hildesheim
5. Anna Kegel
6. Mag. Petrus Ernst Twebom, Pfarrer St.Martini in Hildesheim
7. Ursula Hoffmeister, lebt, siehe Widmung ,
8. Hans Dörrien, Bürgermeister Altstadt Hildesheim
9. Anna Bex
10. Christian Kegel, war 36 J. Syndicus der Altstadt Hildesheim
11. nicht genannt
12. Mag. Heinrich Twebom, Pfarrer St.Andreas ,Hildesh.
13. Lucia Mebesius
14. Mag. Johannes Hoffmeister, war 44 J. Pfarrer der Evang. Gemeine St. Georg und Senior der Geistlichkeit in Hildesheim
l8. Hans Bex, wurde unter Herzog Alba aus Maaeck in Brabant vertrieben und kam nach Hildesheim
26. Mag. Petrus Ernst Mebesius, Pastor St.Jacobi und Ratsprediger Hildesheim.
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Obenerwähnte Gedichte im einzelnen
1. d. D.Johann Riemer, Superintendent
2. d. Mag. Ulrich Harding. Pastor St.Martin und Subsenior d.Geistlichkeit
3. d. Mag. Justus Witter, aus Hildesheim, Pastor zu St.Georg in Hildeshm.
4. d. Mag. Johann Ulrich Dörrien, Past. St. Ulrich
5. lat. Immanuel Koppen, Pastor St.Anna
6. d. Mag. Frantz Heinrich Meyer, Past.St.Andreas
7. d. Mag. Jacob Dörrien, Pastor St.Lamberti
8. lat. J.K.R., P.Pl (Pastor St.Lamberti)
9. d. S. Tappen, Pastor St.Andreas
lo. d. Friedrich vom Hagen, Pastor Klein Ulsede
11. d. B. Bartels, stud.theol.
12. d. Peter Ernst Dörrien. Schüler am Andreas-Gymnasium Hildesheim, einziger Bruder.
insges. 92 Seiten quart
aus Sammlung Göttingen, Band Conc. fun. 59
Bild: lp-r7156.jpg
Bild: Leichenpredigt
SipBuDoerrien003: SipBuDoerrien003 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
2. Hans Dörrien, Riedemeister zu Hildesheim 1).
Hans Dorrien ist geboren 1631 den 31. Juli zwischen 11 und 12 Uhr mittags. Seine Eltern, der Bürgermeister Hanns Dorrien und Anna Bex sind aus den vorigen Abhandlungen bekannt; vom Großvater Jacob Dörrien wird erwähnt, daß er fürnehmer Bürger und Handelsmann in Hildesheim gewesen sei, seine Frau Ilse Wilkens war die nachgelassene Tochter des weiland Bürgers und Kaufhändlers in Hildesheim Hans Wilckens. Die Ahnen von Mutters Seite stimmten mit den in ihrer Leichenrede angegebenen überein. Der spätere Riedemeister wurde gleich nach seiner Geburt getauft, christlich erzogen und besuchte die Schule in Hildesheim, bis ihn sein vater 1619 in die Lehre nach Hamburg schickte, wo er sich im Schreiben und Rechnen üben sollte; von dort aus kam er wieder nach Hause, dann ging er 1620 nach Cöln am Rhein und weiter nach Bergen im Hennegau, wo er ein Jahr blieb, von dort zog er nach Rouen und Paris, um diese und andere große Städte Frankreichs kennen zu lernen. Nach dieser Reise wandte er sich zurück nach Antorff (Antwerpen) in Brabant und hielt sich dort eine Zeitlang bei seines Vaters Faktor auf, reiste dann aber durch Flandern und Holland in die Heimat zurück. Nachdem er eine Zeitlang zu Hause geblieben war, schickten ihn seine Eltern zur weiteren kaufmännischen Ausbildung abermals nach Amsterdam und von dort unternahm er eine Reise nach London und besichtigte die größeren Städte Englands. Nach der Vollendung dieser Reise kehrte er abermals nach Hause zurück und traf seine Eltern bei guter Gesundheit und Wohlstand an, die sich über die Wiederkehr ihres einzigen Sohnes sehr freuten.
"Mit weisem Rat und einmütigen Consens und Willen seiner herzlichen Eltern" begab er sich am 22. August 1626 in den Ehestand mit der Ehrbaren und Vieltugendreichen Jungfer Anna Kegel, des Jurisconsulten und Syndicus zu Hildesheim Christian Kegel Tochter, mit der er 35 Jahre in "recht Wolgeratener ehelichen hertzgründlichen Liebe" lebte. Er zeugte mit ihr acht Söhne und fünf Töchter, wovon zwei Söhne und zwei Töchter "diese Welt noch in blühenden jungen Jahren gesegnet", einer von den überlebenden Söhnen "in die Fremde den Studils obzuliegen geschicket." Für eine fromme christliche Erziehung der Kinder sorgte der Riedemeister und seine Frau und hatte die Freude, zu seinen Lebzeiten noch fünf von ihnen verheiratet zu sehen.
Nach der Familientradition sollen um 1629 zuerst die Manns-Lehen der Dörrien von den Familien von Stopler und von Rössing empfangen worden sein; obwohl darüber in Hildesheim garnichts zu finden ist, so steht doch fest, daß später alle Linien, die vom Riedemeister abstammen, die gesamte Hand an den Lehen gehabt haben, so daß man ihn schon als Ersterwerber dieser Lehenstücke ansehen muß.
Von seinem christlichen Lebenswandel wird fast dasselbe erwähnt, wie bei seinen Eltern, daß er Gottes Wort von Herzen geliebt und sich zur Predigt und zum Heiligen Abendmahl zum öfteren eingefunden, auch die Seinigen dazu angehalten habe. "Im Leben und Wandel ist er Redlich und Auffrichtig gewesen, Zancksucht und Weitleufftigkeit in Weltlichen Sachen und Geschefften ist Er von Hertzen feind gewesen, gestalt er dann zu Vermeidung unnötiger Weiterung lieber in Güte sivh anschicken, als in Weitleufftigkeit sich vertiefen, und also mit jederman gerne in Friede und Freundschaft leben wollen." Er war mit einem guten Verstande begabt und zeigte sich freundlich gegen Jedermann nach Standes Gebühr, sodaß ihm verschiedene Ehrenämter übertragen wurden. Er kam in den Oldermans 2) und in den Achtzehnmanns-Stuhl seiner Vaterstadt als Segger 3) oder Wrthalter, wurde Ratsherr, endlich Riedemeister 4) und schließlich, als er sich schon wegen Schwachheit lieber ins Privatleben zurückziehen wollte, noch einmal "Herr des Raths."
Sein Aussehen ließ nicht vermuten, daß er mit Krankheit zu tun hatte 5); dennoch war er die letzten drei Jahre seines Lebens häufig von Krankheit heimgesucht. 14 Tage vor seinem Tode har er wieder einen Anfall bekommen, hat sich aber nicht sofort gelegt, sondern nur Arzneien, die ihm die Ärzte verschrieben, eingenommen. Schließlich nahm die Schwachheit zu, sodaß er sogar den Gebrauch der Sprache verlor und er entschlief sanft im Beisein der Seinigen am Sonnabend den 20. Juli 1661 zwischen 11 und 12 Uhr mittags, seines Alters 60 Jahre weniger 11 Tage, nachdem er "zu 13 Kindern Vater und zu 13 Kindern Großvater geworden war."
Seine Gattin Anna Kegel 6) wurde zu Hildesheim am 14. September 1610 als Tochter des "Wol Edlen, Vest und Hochgelahrten Herrn Christian Kegels 7), fürnehmen J. Ctus und (36 Jahre lang) wolverdienten Syndicus der Stadt Hildesheim, und der Wol Edlen, viel Ehr und Hochtugendreichen Frau Barbara Ohlms 8) geboren". Ihre väterlichen Großeltern war der "Wol Ehren veste, Vorachtbare und Wolweise Herr Hans Kegel, fürnehmer Rathsherr und Cämmerer der Stadt Goslar und die Ehrn- und Vieltugendsame Frau Anna Berningerods;" die mütterlichen Großeltern der "Wol Ehren veste, Vorachtbare und Mannhafte Herr Wolter Ohlm 9) und die Ehr- und Vieltugendsame Frau Anna von Dam 10) aus dem ansehlichen Patricier-Geschlechte derer von Dam" in der benachbarten Stadt Braunschweig.
Nach den üblichen Bemerkungen über Taufe und christliche Erziehung wird von ihrer Ehe und ihren Kindern das Gleiche wie bei ihrem Manne berichtet, außer daß bereits eine dritte Tochter (Catharina von Hagen) verstorben ist und sich zwei Söhne in der Fremde bei den Studien und im Kaufhandel aufhalten.
"Ihr geführtes Christentum betreffend, ist männiglichen dieses Orts gnugsam bekannt, wie sie eine rechte Gottsehlige Matron gewesen, die nicht allein daheim sambt den lieben Ihrigen und Angehörigen allerseits eines wahren Christenthum sich beflißen, fleißig in heiliger Schrift gelesen, Gott und das liebe Gebet stets vor Augen gehalten, sondern auch den offentlichen Gottesdienst nach allen eussersten Vermögen bey ihrer sorgfältigen Kinderzucht und schwerer Haußhaltung gerne abgewartet, und so wol das gesinde als ihre Kinder in guter Zucht und Vermahnung zum Herrn anerinnert und erzogen, danebst jedermänniglich mit guter Freud und Gottsehligkeit und aller Christlichen Bezeugung ihrem Neben-Christen wie auch der lieben Armuth begegnet, daß dahero ihr ein langes Leben wol zu wünschen gewesen."
Sie war dreiviertel Jahr krank, die angewandten Medicamente halfen ihr nichts, ihre gute Natur, ihr äußerliches Aussehen und ihre ziemlichen Leibeskräfte unterlagen schließlich der Krankheit, so daß sie endlich am Montag, den 24. Februar zwischen 10 und 11 Uhr vormittags nach langer schwerer Krankheit, aber eines sanften Todes starb.
Die Kinder des Riedemeisters Hans Dörrien und der Anna Kegel waren:
5. Hans Christian Dörrien, Riedemeister zu Hildesheim.
6. Jobst Dörrien, Ratsverwandter zu Hildesheim.
7. Hinrich Ernst Dörrien.
8. Anna, + jung
9. Anna Margaretha, + jung.
10. Sophia Elisabeth, Gattin des Johann Joachim Wiesenhaber.
11. Anna Catharina, Gattin des Georg Heinrich Ziegemeyer.
12. Friedrich, + jung
13. Jacob, + jung
14. Catharina, Gattin des Christoph Henning von Hagen.
15. Joachim Friedrich Dörrien, Dr. jur. und Practicus in Braunschweig.
16. Melchior Dörrien, Ratsverwandter in Hildesheim.
17. Christian Wilhelm Dörrien, Handelsherr in Braunschweig.

1) Der Creutzträger Last und Hülffe. Bey trauriger und Volckreicher Leichbegängnis Des weiland Wol Ehrenvesten, Fürachtbaren, Wohlweisen und Wohlfürnehmen Herrn Hans Dorrien, Wolverdienten Herren des Raths, Riedemeisters, und Senioris der Alten Stadt Hildesheim, Als derselbe den 20. July im Herrn seelig entschlaffen, und darauff den 24. Desselben Monats, Christlichen Gebrauchs nach, in S. Andreae Kirchen beygesetzet worden, In einem einfältigen und Kurtzen Leich-Sermon aus dem 68. Psalm vorgetragen von M. Sylvestro Tappen Pedigers daselbst. Hildesheim, Gedruckt durch Erich Rammen im Jahre 1661.
Der Ehrbaren, Viel Ehr- und Tugendreichen Frauen Annen Kegels, Des weiland Wol Ehrenvesten, Fürachtbaren, Wolweisen und Wolfürnehmen, Herrn Hans Dörrien, Gewesenen wolverdienten Herrn des Raths, Riedemeisters, und Senioris allhier, Wünsche ich in ihrem traurigen Witwenstande von Gott alles Trostes reichen Trost und beständige Gedult neben zeitlichen und ewiger Wohlfahrt in Christo Jesu.

2) 1641 nach dem Oldermansbuche im Stadtarchiv zu Hildesheim: Handschriften der Altstadt Nr. 52
3) 1635 "Oldermann der Gemeine" Hanß Dörrien, Segger (Ordinatio novi Proconsulis ad officia dominorum suorum
4) 1649 und 1660, daselbst
5) Das abgebildete Porträt aus der Andreaskirche halte ich für das des Riedemeisters Hans Dörrien, da es eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Porträt des Grabsteins vom Riedemeister Hans Storren jun. (1595-1676) in der Andreaskirche, dem Vetter vom Riedemeister Hans Dörrien hat. Auch die Amtstracht ist die gleiche. Hans Dörriens und Hans Storrens Mütter, Anna Bex und Margarethe Bex waren Schwestern.

6) Wahrer Christen-Treu versprochene Lebens-Kron. Aus den Worten der Offenb. Joh. C. 2 v. 10: Sey getreu bis in den Tod etc. Bey Christlicher ansehnlicher Leichbestattung Der am 24. Febr. In Gott seeligentschlafenen Viel-Ehr- und Tugendreichen Frauen Annen Keegels, Des Weiland Wol Ehrenvesten, Großachtbarn und Wolweisen Herrn Hanß Dörrien Wolverdienten Riedemeisters und Raths Senoris alhie, nachgelassenen Witwen, In Volckreicher Versammlung in der Kirchen S. Andreae gezeiget und vorgetragen Von M. Sylvestro Tappen, Predigern daselbst. Hildesheim, Gedruckt bey Jacob Müllern, Im Jahre 1668.
Denen Viel Ehr- und Tugendreichen Frauen Sophien Elisabeth Dörringen Des Wol Ehrenvesten, Großachtbarn und Wolgelahrten Herrn Johann Joachim Wiesenhabern, Wolverordneten Fürstl. Braunschw. Lüneburg. Ambtmann zur Witteburg Ehelichen HaußEhr, Und Annen Catharinen Dörringen, Des Weiland Wol Ehrenvesten Großachtbarn und Wohlgelahrten Herrn Georg Heinrich Ziegemeirs, Wolverdienten Cantzler und Lehn Secretary im Fürstentum Calenberg nachgelassenen Witwen, Imgleichen Denen Ehrenvesten, Vorachtbaren, Wolgelahrten und Wohlfürnehmen Herren Hans Christian, Jobsten, Ernst Heinrichen, Joachim Friedrichen, Melchiorn, Christian Wilhelm - Dörringen, Gebrüdern, Vornehmen Rathsverwandten, Kramermeister, wohlbenahmten Bürgern und Kaufhändlern, alter Stadt Hildesheim, und respektive J. U. Candidato, Phil. Et Theol. Studioso.
Wie auch dem Ehrenvesten, Vor Achtbarn und Wolfürnehmen Herrn Christoff Henning von Hagen Ansehnlichen Patricio und Bürger alhier, allerseits der Sel. Verstorbenen Frau Riedemeisterin hinterbliebenden Kindern und Schwiegersohne, Meinen insonders Großgünstigen Herren Schwäger, wehrten Freunden, und Ehren-geneigten Freundinnen Ubergebe begehrter massen den ihrer Seel. Frau Mutter gehaltenen Leich-Sermon mit herzlichem Anwunsch, daß Gott dieselbe insgesambt bey so schweren Hauskreutze mit kräfftigen Trost wieder auffrichten und in seine Väterliche Vorsorge nehmen wolle M. Sylvester Tappen.
7) geb. Goslar 1567 Dez. 11 + Hildesheim 1640 Febr. 25 (Leichenrede i. d. Universitätsbibliothek in Göttingen)
8) geb. 1587 Mai 9. Verm. Hildesheim 1608 Oct. 11. + daselbst 1626 Dez. 7. (Leichenrede in der Universitätsbibliothek in Göttingen).
9) aus Hildesheim, + 1589 März 28.
10) geb. Braunschweig 1548, + Hldesheim 1609, Juli 8., Tochter des Hieronymus von Damm und der Ottilia von Sesen.

Letzte Änderung: 20.03.2018

Kegel Hans

ev., Ratsherr und Kämmerer in Goslar
* (s) 1540
oo E ... mit Berningerod Anna, * (s) 1540.
Kind:
Kegel Christian, ev., Jurisconsultus und Syndicus in Hildesheim
* 11.12.1567 in Goslar, † 25.02.1640 in Hildesheim
oo 11.10.1608 in Hildesheim, St. Andreas mit Ohlem (Olem) Anna Barbara, ev..
Quellen: ^LP-Roth-R-3973
LP-Roth-R-3973: LP-Roth-R-3973 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 3973 Anna Keegel / Kegel
Witwe von Hans Dörrien, Riedemeister und Ratssenior in Hildesheim
geb. 14.9.1610 Hildesheim, gest. 24.2.1658 Hilldesheim, begr. keine Angabe. Die Predigt wird in der Kirche St.Andreas gehalten.
Lp. Wahrer Christentreue versprochene Lebenskrone... von Mag. Silvester Tappen, Prediger St,Andreas,
Druck Jacob Müller, Hildesheim 1668. 59 S.
Widmungen, 1 Seite, für
die Töchter Sophia Elisabeth Dörrien oo Joh.Joachim Wiesenhaber, fü.braunschw.lüneburg. Amtmann au Witteburg
Anna Catharina Dörrien, Witwe v. Georg Heinrich Ziegemeier, Kanzlei- u.Lehn-Secretarius im Fürstentum Calenberg
die Söhne: Hans Christian Dörrien
Jobst Dörrien
Ernst Heinrich Dörrien
Joachim Fridrich Dörrien
Melchior Dörrien und
Christian Wilhelm Dörrien
mit den neben einer Klammer für alle Bruder stehenden Berufsangaben; Ratsverwandter,Kramermeister, Bürger u.Kaufhändler d. Altstadt Hildesheim, JUCand, Stud.phil.et theol.
Anmerkung: Diese Kinder werden alle mit dem Familiennamen Dörring benannt, während der Mann und d.Schwiegervater stets Dörrien geschrieben wird,
den Schwiegersohn Christoph Henning von Hagen, Patritius u.Bürger Hildesheim.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
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Lebenslauf
1610 geboren am l4.Sept, in Hildesheim
1626 oo am 22. Aug. Riedemeiater Hans Dörrien, Sohn von Bürgermeister Hans Dörrien, 35. J. Ehe, 13 Ki. 8 Sö. 5 Tö,, davon starben 2 Sö. 3 Tö. in blühenden, jungen Jahren, es leben 6 Söhne 2 Tö., von den Söhnen befinden sich 2 in der Fremde, teils zum Studium, teils wegen des Kaufhandels. Namen der Kinder nur in dar Widmung.
-- Vor 3/4 J. wurde sie von einem "fast beschwerlichen Affekt" belegt, es mangelte nicht an Rat der Ärzte und guten Medikamenten, ea schien sich auch zu bessern, doch wurde sie immer schwächer,
1658 gest. am 24. Febr., alt 57 J. 5 Mon. 7 Tage.
-- Sie hatte 27 Enkel erlebt,
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Vorfahren
2. Christian Kegel, JCtus, war 36 J. Syndicus der Stadt Hildesheim
3. Barbara Ohlm
4. Hans Kegeel, vorn. Ratsherr und Kämmerer der Stadt Goslar
5. Anna Berningerod
6. Wolter Ohlm
7. Anna von. Dam, aus dem ansehnlichen Patriziergegeschlecht d.Stadt Braunschweig.
Anmerkung: Die Schreibweise Keegel steht nur im Titelblatt und ist wohl reine Setzerwillkür.
insges. 52 Seiten quart.
Bild: lp-r3973.jpg
Bild: Leichenpredigt
Letzte Änderung: 21.01.2018

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© Rainer Dörry

Stand: 25.10.2021 11:41:39
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1

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