vorhergehende Seite

Personen (Forts.)

Kypke (Forts.)

Kypcke (Kypke) Sophia Friederica

ev.
* 31.01.1769 in Berlin
Vater: Kypcke (Kypke) Joachim Ludewig (Ludwig)
Mutter: Kypke Charlotte Sophie
Quellen: ^LebPh104/Seite.155 ^SipBuKypke135
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke135: SipBuKypke135 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
6.Joachim Ludwig Kypcke.
Kaufmann in Berlin
geb. 1.6.1733
Nach dem frühen Tode seines Bruders Georg Christian hat er wohl im Jahre 1765 seine Schwägerin geehelicht.
Aus dieser Verbindung stammen:
1. Joachim Ludwig, geb.Berlin 9.9.1766
2. Sophia Friederica, geb. Berlin 31.1.1769

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypcke Martin Joachim, ev. Kaufmann
* 12.11.1702 Stahnsdorf † vor 15.11.1763 Berlin
oo 08.07.1728 Berlin
8 Kypke Joachim (>>)
ev. Pastor
* ca. 1659 Dramburg a.d. Drage † 02.02.1722 Stahnsdorf
oo vor 1684 Fahlhorst
9 Emmin Catharina Sabina (>>)
ev.
* (s) 1660
2 Kypcke Joachim Ludewig, ev. Kaufmann
* 01.06.1733 Berlin
oo 1/2 um 1765 Berlin
5 Gedecke Magdalena Sophia, ev.
* (s) 1705
10 Gedecke Ludwig, ev. Garnweber
* (s) 1680
oo ...
11 ...
1 Kypcke Sophia Friederica, ev.
* 31.01.1769 Berlin
6 Kypke Georg Friedrich, ev. Geleitsmann
* 08.03.1702 Rützow † 23.03.1750 Grunewald, Berlin
oo ...
12 Kipke David (>>)
ev. Pastor
* 1669 Dramburg a.d. Drage † 05.05.1752 Rützow
oo 1/3 nach 1693 Rützow
13 Pancoin Maria, ev.
* ca. 1668 Köntopf † 1758
3 Kypke Charlotte Sophie, ev.
7 Pillaricin Johanne Magdalene, ev.
* (s) 1705
14 ...
15 ...

Kypke Sophia Rosalie

ev.
* 10.1812 in Berlin
† 29.12.1812 in Berlin (Masern), Alter: 2 M
Vater: Kypke Carl Friedrich Wilhelm
Mutter: Geister Henriette Dorothea Charlotte Sophia
Quellen: ^LebPh104/Seite.94 ^SipBuKypke072
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke072: SipBuKypke072 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
32.
Carl Friedrich Wilhelm,
Dr. med. et chir. in Berlin,
geb. 13. 3. 1781
des Stadt- und Amtschirurgus Christian Wilhelm Gotthilf K. in Berlin ältester Sohn, geb. daselbst 13. März 1781, studierte Medizin und Chirurgie und ließ sich als praktischer Arzt und Wundarzt in Berlin nieder. An einer Stelle des Kirchenbuches von St. Petri wird er "der Wunderarzeneyen-Kunde Doctor und praktischer Arzt" genannt. Er gewann eine ausgedehnte Praxis in Berlin. Sein Sohn Moritz schreibt in seinem berühmten Werke: "Die diätetische Heilmethode" T. I S. 25 von ihm: "Mein Vater war ein bewährter und gesuchter Arzt, welcher sich einer ausgedehnten Praxis in Berlin zu erfreuen hatte; er selbst nahm aber in Krankheitsfällen nie Arzenei ein, verschrieb auch für seine Familie nie dergleichen, sondern verordnete stets nur ein diätetisches Verhalten. In seinen späteren Lebensjahren äußerte er oftmals, daß er seine glücklichsten und auffallendsten Kuren der alleinigen Anwendung einer zweckmäßigen Diät, wobei er zur Beruhigung der Kranken gefärbtes Zuckerwasser verschrieben, zu verdanken gehabt und daß er sich auf den Gebrauch von Brech- und Abführmittel beschränkt habe. Würde ich, sagte er, mich den heroischen Mitteln zugewendet haben, wie es vom Katheder und in Büchern gelehrt wird, dann wäre es mir, wie vielen meiner Kollegen ergangen, die meisten meiner Patienten wären mir gestorben."
Im Jahre 1806 vermählte er sich mit Henriette Dorothea Charlotte Sophia Geister, Tochter des Glasermeisters Geister in Berlin, aus welcher Ehe 9 Kinder (6 Töchter und 3 Söhne) hervorgegangen sind. Die Namen der Töchter sind:
a. Johanna Pauline, geb. in Berlin 24. 6. 1807. Unter ihren Taufzeugen befand sich eine Madame Kypke. Sie starb zu Gruna-Dresden 9. 8. 1883.
b. Sophia Rosalie, welche 29. 12. 1812, zwei Monate alt, an den Masern starb.
c. Rosalie Hortensia Josephine, geb. in Berlin 21. 3. 1813, + zu Gruna 16. 3. 1896. Sie war in den letzten Lebensjahren fast erblindet und wurde von ihrer intimsten Freundin, Frl Bertha Neander in Gruna, aufs treuste gepflegt
d. Johanne Friederike Adelheid, + in Berlin 20. 10. 1821, im Alter von 1 Jh. 8 Tg., an Zahnen.
e. Henriette Auguste Adelheid Josephine, + zu Neu-Cölln am Wasser Nr. 4 am 28. 9. 1823, 1 Jh. 9 Mt. alt, am Schlagfluß und
f. Auguste Henriette, + in Berlin 28. 3. 1824, im Alter von 14 Tagen, an Schwäche.
Die Söhne aber heißen: 1. Carl Adolph Moritz, geb. 24. October und get. 9, November 1809; 2. Emil Victor Carl, + 11. 10. 1818 an Abzehrung, 1 Jh. 11 Mt. alt und 3. Carl Gotthilf Wilhelm, + 23. 5. 1826, im Alter von 7 Monaten, an Abzehrung (St. B. 41-43).
So glücklich die Ehe anfänglich war, es trat in den letzten Lebensjahren ein scheinbar unheilbares Zerwürfnis ein, so daß die Ehe getrennt wurde. Frau Dr. Kypke geb. Geister starb zu Alt-Landsberg den 28. October 1828 am Blutsturz, im Alter von 42 Jahren. Die Leiche wurde nach Berlin übergeführet und am 11. October von der Hospitalstraße 51 aus auf dem Sophienkirchhofe beerdigt. Im Kirchenbuche ist die Bemerkung hinzugefügt, daß die Verstorbene einen separierten Mann und 3 minorenne Kinder hinterlassen.
In II. Ehe lebte Dr. Kypke mit einer Predigertochter aus der Gegend von Neu-Ruppin, welche ihm noch 3 Kinder schenkte, die jedoch bald nach des Vaters Tode jung gestorben sind.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Christian Wilhelm Gotthilf, ev. Amtschirurgus
* 1752 Berlin † 21.10.1807
oo 1/1 27.08.1778 Berlin
8 Kipcke Georg Christian (>>)
ev. Juwelier und Kaufmann
* 01.06.1729 Berlin † um 1764 Berlin
oo 1/1 15.11.1763 Grunewald, Berlin
9 Kypke Charlotte Sophie (>>)
ev.
2 Kypke Carl Friedrich Wilhelm, ev. Dr. med. und Chirurgus
* 13.03.1781 Berlin † vor 1883 Berlin
oo 1806 Berlin
5 Todt Anna Luise, ev.
* (s) 1755
10 ...
11 ...
1 Kypke Sophia Rosalie, ev.
* 10.1812 Berlin † 29.12.1812 Berlin
6 Geister ?, ev. Glasermeister
* (s) 1760
oo ...
12 ...
13 ...
3 Geister Henriette Dorothea Charlotte Sophia, ev. † 28.10.1828 Alt-Landsberg

Kiepke (Kypke) Sophie Auguste

ev.
* 03.12.1880 in Bous, Schwalbach (Saar)
† 01.05.1882 in Bous, Schwalbach (Saar), Alter: 1 J 4 M 29 T
Vater: Kiepke (Kypke) Johannes Paul Rudolf
Mutter: Werner Luise Sophie
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.10 ^SipBuKypke153
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke153: SipBuKypke153 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
37 a.
Johann Paul Rudolf Kiepke,
Fuss-Gendarm in Sulzbach, j
geb. 4. 1. 1850,
des Lehrers Wilhelm Kiepke in Schüttenburg ältester Sohn, am 4. Januar 1850 daselbst geboren, nahm an dem dcutseh-französischen Kriege 1870/71 teil und erwarb das Eiserne Kreuz II. Kl. Nach beendigtem Feldzuge uud tadelloser Dienstführuug ist er als Fuss-Gendarm in der 8. Gendarmerie-Brigade in Sulzbach, Kreis Saarbrücken, stationiert uud ist seit 10. 2. 1880 mit Luise Sophie Werner, geb. 3. 11. 1859 zu Neucnkirchen, Kreis Ottweilcr, Tochter des Gastwirts Valentin Werner und der Marie Heidbauer daselbst verheiratet. Ihre Ehe ist mit zwei Kindern gesegnet:
1. Sophie Auguste, geb. 3. 12. 1880 zu Bons, Kreis Saarlouis, + 1. 5. 1882 daselbst und
2. Rudolf Wilhelm, geh. 20.4.1882 zu Bons, gegenwärtig Civilsupernumerar bei der Königl. Bergverwaltung zu Saarbrücken.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Wilhelm, ev. Lehrer
* um 1816 Göhlen † 19.12.1892 Schüttenburg b. Woldenberg
oo ... Schüttenburg b. Woldenberg
8 Kiepke Johann Gottlob (>>)
ev. Küster und Lehrer
* 01.11.1782 Vogelsang Kr. Guben † 1871 Costebrau b. Lauchhammer
oo ...
9 Mai Marie Elisabeth (>>)
ev.
* ca. 1790 Göhlen † 1870 Costebrau b. Lauchhammer
2 Kiepke Johannes Paul Rudolf, ev. Fuss-Gendarm
* 04.01.1850 Schüttenburg b. Woldenberg
oo 19.02.1880
5 Lietke Beate Amalie, ev.
* um 1828 Schüttenburg b. Woldenberg † 12.09.1866 Schüttenburg b. Woldenberg
10 ...
11 ...
1 Kiepke Sophie Auguste, ev.
* 03.12.1880 Bous, Schwalbach (Saar) † 01.05.1882 Bous, Schwalbach (Saar)
6 Werner Valentin, ev. Gastwirt
* (s) 1820
oo ...
12 ...
13 ...
3 Werner Luise Sophie, ev.
* 03.11.1850 Neuenkirchen, Kr. Ottweiler
7 Heidbauer Marie, ev.
* (s) 1820
14 ...
15 ...

Kipker (Kypke) Sophie Auguste

ev.
* 20.04.1896 in Ibbenbüren
† 1967 in Ibbenbüren, Alter: 71 J
Vater: Kipker (Kypke) Bernhard Friedrich Wilhelm
Mutter: Scheer Auguste Sophie Bernhardine
oo 28.06.1923 in Ibbenbüren mit Schumacher ?, * (s) 1890.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
oo 28.06.1923 in Ibbenbüren mit Schumacher ?.
Tochter: Margarethe.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.164 ^SipBuKypke142f
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke142f: SipBuKypke142f - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
Ergänzung Hans Kießling, 1990
-------------------------------------------------------
IVb. Bernhard Friedrich Wilhelm, geb.Ibbenbüren 30.4.1855, gest. das. 10.12.1931. Getraut in Ibbenbüren am 24.10.1882 mit Auguste Sophie Bernhardine Scheer aus Ibbenbüren, geb. das. 8.12.1862, gest.das. 4.11.1936. Kinder, geboren in Ibbenbüren:
1. Diedrich Wilhelm Ernst, geb. 27.10.1883, gest. Bielefeld Linchen Kett1er (2 Töchter: Leni und Gisela)
2. Wilhelmine Luise, geb. 17.9.1885, gest. Ibbenbüren 1973; getraut I Ibbenbüren 16.6.1911 Emil Heinrich Maug, Gastwirt in Ibbenbüren, gefallen in Frankreich 8.11.1918 (2 Söhne: Heinz und Hans-Hermann); getraut II Ibbenbüren 30.6.. 1927 Ernst Adolf Maug , Gastwirt in Ibbenbüren.
3. August Wilhelm = Vba.
4. Friedrich Karl - Vbb.
5. Gustav Friedrich, geb. 12,12.1891, gest .Rinteln; Kaufmann in Rinteln;
getraut I, ,. N.N. (keine Kinder) - geschieden -;
getraut Il.. Elfriede Lehmann (keine Kinder).
6. Sophie Auguste, geb. 20.4.1896, gest.Ibbenbüren 1967, getraut Ibbenbüren 28.6.1923 Max Schumacher, Bauunternehmer in Ibbenbüren (Tochter: Margarethe)

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kipker Joachim Diedrich Christoph, ev. Schenkwirt
* 26.04.1822 Ibbenbüren † 13.01.1894 Ibbenbüren
oo 1/1 27.05.1851 Ibbenbüren
8 Kipker Joachim Moritz Adolf Arnold (>>)
ev. Schneidermeister
* 01.05.1796 Cappeln, (Westercappeln) † 10.06.1858 Ibbenbüren
oo 10.05.1821 Ibbenbüren
9 Giese Maria Bernhardine, ev.
* (s) 1800
2 Kipker Bernhard Friedrich Wilhelm, ev.
* 30.04.1855 Ibbenbüren † 10.12.1931 Ibbenbüren
oo 24.10.1882 Ibbenbüren
5 Wieneke Sophie Wilhelmine, ev.
* (s) 1825 † 15.01.1868 Ibbenbüren
10 ...
11 ...
1 Kipker Sophie Auguste, ev.
* 20.04.1896 Ibbenbüren † 1967 Ibbenbüren
3 Scheer Auguste Sophie Bernhardine, ev.
* 08.12.1862 Ibbenbüren † 04.11.1936 Ibbenbüren

Kipker (Kypke) Steffen Friedrich

ev.
† 06.11.1793 in Cappeln, (Westercappeln)
Vater: Kipker (Kypke) Joachim Diedrich Christoph
Mutter: Lange Anna Maria Elsabein
Quellen: ^LebPh104/Seite.160 ^SipBuKypke139
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke139: SipBuKypke139 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
Die Kipker- / Kiepker - Zweige
9. Joachim Diedrich Christoph Kipker
Bürger und Schneidermeister
geb. Westerkappeln, get. das. 14.3.1770
gest.Westerkappeln 16.10.1850
1. Kind von 7. Er wird aufgrund der Auseinandersetzungen und Verträge mit seiner Mutter und seinen Geschwistern Eigentümer des zuvor dem Vater gehörenden Hauses in der Stadt (Nr.8). Das Haus ist am Kirchhof gelegen. Grundstücksnachbarn sind Schürmann und Schultz.
Getraut I Westerkappeln 2.8.1792 Anna Maria Elsabein Lange, geb.Westerkappeln , get. das. 18.12. 1771 als Tochter des Kaufmanns Johann Gerd Lange und der Maria Elsabein geb. Grotmann (Grote) in Westerkappeln, gest. das. 3.1.1609.
Getraut II Westerkappeln 3.10.1810 Maria Elsabein Helmig, geb. Westerkappeln, get. das. 24.7.1780 als Tochter des Heuermanns Heinrich Hermann Helmig in Osterbeck b.Westerkappeln und der Elisabeth geb. Niemeier.
Kinder, geboren in Westerkappeln, 1 - 5 aus I. Ehe, die weiteren aus II. Ehe :
1. Steffen Friedrich, geh. 6.11.1793
2. Joachim Moritz Adolf Arnold, geb. 1.5.1796
3. Catharina Maria, geb, 12.7.1798
4.Friedrich Heinrich Leopold, geb. 24.8.1801
5.Joachim Johann Adolf, geb. 29.8.1806
6. Christine Wilhelmine, geb, 3,3,1 811, ... Sie wohnt 1825 im väterlichen Hause in der Stadt (Nr.8). Am 11.4..1839 kommt im Entbindungsheim in Osnabrück ihr Sohn Bernhard Heinrich Kipker zur Welt.
7. Heinrich Arnold Adolf, geb. 3.7.1819
8. Joachim Bernhard Heinrich, geb. 28.7.1823

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kipke Johann Joachim Adolf, ev.
~ 04.09.1742 Cappeln, (Westercappeln) † 19.01.1786 Cappeln, (Westercappeln)
oo 30.10.1768 Cappeln, (Westercappeln)
8 Kypke Joachim David (>>)
ev. Schneidermeister
~ 15.07.1716 Potsdam † 01.05.1766 Cappeln, (Westercappeln)
oo vor 1740
9 ? Maria Catharina, ev.
* (err) 1718 † 28.06.1796 Cappeln, (Westercappeln)
2 Kipker Joachim Diedrich Christoph, ev.
~ 14.03.1770 Cappeln, (Westercappeln) † 16.10.1850 Cappeln, (Westercappeln)
oo 1/1 02.08.1792 Cappeln, (Westercappeln)
5 Bippen Leopoldine Regina, ev.
* 13.12.1741 Cappeln, (Westercappeln) † 22.12.1797 Cappeln, (Westercappeln)
10 Bippen Diedrich Christoffer, ev. Buchbinder
* (s) 1720
oo ...
11 Heinsen Christine, ev.
* (s) 1720
1 Kipker Steffen Friedrich, ev. † 06.11.1793 Cappeln, (Westercappeln)
6 Lange Johann Gerd, ev. Kaufmann
* (s) 1750
oo ...
12 ...
13 ...
3 Lange Anna Maria Elsabein, ev.
~ 18.12.1771 Cappeln, (Westercappeln) † vor 1810 Cappeln, (Westercappeln)
7 Grotmann Maria Elsabein, ev.
* (s) 1750 Cappeln, (Westercappeln) † 03.01.1809 Cappeln, (Westercappeln)
14 ...
15 ...

Kypke Susanna

ev.
* 21.02.1886 in Rehwinkel, ~ 29.03.1886
Vater: Kypke Hermann Friedrich
Mutter: Balcke Clara
Quellen: ^LebPh104/Seite.55 ^SipBuKypke033
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke033: SipBuKypke033 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
38.
Hermann Friedrich.
Pastor in Rehwinkel,
geb. 29. 4. 1840,
des Pastors Carl Kypke zu Rossow vierter Sohn, geb. 29. April 1840. Seine Paten waren: 1. Dr. med. Krupke-Freienwalde, 2. Tante Christiane Gebler und 3. Onkel Ed. Dörry. Er zeigte von Kind auf Geschick zu praktischen Arbeiten und half der Mutter in der Kinderstube und im Haushalt. Gern hielt er sich auch im Witwenhäuschen bei der Großmutter Dörry in Beweringen auf, deren früchtereicher Garten ihn wohl besonders anzog. Als Kind von etwa 6 Jahren aß er eines Mittags sämtlichen für die Erntearbeiter ausgebratenen Speck auf, was ihm doch einige Beschwerden verursachte. In Langenhagen schwebte er dreimal in Lebensgefahr (fiel in den zugefrorenen Pfuhl, ward aber durch seinen zwei Jahre älteren Bruder herausgezogen; darnach stieß ein Spielkamerad ihm aus Versehen mit einem Knittel ins Gesicht, daß er sich fast verblutete und wurde von seiner Schwester L. im Spiel in einen Kasten gesperrt, durchstieß aber in der Todesangst den Bretterboden desselben). - In Winningen half er das Vieh hüten.
Mit 14 Jahren kam er auf das Marienstifts-Gymnasium in Stettin und wohnte zuerst in der Küche bei Kolporteur Paede (wofür monatlich 1 Thaler zu zahlen); darnach im Jageteuffelchen Kolleg. Im Jahre 1859 bestand er das Abiturienten-Examen ohne mündliche Prüfung und studierte 3 Jahre Theologie in Berlin.
Die ersten Predigten hielt er am 1. April 1861 in Polchow und Klaushagen bei Wangerin i. Pomm,, war von Michaeli 1861 bis Ostern 1862 Hauslehrer bei dem Direktor Wilke im Zellengefängnis Moabit bei Berlin, seit 1. Mai 1862 Dirigent einer schola delecta in Regenwalde, bestand zu Ostern 1863 die erste theologische Prüfung in Stettin, seit 1. October 1863 Litterat an der lateinischen Schule zu Naugard, machte Ostern 1864 das Rektorats-Examen und Ostern 1865 die zweite theologische Prüfung, ward 26. September 1865 zum Amte geweiht, zu Michaeli 1865 Pastor zu Stargord mit der Tochtergemeinde Alt-Döberitz, Syn. Regenwalde, zu Michaeli 1870 Pastor zu Schellin und Verchland, Syn. Werben, (wo einst sein Großvater Dörry amtiert) und zu Neujahr 1885 Pastor zu Rehwinkel und Ball, Syn. Jacobshagen. In den Jahren 1892/93 war er Superintendentur-Verweser der Jacobshagener Synode und führte von 1892-95 die Kreisschulinspektion, ist Mitglied des Synodal-Vorstandes seit 1892 und der Pommerschen Provinzial-Synode seit 1893.
Mit dem 1. October d. Js. tritt er in den Ruhestand.
Er ist Verfasser einer kurzen Worterklärung von Luthers kleinem Katechismus, war Mitarbeiter an der "Missionsgeschichte für das christl. Volk" 1875 und hat 1898 die Neubearbeitung von "Starks güldenem Schatzkästlein" (Verlag von Enßlin und Laiblin in Reutlingen) in die Hand genommen.
In seinem Besitz befinden sich die "Napoleonssachen", welche sein erster Schwiegervater, der Leutnant W. Ribbeck 1815 vor Genappe von dem fliehenden Napoleon I. erbeutet. - Im Jahre 1898 hat er als Familiensitz die "Villa Waldesrauschen" im Kolberger Deep gebaut.
I. Seine erste Gattin war:
Johanne Elise Maria Friederike Ribbeck, geb. 8. März 1842, Tochter des Königlichen Kreis-Kassenrendanten, Leutnants s. D. Wilhelm Ribbeck und der Emilie geb. Fulda zu Magdeburg, + zu Schellin 11. September 1881, welche ihm 8 Kinder (3 Söhne und 5 Töchter) geschenkt hat:
1. einen am 18. September 1866 zu Stargord geborenen und am 2. October ej. a. daselbst ohne Taufe verstorbenen Sohn (St. A. 55);
2. Ottilie Laura Magdalena, geb. zu Stargord 10. September 1867 und an demselben Tage getauft, Sie starb 19. Juni 1886 auf Mössin und ist in Schellin bestattet worden;
3. Max Gustav Carl, geb. zu Stargord 10. Januar und getauft 24. Januar 1869, + 16. December ej. a. an der Halsbräune (St. A. 56);
4. Franz Heinrich Konrad, geb. zu Stargord 14. März und get. 28 März 1870, Theologe, bestand die beiden Examina im October 1895 und August 1897, war zwei Jahre auf der Königl. Domäne Güntershagen bei Dramburg als Hauslehrer thätig, wo einst sein Urgroßvater Carl Wilhelm K. Pastor gewesen und absolvierte einen
Kursus in den Bielefelder Anstalten. (St. A. 57);
5. und 6. Gertrud Angelika und Adelheid Elisabeth, - Zwillinge,
geb. in Schellin 7. September und get. 9. September 1872; erstere Zahnärztin und die andere dienende Schwester des Johanniterordens;
7. Martha Emilie Dorothea, geb. in Schellin 11. Juli 1876 und get. 8. August ej. a. und
8. Hedwig Elise Hermine, geb. in Schellin 16. Januar und get. 16. Februar 1881.
II. Seine zweite Gattin Clara geb. Balcke, geb. 27. Juli 1853, Tochter seines Amtsvorgängers, des Pastors Hermann Balcke zu Rehwinkel, getr. 16. Dezember 1884, schenkte ihm eine Tochter
9. Susanna, geb. zu Rehwinkel 21. Februar und get. 29. März 1886.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl Heinrich, ev. Pastor
* 31.08.1800 Dramburg a.d. Drage † 13.04.1884 Greifenberg/Pommern
oo 25.02.1833 Rossow/Freienwalde
8 Kypke Carl Wilhelm (>>)
ev. Pastor
* 20.02.1770 Plietnitz † 1809
oo 1798 Dramburg a.d. Drage
9 Milarch Charlotte Sophie (>>)
ev. † 01.11.1829 Dramburg
2 Kypke Hermann Friedrich, ev. Pastor
* 29.04.1840 Rossow/Freienwalde † 04.12.1919 Kolberg, Pommern
oo 2/1 16.12.1884 Rehwinkel
5 Dörry Johanne Emilie Laura, ev.
* 30.06.1815 Rossow/Freienwalde † 19.03.1884 Greifenberg/Pommern
10 Dörry Johann Philipp Gottfried (>>)
ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
11 Beda Johanna Charlotte Sophia (>>)
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
1 Kypke Susanna, ev.
* 21.02.1886 Rehwinkel
6 Balcke Hermann, ev. Pastor
* (s) 1810
oo ...
12 ...
13 ...
3 Balcke Clara, ev.
* 27.07.1853 Rehwinkel

Küpke (Kypke) Theodor

ev., Kaufmann
* 01.09.1870
† nach 1904
Vater: Küpke (Kypke) Johann Theodor
Mutter: Radke Olga
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.24 ^SipBuKypke174 ^Notiz202
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke174: SipBuKypke174 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(S. 141 ff.)
Durch die Güte des Pfarrers von St. Katharinen in Danzig sind mir ausführliche Auszüge aus dem dortigen Taufbuche zugestellt worden, aus denen ersichtlich, dass die Familie Kiepke daselbst zahlreich vertreten gewesen ist.
Da das Kirchenbuch jedoch erst mit dem Jahre 1770 beginnt, so ist der Anschluss der darin genannten Mitglieder an den Stammbaum nicht mit absoluter Sicherheit nachzuweisen. Doch hoffe ich, aus den Namen der Mitglieder und den Jahreszahlen die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.
In dem genannten Taufbuche begegnen wir 1772 einem Wilhelm Küpe; derselbe wird an anderen Stellen: Kiep, Kiepp, und Kiepke geschrieben. Er war wahrscheinlich der dritte Sohn des Kaufmanns Joachim Christoh Kiepke (Kr. 1), geb. in Danzig c. 1740, + 1805.
Seine erste Gattin war Dorothea Florentino . . . . .. welche ihm 2 Töchter und 1 Sohn schenkte:
a) Adelgunda Constantia, get. 22. 10. 1772 und
b) Dorothea Florentina, get. 4. 12. 1777.
Der Name des Sohnes ist: Johann Jakob (Nr. 12), getauft 11. 12. 1774.
Die zweite Gattin: Sophia Christina geb. Gentzin schenkte ihm gleichfalls drei Kinder und zwar eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter heisst:
Maria Lovisa, get. 20. 4. 1792 (Dom. Jubilate). Die Namen der Söhne sind:
1. Friedrich Wilhelm (Nr. 13), get. 28. 9. 1794 (15. p. Trin.) und
2. Johann Karl (Nr. 14), get. 2.4.1797 (Dom. Judica).
Unter den Paten des Jahres 1795 wird ferner ein Christian David Kiepke (Nr. 5) genannt, welcher nach seinem Grossvater David, Pastor in Neukirchen, hiess. Er war hiernach der vierte Sohn des Kaufherrn Joachim Christoph K. in Danzig. Weiteres erfahren wir von ihm nicht; jedoch ist wahrscheinlich, dass der im Kirchenbuche n. 1811 genannte Seefahrer Georg Anton Kiepke (Nr. 15) sein Sohn gewesen. Diesem ward 15.10.1811 von seiner Ehefrau Anna Elisabeth geb. Voss ein Sohn Anton Eduard (Nr. 20) geboren.
Endlich wird in dem Kirchenbuche von St. Katharinen noch eines Arbeiters Johann Friedrich Kiepke (Nr. 16) Erwähnung getan, welcher vielleicht ein Sohn des Kaufmanns Johann Gottfried (Nr. 7) gewesen. Aus seiner Ehe mit Helena geb. Borschky sind eine Tochter Louise Karoline, geb. 9. 7. 1831 und ein Sohn: Karl Julius Louis (Nr. 21), geh. 5. 6. 1834, hervorgegangen.
Endlich wurde in dem Taufbuch der St. Johannis-Kirche in Danzig ein Brauereibesitzer Johann Christian Kiepke (Nr. 8) und dessen Gattin Anna Dorothea geb. Au namhaft gemacht, welche auf dem 3. Damm vor Danzig wohnten. Unzweifelhaft ist der Genannte der dritte Sohn des Kaufmanns Johann Christoph I (Nr. 2) zu Danzig. Aus ihrer Ehe ist ein Sohn Johann Theodor (Nr. 17) und eine Tochter Henriette Amalie, geb. 11. 2. 1801, entsprossen. Letztere heiratete den Böttchermeister Dost in Danzig. Von ihren Kindern lebt zur Zeit noch: Frau Auguste Wienbrandt in einer Vorstadt Danzigs, Kneipab 33. Der Brauereibesitzer Johann Christian K. verlor durch die Plünderung seitens der Franzosen 1807 sein ganzes Vermögen und wahrscheinlich auf der Flucht auch sein Leben. In verschiedenen Kirchenbüchern von Danzig, wie zu St. Katharinen und St. Marien, ist nach ihm gesucht, jedoch ohne Ergebnis. Sein Sohn: Johann Theodor (Nr. 17), geb. 24. 12. 1796, + 1849, fand am 20. August 1807 in einem der dortigen Spend- und Waisenhäuser Aufnahme und ward von da aus am 20. Juni 1811 nach Preuss. Stargard in das Materialwaren-Geschäft von Senger als Lehrling gebracht. Dort gründete er später sein eigenes, bald sehr blühendes Geschäft und seinen Hausstand.
Die Kaufmannschaft von Danzig hatte sich seiner und seiner Schwester hilfreich angenommen; desgleichen auch die Mutter, welche durch die Schrecken der Belagerung aufs tiefste erschüttert, am Nervenfieber schwer erkrankt war, mehrfach unterstützt, während sich die Verwandten um die Verwaisten nicht bekümmerten. Aus Verdruss hierüber änderte Johann Theodor seinen Namen in Küpke, welche Schreibweise die Nachkommen beibehalten haben. In Pr. Stargardt verheiratete er sieh mit Henriette Eleonore Schaper, Schwester des Pastors Reinhold Schaper zu St. Katharinen in Danzig. Von ihren vier Kindern blieben nur zwei am Leben: 1. Johann Theodor, geb. 29. 9. 1835 und 2. Auguste Therese, geb. 2. 3. 1837 zu Pr. Stargardt. Sie heiratete den dortigen Kreissekretär Julius August Leopold Kayser, welcher später als Präsidial-Sekretär nach Danzig an die Königl. Regierung kam und am 6. Juni 1901 daselbst als Rechnungsrat im Ruhestande verstorben ist. Seine Gattin war ihm schon am 3. März 1887 im Tode vorangegangen. Aus ihrer Ehe waren im ganzen 7 Kinder entsprossen. Drei von ihnen starben ganz jung. Ein Sohn Walter, geb. 3. Dezember 1863 zu Pr. Stargardt, studierte in Heidelberg und Königsberg. Er erhielt durch Nachweis der Verwandtschaft väterlicherseits das v. Parchamsche Stipendium, starb jedoch nach Vollendung seiner Studien am 10. Juni 1891 als Kandidat der Philosophie.
So sind nur drei Töchter übrig geblieben, welche Fleischergasse 07 II in Danzig wohnen und eine Familie bilden:
a) Anna Therese Henriette Mathilde, geb. 28. 11. 1856 zu Pr. Stargard, am Königl. Konservatorium in Leipzig in der Musik ausgebildet und als Klavierlehrerin in Danzig tätig,
b) Agnes Margarete, geb. 25. 10. 1859 zu Pr. Stargard, städtische Lehrerin zu Danzig und
c) Magdalene Therese Mathilde, geb. 24. 9. 1871 zu Danzig, zur Lehrerin ausgebildet, führt vorläufig den Hausstand.
Der Grossvater Johann Theodor Küpke starb 1849 an der Cholera.
Sein gleichnamiger Sohn, (Nr. 22) geb. 29.9.1835 zu Pr. Stargardt + 17. 2. 1894, war gleichfalls Kaufmann. Aus seiner Ehe mit Olga Radke, geb. 7. Mai 1848, mit welcher er 35 Jahre vermählt gewesen, sind gleichfalls zwei Kinder (1 T. uud 1 S.) entsprossen.
Die Tochtcr Helene, geb. 8. April 1867, ist mit dem Bankdirektor Fuss zu Halle a. S. (Schillerstr. 3) verheiratet und hat drei Töchter; Charlotte, Dora und Olga.
Der einzige Sohn: Theodor (Nr. 24), geb. 1. 9, 1870, ist Kaufmann (Reisender) in Berlin, bisher unvorheiratet.

Notiz202: Notiz: unverheiratet
unverheiratet.
Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Johann Theodor, ev. Kaufmann
* 24.12.1796 Danzig † 1849
oo ... Preußisch Stargard
8 Kiepke Johann Christian (>>)
ev. Brauereibesitzer
* (s) 1770 † um 20.08.1807 Danzig
oo ... Danzig
9 Au Anna Dorothea, ev.
* (s) 1770
2 Küpke Johann Theodor, ev. Kaufmann
* 29.09.1835 Preußisch Stargard † 17.02.1894
oo ...
5 Schaper Henriette Eleonore, ev.
* (s) 1810
10 Schaper Reinhold, ev. Pastor
* (s) 1770
oo ...
11 ...
1 Küpke Theodor, ev. Kaufmann
* 01.09.1870 † nach 1904
3 Radke Olga, ev.
* 07.05.1848

Kypke Theresia

ev.
* 17.10.1796 in Pegau, Schloss Wiederau, Amt Pegau
† 1847, Alter: 51 J
Vater: Kypke Friedrich Christian
Mutter: Wüsthof Christiana Elisabeth
oo 02.06.1824 mit Radke Anton von, * 22.11.1796 in Thorn/Weichsel, † 1861.
Kinder:
1) Radke Alfred Anton, ev., Oberstleutnant
* 11.05.1825, † 28.12.1881
oo 08.09.1868 mit Mickelthwate Marianne Victoria, ev., Erbe in Pegau, Schloss Wiederau, Amt Pegau.
2) Radke Ernst Anton von, ev., Hauptmann in Königgrätz, Königl. Sächs. 3. Jägerbrigade
* nach 1826, Gefallen 03.07.1866 in Königgrätz
3) Radke (Radke, Kypke, Radke-Kypke, wird Radke-Kypke) Clotilde Therese, ev., Besitzerin in Pegau, Schloss Wiederau, Amt Pegau
* nach 1827
4) Radke Anna Therese von, ev.
* nach 1828
Quellen: ^LebPh104/Seite.88 ^SipBuKypke063
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke063: SipBuKypke063 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
22.
Friedrich Christian,
geb. 1764, + 2. 11. 1813,
Sekretär auf Schloß Wiederau,
des Johann Friedrich Leberecht jüngerer Sohn, war von c. 1788 an Sekretär des Kurfürstlich Sächsischen Oberküchenmeisters Erich von Berlepsch auf Schloß Wiederau, gewann bald dessen ganzes Vertrauen und wurde sozusagen seine rechte Hand. Da derselbe kinderlos geblieben, so hatte er Fräulein Christiane Elisabeth Wüsthof aus Dresden, geb. 19. August 1764, zur Adoptivtochter angenommen und setzte sie zu seiner Universalerbin ein. Sie wurde somit Besitzerin des Rittergutes Wiederau. Der Sekretär Friedrich Christian K. warb um sie und erhielt ihre Hand. Sie schenkte ihm 10 Kinder (5 Söhne und 5 Töchter), starb aber frühzeitig, erst 47 Jh. 1 Mt. und 8 Tg. alt, am 27. October 1811. Ihr Gemahl ging zwei Jahre darauf am 2. November 1813, 49 Jahre alt, heim.
Die Namen der Töchter sind:
a. Agnes, geb. auf Wiederau 19. Januar 1794, verehel. 17. September 1815 mit dem Medizinalrat Dr. Joh. Schramm (- der Vater desselben war Postmeister in Pegau -), starb kinderlos;
b. Theresia, geb. auf Wiederau 17. October 1796, + 1847, verheiratet 2. Juni 1824 mit dem damaligen Oberleutnant im Königl. Sächsischen 2. Reiter-Regiment, nachmaligen General Anton von Radke, geb. 22. November 1796 auf Stuzewo bei Thorn, Kgr. Polen. Derselbe war im Jahre 1813 mit den aus Rußland zurückkehrenden Heeren in Königl. Sächsische Dienste gekommen, + 1861. Aus dieser Ehe sind 4 Kinder entsprossen:
1. Alfred Anton, zuletzt Oberstleutnant im Königl. Sächsischen 1. Ulanen-Regiment, vermählt mit Mary Mickelthwate, Adoptivtochter seines Oheims Gottlieb Kypke;
2. Ernst Anton, zuletzt Hauptmann im Königl. Sächsischen 3. Jäger-Bataillon, gefallen 3. Juli 1866 in der Schlacht bei Königgrätz (unverheiratet);
3. Clothilde Therese von Radke-Kypke, derzeitige Besitzerin des Fideikommisses Wiederau (unverheiratet). Mit dem Besitze des Gutes ist jedesmal der Zuname Kypke verbunden; und
4. Anna Therese von Radke (unverheiratet)
c. Heloise, geb. auf Wiederau 13. December 1797, + 26. August 1880 zu Salzwedel, verehelicht 3. November 1816 mit dem Rittmeister, nachherigen Postmeister in Königl. Preußischen Diensten Heinrich von Holleuffer in Lützen, darnach in Eisleben, geb. 9. Februar 1795. Nach seiner Verabschiedung im Jahre 1860 zog er nach Salzwedel in der Altmark, wo er am 29. August 1866 gestorben. Dieser Ehe entstammen zwei Söhne und vier Töchter:
1. Conrad, Oberbürgermeister in Salzwedel, +
2. Hugo, Stallmeister und Reitlehrer bei der Königl. Preuß. Reitschule in Hannover, +
3. Lilli, + unverheiratet,
4. Therese, verheiratet an den Geh. Regierungsrat Schultze in Merseburg (Witwe),
5. Mathilde, an Herrn Strümpfler verheiratet (Witwe) und
6. Hedwig, Gattin des Herrn Spielberg, +. d. Adelheid, geb. auf Wiederau 1. November 1801, + unverheiratet und
e. Mathilde, ihre Zwillingsschwester, verehelicht 4. Juli 1830 mit Karl Gottlob Heinrich Scheubner, Diakonus in Kohren, Kgr. Sachsen. Die einzige Tochter Clotilde, geb. 28. 10. 1832, ist unverheiratet.

Letzte Änderung: 04.02.2019

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Johann Friedrich Leberecht, ev. Geleitsmann
* 1728 Grunewald, Berlin † 30.01.1767 Plötzky
oo 12.09.1752 Plötzky
8 Kypke Georg Friedrich (>>)
ev. Geleitsmann
* 08.03.1702 Rützow † 23.03.1750 Grunewald, Berlin
oo ...
9 Pillaricin Johanne Magdalene, ev.
* (s) 1705
2 Kypke Friedrich Christian, ev. Gutsbesitzer
* 02.06.1763 Grunewald, Berlin † 02.11.1813 Wiederau, Schloss Wiederau
oo 1/2 21.05.1790 Wiederau, Schloss Wiederau
5 Koch Marie Dorothee Charlotte, ev.
* (s) 1730
10 Koch Karl Heinrich, ev. Hochfürstl. Anhalt-Zerbstischer Statthal
* (s) 1701
oo ...
11 ...
1 Kypke Theresia, ev.
* 17.10.1796 Pegau, Schloss Wiederau, Amt Pegau † 1847
6 Berlepsch Heinrich Moritz von, ev. Erbkämmerer
* 27.08.1736 Hausurleben † 03.12.1809 Zwätzen
oo ...
12 Berlepsch Erich Volkmar IV. von (>>)
ev. Erbherr, Lehnherr und Gerichtsherr
* 21.02.1707 Hausurleben † 22.02.1749 Hausurleben
oo 15.09.1726 Gangloffsömmern
13 Brühl Johanna Eleonore (>>)
ev.
* 28.12.1697 Gangloffsömmern † 24.12.1738 Hausurleben
3 Wüsthof Christiana Elisabeth, ev. Erbin
* 19.08.1764 † 27.10.1811 Wiederau, Schloss Wiederau
7 Pignon ?, ev. Erzieherin
* (s) 1740
14 ...
15 ...

Kypke Thyka Bertha

ev., Freischülerin in Berlin, Königin-Elisabeth-Schule
* 30.11.1852 in Berlin
† 07.10.1876 in Samara/Russland (Schwindsucht), Alter: 23 J 10 M 7 T
Vater: Kypke Julius Ludwig Moritz
Mutter: Burchard Adolphine Charlotte Friederike
oo ... in St. Petersburg mit Bikoff Nicolai von, * (s) 1855.
Lebensphasen von Kypke Thyka Bertha:
bis 1868 Freischülerin in Berlin, Königin-Elisabeth-Schule.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.04 ^SipBuKypke143a
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke143a: SipBuKypke143a - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
Zu Seite 22 (Zeile 10). Statt "Comprow" muss es Clempenow, Kreis Treptow ;i. T.. heissen. Ueber Clempenow schreibt der alte Brüggemann: "( Clempenow, eine Meile von Treptow nordostwärts, ist Sitz des königl. Domänen-Beamten, welcher im alten Schlosse wohnt pp. Auch wohnet hier der Königl. Justizbeamte der Aemter Clempenow, Stolpe, Verchen, Treptow, Lindenberg und Loitz in einem ihm eigentümlich gehörigen Hause."
Der Königl. Justiz-Amtmann Ewald Friedrich August Kypke in Clempenow hatte in
I. Ehe zwei Töchter:
a) Agnes, welche 1838 in Bromherg lebte und
b) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, verheiratet mit dem Kaufmann Karl Pochat in Treptow a. T.; Sohn Willibald.
In II. Ehe mit Anna Marie Stoller, + 22. 12. 1866 in Treptow a.T. zwei Söhne:
1. ....... und
2. Julius Ludwig Moritz, geb. 8. 6. 1813 zu Treptow a. T., + 20. 5. 1857. Er war zweimal verheiratet:
Gem. I, Karoline Cäcilie Schummel aus Berlin, verh. 1837, + 1838 in Berlin. Tochter:
Adolphine Marie Emma, geb. 24. 6. 1838, + 19. 7. 1866 in Berlin, an der Schwindsucht.
Gem. II, Adolphine Charlotte Friederike geb. Burchard, Tochter des Gutsbesitzers Karl B. und dessen Ehefrau Luise geb. Loeper. Sie war 14. 11. 1813 auf Lichtenberg bei Feldberg geboren und verheiratete sich 26. 7. 1844 in Neubrandenburg, + 14.2. 1870 in St. Petersburg.
Aus dieser Ehe stammten 4 Kinder (2 S. und 2 T.). Die Söhne heissen:
1. Julius, geb. 27.4. 1845 in Berlin, als Seemann seit 1864 verschollen und
2. Karl, geb. 31. 12. 1850 in Berlin, + daselbst 2. 1. 1872. Die Namen der Töchter sind:
a) Thyka Bertha, geb. 30. 11. 1852 in Berlin, verheiratet mit Nicolai von Bikoff in St. Petersburg, + 7. 10. 1870 in Samara (Russland) und
b) Hedwig Magdalena, geb. 4. 7. 1855 in Fordon bei Bromberg, zur Zeit Gesellschafterin im Hause des deutschen Gesandten zu Bukarest (Rumänien). Sie ist die Einzige, welche von dem Neustettiner Seitenzweige übrig geblieben.
Ueber ihre heimgegangenen Lieben teilt sie noch folgendes mit:
"Mein Vater Julius K. besuchte das Gymnasium in Neubrandenburg, studierte dann in Berlin und ward hierauf im Polizeidienst angestellt, bis er 1853 nach Polnisch Krone und das Jahr darauf nach Fordon hei Bromherg als Strafanstalts-Direktor versetzt wurde. Im Mai 1857 erlag er einer längeren Krankheit, einer Vergiftung, wie sich nachträglich herausstellte. Meine Mutter liess die Leiche sezieren. Man fand in den Gedärmen Phosphor. Ein katholischer Priester war der Tat dringend verdächtig: er sass auch einige Monate in Untersuchungsshaft. Da aber direkte Beweise fehlten, ward er wieder freigelassen. Meine Mutter lebte von der kärglichen Pension, einigen uns bewilligten Erziehungsgeldern und der Anfertigung von feinen Handarbeiten, gründete auch ein Pensionat für feine ältere Damen, wozu ihr verschiedene Aerzte Patientinnen zuschickten. Sie soll eine Schönheit gewesen sein, war eine kluge, sanfte und gottesfürchtige Frau. Trotz Krankheit - sie lag 1859 bis 1860 fast ein ganzes Jahr zu Bett - und schwerer Schicksalsschläge war sie stets heiter, klagte nie und half vielen durch Wort und Tat, ungeachtet der spärlichen Mittel. Im Oktober des Jahres 1873 begab sie sich zu ihrer verheirateten Tochter nach St. Petersburg, wo sie ständig blieb, bis sie 1873 Blutungen erlag. Sie ist daselbst auf dem Wolkowo-Friedhofe beerdigt.
Mein älterer Bruder Julius, welcher als Kind auf eine Eisscholle geraten, aber von einem Posten der Strafanstalt mit eigener Lebensgefahr gerettet war, hatte eine sonderliche Vorliebe für das Wasser und wandte sich dem Seemannsberufe zu. Das Schiff, auf welchem er sich befand, strandete an der englischen Küste. Doch ward er gerettet und kehrte 1863 in die Heimat zurück, wo er bis Anfang darauffolgenden Jahres blieb. Hierauf ging er nach England zurück. um daselbst das Obersteuermanns-Examen zu machen. Von Hull aus hatte die Mutter 1864 die letzten Nachrichten von ihm".
Mein anderer Bruder Karl besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin, ging aber mit 16 Jahren ab und trat in ein Porzellangeschäft ein. musste jedoch auch dieses verlassen, da 1870 sich Lungenblutungen einstellten. Ein längerer Landaufenthalt in Mecklenburg heilte die kranke Lunge scheinbar, dass er die Stelle eines Buchhalters im Hotel de Prusse in Stettin annehmen konnte. Es währte aber nicht lange; im August 1871 musste er zur Mutter zurückkehren und erlag am 2. Jan. 1872 der galloppierenden Schwindsucht.
Meine Schwester Thyka besuchte als Freischülerin bis zum 16. Jahre die Königin-Elisabeth-Schule in Berlin und verheiratete sich sehr jung, bekam gleichfalls die Schwindsucht und starb 1876 in Samara, wohin ihr Mann sie totkrank gebracht, noch auf Heilung hoffend. Sie war das Ebenhild der Mutter: schön, liebreizend und sehr begabt, hauptsächlich in Musik und Gesang.
Ich selbst endlich kam im April 1861 nach Neubrandenburg zu meiner Grossmutter und deren Tochter Minna Burchard, welche meinen Eltern stets in grösster Liebe zngetan gewesen. Im Mai desselben Jahres starb die Grossmutter. Doch blieb ich bei den beiden unverheirateten Töchtern, besuchte anfangs die Privatschule von Frl Hellwig, kam dann aber 1865 in die höhere Töchterschule von Fräulein Pauline Weinrich, wo ich bis Anfang April 1872 verblieb. Das Jahr zuvor war ich durch Präpositus Milarch eingesegnet worden. Die letzten 1 1/2 Jahre- unterrichtete ich bereits in den untersten Klassen der höheren Töchterschule.
Bei dem Einzuge der Truppen im Jahre 1871 ward mir die Ehre zuteil, den Kommandeur des Mecklenburgischen Regiments von Malotki durch ein von Frl. Weinrich verfasstes Gedicht und Ueberreichung eines Lorberkranzes zu begrüssen. Später wurden wir Ehren-Jungfrauen dem Erzherzoge von Mecklenburg im Palais vorgestellt, wo er mich nach Herkunft und Familie fragte. Im Jahre 1872 ging ich zu meiner Mutier nach Berlin. mich mit Stundengeben und und feinen Stickereien beschäftigend. 1877 wurde ich lungenkrank, so dass man mich an die Riviera schickte und erst nach 1 1/2 Jahren für gesund erklärte. Bis 1894 lebte ich in Berlin bezw. Charlottenburg, ging dann nach Hamburg in Stellung und später nach Kopenhagen. Seit Juli 1900 befinde ich mich als Hausdame in der Kaiserlich Deutschen Gesandtschaft in Bukarest.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Ewald Friedrich August, ev. Justizamtmann
* 05.02.1775 Neustettin † 15.04.1842 Treptow a. Toll.
oo 2/1 (s) 1810
8 Kypeke Johann Christoph (>>)
ev. Präpositus
* 02.05.1738 Grünfier, Filehne † 22.05.1786 Neustettin
oo ...
9 Teufel Eva Rosina, ev.
* (s) 1740 Hammerstein † nach 1783
2 Kypke Julius Ludwig Moritz, ev. Strafanstalts-Direktor
* 08.06.1813 Clempenow, Kr. Treptow a.Toll (?) † 20.05.1857
oo 2/1 26.07.1844 Neubrandenburg
5 Stolter Marie, ev.
* (err) 06.1785 † 22.12.1866 Treptow a. Toll.
10 ...
11 ...
1 Kypke Thyka Bertha, ev. Freischülerin
* 30.11.1852 Berlin † 07.10.1876 Samara/Russland
6 Burchard Karl B., ev. Gutsbesitzer
* (s) 1790
oo ...
12 ...
13 ...
3 Burchard Adolphine Charlotte Friederike, ev.
* 14.11.1813 Lichtenberg b. Feldberg † 14.12.1876 St. Petersburg
7 Loeper Luise, ev.
* (s) 1790
14 ...
15 ...

Kypke Tochter

ev.
* 24.05.1830 in Küstrin
Vater: Kypke Johann Gottlieb
Mutter: Albrecht Friedrike Charlotte
Quellen: ^Pr-Cuestrin-003
Pr-Cuestrin-003: Pr-Cuestrin-003 - Geburtsanzeige aus Presse Cüstriner Anzeiger 1830 vom 05.06.1830
Nachname: Kypke
Vorname: N.N.
Stand: Tochter
Sterbedatum: 24.05.1830
Sterbeort: Cüstrin
Alter:
Name des Vaters: N.N. Kypke
Beruf des Ehemannes: Unteroff. in der 8. Inf. (Leib-) Reg. G. Komp.
Zeitung: Cüstriner Wochenblatt
Ausgabedatum: 05.06.1830
Ausgabenummer: 23
Erfasser: Barbara Riemer
Quelle:
Historische Lokalzeitungen des Kreises Königsberg Nm.
Geburts-, Heirats- und Sterbemeldungen aus den historischen Lokalzeitungen
des Kreises Königsberg i.d. Neumark (1830-1945)
bei AGoff

Letzte Änderung: 11.07.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Christoph Friedrich, ev. Ackerbürger
* 08.03.1748 Dramburg a.d. Drage
oo ...
8 Kiepke Christoph (>>)
ev. Tabakspinner-Meister
* ca. 1700 Kurtsch
oo ...
9 Kedingen Marie, ev.
* (s) 1700
2 Kypke Johann Gottlieb, ev. Ackerbürger
* 11.12.1785 Dramburg a.d. Drage † 1862 Dramburg
oo ...
5 Helger Sophie, ev.
* (s) 1750
10 ...
11 ...
1 Kypke Tochter, ev.
* 24.05.1830 Küstrin
3 Albrecht Friedrike Charlotte, ev.
* (err) 07.10.1795 † 27.07.1832 Küstrin

Kypke Toter Sohn

ev.
* 16.09.1831 in Küstrin
† 16.09.1831 in Küstrin
Vater: Kypke Johann Gottlieb
Mutter: Albrecht Friedrike Charlotte
Quellen: ^Pr-Cuestrin-004
Pr-Cuestrin-004: Pr-Cuestrin-004 - Sterbemitteilung aus Presse Cüstriner Anzeiger 1831 vom 24.09.1831
Nachname: Kypke
Vorname: N.N.
Stand: todtgeb. Sohn
Sterbedatum: 24.05.1830
Geburtsort: Cüstrin
Name des Vaters: N.N. Kypke
Beruf des Ehemannes: Unteroffizier von der 8. Inf. (Leib-) Reg. Garn. Komp.
Zeitung: Cüstriner Wochenblatt
Ausgabedatum: 24.09.1831
Ausgabenummer: 39
Erfasser: Barbara Riemer
Quelle:
Historische Lokalzeitungen des Kreises Königsberg Nm.
Geburts-, Heirats- und Sterbemeldungen aus den historischen Lokalzeitungen
des Kreises Königsberg i.d. Neumark (1830-1945)
bei AGoff

Letzte Änderung: 11.07.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Christoph Friedrich, ev. Ackerbürger
* 08.03.1748 Dramburg a.d. Drage
oo ...
8 Kiepke Christoph (>>)
ev. Tabakspinner-Meister
* ca. 1700 Kurtsch
oo ...
9 Kedingen Marie, ev.
* (s) 1700
2 Kypke Johann Gottlieb, ev. Ackerbürger
* 11.12.1785 Dramburg a.d. Drage † 1862 Dramburg
oo ...
5 Helger Sophie, ev.
* (s) 1750
10 ...
11 ...
1 Kypke Toter Sohn, ev.
* 16.09.1831 Küstrin † 16.09.1831 Küstrin
3 Albrecht Friedrike Charlotte, ev.
* (err) 07.10.1795 † 27.07.1832 Küstrin

Kiepke (Kypke) Valeska

ev.
* 14.08.1892
Vater: Kiepke (Kypke) Wilhelm Heinrich
Mutter: Traeder Valeska
Quellen: ^LebPh104/Seite.124 ^SipBuKypke102
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke102: SipBuKypke102 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
52.
Wilhelm Heinrich,
Landwirt in Neustettin,
geb. 15. 11. 1845, + 19. 4. 1900,
des Mühlengutsbesitzers Hermann August K. auf der Kramper Mühle einziger Sohn, daselbst am 15. November 1845 geboren, war in seiner Kindheit viel krank, litt meist an Husten und an der Lunge. Er besuchte die Stadtschule in Stolp und erlernte dann die Landwirtschaft. In diesem Berufe gesundete und erstarkte er, daß er 1867 Soldat wurde. Nach zweijähriger Dienstzeit kam er nach hause und ward Oberinspector eines großen Gutes. Als aber 1870 der deutsch-französische Krieg ausbrach, ward er mit seinem Gutsherrn und 15 Gutsleuten eingezogen und machte die Schlacht bei Gravelotte und die Cernierung von Metz mit. Hierbei zog er sich höchst schmerzhaften Gelenkrheumatismus zu und wurde in das Reserve-Lazarett zu Schweidnitz geschickt. Von dort entlassen, ward er zur Bewachung der Kriegsgefangenen in Stettin commandiert.
Bald nach dem Kriege stellte sich ein Augenleiden bei ihm ein, bei dessen Operation er das rechte Auge verlor. Da er mit dem linken Auge auch nur noch schwach sah, so wurde er hierdurch in der Ausübung seines Berufes gehindert.
Wiewohl nun durch Aerzte und andere Autotitäten nachgewiesen worden, daß das Auge infolge des Rheumatismus krank geworden und verloren ist, so konnte er doch keine Invaliden-Pension erhalten, da der Zeitpunkt, seine Rechte dieserhalb geltend zu machen, verstrichen war. Er bezog deshalb nur eine monatliche Unterstützung von 40 M. Wohl hat er nach dem Kriege noch als Administrator fungiert, erwarb auch eine eigene Besitzung, verlor aber Geld dabei. Auf einem Gute, welches er 1889 bewirtschaftete, bewohnte er ein schwammiges Haus und zog sich in demselben ein schweres asthmatisches Leiden mit chronischem Bronchialkatarrh und Lungenemphysem zu. Er setzte sich deshalb in Neustettin zur Ruhe, damit seine Kinder die dortigen guten Schulen besuchen können.
Seine Gattin Valeska, geb. Traeder, geb. 22. 8. 1859, entstammt dem Gute Groß-Born, welches nach Plietnitz eingepfarrt ist. Ihre Familie hat über 100 Jahre hindurch dieses Gut besessen. nach dem frühen Tode ihres Vaters aber mußten die Erben im Jahr 1881 dasselbe verkaufen. Dieser Ehe sind fünf Kinder (3 Söhne und 2 Töchter) entsprossen:
a. Olga, geb. 14. 10. 1884, + 4. 2. 1894 und
b. Valeska, geb. 14. 8. 1892.
Die Söhne heißen: 1. Otto, geb. 19. 4. 1881, 2. Willy, geb. 28. 4. 1887 und 3. Walther, geb. 13. 1. 1895. Die beiden älteren besuchen das Gymnasium in Neustettin (St. C. 71-73).
Der Rentier Wilhelm K. entschlief am 19. April 1900 sanft nach langem, mit Geduld getragenen Leiden, im Alter von 54 Jahren und 5 Monaten.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Hermann August, ev. Gutsbesitzer
* 24.12.1812 Batzwitz (?) † 14.08.1894
oo ...
8 Kiepke Heinrich August (>>)
ev. Pastor
* 22.04.1776 Lüben † 24.07.1844 Stolp i. Pommern
oo ...
9 Wiebeking ? (>>)
ev.
* (s) 1780
2 Kiepke Wilhelm Heinrich, ev. Landwirt
* 15.11.1845 Stolp i. Pommern, Cramper Mühle † 19.04.1900 Neustettin
oo ...
5 Witte Pauline, ev.
* 29.04.1819 † 05.11.1887
10 ...
11 ...
1 Kiepke Valeska, ev.
* 14.08.1892
3 Traeder Valeska, ev.
* 22.08.1859 Groß Born b. Plietnitz

Kypke Victor

ev., US-Census in Waterloo, Wisconsin, USA
* 08.03.1880 in Waterloo, Wisconsin, USA
† 12.1968 in Marshall, Dane, Wisconsin, USA, Alter: 88 J 9 M
Vater: Kypke Ernst Louis
Mutter: Abendroth Henriette
Lebensphasen von Kypke Victor:
1880 US-Census in Waterloo, Wisconsin, USA /^CensUS003a/
1900 US-Census in Waterloo, Wisconsin, USA /^CensUS003/
Quellen: ^LebPh104/Seite.130 ^SipBuKypke110 ^TotBuUS001 ^CensUS003a
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke110: SipBuKypke110 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
56.
Ernst Louis,
Farmer in Waterloo,
geb. 1852,
des Farmers Heinrich K. in Waterloo zweiter Sohn, 1852 daselbst geboren, besitzt eine Farm in der Nähe von Waterloo. In seiner Ehe mit Henriette Abendroth sind 6 Kinder (2 Söhne und 4 Töchter) geboren. Die Namen der Töchter sind:
a. Laura, b. Emma, c. Luise und d. Ida. Die Söhne heißen 1. Victor und 2. Eduard (St. C. 80 u. 81).
Im Jahre 1895 war er in Europa und verkaufte Kornschneide-Maschinen (reaping maschines) für seine Firma in Chicago, besuchte Wangerin und seine Verwandten in Stettin, bereiste den Rhein, Rußland und Bulgarien. Der Fürst Ferdinand von Bulgarien nahm ihn huldvoll auf, kaufte ihm einige Maschinen ab und machte mit ihm eine Spazierfahrt durch die Hauptstadt.
TotBuUS001: TotBuUS001 - US Social Security Death Index
Name : Victor Kypke
Birth date : 08 Mar 1880
Death date : Dec 1968
Last residence : Marshall, Dane, Wisconsin
Zip code last residence : 53559
Last benefit :
Zip code last benefit :
Social security number : 393-28-1470
Issued : Wisconsin
Source of death record : 52
Estimated age at death : 88
Collection : U.S. Social Security Death Index

CensUS003a: CensUS003a - 1900 United States Federal Census
Name : Victor Kypke
Residence : Jefferson, Wisconsin, United States
Gender : Male
Age : 2M
Birth date : 1880
Birth place : Wisc
Relationship to head-of-household : SON
Father birth place : WI
Mother birth place : WI
Marital status : Single
Race or color : W
Census township : Waterloo
Census county : Jefferson
Census state : WI
NARA film number : T9-1430
Page : 254
Film number : 1255430
Collection : 1880 United States Census

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Heinrich, ev. Farmbesitzer
* 30.04.1822 Semerow † 1869 Waterloo, Wisconsin, USA
oo 1850 Magdeburg
8 Kiepke Johann Gotthilf (>>)
ev. Pastor
* 15.07.1782 Lüben † 30.05.1837
oo 1/1 27.06.1805 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
9 Kypke Charlotte Dorothea Elisabeth (>>)
ev.
* 1784 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. (?)
2 Kypke Ernst Louis, ev. Farmer
* 12.1852 Waterloo, Wisconsin, USA † 1921 Waterloo, Wisconsin, USA
oo 22.05.1879 Waterloo, Wisconsin, USA
5 Heidemann Emilie, ev.
* ca. 1825 † nach 1904 Lake Mills, Wisconsin, USA
10 ...
11 ...
1 Kypke Victor, ev. US-Census
* 08.03.1880 Waterloo, Wisconsin, USA † 12.1968 Marshall, Dane, Wisconsin, USA
3 Abendroth Henriette, ev. US-Census
* 11.1860

Kypke Walther

ev.
Vater: Kypke Franz Otto Steinmetz
Mutter: Neupert Caroline
Quellen: ^LebPh104/Seite.130 ^SipBuKypke109
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke109: SipBuKypke109 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
55.
Franz Otto Steinmetz Kypke,
Kaufmann in Lake Mills,
geb. 1851,
des Farmers Heinrich K. in Waterloo, Wisc. ältester Sohn, im Jahre 1851 daselbst geboren, ist Aufseher im Holzgeschäft in LakeMills, Wisc. Seine Ehe nit Caroline Neupert ist mit 7 Kindern (2 Töchter und 5 Söhne) gesegnet. Die Töchter heißen:
a. Lenora und b. Ella, die Söhne aber: 1. Fred, 2. Seno, 3. Man, 4. Ernest und 5. Walther. (St. C. 75-79).

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Heinrich, ev. Farmbesitzer
* 30.04.1822 Semerow † 1869 Waterloo, Wisconsin, USA
oo 1850 Magdeburg
8 Kiepke Johann Gotthilf (>>)
ev. Pastor
* 15.07.1782 Lüben † 30.05.1837
oo 1/1 27.06.1805 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
9 Kypke Charlotte Dorothea Elisabeth (>>)
ev.
* 1784 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. (?)
2 Kypke Franz Otto Steinmetz, ev. Kaufmann
* 1851 Waterloo, Wisconsin, USA
oo ...
5 Heidemann Emilie, ev.
* ca. 1825 † nach 1904 Lake Mills, Wisconsin, USA
10 ...
11 ...
1 Kypke Walther, ev.
3 Neupert Caroline, ev.
* (s) 1855

Kypke Walther

ev., Jagdflieger
* 22.09.1893 in Stettin, ~ 24.12.1893 in Stettin
† 06.06.1924 in Magdeburg (Flugunfall), Alter: 30 J 8 M 14 T
Vater: Kypke Otto
Mutter: Marquardt Martha
[-][+]
Bild: kypke-walter-i-wk.jpg
Bild: Walter Kypke, * 22. Sept. 1893 in Stettin
Lebensphasen von Kypke Walther:
von 1914 bis 1917 Jagdflieger /^Leben064/
von 1917 bis 1924 Flieger /^Leben064/
Quellen: ^LebPh104/Seite.133 ^SipBuKypke113 ^SipBuKypke168 ^Leben064
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke113: SipBuKypke113 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
58.
Otto,
Kaufmann in Magdeburg,
geb. 29. 8. 1858,
des Rentners Hermann K. in Stettin ältester Sohn, hat sich seit 1874 der kaufmännischen Laufbahn gewidmet und war in Kolonial-Waren-Engrosgeschäften thätig, mit der einzigen Unterbrechung, daß er vom April 1878-79 seiner einjährigen Militärpflicht genügte. Seit 1887 ist er für eine der bedeutensten Firmen in Magdeburg (Bethge und Jordan) in Cichorien, Schokoladen und Confitüren 12 Jahre lang gereist, und hatte während dieser Zeit seinen Wohnsitz in Stettin. Seit April 1899 aber ist er in dem Geschäfte selbst thätig und hat seine Wohnung in dem Geschäftshause in Magdeburg.
Am 24. Juli 1891 verheiratete er sich mit Martha Marquardt in Stettin, welche ihm am 22. September 1893 ein Söhnchen Walther (St. C. 85) schenkte, das am Weihnachtsheil. Abend ej. a. getauft wurde.

SipBuKypke168: SipBuKypke168 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
58.
Otto K.,
geb. 29. 8. 1857 (nicht 1858),
hat seit Mai 1899 seinen Wohnsitz nach Magdeburg verlegt und ist im Geschäft seit dieser Zeit als Prokurist thätig. Seine Gattin Martha Marquardt, geb. 22. 9. 1860, schenkte ihm an ihrem Geburtstage im Jahre 1863 ein Söhnlein: Walter.

Leben064: Flieger-Album, I. WK
Kypke, Walter
(* 22. September 1893 in Stettin, + 6. Juni 1924 in Magdeburg) war deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und starb durch einen Flugunfall.
Walter Kypke wurde am 22. September 1893 in Stettin geboren. Über sein Elternhaus, Schulausbildung und Zivilberuf ist hier nichts bekannt. Zu Beginn Ersten Weltkriegs meldete er sich als Freiwilliger und wurde im Oktober 1914 zum Flugzeugführer ausgebildet. Im April 1915 wurde er bei der Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2) im Dienstrang eines Leutnants eingesetzt. Kurze Zeit später überstellte ihn die Oberste Heresleitung der Flieger (OHL) zur Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57), kam im Februar 1916 zum Kampfeinsitzerkommando Avillers (KEK A) und schoss bei dieser Einheit seinen ersten Gegner ab. Anschließend wurde Kypke zur neu gegründeten Jagdstaffel 14 (Jasta 14) und im August 1917 zur Jagdstaffel 41 (Jasta 41) versetzt. Bei der Jasta 41 schoss er vier gegnerische Flugzeuge ab und wurde danach zum Kommandeur der Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5) ernannt. Die KEST 5 kommandierte Walter Kypke vom 27. Oktober 1917 bis zum 6. Dezember 1917 und schoss bei dieser Einheit, am 7. November 1917, ein weitereres gegnerisches Flugzeug ab. Danach wechselte Kypke zur Jagdstaffel 47 (Jasta 47), die er vom 26. Dezember 1917 bis Kriegsende führte. Bei der Jasta 47 schoss er drei weitere feindliche Flugzeuge ab. Nach dem Krieg blieb er der zivilen Fliegerei treu. Kypke stürtzte am 26. Juni 1924 bei einem Flugunfall in Magdeburg tödlich ab.
Walter Kypke starb im Alter von 33 Jahren. Einheiten:
. Feldflieger-Abteilung 2 (FFA 2)
. Feldflieger-Abteilung 57 (FFA 57)
. Kampfeinsit2erkornrnando Avillers (KEK A)
. Jagdstaffel 14 (Jasta 14)
. Jagdstaffel 41 (Jasta 41)
. Kampfeinsitzerstaffel 5 (KEST 5)
. Jagdstaffel 47w (Jasta 47w)
Auszeichnungen:
. Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK 2)
. Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK 1)
. Königlicher Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern
. Friedrich-Orden
Abschüsse:
01. - xx.08.1916 - KEK Avillers - EA
02. - 03.09.1917 - Jasta 41 - Salmson - Rodern
03. - 16.09.1917 - Jasta 41 - Sopwith 1 1/2 Decker - Colmar
04. - 16.10.1917 - Jasta 41 - Salmson 2A2 - östl. von Obertraubach
05. - 16.10.1917 - Jasta 41 - AR2 - südl.v.Courtelevant
06. - 07.11.1917 - Kest 5 - Nieuport - Hagenbach
07. - 12.04.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Merris
08. - 25.05.1918 - Jasta 47 - R.E.8 - Beythem
09. - 16.07.1918 - Jasta 47 - SPAD
Quelle: www.Flieger-Album.de

Letzte Änderung: 18.03.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl August Hermann, ev. Kaufmann
* 07.11.1823 Rützow † 08.09.1901 Stettin
oo um 1850
8 Kiepke Johann Gotthilf (>>)
ev. Pastor
* 15.07.1782 Lüben † 30.05.1837
oo 1/1 27.06.1805 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
9 Kypke Charlotte Dorothea Elisabeth (>>)
ev.
* 1784 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. (?)
2 Kypke Otto, ev. Prokurist
* 29.08.1857 Stettin
oo 24.07.1891 Stettin
5 Jakob Emilie, ev.
* 29.12.1828
10 Jakob Carl, ev. Mühlenbesitzer
* (s) 1800
oo ...
11 ...
1 Kypke Walther, ev. Jagdflieger
* 22.09.1893 Stettin † 06.06.1924 Magdeburg
3 Marquardt Martha, ev.
* 22.09.1860

Kiepke (Kypke) Walther

ev.
* 13.01.1895
Vater: Kiepke (Kypke) Wilhelm Heinrich
Mutter: Traeder Valeska
Quellen: ^LebPh104/Seite.124 ^SipBuKypke102
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke102: SipBuKypke102 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
52.
Wilhelm Heinrich,
Landwirt in Neustettin,
geb. 15. 11. 1845, + 19. 4. 1900,
des Mühlengutsbesitzers Hermann August K. auf der Kramper Mühle einziger Sohn, daselbst am 15. November 1845 geboren, war in seiner Kindheit viel krank, litt meist an Husten und an der Lunge. Er besuchte die Stadtschule in Stolp und erlernte dann die Landwirtschaft. In diesem Berufe gesundete und erstarkte er, daß er 1867 Soldat wurde. Nach zweijähriger Dienstzeit kam er nach hause und ward Oberinspector eines großen Gutes. Als aber 1870 der deutsch-französische Krieg ausbrach, ward er mit seinem Gutsherrn und 15 Gutsleuten eingezogen und machte die Schlacht bei Gravelotte und die Cernierung von Metz mit. Hierbei zog er sich höchst schmerzhaften Gelenkrheumatismus zu und wurde in das Reserve-Lazarett zu Schweidnitz geschickt. Von dort entlassen, ward er zur Bewachung der Kriegsgefangenen in Stettin commandiert.
Bald nach dem Kriege stellte sich ein Augenleiden bei ihm ein, bei dessen Operation er das rechte Auge verlor. Da er mit dem linken Auge auch nur noch schwach sah, so wurde er hierdurch in der Ausübung seines Berufes gehindert.
Wiewohl nun durch Aerzte und andere Autotitäten nachgewiesen worden, daß das Auge infolge des Rheumatismus krank geworden und verloren ist, so konnte er doch keine Invaliden-Pension erhalten, da der Zeitpunkt, seine Rechte dieserhalb geltend zu machen, verstrichen war. Er bezog deshalb nur eine monatliche Unterstützung von 40 M. Wohl hat er nach dem Kriege noch als Administrator fungiert, erwarb auch eine eigene Besitzung, verlor aber Geld dabei. Auf einem Gute, welches er 1889 bewirtschaftete, bewohnte er ein schwammiges Haus und zog sich in demselben ein schweres asthmatisches Leiden mit chronischem Bronchialkatarrh und Lungenemphysem zu. Er setzte sich deshalb in Neustettin zur Ruhe, damit seine Kinder die dortigen guten Schulen besuchen können.
Seine Gattin Valeska, geb. Traeder, geb. 22. 8. 1859, entstammt dem Gute Groß-Born, welches nach Plietnitz eingepfarrt ist. Ihre Familie hat über 100 Jahre hindurch dieses Gut besessen. nach dem frühen Tode ihres Vaters aber mußten die Erben im Jahr 1881 dasselbe verkaufen. Dieser Ehe sind fünf Kinder (3 Söhne und 2 Töchter) entsprossen:
a. Olga, geb. 14. 10. 1884, + 4. 2. 1894 und
b. Valeska, geb. 14. 8. 1892.
Die Söhne heißen: 1. Otto, geb. 19. 4. 1881, 2. Willy, geb. 28. 4. 1887 und 3. Walther, geb. 13. 1. 1895. Die beiden älteren besuchen das Gymnasium in Neustettin (St. C. 71-73).
Der Rentier Wilhelm K. entschlief am 19. April 1900 sanft nach langem, mit Geduld getragenen Leiden, im Alter von 54 Jahren und 5 Monaten.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Hermann August, ev. Gutsbesitzer
* 24.12.1812 Batzwitz (?) † 14.08.1894
oo ...
8 Kiepke Heinrich August (>>)
ev. Pastor
* 22.04.1776 Lüben † 24.07.1844 Stolp i. Pommern
oo ...
9 Wiebeking ? (>>)
ev.
* (s) 1780
2 Kiepke Wilhelm Heinrich, ev. Landwirt
* 15.11.1845 Stolp i. Pommern, Cramper Mühle † 19.04.1900 Neustettin
oo ...
5 Witte Pauline, ev.
* 29.04.1819 † 05.11.1887
10 ...
11 ...
1 Kiepke Walther, ev.
* 13.01.1895
3 Traeder Valeska, ev.
* 22.08.1859 Groß Born b. Plietnitz

Kiepke (Kypke) Wilhelm

ev., Lehrer in Schüttenburg b. Woldenberg
* um 1816 in Göhlen
† 19.12.1892 in Schüttenburg b. Woldenberg
Vater: Kiepke (Kypke) Johann Gottlob
Mutter: Mai Marie Elisabeth
oo ... in Schüttenburg b. Woldenberg mit Lietke Beate Amalie, * um 1828 in Schüttenburg b. Woldenberg, † 12.09.1866 in Schüttenburg b. Woldenberg.
Lebensphasen von Kiepke Wilhelm:
bis 1892 Lehrer in Schüttenburg b. Woldenberg.
Kinder:
1) Kiepke (Kypke) Auguste Amalie Margarethe, ev.
* 26.11.1848 in Schüttenburg b. Woldenberg
oo 19.12.1883 in Mehrenthin b. Woldenberg mit Tourbier Adolf, ev., Gastwirt in Mehrenthin b. Woldenberg.
2) Kiepke (Kypke) Johannes Paul Rudolf, ev., Fuss-Gendarm in Sulzbach, Kr. Saarlouis, 8. Gendarmerie-Brigade
* 04.01.1850 in Schüttenburg b. Woldenberg
oo 19.02.1880 mit Werner Luise Sophie, ev..
3) Kiepke (Kypke) Wilhelm Gustav Louis, ev., Eisenbahnbediensteter in Aken a.d. Elbe
* 15.06.1855 in Schüttenburg b. Woldenberg
oo 05.02.1893 mit Göhring Wilhelmine Minna, ev..
4) Kiepke (Kypke) Adolf Camillus Paul, ev., Stationsassistent in Paderborn
* 21.10.1859 in Schüttenburg b. Woldenberg
oo 23.08.1891 in Paderborn mit Stüwe Maria Anna, ev..
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.08 ^SipBuKypke148
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke148: SipBuKypke148 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
25b.
Wilhelm Kiepke,
Lehrer in Schüttenburg,
geb. 1816, + 19. 12. 1892,
des Lehrers Johann Gottlob Kiepke in Goehlen anderer Sohn, zu Anfang des Jahres 1816 daselbst geboren, war zuerst Hauslehrer auf dem grünen Tisch bei Frankfurt a. 0.; von dort kam er auf die Schulstelle nach Schültcnburg bei Woldenbcrg, wurde dort im hohen Alter pensioniert uud starb daselbst am 19. 12. 1892, beinahe 77 Jahre alt. Er war mit Beate Amalie geb. Lietke zu Schüttenburg, + 12. 9. 1866 im Alter von 38 Jahren, verheiratet, ans welcher Ehe 3 Söhne: 1. Johannes Paul Rudolf. 2. Wilhelm Gustav Louis und 3. Adolf Camillus Paul, sowie eine Tochter stammen. Die Tochter heisst: Auguste Amalie Magarethe, geb. 20. 11. 1848 zu Schüttenburg uud ist seit 19. 12. 1883 mit Adolf Tourbier, Gastwirt und Schmiedemeister zu Mehrenthin bei Woldenberg, Kreis Friedeberg verheiratet. Sie hatt 2 Söhne, Paul und Georg.

Letzte Änderung: 28.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke David, ev. Küster und Lehrer
* 05.07.1738 Dramburg a.d. Drage † 03.01.1810 Göhlen
oo 1/1 um 1781 Vogelsang Kr. Guben
8 Kiepke Christoph (>>)
ev. Tabakspinner-Meister
* ca. 1700 Kurtsch
oo ...
9 Kedingen Marie, ev.
* (s) 1700
2 Kiepke Johann Gottlob, ev. Küster und Lehrer
* 01.11.1782 Vogelsang Kr. Guben † 1871 Costebrau b. Lauchhammer
oo ...
5 ? Marie Elisabeth, ev.
* (err) 20.10.1748 Neudamm, Neumark † 25.02.1793 Göhlen
10 ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelm, ev. Lehrer
* um 1816 Göhlen † 19.12.1892 Schüttenburg b. Woldenberg
6 Mai Christian, ev. Ausgedinger
* (s) 1760
oo ...
12 ...
13 ...
3 Mai Marie Elisabeth, ev.
* ca. 1790 Göhlen † 1870 Costebrau b. Lauchhammer

Kiepke (Kypke) Wilhelm

ev., Lehrer in Ziebingen, Kr. Weststernberg
* 07.10.1847 in Matschdorf Kr. Weststernberg
† 16.04.1897 in Ziebingen, Kr. Weststernberg, Alter: 49 J 6 M 9 T
Vater: Kiepke (Kypke) Gottlob
Mutter: Knuth Julie
oo E ... mit Tiegs Dorothea, * 12.08.1855 in Wollup b. Letschin, † 16.07.1885 in Ziebingen, Kr. Weststernberg.
Lebensphasen von Kiepke Wilhelm:
von 1870 bis 1896 Lehrer in Ziebingen, Kr. Weststernberg.
Kinder:
1) Kiepke (Kypke) Martha, ev.
* 1878 in Ziebingen, Kr. Weststernberg
2) Kiepke (Kypke) Helene, ev.
* nach 1879 in Ziebingen, Kr. Weststernberg
oo E ... mit Siech ?, ev., Bahnmeister in Klarheim, WPr.
3) Kiepke (Kypke) Marie, ev.
* nach 1880 in Ziebingen, Kr. Weststernberg
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.11 ^SipBuKypke155a
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke155a: SipBuKypke155a - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
Die 4 Söhne des Lehrers Gottlob Kiepke zu Matschdorf heissen, wie bereits mitgeteilt:
1. 37 d.
Wilhelm Kiepke.
Lehrer in Ziebingen,
geb. 7. 10. 1847, + 16. 4. 1897,
verwaltete von 1870-96 die Lehrerstelle in Ziebingen, Rgb. Frankfurt a. O., liess sich 1896 pensionieren und starb nach längerem Kranksein um Charfreitage d. 16. April 1897.
In seiner Ehe mit Dorothea Tiegs aus Wollup bei Letschin, geb. 12. 8. 1855, + 16. 7. 1865, waren ihm 3 Töchter geboren:
a) Martha, geb. 1878, welche nach ihres Vaters Tode, dem sie noch ein Jahr lang die Wirtschaft führen durfte, ihre Grossmutter Julie Kiepke geb. Knuth bis zu deren Tode am 22. Februar 1902 gepflegt hat:
b) Helene, an den Königl. Bahnmeister Siech in Klarheim, Westpreussen, verheiratet, hat 2 Kinder:
1. Dorothea, geb. 19. 2. 1901 und
2. Joachim, geb. 20. 3. 1902; - und
c. Marie, zur Zeit bei einem Onkel in Braunschweig.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Johann Gottlob, ev. Küster und Lehrer
* 01.11.1782 Vogelsang Kr. Guben † 1871 Costebrau b. Lauchhammer
oo ...
8 Kiepke David (>>)
ev. Küster und Lehrer
* 05.07.1738 Dramburg a.d. Drage † 03.01.1810 Göhlen
oo 1/1 um 1781 Vogelsang Kr. Guben
9 ? Marie Elisabeth, ev.
* (err) 20.10.1748 Neudamm, Neumark † 25.02.1793 Göhlen
2 Kiepke Gottlob, ev. Lehrer
* 06.03.1818 Göhlen † 26.09.1893 Matschdorf Kr. Weststernberg
oo 17.11.1844 Güntersberg b. Crossen
5 Mai Marie Elisabeth, ev.
* ca. 1790 Göhlen † 1870 Costebrau b. Lauchhammer
10 Mai Christian, ev. Ausgedinger
* (s) 1760
oo ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelm, ev. Lehrer
* 07.10.1847 Matschdorf Kr. Weststernberg † 16.04.1897 Ziebingen, Kr. Weststernberg
6 Knuth ?, ev. Chausseewärter
* (s) 1800
oo ...
12 ...
13 ...
3 Knuth Julie, ev.
* 12.04.1820 Glogau † 22.02.1902 Matschdorf Kr. Weststernberg

Kypke Wilhelm

ev., Kaufmann in Wilhelmsberg b. Alt-Hohenschönhausen, Berlin
* 14.04.1873 in Wilhelmsberg b. Alt-Hohenschönhausen, Berlin
Vater: Kypke Johann Wilhelm
Mutter: Reeder Dorothea
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.28 ^SipBuKypke180
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke180: SipBuKypke180 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
16.
Wilhelm,
Kaufmann in Wilhelmsberg bei Berlin,
geb. 14. 4. 1873,
des Kaiserl. Postschaffners Wilhelm K. in Berlin jüngerer Sohn, daselbst um 14. April 1873 geboren, besuchte zuerst die Privatschule des Herrn Henze in Berlin. Mit 9 Jahren wurde er auf das Falk'sche Realgymnasium aufgenommen, welches er bis zur Obertertia durchmachte. 15 Jahre alt, widmete er sich dem Kaufmannsstande (Farben, Drogen usw.) Nach beendigter dreijähriger Lehrzeit war er als Gehilfe in einigen Geschäften thätig. Hierauf genügte er seiner Militärpflicht indem er im Oktober 1893 beim Brandenburgischcn Jäger-Bataillon Kr. 3 zu Lübben eintrat. Im September 1895 wurde er als Reserve-Obcrjäger entlassen. Seitdem befand er sich in angenehmer Stellung als Stadtreisender, zur Zeit noch unverheiratet. Seine Mutter wohnt Gross-Lichterfelde, Dürerstrasse 25 a. Im Jahre 1891 erwarb er ein eigenes Geschäft (Drogen und Farben) in Wilhelmsberg bei Berlin, Hohen-Schönhausenerstr. 25.

Letzte Änderung: 02.01.2015

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Johann Friedrich Christoph, ev. Schäfer
* 04.06.1797 Krempendorf b. Stepenitz i. Ostpriegnit † 30.06.1848 Kemnitz b. Pritzwalk
oo ...
8 Kypke Johann Joachim (>>)
ev. Schäfer
* ca. 1770
oo 1/1 ...
9 Rieck Marie, ev.
* (s) 1770 † 02.05.1798 Krempendorf b. Stepenitz i. Ostpriegnit
2 Kypke Johann Wilhelm, ev. Kaiserl. Postschaffner
* 30.03.1838 † 17.02.1900
oo ... Kemnitz b. Pritzwalk
5 Brügge Anna Luise, ev.
* (s) 1800
10 ...
11 ...
1 Kypke Wilhelm, ev. Kaufmann
* 14.04.1873 Wilhelmsberg b. Alt-Hohenschönhausen, Berlin
6 Reeder ?, ev. Gutsbesitzer
* (s) 1800
oo ...
12 ...
13 ...
3 Reeder Dorothea, ev.
* (s) 1840

Kypke Wilhelm Ernst Konrad

ev.
* 20.04.1872 in Naseband, ~ 07.05.1872 in Naseband
† 26.07.1872 in Naseband, Alter: 3 M 6 T
Vater: Kypke (Kypke) Georg Heinrich
Mutter: Lenz Clara Wilhelmine Henriette
Quellen: ^LebPh104/Seite.52 ^SipBuKypke032
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke032: SipBuKypke032 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
37.
Georg Heinrich,
Pastor in Schreiberhau II.
geb. 3. 4. 1838,
des Pastors Carl Kypke zu Rossow dritter Sohn, geb. am 3. April 1838. Seine Taufzeugen waren: 1. und 2. Herr und Frau von Zastrow-Rossow und 3. Frau Superintendent Dörry. Als kleines Kind ward er von einem blinden Bettler aus Versehen in eine Waschbütte gestoßen und wäre beinahe darin ertrunken. Als er kaum 4 Jahre alt war, erzählte der Vater ihm eines Abends die Geschichte des Trojanischen Krieges und beschrieb ihm die Thaten der griechischen Helden. Dies machte solchen Eindruck auf ihn, daß er diese Geschichte mit Begeisterung fast jedem Besucher des Pfarrhauses wörtlich wieder erzählte. Die Liebe zur Geschichte ist seitdem in ihm geblieben. In Winningen hütete er zwei Sommer hindurch seines Vaters Schafe. An einem Bußtage geriet er, ohnmächtig geworden, in Gefahr, von dem hochgelegenen Chor der Kirche in Nörenberg abzustürzen, wenn nicht sein Bruder Ernst ihn noch an einem Fuße festgehalten. Als Knabe von 12-14 Jahren litt er an epileptischen Krämpfen, wurde aber durch eine dreitägige Schwitzkur davon befreit.
Mit 14 Jahren kam er auf das Marienstiftsgymnasium in Stettin und erhielt Freitische und Freischule, sowie baldige Aufnahme im Jageteuffelschen Kolleg. Die ersten Privatstunden erteilte er für 6 Pfennige und war überglücklich, wenn er am Ende des Monats 15 Silbergroschen dafür erhielt. Dabei sparte er als Gymnasiast 80 Thaler, was ihm später nicht wieder gelungen ist. Mit 19 1/2 Jahren machte er sie Abgangsprüfung und ward ohne mündliches Examen zur Universität zugelassen. Als Prämie erhielt er hierzu vonseiten des Kollegs einen neuen Anzug von schwarzem Tuch und die Bibel-Erklärung von v. Gerlach nebst Bengels Gnomon.
Er studierte vom October 1857 bis dahin 1860 in Berlin Theologie, vom Herrn Stiftshauptmann v. Wedel-Braunsforth und dem spätern General-Landschafts-Direktor Alex. v. d. Osten-Blumberg und andern Gönnern mit Stipendien bestens unterstützt.
Darnach ward er Hauslehrer bei Herrn von Bülow auf Hoffelde und Herrn von Dewitz auf Farbezin. Als Kandidat machte er seine beiden theologischen Prüfungen in Stettin und wurde hierauf von dem Erblandmarschall von Flemming-Basenthin zu Neujahr 1864 zum Pastor adj. in Basenthin mit dem Filial Harmsdorf, Syn. Naugard, berufen, welches Amt er bis 1. October 1871 verwaltet hat. Von da ab war er Pastor adj. in Naseband mit den Filialen Kowalk und Schmenzin, unter dem Patronat der Herren von Zastrow-Naseband, von Kleist-Drenow und Grafen Kleist-Schmenzin, welche ihm unsagbar viel Gutes erwiesen. Dort verblieb er bis Ende 1879, Durch Gemeindewahl erhielt er endlich die Pfarre Büche mit den Filialen Marienfließ und Goldbeck, Syn. Jacobshagen, welche er bis zu seiner Emeritierung am 1. April 1894 verwaltet hat.
Im Jahre 1888 wurde er von der Pomm. Missionskonferenz nach Basel zur Teilnahme an der Missionsfestwoche entsandt, wo er unvergeßliche, reichgesegnete Feste mitfeiern durfte, im Hause einer Missionsfreundin, Frau Hel. La Roche-Burchardt gastlich aufgenommen.
Am 1. April 1894 wurde er, krankheitshalber dienstunfähig, in den Ruhestand versetzt, erhielt den Roten Adler-Orden IV. Kl. und siedelte nach Schreiberhau II. i. R. über, wo er mit seiner Familie seitdem ein christliches Hospiz, das Pensionat zum Hochstein, leitet.
Im Jahre 1887 hat er durch Sammlung von freiwilligen Beträgen das Marienheim in Marienfließ, Pomm., ein Heimathaus für vereinsamte und sieche Pfarrtöchter und andere Beamtentöchter ins Leben gerufen. Er durfte auch 1889 bei der Gründung des Seehospizes zu Colberger Deep für die erholungsbedürftigen Kinder des Elisabeth-Kinder-Hospitals in Berlin hilfreiche Hand mit anlegen, indem er in Pommern für diesen Zweck Sammelte.
Am 6. Januar 1864 verheiratete er sich mit Clara Lenz, geb. 10. Mai 1842, Tochter des Kgl. Superintendenten G. Lenz und dessen Gemahlin Marie geb. Döhling zu Wangerin i. Pomm., aus welcher Ehe 10 Kinder (6 S. u. 4 T.) entsprossen sind:
1. Heinrich Karl Gustav, geb. zu Basenthin, 6. December und get. 28. December 1864, + daselbst 19. April 1865 (St. A. 49);
2. Maria Klara Elisabeth, geb. zu Basenthin 20. u. get. 24 Novbr. 1865, dienende Schwester des Johanniterordens;
3. Johannes Ernst Georg, geb. zu Basenthin 3. und get. 18. Septbr. 1867, + zu Naseband 11 September 1873 (St. A. 50);
4. Georg Hermann Konrad, geb. zu Basenthin 28. April und get. 10. Mai 1869, + daselbst 14. August ej. a. (St. A. 51);
5. Margaretha Johanna Martha, geb. zu Basenthin 23. Decbr. 1870 u. get. 2. Febr. 1871, + in Naseband 19. November 1873;
6. Wilhelm Ernst Konrad, geb. in Naseband 20. April u. get. 7. Mai 1872, + daselbst 26. Juli ej. a. (St. A. 52);
7. Elisabeth Agnes Gertrud, geb. in Naseband 5. u. get. 29. Juli 1873, verheiratet am 29. Juni 1898 mit dem Pastor Ernst Sartorius in Golßen N/L.;
8. Gerhard Paul Bernhard, geb. in Naseband 30. Mai und get. Ende Juni 1875, + daselbst 25. Mai 1877 (St. A. 53);
9. Ernst Martin Richard Walther, geb. in Naseband 15. December 1876 und getauft 23. Januar 1877. Einer seiner Paten war der Geheime Rat, Ober-Präsident a. D. Excellenz v. Kleist-Retzow auf Kieckow. Er besuchte die Gymnasien zu Stargard i. Pomm. und Hirschberg i. Schles. bis zur Ober-Prima; ist angehender Buchhändler (St. A. 54) und
10. Anna Helene Irmgard, geb. Naseband 7. Februar und get. 7. März 1879, seit 31. Mai 1899 mit dem Pastor Albrecht Neumann in Groß-Ziescht bei Baruth (Mark) verheiratet.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl Heinrich, ev. Pastor
* 31.08.1800 Dramburg a.d. Drage † 13.04.1884 Greifenberg/Pommern
oo 25.02.1833 Rossow/Freienwalde
8 Kypke Carl Wilhelm (>>)
ev. Pastor
* 20.02.1770 Plietnitz † 1809
oo 1798 Dramburg a.d. Drage
9 Milarch Charlotte Sophie (>>)
ev. † 01.11.1829 Dramburg
2 Kypke Georg Heinrich, ev. Pastor
* 03.04.1838 Rossow/Freienwalde † 22.10.1908 Halle a.d. Saale
oo 06.01.1864 Wangerin, Pommern
5 Dörry Johanne Emilie Laura, ev.
* 30.06.1815 Rossow/Freienwalde † 19.03.1884 Greifenberg/Pommern
10 Dörry Johann Philipp Gottfried (>>)
ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
11 Beda Johanna Charlotte Sophia (>>)
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
1 Kypke Wilhelm Ernst Konrad, ev.
* 20.04.1872 Naseband † 26.07.1872 Naseband
6 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent
* 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin
oo 29.06.1835 Buchholz
12 Lenz Johann Erdmann (>>)
ev. Pastor
* 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin
oo 20.02.1788 Stettin
13 Sauer Albertine Elisabeth Auguste (>>)
ev.
* 22.09.1765 Stettin
3 Lenz Clara Wilhelmine Henriette, ev.
* 10.05.1842 Gützlaffshagen, Pommern † nach 1908
7 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev.
* 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau
14 Döhling Heinrich, ev. Pastor
* (s) 1790
oo ...
15 Ribbeck Henriette, ev.
* (s) 1790

Kypke Wilhelm Friedrich

ev.
* 20.08.1857 in Daber
† 25.08.1857 in Daber, Alter: 5 T
Vater: Kypke (Kypke) Carl Heinrich
Mutter: Dörry Johanne Emilie Laura
Paten von Kypke Wilhelm Friedrich:
1) Kypke Alwine Laura Mathilde (Schwester), * 03.03.1842 in Rossow/Freienwalde <Kypke (Kypke) Carl Heinrich>.
2) Kypke Carl Johann (Bruder), * 22.02.1835 in Rossow/Freienwalde <Kypke (Kypke) Carl Heinrich>.
3) Reefschläger ?, * (s) 1850.
Quellen: ^LebPh104/Seite.61 ^SipBuKypke040
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke040: SipBuKypke040 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
42.
Wilhelm Friedrich,
geb. 20. August, + 25. August 1857,
des Pastors em. Carl K. jüngster Sohn, geb. in Daber 20. August 1857. Seine Taufzeugen waren: 1. Der Schüler Reefschläger, 2. der Soldat Carl Kypke bei den Gardes du Corps in Potsdam und 3. Fräulein Laura Kypke. Er starb bereits nach fünf Tagen am 25. August an Krämpfen.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl Wilhelm, ev. Pastor
* 20.02.1770 Plietnitz † 1809
oo 1798 Dramburg a.d. Drage
8 Kypke Carl Christoph (>>)
ev. Pastor
* 15.02.1739 Lüben † 03.01.1784 Plietnitz
oo ...
9 Ziessen Anna Maria, ev.
* (s) 1740
2 Kypke Carl Heinrich, ev. Pastor
* 31.08.1800 Dramburg a.d. Drage † 13.04.1884 Greifenberg/Pommern
oo 25.02.1833 Rossow/Freienwalde
5 Milarch Charlotte Sophie, ev. † 01.11.1829 Dramburg 10 Milarch Johann Georg, ev. Stadtchirurgus
* 1737 Gersdorf am Queis † 04.11.1811 Dramburg
oo 1/1 ... Gersdorf am Queis
11 Klitzke Sophie Charlotte, ev.
* (s) 1740 † 17.11.1776 Dramburg
1 Kypke Wilhelm Friedrich, ev.
* 20.08.1857 Daber † 25.08.1857 Daber
6 Dörry Johann Philipp Gottfried, ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
12 Dörry Johann Gottfried (>>)
ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
13 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora (>>)
ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
3 Dörry Johanne Emilie Laura, ev.
* 30.06.1815 Rossow/Freienwalde † 19.03.1884 Greifenberg/Pommern
7 Beda Johanna Charlotte Sophia
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
14 Beda Johann Immanuel, Inspektor
* (s) 1740 † 06.07.1787 Stargard/Pommern
oo 1/1 ...
15 Hecker Sophie Catarina Wilhelmina (>>)
* (s) 1740

Kiepke (Kypke) Wilhelm Gustav Louis

ev., Eisenbahnbediensteter in Aken a.d. Elbe
* 15.06.1855 in Schüttenburg b. Woldenberg
Vater: Kiepke (Kypke) Wilhelm
Mutter: Lietke Beate Amalie
oo 05.02.1893 mit Göhring Wilhelmine Minna, * 07.02.1866 in Rothenburg a.d. Saale.
Lebensphasen von Kiepke Wilhelm Gustav Louis:
seit um 1904 Eisenbahnbediensteter in Aken a.d. Elbe.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.08.u.10 ^SipBuKypke154
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke154: SipBuKypke154 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
(49 a.)
37 b.
Wilhelm Gustav Louis Kiepke,
Eisenbahnbediensteter in Aken u.E.,
geb. 15. 6. 1855,
des Lehrers Wilhelm Kiepke in Schüttenburg zweiter Sohn, am 15. Juni 1855 daselbst geboren, ist zum Eisenbahndienst übergegangen und zur Zeit in Aken a. Elbe beschäftigt.
Seit 5.2.1893 ist er mit Friederike Wilhelminc Minna Göhring, geb. 7. 2. 1866 zu Rothenburg a. Saale, Saalkreis, verheiratet. Seine Ehe ist bisher kinderlos.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Johann Gottlob, ev. Küster und Lehrer
* 01.11.1782 Vogelsang Kr. Guben † 1871 Costebrau b. Lauchhammer
oo ...
8 Kiepke David (>>)
ev. Küster und Lehrer
* 05.07.1738 Dramburg a.d. Drage † 03.01.1810 Göhlen
oo 1/1 um 1781 Vogelsang Kr. Guben
9 ? Marie Elisabeth, ev.
* (err) 20.10.1748 Neudamm, Neumark † 25.02.1793 Göhlen
2 Kiepke Wilhelm, ev. Lehrer
* um 1816 Göhlen † 19.12.1892 Schüttenburg b. Woldenberg
oo ... Schüttenburg b. Woldenberg
5 Mai Marie Elisabeth, ev.
* ca. 1790 Göhlen † 1870 Costebrau b. Lauchhammer
10 Mai Christian, ev. Ausgedinger
* (s) 1760
oo ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelm Gustav Louis, ev. Eisenbahnbediensteter
* 15.06.1855 Schüttenburg b. Woldenberg
3 Lietke Beate Amalie, ev.
* um 1828 Schüttenburg b. Woldenberg † 12.09.1866 Schüttenburg b. Woldenberg

Kiepke (Kypke) Wilhelm Heinrich

ev., Landwirt in Neustettin
* 15.11.1845 in Stolp i. Pommern, Cramper Mühle
† 19.04.1900 in Neustettin, Alter: 54 J 5 M 4 T
Vater: Kiepke (Kypke) Hermann August
Mutter: Witte Pauline
oo E ... mit Traeder Valeska, * 22.08.1859 in Groß Born b. Plietnitz.
Kinder:
1) Kiepke (Kypke) Otto, ev.
* 19.04.1881
2) Kiepke (Kypke) Olga, ev.
* 14.10.1884, † 04.02.1894
3) Kiepke (Kypke) Willy, ev.
* 28.04.1887
4) Kiepke (Kypke) Valeska, ev.
* 14.08.1892
5) Kiepke (Kypke) Walther, ev.
* 13.01.1895
Quellen: ^LebPh104/Seite.122-123 ^SipBuKypke102 ^LebPh108
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke102: SipBuKypke102 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
52.
Wilhelm Heinrich,
Landwirt in Neustettin,
geb. 15. 11. 1845, + 19. 4. 1900,
des Mühlengutsbesitzers Hermann August K. auf der Kramper Mühle einziger Sohn, daselbst am 15. November 1845 geboren, war in seiner Kindheit viel krank, litt meist an Husten und an der Lunge. Er besuchte die Stadtschule in Stolp und erlernte dann die Landwirtschaft. In diesem Berufe gesundete und erstarkte er, daß er 1867 Soldat wurde. Nach zweijähriger Dienstzeit kam er nach hause und ward Oberinspector eines großen Gutes. Als aber 1870 der deutsch-französische Krieg ausbrach, ward er mit seinem Gutsherrn und 15 Gutsleuten eingezogen und machte die Schlacht bei Gravelotte und die Cernierung von Metz mit. Hierbei zog er sich höchst schmerzhaften Gelenkrheumatismus zu und wurde in das Reserve-Lazarett zu Schweidnitz geschickt. Von dort entlassen, ward er zur Bewachung der Kriegsgefangenen in Stettin commandiert.
Bald nach dem Kriege stellte sich ein Augenleiden bei ihm ein, bei dessen Operation er das rechte Auge verlor. Da er mit dem linken Auge auch nur noch schwach sah, so wurde er hierdurch in der Ausübung seines Berufes gehindert.
Wiewohl nun durch Aerzte und andere Autotitäten nachgewiesen worden, daß das Auge infolge des Rheumatismus krank geworden und verloren ist, so konnte er doch keine Invaliden-Pension erhalten, da der Zeitpunkt, seine Rechte dieserhalb geltend zu machen, verstrichen war. Er bezog deshalb nur eine monatliche Unterstützung von 40 M. Wohl hat er nach dem Kriege noch als Administrator fungiert, erwarb auch eine eigene Besitzung, verlor aber Geld dabei. Auf einem Gute, welches er 1889 bewirtschaftete, bewohnte er ein schwammiges Haus und zog sich in demselben ein schweres asthmatisches Leiden mit chronischem Bronchialkatarrh und Lungenemphysem zu. Er setzte sich deshalb in Neustettin zur Ruhe, damit seine Kinder die dortigen guten Schulen besuchen können.
Seine Gattin Valeska, geb. Traeder, geb. 22. 8. 1859, entstammt dem Gute Groß-Born, welches nach Plietnitz eingepfarrt ist. Ihre Familie hat über 100 Jahre hindurch dieses Gut besessen. nach dem frühen Tode ihres Vaters aber mußten die Erben im Jahr 1881 dasselbe verkaufen. Dieser Ehe sind fünf Kinder (3 Söhne und 2 Töchter) entsprossen:
a. Olga, geb. 14. 10. 1884, + 4. 2. 1894 und
b. Valeska, geb. 14. 8. 1892.
Die Söhne heißen: 1. Otto, geb. 19. 4. 1881, 2. Willy, geb. 28. 4. 1887 und 3. Walther, geb. 13. 1. 1895. Die beiden älteren besuchen das Gymnasium in Neustettin (St. C. 71-73).
Der Rentier Wilhelm K. entschlief am 19. April 1900 sanft nach langem, mit Geduld getragenen Leiden, im Alter von 54 Jahren und 5 Monaten.

LebPh108: Eigene Angaben Ernst-Reinhard Kypke

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Heinrich August, ev. Pastor
* 22.04.1776 Lüben † 24.07.1844 Stolp i. Pommern
oo ...
8 Kiepke Christlieb (>>)
ev. Pastor
* 09.09.1728 Neukirchen, Labes † 12.06.1794 Lüben
oo 1758 Lüben
9 Höpfner Dorothea Christine, ev.
* (s) 1740
2 Kiepke Hermann August, ev. Gutsbesitzer
* 24.12.1812 Batzwitz (?) † 14.08.1894
oo ...
5 Wiebeking ?, ev.
* (s) 1780
10 Wiebeking ?, ev. Pastor
* (s) 1750
oo ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelm Heinrich, ev. Landwirt
* 15.11.1845 Stolp i. Pommern, Cramper Mühle † 19.04.1900 Neustettin
3 Witte Pauline, ev.
* 29.04.1819 † 05.11.1887

Kypke Wilhelm Otto

ev., Chemiker in Lille, Frankreich
* 14.04.1837 in Querfurt
† 28.01.1890 in Baden Baden (Influenza), Alter: 52 J 9 M 14 T
Vater: Kypke Friedrich Wilhelm
Mutter: Luther Adelaide Alwine
[-][+]
Bild: kypke-wilhelm-otto.jpg
Bild: Wilhelm Otto Kypke
oo 12.05.1866 in Querfurt mit Theune Emma, * (err) 1841, † 04.03.1904 in Halle a.d. Saale.
Lebensphasen von Kypke Wilhelm Otto:
seit 08.10.1849 Aufnahme in Halle a.d. Saale, Höhere Realschule des Waisenhauses /^FrankeHalle011/
seit 1857 Chemiker in Lille, Frankreich.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.31-32 ^SipBuKypke025 ^Notiz200 ^FrankeHalle011
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke025: SipBuKypke025 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
33.
Wilhelm Otto,
Chemiker,
geb. 14. 4. 1837, + 28. 1. 1890
Wilhelm Kypkes anderer Sohn, geb. zu Querfurt am 14. April 1837, hat seinen Eltern stets nur Freude bereitet. Er war geistig und gemütlich hochbegabt, dabei sehr bescheiden, Einer seiner Studiengenossen, der Pastor em. Weinhausen in Seesen a. H. charakterisiert ihn als "selbstlos, freundlich, dienstfertig, dabei sehr tüchtig und fleißig."
Schon im März 1853, also wenige Wochen nach seines Vaters Tode, bestand er sein Abiturienten-Examen in Halle mit den Prädikat "vorzüglich". Bei der mündlichen Prüfung wurde er von verschiedenen Fächern dispensiert.
Ursprünglich hatt er die Absicht, Apotheker zu werden; allein nach einem heftigen gastrischen Fieber gab er dies auf. - Auch an das Studium des Baufachs dachte er eine Zeit lang, wozu sein Onkel Schwarz, Direktor der Kunstakademie in Berlin ihn ermunterte. Da aber dieser dieser noch vor seinem Vater starb, so gab er den Plan wieder auf und studierte auf den Wunsch seiner Mutter und seines Onkel Luther in Naumburg, welcher sich der Familie väterlich annahm, 1/3 Jahr in Halle und 1/2 Jahr in Göttingen Naturwissenschaften. In Göttingen arbeitete er auch praktisch unter dem Professor der Chemie Wöhler, dem Entdecker des Aluminiums, und war eben dabei, das Doctor-Examen zu machen, als Wöhler von einem Großindustriellen in Lille um Zusendung eines tüchtigen Chemikers ersucht wurde. Dieser fragte Otto K., ob er wohl geneigt wäre, die Stelle anzunehmen ? Da die Mutter des Sohnes Wunsch, dem Rufe zu folgen, nicht entgegentreten wollte, zumal er nach einigen zurückzukehren versprach, so ging er 1857 dahin. Nachdem er dort einige Jahre sehr angestrengt gearbeitet, machte ein Deutscher ihm den Vorschlag, eine Ultramarinfabrik mit ihm zusammen zu gründen. Dies geschah zu Laos bei Lille.
Am 12. Mai 1866 verheiratete er sich mit Minna Marie Emma Theune, Tochter des früheren Kreisgerichtsdirektors Theune in Querfurt, welche ihm nach Frankreich folgte. Ihre Ehe blieb jedoch kinderlos.
Da Otto K. und sein Compagnon dort sehr beliebt waren, so durften sie auch während der Kriegsjahre 1870/71 in Frankreich bleiben und ihre Fabrik konnte ruhig weiter arbeiten.
Außer der Fabrik hatte er noch ein chemisches Laboratorium in Lille eingerichtet, in welchem er gleichfalls unermüdlich arbeitete. Durch zu große Anstrengung während der schweren Kriegszeit, wobei er eine Rippenfellentzündung zu wenig beachtete, wurde bei ihm der Grund zu einem langjährigen Lungen- und Nervenleiden gelegt, welches ihn schließlich nötigte, die Fabrik und seine ganze bisherige Thätigkeit aufzugeben.
An der Mutter Leben zehrte der Gram um den geliebten, in der Ferne so schwer leidenden Sohn. Daß derselbe aber ungeachtet seines Leidens, welches ihn zwang, über Jahr und Tag das Bett zu hüten und darnach verschiedene Bäder und Kurorte aufzusuchen, immer nur an die Seinen dachte und für sie sorgte und lebte, das bleibt für alle Zeit in treustem Gedenken.
Im Sommer 1889 hatten die Schwestern Emma und Marie die große Freude, den teuern Bruder mit seiner lieben Frau nach 16 Jahren der Trennung in Ilmenau, wo sie seit 1881 wohnten, einmal wieder zu sehen. Sie machten bereits Pläne für die Zukunft, daß sie im folgenden Jahre, vielleicht in Kösen sich zusammen ein Häuschen kaufen und dann immer bei einander bleiben wollten. Doch hatte der liebe Gott es anders beschlossen. Otto wurde influenzakrank, ging nach Baden-Baden und starb daselbst am 28. Januar 1890, von seiner Gattin, die ihn während seiner langen und schweren Krankheit hingebend gepflegt, von seinen ihn heißliebenden Schwestern und von allen Verwandten aufs Tiefste betrauert. Sein Leben hatte er mit großer Geduld getragen und ging zuletzt im Frieden heim.

Notiz200: Notiz: unverheiratet verstorben
unverheiratet verstorben.
FrankeHalle011: FrankeHalle011 - Frankesche Stiftungen zu Halle - Archiv
Kypke, Otto Wilhelm - Biografie
Geburtsdatum:1836
Geburtsort: Querfurt
Geschlecht. M
Biografie: Am 8. Oct. 1849 Aufnahme in die Höhere Realschule des Waisenhauses. Abgang Ostern 1853.
Bemerkungen: 1835 Eröffnung der Realschule, 1861 Realschule erster Ordnung, 1882 Umbenennung in Realgymnasium, 1891 in eine Oberrealschule.
Recherchequelle: AFSt/S B I 98, S. 200 Nr. 1443

Letzte Änderung: 15.02.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl Wilhelm, ev. Pastor
* 20.02.1770 Plietnitz † 1809
oo 1798 Dramburg a.d. Drage
8 Kypke Carl Christoph (>>)
ev. Pastor
* 15.02.1739 Lüben † 03.01.1784 Plietnitz
oo ...
9 Ziessen Anna Maria, ev.
* (s) 1740
2 Kypke Friedrich Wilhelm, ev. Apotheker
* 16.09.1798 Dramburg a.d. Drage † 22.01.1853 Querfurt
oo 27.09.1825 Schönebeck/Pommern
5 Milarch Charlotte Sophie, ev. † 01.11.1829 Dramburg 10 Milarch Johann Georg, ev. Stadtchirurgus
* 1737 Gersdorf am Queis † 04.11.1811 Dramburg
oo 1/1 ... Gersdorf am Queis
11 Klitzke Sophie Charlotte, ev.
* (s) 1740 † 17.11.1776 Dramburg
1 Kypke Wilhelm Otto, ev. Chemiker
* 14.04.1837 Querfurt † 28.01.1890 Baden Baden
3 Luther Adelaide Alwine, ev.
* 27.03.1806 † 14.09.1875 Kösen, Bad

Kiepke (Kypke) Wilhelmine

ev.
† 1872
Vater: Kiepke (Kypke) Heinrich August
Mutter: Wiebeking ?
Quellen: ^LebPh104/Seite.122 ^SipBuKypke100 ^Notiz194
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke100: SipBuKypke100 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
22.
Heinrich August,
Pastor in Batzwitz und Schmolsin,
geb. 24. 4. 1776, + 24. 7. 1844,
wurde bis zu seinem fünfzehnten Jahre zuerst von seinem Vater, dann von seinem ältesten Bruder Georg Christian, Pastor in Reselkow, unterrichtet und erzogen, besuchte hierauf 1790-94 die Schule des Waisenhauses in Halle und studierte daselbst bis 1796 Theologie. Darnach war er als Hauslehrer in dem von Manteuffelschen Hause auf Hohen-Wardin bei Polzin und später als Gouverneur am Königl. Kadettenhause zu Stolp thätig, worauf er unterm1. Februar 1803 von dem Oberstleutnant von Plötz zum Adjunctus des Pastors Wiebeking in Batzwitz, Synode Greifenberg i. Pomm., berufen und am 3. Sonntag p. Trin. ej. a. durch den Präpositus Kolbe eingeführt wurde. Dieses Amt hat er 14 Jahre hindurch verwaltet (v. 1813-27).
Hier verheiratete er sich mit der Tochter seines Amtsvorgängers Wiebeking, welche ihm 4 Kinder: einen Sohn Hermann August (St. C. 35) und drei Töchter schenkte. Die Namen der Letzteren sind:
a. Bertha, welche sich mit Herrn von Pichowski vermählte, + 1892;
b. Wilhelmine, mit Leutnant Wolff verheiratet, + 1872 und
c. Ida, Gattin des Mühlenbesitzers Harder-Schmolsin, + 1875.
Im Jahre 1817 wurde Pastor K. auf seine Bitte als zweiter Adjunctus des Pastors Friederici in die Pfarre Schmolsin, Synode Stolp Land, berufen und daselbst vom Pastor Kummer in Groß-Garde, im Auftrage des Superintendenten Hake in Stolp am 22. 1., bzw. 22. 6. ej. a. eingeführt.
Das Pfarrdorf Schmolsin, 3 Meilen von Stolp nordostwärts und 1/2 Meile von der Ostsee am Revekolberge gelegen, ist ein geschichtlich denkwürdiger Ort. Auf der Spitze des Revekols stand in alten Zeiten eine dem heil. Nicolaus gewidmete Kapelle, zu welcher von katholischen Pilgern oftmals Wallfahrten unternommen wurden. Nach Einführung der Reformation aber war an Stelle derselben eine kleine evangelische Kirche errichtet worden, die ein Filial von Groß-Garde war. Die Herzogin Erdmuth, welche in dem Schmolsiner Schlosse residierte, berief im Jahre 1610 den ersten evangelischen Prediger als ihren Hofkaplan nach Schmolsin und Herzogin Anna ließ, als die kleine Kirche baufällig geworden, eine neue größere Kirche bauen und mit kunstvoller Malerei verzieren. Die feierliche Einweihung derselben fand am 28. October 1632 statt. Von dem Kirchberge hat man im Sommer eine entzückende Aussicht über die mit saftigen Wiesen und üppigen Kornfeldern bedeckte durchwässerte Ebene nach der Ostsee hin.
In der Schmolsiner Pfarre wirkte Pastor K. noch beinahe 17 Jahre, bis er im Jahre 1832 in den Ruhestand trat. Er starb am 24. Juli 1844 in Stolp.

Notiz194: Wilhelmine Kiepke
mit Leutnant Wolff verheiratet

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Christlieb, ev. Pastor
* 09.09.1728 Neukirchen, Labes † 12.06.1794 Lüben
oo 1758 Lüben
8 Kiepeke Georg Christian (>>)
ev. Pastor
* 08.02.1680 Neukirchen, Labes † 21.10.1746 Neukirchen, Labes
oo 24.10.1717 Neukirchen, Labes
9 Volckmar Anna Catharina (>>)
ev.
* (s) 1690 † 04.07.1744
2 Kiepke Heinrich August, ev. Pastor
* 22.04.1776 Lüben † 24.07.1844 Stolp i. Pommern
oo ...
5 Höpfner Dorothea Christine, ev.
* (s) 1740
10 ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelmine, ev. † 1872
6 Wiebeking ?, ev. Pastor
* (s) 1750
oo ...
12 ...
13 ...
3 Wiebeking ?, ev.
* (s) 1780

Kiepke (Kypke) Wilhelmine

ev.
* 16.02.1820 in Göhlen
† 1890 in Costebrau b. Lauchhammer, Alter: 70 J
Vater: Kiepke (Kypke) Johann Gottlob
Mutter: Mai Marie Elisabeth
oo E ... mit Oestreich ?, * (s) 1820.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
Ereignis: ... mit Oestreich ?.
3 Söhne und 2 Töchter.
Kind:
Oestreich Gustav, ev.
* (s) 1850
oo 1/1 vor 1877 in Costebrau b. Lauchhammer mit Kiepke (Kypke) Emma, ev..
oo 2/1 um 1883 in Costebrau b. Lauchhammer mit Kiepke (Kypke) Julie, ev..
Quellen: ^LebPh104/Seite.Erg.08 ^SipBuKypke146
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke146: SipBuKypke146 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
19 a.
Johann Gottlob Kiepke,
Küster uud Lehrer in Göhlen,
geb. 1. 11. 1782, + 1871,
des Schulhalters und Dorfschulzen David Kiepke in Vogelsang einziger Sohn (uns 1. Ehe), daselbst 1. November 1782 geboren. Sein Vater, welcher einige Jahre später Küster und Lehrer in Göhlen geworden, bildete in Gemeinschaft mit dem damaligen Ortsgeistliehen den Sohn zum Lehrer aus. Derselbe war zuerst vertretungsweise Hilfslehrer in Treppeln und Henzendorf, bis er seinem alternden und kränkelnden Vater in Goehlen zur Seite gestellt wurde. Im Jahre 1810 ward er sein Nachfolger und hat sein Doppelamt 52 Jahre hindurch bis zum 1. Oktober 1862 mit aller Treue geführt. Die meisten Einwohner des Ortes: Väter, Mütter uud Kinder waren von ihm unterrichtet worden. Er war ein grosser und kräftiger Mann und hatte eine volltönende Singstimmc, war auch sonst tüchtig in der Musik. Nachdem er in den Ruhestand eingetreten, verliess er Goehlen und zog zu seinem jüngeren Sohne Louis nach Costebrau bei Lauchhammer, Pr. Sachsen, wo er 1871. 89 Jahre 1 Mt. alt, starb.
Seine Ehegattin Marie Elisabeth geb. Mai aus Goehlen, daselbst c. 1790 geboren, von den Ihrigen Marielise genannt, + 1870.
80 Jahre alt zu Costebrau, hatte ihm 10 Kinder (6 S. und 4 T.) geschenkt. Die Namen der Töchter sind:
a) Wilhelmine. geb. 16.2. 1820. an den Gutsbesitzer und Erbrichter Oestreich in Costebrau verheiratet, hatte 5 Kinder (3 S. und 2 T.) und starb daselbst etwa 70 Jahre alt. Ihr Sohn Alwin hat das väterliche Gut- (Kohlengrube und Ziegelei) übernommen.
b) Caroline, geb. 1822, au den Lehrer (späteren Missionar) Batsch in Costebrau verheiratet, starb im Dezember 1844 daselbst im Wochenbett.
c. Amalie, geb. 15. April 1824, Ehefrau des Mühlenpächters und Gastwirts Adam in Costebrau, hatte 3 Söhne und starb daselbst, c. 72 Jahre alt und
d. Marie Auguste, geb. 7. März 1826, + 4. März 1880 welche 1848 den Hilfslehrer in Goehlen und bald nach Cobbeln bei Neuzelle versetzten Lehrer Daniel Gottlieb Zeinke, geb. 13. 1. 1822 zu Nalhausen b. Königberg N, M., + 4. 7. 1879, heiratete, hatte 12 Kinder, von denen zur Zeit noch 8 leben.
Johann Gottlob Kiepkes 6 Söhne heissen: 1. Gustav, 2. Wilhelm, 3. Gottlob. 4. Gustav, 5. Louis und 6. Alwin (25a-f).

Letzte Änderung: 28.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke David, ev. Küster und Lehrer
* 05.07.1738 Dramburg a.d. Drage † 03.01.1810 Göhlen
oo 1/1 um 1781 Vogelsang Kr. Guben
8 Kiepke Christoph (>>)
ev. Tabakspinner-Meister
* ca. 1700 Kurtsch
oo ...
9 Kedingen Marie, ev.
* (s) 1700
2 Kiepke Johann Gottlob, ev. Küster und Lehrer
* 01.11.1782 Vogelsang Kr. Guben † 1871 Costebrau b. Lauchhammer
oo ...
5 ? Marie Elisabeth, ev.
* (err) 20.10.1748 Neudamm, Neumark † 25.02.1793 Göhlen
10 ...
11 ...
1 Kiepke Wilhelmine, ev.
* 16.02.1820 Göhlen † 1890 Costebrau b. Lauchhammer
6 Mai Christian, ev. Ausgedinger
* (s) 1760
oo ...
12 ...
13 ...
3 Mai Marie Elisabeth, ev.
* ca. 1790 Göhlen † 1870 Costebrau b. Lauchhammer

Kypke Wilhelmine Charlotte

ev.
* 09.10.1782 in Berlin
Paten: Frau Praepositen Kiepke aus Neustettin.
Vater: Kypke Georg Friedrich
Mutter: Warnatz Caroline Friederika
Patin: Teufel Eva Rosina, * (s) 1740 in Hammerstein
Quellen: ^LebPh104/Seite.92 ^SipBuKypke070
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke070: SipBuKypke070 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
23.
George Friedrich,
Kaufmann und Materialist in Berlin,
geb. c. 1751,
älterer Sohn des Chirurgus K. in Berlin, wurde Kaufmann daselbst und verheiratete sich am 13. November 1777 mit Jungfrau Caroline Friederika Warnatz, einzigen Tochter eines hochedlen Magistrats-Marktmeisters Herrn Matthias Warnatz in Koelln.
Aus dieser Ehe sind an St. Petri folgende Kinder gebucht:
a. Caroline Friederike, geb. 12. 1. 1779. Unter den Paten befindet sich ihr Onkel, der Amtschirurgus K.
b. Wilhelmine Philippine, geb. 4. 10. 1780. Unter den Paten: ihre Tante, Madame Kiepke geb. Todt, und
c. ein Zwillingspärchen:
1. Wilhelmine Charlotte, geb. 9. 10. 1782. Unter den Paten: Frau Praepositen Kiepken aus Neustettin.
2. eine Viertelstunde später wurde Philippine Amalia geboren.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kipcke Georg Christian, ev. Juwelier und Kaufmann
* 01.06.1729 Berlin † um 1764 Berlin
oo 1/1 15.11.1763 Grunewald, Berlin
8 Kypcke Martin Joachim (>>)
ev. Kaufmann
* 12.11.1702 Stahnsdorf † vor 15.11.1763 Berlin
oo 08.07.1728 Berlin
9 Gedecke Magdalena Sophia (>>)
ev.
* (s) 1705
2 Kypke Georg Friedrich, ev. Kaufmann
* ca. 1751
oo 13.11.1777 Kölln
5 Kypke Charlotte Sophie, ev. 10 Kypke Georg Friedrich (>>)
ev. Geleitsmann
* 08.03.1702 Rützow † 23.03.1750 Grunewald, Berlin
oo ...
11 Pillaricin Johanne Magdalene, ev.
* (s) 1705
1 Kypke Wilhelmine Charlotte, ev.
* 09.10.1782 Berlin
6 Warnatz Matthias, ev. Magistrats-Marktmeister
* (s) 1730
oo ...
12 ...
13 ...
3 Warnatz Caroline Friederika, ev.
* (s) 1755

Kypke Wilhelmine Charlotte Aurora Dorothea

ev.
* 08.05.1811 in Semerow
Vater: Kiepke (Kypke) Johann Gotthilf (Gottlieb)
Mutter: Kypke Charlotte Dorothea Elisabeth
oo 1835 in Dolgen mit Steinmetz Johann Friedrich Gottlieb, * (s) 1810, † 24.08.1889.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.128 ^SipBuKypke106
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke106: SipBuKypke106 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
24.
Johann Gotthilf,
Pastor in Semerow und Rützow,
geb. 1781, + 30. 5. 1837,
des Pastors Christlieb K. in Lüben jüngstem Sohne. Derselbe studierte Theologie und erhielt 1804 die Pfarre Semerow, zu welcher die Filiale Berknow und Cartlow gehören. Sie trug dazumal nur 200 Thaler. Achtzehn Jahre lang hat er sich mit dieser sogenannten Speckpfarre begnügt. Dabei war er ein lebensfroher Mann und guter Gesellschafter, vor allem ein tüchtiger Redner.
Zu Michaeli 1822 erhielt er auf seine Bitte die Pfarre Rützow mit dem Filiale Nuthagen, gleichfalls zur Synode Schivelbein gehörig. Hier blieb er bis zu seinem Tode am 30. Mai 1837. - Er ist zweimal verheiratet gewesen.
In seiner I. Ehe mit Charlotte Dorothea Elisabeth Kypke, geb. 1784, getr. 27. 6. 1805, Tochter des Pastors Johann Christian K. in Labbuhn, waren ihm 5 Kinder (3 S. und 2 T.): 1. Carl, 2. Heinrich und 3. Hermann (St. C. 37-39) und zwei zwei Töchter geboren:
a. Wilhelmine Charlotte Aurora Dorothea, geboren 8. Mai 1811, 1835 mit dem Prediger Johann Friedrich Gottlieb Steinmetz in Dolgen getraut, seit 24. August 1889 Witwe, lebt in Schwedt a. O. und
b. Emma, geb. . . . seit 1857, mit dem Kaufmann Carl Marx in Cöslin verheiratet.
Aus der II. Ehe mit Henriette Burchardi, geb. 6. 8. 1801, Tochter des Pastors Burchardi in Venzlaffshagen, sind ihm drei Söhne: 1. Otto, 2. Anton und 3. Gustav (St. C. 40-42) geboren, welche seit 1839 den Namen Kypke-Burchardi tragen.
Da sämmtliche Kinder des Pastors Burchardi, die männlichen wie die weiblichen, bis auf die eine verheiratete und seit 1837 verwitwete Tochter Henriette, in jugendlichem Alter gestorben, und da auch von seinen verheirateten Brüdern kein männlicher Erbe übrig geblieben war, so adoptierte derselbe im Jahre 1839 mit Genehmigung Seiner Majestät die oben genannten Enkel, welche seitdem den Namen Kypke-Burchardi tragen.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Christlieb, ev. Pastor
* 09.09.1728 Neukirchen, Labes † 12.06.1794 Lüben
oo 1758 Lüben
8 Kiepeke Georg Christian (>>)
ev. Pastor
* 08.02.1680 Neukirchen, Labes † 21.10.1746 Neukirchen, Labes
oo 24.10.1717 Neukirchen, Labes
9 Volckmar Anna Catharina (>>)
ev.
* (s) 1690 † 04.07.1744
2 Kiepke Johann Gotthilf, ev. Pastor
* 15.07.1782 Lüben † 30.05.1837
oo 1/1 27.06.1805 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
5 Höpfner Dorothea Christine, ev.
* (s) 1740
10 ...
11 ...
1 Kypke Wilhelmine Charlotte Aurora Dorothea, ev.
* 08.05.1811 Semerow
6 Kiepeke Johann Christian, ev. Pastor
* 17.02.1755 Treptow a. Rega † 08.11.1809 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
oo 1/1 23.10.1783 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
12 Kiepeke Johann Christian (>>)
ev. Kaufmann
* 25.08.1734
oo 07.12.1752 Treptow a. Rega
13 Kiepke Anna Catharina (>>)
ev.
* 25.08.1734 Neukirchen, Labes
3 Kypke Charlotte Dorothea Elisabeth, ev.
* 1784 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. (?)
7 Cremer Sophia Charlotte, ev.
* (s) 1760 † 06.10.1807 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
14 Cremer Christian Daniel, ev. Pastor
* 18.02.1714 † 19.02.1784 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
oo 1/2 ...
15 Titel Dorothea Sophie (>>)
ev.
* 11.04.1717 Greifenberg/Pommern, Triglaff † 14.03.1769 Greifenberg/Pommern, Triglaff

Kipker (Kypke) Wilhelmine Luise

ev.
* 17.09.1885 in Ibbenbüren
† 1973 in Ibbenbüren, Alter: 88 J
Vater: Kipker (Kypke) Bernhard Friedrich Wilhelm
Mutter: Scheer Auguste Sophie Bernhardine
oo 1/1 16.01.1911 in Ibbenbüren mit Maug Emil Heinrich, * (s) 1880, † 08.11.1918 in Frankreich.
oo 2/1 30.06.1927 in Ibbenbüren mit Maug Ernst Adolf, * (s) 1900.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
oo 1/1 16.01.1911 in Ibbenbüren mit Maug Emil Heinrich.
2 Söhne: Heinz und Hans-Hermann.
oo 2/1 30.06.1927 in Ibbenbüren mit Maug Ernst Adolf.
Kinder mit Maug Emil Heinrich: -
Kinder mit Maug Ernst Adolf: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.164 ^SipBuKypke142f
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke142f: SipBuKypke142f - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
Ergänzung Hans Kießling, 1990
-------------------------------------------------------
IVb. Bernhard Friedrich Wilhelm, geb.Ibbenbüren 30.4.1855, gest. das. 10.12.1931. Getraut in Ibbenbüren am 24.10.1882 mit Auguste Sophie Bernhardine Scheer aus Ibbenbüren, geb. das. 8.12.1862, gest.das. 4.11.1936. Kinder, geboren in Ibbenbüren:
1. Diedrich Wilhelm Ernst, geb. 27.10.1883, gest. Bielefeld Linchen Kett1er (2 Töchter: Leni und Gisela)
2. Wilhelmine Luise, geb. 17.9.1885, gest. Ibbenbüren 1973; getraut I Ibbenbüren 16.6.1911 Emil Heinrich Maug, Gastwirt in Ibbenbüren, gefallen in Frankreich 8.11.1918 (2 Söhne: Heinz und Hans-Hermann); getraut II Ibbenbüren 30.6.. 1927 Ernst Adolf Maug , Gastwirt in Ibbenbüren.
3. August Wilhelm = Vba.
4. Friedrich Karl - Vbb.
5. Gustav Friedrich, geb. 12,12.1891, gest .Rinteln; Kaufmann in Rinteln;
getraut I, ,. N.N. (keine Kinder) - geschieden -;
getraut Il.. Elfriede Lehmann (keine Kinder).
6. Sophie Auguste, geb. 20.4.1896, gest.Ibbenbüren 1967, getraut Ibbenbüren 28.6.1923 Max Schumacher, Bauunternehmer in Ibbenbüren (Tochter: Margarethe)

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kipker Joachim Diedrich Christoph, ev. Schenkwirt
* 26.04.1822 Ibbenbüren † 13.01.1894 Ibbenbüren
oo 1/1 27.05.1851 Ibbenbüren
8 Kipker Joachim Moritz Adolf Arnold (>>)
ev. Schneidermeister
* 01.05.1796 Cappeln, (Westercappeln) † 10.06.1858 Ibbenbüren
oo 10.05.1821 Ibbenbüren
9 Giese Maria Bernhardine, ev.
* (s) 1800
2 Kipker Bernhard Friedrich Wilhelm, ev.
* 30.04.1855 Ibbenbüren † 10.12.1931 Ibbenbüren
oo 24.10.1882 Ibbenbüren
5 Wieneke Sophie Wilhelmine, ev.
* (s) 1825 † 15.01.1868 Ibbenbüren
10 ...
11 ...
1 Kipker Wilhelmine Luise, ev.
* 17.09.1885 Ibbenbüren † 1973 Ibbenbüren
3 Scheer Auguste Sophie Bernhardine, ev.
* 08.12.1862 Ibbenbüren † 04.11.1936 Ibbenbüren

Kypke Wilhelmine Philippine

ev.
* 04.10.1780 in Berlin
Paten: ihre Tante, Mme. Kiepke, geb. Todt.
Vater: Kypke Georg Friedrich
Mutter: Warnatz Caroline Friederika
Patin: Todt Anna Luise (angeheiratete Tante väterlicherseits), * (s) 1755
Quellen: ^LebPh104/Seite.92 ^SipBuKypke070
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke070: SipBuKypke070 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
23.
George Friedrich,
Kaufmann und Materialist in Berlin,
geb. c. 1751,
älterer Sohn des Chirurgus K. in Berlin, wurde Kaufmann daselbst und verheiratete sich am 13. November 1777 mit Jungfrau Caroline Friederika Warnatz, einzigen Tochter eines hochedlen Magistrats-Marktmeisters Herrn Matthias Warnatz in Koelln.
Aus dieser Ehe sind an St. Petri folgende Kinder gebucht:
a. Caroline Friederike, geb. 12. 1. 1779. Unter den Paten befindet sich ihr Onkel, der Amtschirurgus K.
b. Wilhelmine Philippine, geb. 4. 10. 1780. Unter den Paten: ihre Tante, Madame Kiepke geb. Todt, und
c. ein Zwillingspärchen:
1. Wilhelmine Charlotte, geb. 9. 10. 1782. Unter den Paten: Frau Praepositen Kiepken aus Neustettin.
2. eine Viertelstunde später wurde Philippine Amalia geboren.

Letzte Änderung: 14.12.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kipcke Georg Christian, ev. Juwelier und Kaufmann
* 01.06.1729 Berlin † um 1764 Berlin
oo 1/1 15.11.1763 Grunewald, Berlin
8 Kypcke Martin Joachim (>>)
ev. Kaufmann
* 12.11.1702 Stahnsdorf † vor 15.11.1763 Berlin
oo 08.07.1728 Berlin
9 Gedecke Magdalena Sophia (>>)
ev.
* (s) 1705
2 Kypke Georg Friedrich, ev. Kaufmann
* ca. 1751
oo 13.11.1777 Kölln
5 Kypke Charlotte Sophie, ev. 10 Kypke Georg Friedrich (>>)
ev. Geleitsmann
* 08.03.1702 Rützow † 23.03.1750 Grunewald, Berlin
oo ...
11 Pillaricin Johanne Magdalene, ev.
* (s) 1705
1 Kypke Wilhelmine Philippine, ev.
* 04.10.1780 Berlin
6 Warnatz Matthias, ev. Magistrats-Marktmeister
* (s) 1730
oo ...
12 ...
13 ...
3 Warnatz Caroline Friederika, ev.
* (s) 1755

Kypke Willibald Karl Albert

ev., Bankbeamter in Stuttgart
* 22.12.1873 in Baldenburg i. Wpr, ~ 18.01.1874 in Baldenburg i. Wpr
Vater: Kypke Albert Emil
Mutter: Bergin Clara
oo 08.07.1901 in Berlin mit Piper Luise, * (s) 1880.
Lebensphasen von Kypke Willibald Karl Albert:
seit 1894 Abgangsprüfung in Schleusingen. Ostern 1894.
seit nach 1894 Studium in Berlin. Studium der Rechte, 3 Semester in Königsberg und 5 Semester in Berlin.
Bankbeamter in Stuttgart.
Kind:
Kypke Eduard Albert Willibald, ev.
* 22.09.1902 in Berlin
Quellen: ^LebPh104/Seite.57 ^SipBuKypke035 ^SipBuKypke143b
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke035: SipBuKypke035 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
39.
Albert Emil,
Archidiakonus in Schleusingen,
geb. 3. 4. 1844,
des Pastors Carl K. fünfter Sohn, geb. zu Langenhagen 3. April 1844. Seine Taufzeugen waren: 1. Frau Amtmann Bartelt, 2. Mühlenmeister Zahl und 3. Gymnasiast Parlitz. Er besuchte das Marienstifts-Gymnasium in Stettin von Ostern 1857 bis Michaeli 1864, wohnte zuerst im Kellergeschoß bei Kolporteur Paedes, darauf im Jageteuffelschen Kolleg. Hierauf studierte er bis Ostern 1868 Theologie in Berlin. Von da bis Ostern 1869 war er Lehrer im Hause des Rittergutsbesitzers Knappe auf Alt-Storkow bei Nörenberg. Nachdem er sich im Pfarrhause zu Stargord bis zum September ej. a. zum ersten theologischen Examen vorbereitet, nahm er eine Hauslehrerstelle in dem mit Kindern reich gesegneten Pfarrhause zu Brietzig, Syn. Pyritz bei Pastor Heyns an, wo er bis zum April 1870 blieb, um hierauf seine erste theol. Prüfung in Stettin und den Seminarkurs in Cammin zu absolvieren. Nach dieser Zeit leitete er 2 1/2 Jahre lang eine Privatschule in Hammerstein i. Westpr., bestand die zweite theol. Prüfung in Stettin und ward Michaeli 1872 zum Pfarrer in Baldenburg i. Westpr. berufen. Zuvor aber empfing er am 17. September ej. a. durch den General-Superintendenten Moll in der Schloßkirche zu Königsberg i. Pr. die Weihe zum heil. Predigtamte.
Am 15. April 1877 übernahm er das Pfarramt in Rynarzewo bei Bromberg und im Oktober 1885 das Archidiakonat in Schleusingen in Thüringen.
Er hat im Jahre 1891 Alt-Testamentliche Predigten "Von Moses bis Maleachi" in Rich. Mühlmanns Verlagsbuchhandlung zu Halle a. S. (Inhaber Max Große) erscheinen lassen (II. Aufl. 1896) und an "Mancherlei gaben und Ein Geist" von Ohly mitgearbeitet.
Am 1. Oktober 1872 verheiratete er sich mit Clara Bergin, geb. 19. November 1853, Tochter des Kaufmanns und Färbereibesitzers Carl Bergin in Hammerstein, welche Ehe mit 4 Kindern (1 Sohn und 3 Töchtern) gesegnet ist:
1. Willibald Karl Albert, geb. in Baldenburg 22. December 1873 und get. 18. Januar 874 (durch seinen Onkel Heinrich K.). Er machte Ostern 1894 seine Abgangsprüfung in Schleusingen und hat die Rechte studiert: die ersten 3 Semester in Königsberg und 5 Semester in Berlin (St. A. 58); er arbeitet gegenwärtig in einem Bankgeschäft in Mannheim.
2. Elsbeth, Katharina Johanna, geb. zu Rynarzewo 21. März 1879 und get. 17. April ej. a. (durch Superintendent Plath-Schubin);
3. Dorothea Emma Gertrud Laura, geb. in Schleusingen 29. December 1889 und get. 5. Februar 1890 und
4. Johanna Klara Luise Viktoria, geb. in Schleusingen 24. Mai 1894 und get. 20. Juni ej.a.

SipBuKypke143b: SipBuKypke143b - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
Zu S. 29 (Zeile 5). Der Professor und Geh. Regierungsrat Robert Luther in Düsseldorf, Direktor der dortigen Sternwarte, welcher 24 neue Planeten entdeckt hat, starb am 15. Febr. 1900. Sein Sohn ist sein Nachfolger geworden. Am 4. März 1904 entschlief sanft nach langem Leiden Frau Emma Kypke geb. Theune in Halle a. S. Witwe des 1890 + Chemikers Otto Kypke aus Querfurt, im 63. Lebensjahr.
Zu S. 48 (Zeile 24). Der Kunstgärtner Fritz Kypke in Minden heiratete 12. April 1902 Ernestine Bode, geb. 21. 3. 1880, Tochter des Steinmetz Bode zu Minden.
Zu S. 52 (Zeile. 35). Der einzige mir gebliebene Sohn Ernst (St. A. 54) starb infolge Lungenblutungen 13. 2.1901 zu Schreiberhau i. R.
Zu S. 54 (Zeile 27). Franz K. (St. A. 57) ist am 30. Juni 1901 zum Amte geweiht und am 14. Juli ej. a. in das Pfarramt zu Alt- Stüdnitz. Synode Dramburg, mit den Filialen Jacobsdorf und Schönfeld eingeführt worden. Am 24. Februar 1903 verheiratete er sich mit Lydia Fürstenberg aus Kolberg.
Zu S. 57 (Zeile 23). Willibald K., Bankbeamter in Stuttgart, hat sich zu Weihnachten 1900 mit Luise Piper, einzigen Tochter des Past. em. Piper und dessen Ehefrau Luise geb. Ritter in Berlin verlobt und ist am 8. Juli 1901 daselbst getraut worden. Am 22.9. 1902 wurde ihnen der erste Sohn Eduard Albert Willibald geboren.
Zu S. 57 (Zeile 30). Elsbeth K. hat sich im Juli 1903 mit dem cand. min. Paul Schiffmann aus Völpke verlobt.
Zu S. 59 (Zeile 40). Am 7. September 1901 starb er nach kurzem Kranksein auf der Reise in Swinemünde a. Ostsee..
Zu S. 78 (Zeile 12). Paul Kipke ist am 19.6. 1902 fast einstimmig (ein in Breslau seltener Fall) zum Stadtrat gewählt worden.
Zu S. 79 (Zeile 9). 3. Ernst Paul Werner, geb. zu Magdeburg 11. 6. 1902.

Letzte Änderung: 14.12.2013
Verbundene Personen:[-][+]
Tauf-Pastor: Kypke (Kypke) Georg Heinrich (Onkel väterlicherseits), * 03.04.1838 in Rossow/Freienwalde <Kypke (Kypke) Carl Heinrich>

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kypke Carl Heinrich, ev. Pastor
* 31.08.1800 Dramburg a.d. Drage † 13.04.1884 Greifenberg/Pommern
oo 25.02.1833 Rossow/Freienwalde
8 Kypke Carl Wilhelm (>>)
ev. Pastor
* 20.02.1770 Plietnitz † 1809
oo 1798 Dramburg a.d. Drage
9 Milarch Charlotte Sophie (>>)
ev. † 01.11.1829 Dramburg
2 Kypke Albert Emil, ev. Archidiakon
* 03.04.1844 Langenhagen, Pommern
oo 01.10.1872 Hammerstein
5 Dörry Johanne Emilie Laura, ev.
* 30.06.1815 Rossow/Freienwalde † 19.03.1884 Greifenberg/Pommern
10 Dörry Johann Philipp Gottfried (>>)
ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
11 Beda Johanna Charlotte Sophia (>>)
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
1 Kypke Willibald Karl Albert, ev. Bankbeamter
* 22.12.1873 Baldenburg i. Wpr
6 Bergin Carl, ev. Färbereibesitzer
* (s) 1820
oo ...
12 ...
13 ...
3 Bergin Clara, ev.
* 19.11.1853

Kiepke (Kypke) Willy

ev.
* 28.04.1887
Vater: Kiepke (Kypke) Wilhelm Heinrich
Mutter: Traeder Valeska
Quellen: ^LebPh104/Seite.124 ^SipBuKypke102
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke102: SipBuKypke102 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
52.
Wilhelm Heinrich,
Landwirt in Neustettin,
geb. 15. 11. 1845, + 19. 4. 1900,
des Mühlengutsbesitzers Hermann August K. auf der Kramper Mühle einziger Sohn, daselbst am 15. November 1845 geboren, war in seiner Kindheit viel krank, litt meist an Husten und an der Lunge. Er besuchte die Stadtschule in Stolp und erlernte dann die Landwirtschaft. In diesem Berufe gesundete und erstarkte er, daß er 1867 Soldat wurde. Nach zweijähriger Dienstzeit kam er nach hause und ward Oberinspector eines großen Gutes. Als aber 1870 der deutsch-französische Krieg ausbrach, ward er mit seinem Gutsherrn und 15 Gutsleuten eingezogen und machte die Schlacht bei Gravelotte und die Cernierung von Metz mit. Hierbei zog er sich höchst schmerzhaften Gelenkrheumatismus zu und wurde in das Reserve-Lazarett zu Schweidnitz geschickt. Von dort entlassen, ward er zur Bewachung der Kriegsgefangenen in Stettin commandiert.
Bald nach dem Kriege stellte sich ein Augenleiden bei ihm ein, bei dessen Operation er das rechte Auge verlor. Da er mit dem linken Auge auch nur noch schwach sah, so wurde er hierdurch in der Ausübung seines Berufes gehindert.
Wiewohl nun durch Aerzte und andere Autotitäten nachgewiesen worden, daß das Auge infolge des Rheumatismus krank geworden und verloren ist, so konnte er doch keine Invaliden-Pension erhalten, da der Zeitpunkt, seine Rechte dieserhalb geltend zu machen, verstrichen war. Er bezog deshalb nur eine monatliche Unterstützung von 40 M. Wohl hat er nach dem Kriege noch als Administrator fungiert, erwarb auch eine eigene Besitzung, verlor aber Geld dabei. Auf einem Gute, welches er 1889 bewirtschaftete, bewohnte er ein schwammiges Haus und zog sich in demselben ein schweres asthmatisches Leiden mit chronischem Bronchialkatarrh und Lungenemphysem zu. Er setzte sich deshalb in Neustettin zur Ruhe, damit seine Kinder die dortigen guten Schulen besuchen können.
Seine Gattin Valeska, geb. Traeder, geb. 22. 8. 1859, entstammt dem Gute Groß-Born, welches nach Plietnitz eingepfarrt ist. Ihre Familie hat über 100 Jahre hindurch dieses Gut besessen. nach dem frühen Tode ihres Vaters aber mußten die Erben im Jahr 1881 dasselbe verkaufen. Dieser Ehe sind fünf Kinder (3 Söhne und 2 Töchter) entsprossen:
a. Olga, geb. 14. 10. 1884, + 4. 2. 1894 und
b. Valeska, geb. 14. 8. 1892.
Die Söhne heißen: 1. Otto, geb. 19. 4. 1881, 2. Willy, geb. 28. 4. 1887 und 3. Walther, geb. 13. 1. 1895. Die beiden älteren besuchen das Gymnasium in Neustettin (St. C. 71-73).
Der Rentier Wilhelm K. entschlief am 19. April 1900 sanft nach langem, mit Geduld getragenen Leiden, im Alter von 54 Jahren und 5 Monaten.

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Kiepke Hermann August, ev. Gutsbesitzer
* 24.12.1812 Batzwitz (?) † 14.08.1894
oo ...
8 Kiepke Heinrich August (>>)
ev. Pastor
* 22.04.1776 Lüben † 24.07.1844 Stolp i. Pommern
oo ...
9 Wiebeking ? (>>)
ev.
* (s) 1780
2 Kiepke Wilhelm Heinrich, ev. Landwirt
* 15.11.1845 Stolp i. Pommern, Cramper Mühle † 19.04.1900 Neustettin
oo ...
5 Witte Pauline, ev.
* 29.04.1819 † 05.11.1887
10 ...
11 ...
1 Kiepke Willy, ev.
* 28.04.1887
3 Traeder Valeska, ev.
* 22.08.1859 Groß Born b. Plietnitz

folgende Seite

© Rainer Dörry

Stand: 25.10.2021 11:46:04
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1

Gehe zu StartSeite