vorhergehende Seite

Personen (Forts.)

Lorentz (Forts.)

Lorentz Maria

ev.
* (s) 1625
oo E ... mit Kipke (Kypke) Christoph, * nach 1625 in Dramburg a.d. Drage, † vor 1695.
Kinder:
1) Kipke (Kypke) Christoph, ev., Gutsbesitzer in Kurtsch
* ca. 1650 in Dramburg a.d. Drage
2) Kypke David, ev., Pastor in Altsarnow
* ca. 1659 in Dramburg a.d. Drage, † 1709 in Altsarnow
oo ... in Altsarnow mit Wolter Elisabeth, ev..
3) Kypke (Kypecke) Joachim (Joachimus), ev., Pastor in Stahnsdorf
* ca. 1659 in Dramburg a.d. Drage, † 02.02.1722 in Stahnsdorf
oo vor 1684 in Fahlhorst mit Emmin Catharina Sabina, ev..
4) Kipke (Kypke) Elisabeth, ev., Magd in Altsarnow, bei Pastor David Kypke
~ 24.03.1667 in Dramburg a.d. Drage
oo 23.08.1699 in Altsarnow mit Rabenhorst David, ev., Verwalter in Altsarnow.
5) Kipke (Kypke, Kipekius) David, ev., Pastor in Rützow
* 1669 in Dramburg a.d. Drage, † 05.05.1752 in Rützow
oo 1/3 nach 1693 in Rützow mit Pancoin (Pancoviana) Maria, ev..
6) Kipke (Kypke) Christina, ev.
~ 02.09.1679 in Dramburg a.d. Drage
Quellen: ^LebPh104/Seite.76 ^SipBuKypke044
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke044: SipBuKypke044 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
1.
Christoph,
Kaufmann in Dramburg,
geb. c. 1625, + vor 1695,
war, wie bereits gesagt, der zweite Sohn des Kaufmanns Georg Christian Kipke. In dem lateinisch geschriebenen alten Kirchenbuche von Dramburg, welches erst mit dem Jahre 1663 beginnt, wird er "Kipkeus" genannt. Bei dem großen Brande am 30. April 1664, durch welchen fast die ganze Stadt in Asche gelegt wurde, verlor er all sein Hab und Gut. Deshalb brauchte er, "weil er ein abgebrannter Mann und eines Bürgers Kind war", an die Stadtkasse nur einen Thaler Bürgergeld zu zahlen.
Es ist noch ein Originalbrief des Magistrats von Dramburg mit dem Stadtsiegel aus dem Jahre 1670 vorhanden, in welchem Christophs gleichnamigem Sohne die Erlaubnis erteilt wird, sich auf "fremdem Boden niederzulassen" d. h. wohl, ins Ausland zu gehen und sich dort anzusiedeln. In diesem Briefe ist der Vater; "Bürger und Altermeister der Kürschner" genannt; die Mutter aber heißt Maria Lorentz. Aus dieser Ehe sind vier Kinder hervorgegangen: zwei Söhne 1. Christoph, geb. c. 1650 und 2. David, geb. 1669 und zwei Töchter:
a. Elisabeth, get. 24. März 1667, Sie war später "Magd" bei dem Pastor David K. in Alt-Sarnow bei Wollin und heiratete 23. August 1699 den dortigen Verwaltersohn David Rabenhorst und
b. Christina, get. 2. September 1679.
Wann Christoph K. sen. gestorben, ist aus dem Kirchenbuche nicht ersichtlich, da die Sterberegister erst mit 1695 beginnen.

Letzte Änderung: 31.01.2018

Lorentzsohn

Lorentzsohn Lorentz

ev., Korporal in Northeim
* (s) 1655
oo 28.03.1695 in Northeim mit Heinsius Maria Elisabeth, ~ 18.10.1659 in Münden.
Lebensphasen von Lorentzsohn Lorentz:
Korporal in Northeim.
Kinder: -
Quellen: ooCopBuNo008
CopBuNo008: Traubuch Northeim 1695 - Nr. 949
Trauregister Schubert
949. 28.3.695 Lorentzsohn, Lorentz, Corp./ Hptm. Höfener oo Heinsius, J. Maria Elisab.

Letzte Änderung: 31.01.2018

Lorenz

Lorenz Sophie

ev.
* (s) 1820
o-o ... mit Dorry (Dörry) Hermann, * (s) 1820.
Herkunft: Wismar, Meckl
Kind:
Dorry (Dörry) Henriette Emilie Florentine, ev.
* 03.02.1846 in Rostock
Quellen: ^TauBuRost001
TauBuRost001: Taufbuch Rostock 1836 - Evangelische Kirche Sankt Marien
Ao 1836
Februar
Monat und Tag
der Geburt: 3.
der Taufe: 4.
Name des Vaters: Nach Angaben der Gebärenden Musikus Hermann Dorry aus Wismar
Name der Mutter: Sophie geb. Lorenz aus Wismar
Name des Kindes: Henriette Emilie Florentine, unehelich
Namen der Taufzeugen: 1. ?mutter Maria Schwarz geb. Schacht, 2. Lisette Düwel, geb. Bergmann, Ehefr. des Arb. Franz Düwel, 3. Unbay Sophie geb. Knaack
Name des Taufenden: Bustur
Bild: taufbuch-rostock-1836-1.jpg
Bild: Taufbuch Rostock 1836
Letzte Änderung: 31.01.2018

Lorum

Lorum Johannes

rk.
* um 1757 in Seligenstadt
Vater: Lorum Rüdiger Kaspar
Mutter: Malsy Maria Cunigunda
Quellen: ^SipBuMalsy012
SipBuMalsy012: SipBuMalsy012 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 108:
E.2.3.3.1: Kunigunde Malsy, geboren in Seligenstadt am 29. März 1734, heiratete Rüdiger Kaspar Lorum am 01. März 1756
(Notizen: 1. Kind Johannes Lorum)

Letzte Änderung: 26.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
2 Lorum Rüdiger Kaspar, rk.
* (s) 1730
oo 01.03.1756 Seligenstadt
1 Lorum Johannes, rk.
* um 1757 Seligenstadt
6 Malsi Johann Georg Christoph Friedrich, rk. Brauer
* 23.10.1710 Engenhahn ‡ 04.01.1749 Seligenstadt
oo 1/1 02.04.1733 Ober-Roden b. Rödermark
12 Malsi Wilhelm Stephan (>>)
rk. Gutsbesitzer
* 05.05.1682 Engenhahn † 22.05.1743 Messenhausen
oo 1704 Messenhausen
13 ? Maria Elisabeth, rk. † 18.08.1751 Messenhausen
3 Malsy Maria Cunigunda, rk.
~ 29.03.1734 Seligenstadt
7 Schad Anna Maria Barbara, rk.
* 06.12.1711 Seligenstadt
14 Schad Johann Adam, rk.
* (s) 1690
oo ...
15 Dalquen Katharina Maria, rk.
* (s) 1690

Lorum Rüdiger Kaspar

rk.
* (s) 1730
oo 01.03.1756 in Seligenstadt mit Malsy Maria Cunigunda, ~ 29.03.1734 in Seligenstadt.
Kind:
Lorum Johannes, rk.
* um 1757 in Seligenstadt
Quellen: ^SipBuMalsy012 ^Fam-Gru-4-3
SipBuMalsy012: SipBuMalsy012 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 108:
E.2.3.3.1: Kunigunde Malsy, geboren in Seligenstadt am 29. März 1734, heiratete Rüdiger Kaspar Lorum am 01. März 1756
(Notizen: 1. Kind Johannes Lorum)

Fam-Gru-4-3: Familiengruppenbogen Malsy 4-3,
von Peter Wolf, Mainhausen
Fam-Bogen-Wolf.pdf

Letzte Änderung: 31.01.2018

Losius

Losius Johann Christoph

ev., Direktor in Hildesheim, Gymnasium Andreanum
* (s) 1650
Quellen: ^SipBuDoerrien030 ^LP-Roth-R-644 ^LP-Roth-R-5492 ^LP-Roth-R-5493 ^LP-Roth-R-7257 ^LP-Roth-R-6653 ^LP-Roth-R-6665
SipBuDoerrien030: SipBuDoerrien030 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
53. Peter Ernst Dörrien 1)
wurde am 28. Jan. 1688 als Sohn des Ratsherrn Melchior Dörrien und der Hedewig Lucie Twebohms geboren und am 31. Jan. in der St. Georgii-Kirche zu Hildesheim getauft. Seine vier Ahnen sind bekannt. Da er schon in früher Jugend einen fähigen Geist zeigte, so schickten ihn seine Eltern auf das Gymnasium Andreanum, wo er dem Direktor Mag. Johann Christoph Losius anvertraut wurde. Er hatte anfänglich vor, Theologie zu studieren, doch fanden ihn seine Verwandten dafür zu schwach, er erwählte daher das juristische Studium. Ehe er sich auf Universitäten begab, hielt ihm sein Vetter, der Preußische Rat und braunschschweig-lüneburgsche Hofgerichts-Assessor Autor Heinrich von Kalm ein "Collegium Institutionale" und unterwies ihn in Philogie und Philosophie. Zu Ostern 1708 zog er auf die Julius-Universität zu Helmstedt, wohnte dort beim Doctor Bötticher und aß beim Magister Otten, besuchte fleißig die Collegs und bildete sich unter der Leitung des berühmten J.Ctus Dr, Homborgii weiter, unter dessen Vorsitz er auch "de differentiis juris communis et statutarii Hildesiensis" öffentlich disputierte. In Helmstedt böieb er 1 ½ Jahre, war dann ein halbes Jahr zu Hause und bezog zu Ostern 1710 die Universität Halle, wo er zwei Jahre die Vorlesungen des J.Ctorum Dr. Stryckius, Dr. Böhmer, Dr. Ludewig und des Licentiaten Bönigk hörte. Dann begab er sich zwei Jahre lang in die Praxis, zuerst unter der Unterweisung des Großbritannisch-braunschweig-Lüneburgschen Rats und Hofgerichtsassessors, auch Syndici zu Hildesheim, Herrn Johann Ludolff Kopmann. Um sich nun in anderen Orten und Ländern mehr Erfahrung und Geschicklichkeit anzueignen, begab er sich am 17. April 1714 auf Reisen, besuchte zuerst Wetzlar, nachdem er vorher die Universitäten Marburg und Gießen besichtigt und von den Professoren Dr. Möllendecc und Dr. Orth viele Freundlichkeiten genossen hatte; in Wetzlar wurde er von den Assessoren Krebs und Schrech freundlich aufgenommen.
Dann richtete er seine Reise über Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Coblenz, Cöln, Düsseldorf, Duisburg, Wesel, Cleve, Nymwegen, Utrecht, Amsterdam, Harlem, Leyden zum Haag, um den Einzug Georgs I. als König von Großbritannien dort mit anzusehen, besichtigte Rotterdam und Delft und ging dann nach Leyden zurück, wo er die Bekanntschaft der Professoren Dr. Vitriarius, Dr. Noodt und Dr. Schultinus machte, unter Letzterem promovierte er am 25. Oktober 1714 zum Doctor Juris und disputierte über das Thema "de communione bonorum inter conjuges statutaria civitatis Hildesiensio". Ende 1714 ging er wieder nach Hildesheim zurück. Eine Beschreibung seiner Reisen und Erlebnisse hat er später in einem Memorialbuche eigenhändig aufgezeichnet und hinterlassen. In seiner Heimat übte er bei verschiedenen Gerichtshöfen Praxis aus und nahm sich besonders der notleidenden klagenden Parteien mit Eifer an. Am 2. Dezember 1717 schloß er einen äußerst glücklichen Ehebund mit Maria Elisabeth Gerhard, der ältesten Tochter des Kauf- und Handelsmanns, auch Ratsherrn Johann Gerhard; diesem Bunde blieb leider der Kindersegen versagt.
Über seine letzte Krankheit wird berichtet, daß er am 30. August 1736 "mit einer Diarrhaca biliosa befallen, welche zwar anfänglich nach adhibirten diensamen Medicamenten nachgelassen. Nachdem sich aber Febris lenta dazu geschlagen, welches nebst der beständigen Agrypnia, und continuirenden Apepsia ihn solchergestallt entkräftet, daß die höchst-geschwächte Natur, ob es schon weiter an dien- und heilsamen Medicamenten nicht ermangelt, diesen gewaltigen Zufällen bey beständig-zunehmenden Schwachheiten endlich nicht mehr resistiren können." Er starb daher am 22. September 1736 nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr sanft ohne große Todesschmerzen im Alter von 48 Jahren, 7 Monaten und 25 Tage, nachdem er zwei Tage vor seinem Tode das heilige Abendmahl empfangen hatte,

1) Petri Schwanen-Gesang. (Wie Derselbe In denen Worten der 2 Ep. Petri l. v. 14 enthalten, Und Bey öffentlicher, Solenner und Hoch-Ansehnlicher Beerdigung Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hoch-Gelahrten Herrn, Herrn Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten hochberühmten Doctoris und Hoch-angesehenen Juris Practici hieselbst, Als Derselbe Den 22ten Septemeber 1736 selig in dem Herrn entschlaffen, Und Sein Verblichener Cörper den 30. Ejusdem in der Haupt-Kirche S. Andreae in die vor ihm
zugerichtete Ruhe-Städte beygesetzet wurde, Der gesammten Vornehmen Leide-Tragenden Familie insgemein, Und der Hinterbliebenden schmertzlichst-betrübten Frau Wittwe Insonderheit zur Milderung Ihrer Bekümmerniß, auch Denen übrigen in großer Anzahl versamlet gewesenen Lehr-begierigen Seelen zur kräfftigen Erbauung vorgetragen, von Jacob Friederich Reimman, Superintendenten. Hildesheim, Gedruckt durch J. H. Matthäi, E. Hoch-Edl. Raths privil. Buchdr. Der Hoch-Edelgebohrnen und Tugend-Hochbegabten Frau, Frau Maria Elisabeth Dörrien, Gebohrnen Gerhards, Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hochgelahrten Herrn, Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten Hoch-berühmten Doctoris, und Hoch-Angesehenen Juris Practici Hertzlich-geliebten und Theuer-geschätzten Gemahlin überreichet . . . (etc.) . . . Jacob Friedrich Reimmann, Superintendens, Dahinter eine Abdankungsrede: "Das in ein Immerwährendes Solstitium verwandelte Aequinoctium" von Christian Pantzer, Gymn. Andr. Director.
Dann Epicedia, von denen eins ohne Namen von einem "Nahen Vetter", eins von seinem Vetter und Gevatter Johann Ernst Reichhelm, eins von seinem Vetter Johann Just Reichhelm, eins von einem "verbundenen Vetter Johann Albrecht Dörrien, Walsrod-Lüneburg." Dann noch ein Anhang: "Trauer-Musik . . . aufgeführet von Denen Musici Andr."

LP-Roth-R-644: LP-Roth-R-644 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 644 Fridericus Oppermann
Mag.,Pastor der Kirche zu St.Andreas in Hildesheim geb. 2.11.1647 Bodenburg gest. 22.3.1688 Hildesheim begr.25.3.1688 Hildesheim
Lp. Die Seelen-u.Sündenangst einer gläubigen Seele... von Henricus Matthias von Broke. Dr.theol..Superintendent der Evangel. Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Erben, Hildesheim 1688 35 S.
Widmung 1 Seite für Witwe Maria Elisabeth Bosse
Personalia l0 S. s.u.Lebenslauf
Abdankungs-Rede "Der friedenreiche Friederich" 9 S. von M.Johannes Weissenborn, Dir.d.evang.Gymn.Hildesh.
Druck Ludolff Erben w.o.
Gedichte 11 S.
1.lat. M.Joh.Weissenborn. Dir,
2.lat. Superintendent,Senior u.Pastoren der evangel.Kirchen Hildesheim
3.lat. Joachimus Pöling. Prediger d.evangel.Gemeinde in Adenstedt und Poeta coron.caesar
4.lat. Fridericus vom Hagen. Pastor in Klein Jlsede
5. Joh. Christoph Losius J S.
Gedichte, Druck Ebel. Hildesheim 1688 8 S.
6.lat. H.Oppermann. Bruder
7.lat. Johannes Oppermannus.Pastor Bierbergen,Bruder
8.lat. Johann Joachim Meier, Verwandter u.Gevatter
9. Johannes Valentinus Helbig, Schüler am Gymnasium Andreani in Hildesheim (für s.Hauswirt)
lo. Albertus Sylvester Oppermann. Sohn
-----------------
Lebenslauf
1647 geb.am 2.Nov.zu Bodenburg im Fürstent.Wolfenbüttel - Vater (2) Mag. Henningus Oppermann. Pfarrer zu St. Michaelis in Hildesh. - Mutter(3) Jlse Spilker - 6. Mag.Johannes Spilker, Prediger d.Kirche St. Laurentius in Bodenburg
-- Taufpate war Friderich von Steinberg. Erbherr auf Bodenburg und Bruga.
1649 wurde sein Vater als Pfarrer an St.Michaelis in Hildesheim berufen
-- Schulbesuch in Hildesheim
1657 am 14.Jan.Vater gest., er kam zum Bruder d. Mutter, M.Spilker. Pastor zu St.Laurentius in Bodenburg, bei dem er 2 J.blieb und mit dessen Kindern die Manuduction einiger Privat-Praeceptoren genoß. Dann nahm ihn die Mutter wieder zu sich, damit er die Stadtschule Hildesheim besuche,deren Klassen er alle durchging, unter Rektor Lomeierus, Kantor Linekogel, Konrektor Oldekoppius, Subkonrektor Geller
-- neben Latein u.Griechisch hat er sich besonders der Musik beflissen
1662 in der Fasten kam er nach Lüneburg und ganz von ungefähr zu Fridericus Emanuelis Praetorius, dem Director Musices der Ritterschule St.Michaelis , welcher ihn s.lieblichen Stimme und Fertigkeit im Singen wegen nicht mehr fort ließ. Er nahm ihn zu sich ins Haus verschaffte ihm freien Tisch im Michaelis-Kloster, so daß er bis 1669 erst die Ritterschule unter Rektor Bunonis, Lehrer Blechius u.anderen besuchte,auch Vokal-u.Instrumentalmusik ausübte,
-- dann ans Gymnasium kam, um hier den Anfang seiner akademischen Studien zu machen.
Lehrer: Joh. Bunonis in Geographie u.Historie
Mechovius in Beredsamkeit
Dr.Clasenius in Ethik und Politik
Lic.theol.Hecht in Theologie
1669 zur Mutter, doch hatte diese wenig Mittel, sein Studium zu sekundieren, hielt daher beim Rat um ein Stipendium an,welches er, nach Prüfung durch Superint.Dr.Hilpertus und Syndikus Dr.Plate, auch erhielt.
1669 auf Univ.Helmstedt, 6 Wo.vor Michaelis, Professoren D.Gerhardus Titius, D.Rixnerus, Frölincius, Uffelmannus.
-- Als nach 4 Jahren seine Mittel zu zerrinnen begannen, bewarb er sich um den Schul- und Kantoratsdienst in Helmstedt, wurde nach Probesingen angenommen und machte sich in der Bürgerschaft durch seine Erfahrenheit in der Musik sehr beliebt. Währenddem studierte er weiter Theologie und disputierte unter Dr.Rixnerus im Jahre 1674.
1675 von Maria Elisabeth von der Wense verw.von Kißleben im Namen ihrer beiden unmündigen Söhne als Pastor nach Rhode, 2 Meilen von Helmstedt, begehrt, 9.Juli vom Konsistorium examiniert, im August ordiniert. Dr.Hildebrand, Obersuperint. zu Celle und Franciscus Elchfeld, Prediger in Celle, gaben ihm für D.Titius ein rühmliches Zeugnis.
1676 in Helmstedt unter Dr.Rixnerus nochmals disputiert und sein Herculum Pomarium devictum herausgegeben, im gleichen Jahr anläßlich des Jubiläums der Akademie Julia den Magistergrad erlangt.
1677 oo (Maria Elisabeth lt.Widmung) Bosse. To.von Lic.Bosse, Physicus in Helmstedt. 5 Ki. 3 Sö. 2 Tö. davon ein Sohn gleich nach d.Taufe gest., übrige Kinder leben, Hamen nicht genannt.
1678 nach Tod von Mag. Justus Künneke, Prediger zu St. Andreas in Hildesheim, dort Pfarrer geworden, Einführung am Fest Michaelis durch Superintendent D. Hilpertus.
1686 hat ihn der Rat bei neuantretender Regierung zum Ratsprediger angenommen.
-- Seit einigen Jahren über Schwachheit s.Leibes geklagt, hatte Engbrüstigkeit u.skorbutische Flüße, Asthma, dann Wassersucht
1688 gest. 22.März.alt 40 J. 4 Mon. 3 Wo.
insges. 68 Seiten quart.
Bild: lp-r644.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5492: LP-Roth-R-5492 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5492 Melchior Dörrien
vornehmer Ratsverwandter in Hildesheim
geb. 1.3.1643 Hildesheim, + 23.2.1693 Hildesheim, begr. 5.3.1693 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Feste Seelenhürden auf grünen Himmels-Auen von P. Johann Kiefer, Superintendent
Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1692. 30 S.
Widmungen, 2. Seiten, für die Witwe, Kinder, Schwiegermutter, Schwiegersohn, ohne Namen
Eingangsgedicht 2 S, von J.R.D. (D. Joh. Riemer s.o.)
Personalis 8 S. s.u.Lebenslauf
Dankrede, 8 S., Druck Geißmar w.o. von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums
Gedichte (Carmina) 8 Seiten
1. lat. J.H. Albrecht, fü. braunschw.-lüneburg, Rat, Landgerichts-Assessor zu Celle und Bürgermeister zu Hildesheim (aus Hildesheim)
2. lat. Johann Melchior Hoffmeister, JUDr., Assessor d. Konsist.u.Hofgerichts, Blutsverwandter
3. d. Mag. Justus Witter, Pastor St. Georg
4. lat. Mag. Ludwig Hansen. Pastor St. Pauli
5. lat. Mag. Jacobus Dörrien, Pastor St.Lamberti
6. lat. Fridericus vom Hagen, Pastor Klein-Ilsede
7. d. Peter Ernst Dörrien, Sohn
----------
Lebenslauf
1643 geboren am l.März, sicherlich in Hildesheim
Vater Hans Dörrien, vieljähriger Ratssenior u. Riedemeister in Hildesheim
Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie beim Bruder Ernst Heinrich Dörrien, jedoch Vorfahre 6. Christian Kegel hier: JUDr. statt JCtus.
-- Zuerst besuchte er die Andreasschule zu Hildesheim unter Rektor Lomeyer und Konrektor Oldekopp, wo er Latein und Griechisch lernte.
-- Dann kam er auf das fü.Gymnasium nach Lüneburg, wo er bei den Prof. Buno und Nodelmann in Philologie, Geschichte und Geographie besondere Kenntnisse erwarb. Hier war er 2 Jahre.
-- worauf er die Univ. Helmstedt bezog und einige Jahre prakt. u. theoretische Philosophie, besonders unter D.Meyer studierte.
-- Sodann verbrachte er verschiedene Jahre auf der Univ. Jena, ging bei Prof. Weigel, dem berühmten Mathematiker zu Tische, bei welchem er - neben anderen Professoren - Philosophie hörte. Auch wollte er sich in Theologie umtun,
-- doch seine Mutter starb und er mußte sich der ererbten Güter annehmen und diese verwalten, wozu er viele langwierige Reisen nach Speyer und an andere Orte (Prozesse I) machen mußte, die viel Zeit und Mühe benötigten. Nach erzielten Erfolgen solcher Reisen ließ er sich in Hildesheim häuslich nieder, und heiratete:
16671 oo am 17.0kt. Hedewig Lucia Twebom, einzige To. von Mag. Peter Ernst Twebom, Pfarrer St.Martini zu Hildesheim, die jetzige Witwe, 6 Ki. 2 Sö. 4 Tö., davon leben 1 Sohn (siehe 7. Ged.) und 3 Töchter,
die älteste Tochter hat 1690 geheiratet,
1674 kam er in den Löbl. Achtzehnmann-Stuhl,
1687 wurde er Brauer-Meister,
1691 anstelle seines gest. Bruders, des Riedemeisters Hans Christian Dörrien, Ratsherr,
-- Es ist der ganzen Stadt bekannt, wie ihm vor 4 Jahren unverhofft so große Widerwärtigkeiten zugefügt wurden, daß ihm diese ungemein au Herzen gingen; er verlor darüber den Appetit zum Essen, nahm an Kräften ab, wurde oftmals bettlägerig und wurde mit der Zeit ganz ausgemergelt.
-- In solcher Mattigkeit nahm er die Medikamente der Ärzte, aber seine Natur konnte das ständige Medizinieren nicht ertragen, sodaß er davon absehen mußte.
-- Vor 4 Wochen bekam er einen Kälteschauer und danach starke inwendige Hitze, welcher Anfall sich vor 8 Tagen wiederholte, bei starken Brustbeschwerden,
1693 starb er am 23. Februar, alt 30 J. weniger 6 Tage.
Er hat ein Enkelkind (von der ältesten Tochter).
insges. 60 Seiten quart
Bild: lp-r5492.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-5493: LP-Roth-R-5493 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 5493 Catharina Maria Dörrien
Frau von Ludolph Andreas Behrens, JCtus., fürstlich stift-hildesheimischer Hofgerichts-Assessor,
geb. 2.1.1679 Hildesheim, gest. 6.6.170l Hildesheim, begr. lo.6,17ol in der St.Georgs-Kirche daselbst
Lp. Die freudige Resolution ... einer gläubigen Seele von Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg
Druck Michael Geißmar, Hildesheim. 54 S.
Widmungen, 3 Seiten, für
den Witwer, Ludolph Andreas Behrens, JCtus s.o.
die Mutter Hedewig Lucia Twebom, Witwe v.Melchior Dörrien s.u.
die Großmutter Ursula Hoffmeister, Witwe von Mag.Peter Ernst Twebom s.u.
den Bruder Peter Ernst Dörrien.
Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf
Dankrede "Die einstige, beste Habseligkeit" von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums
Druck Michael Geißmar w.o. 8 S.
Nachgedicht und Trostzeilen, 2 S. o.Verf.
Gedichte (Carmina)j 28 Seiten, Verfasser am Schluß
----------
Lebenslauf
1679 geboren am 2.Januar in Hildesheim.
-- Sie wurde von den Eltern und der Großmutter erzogen.
1700 oo am 4. Mai Ludolph Andreas Behrens, s.o., nur l4 Monate Ehe.
-- Es wurde ein Kind erwartet und sie befand sich meistenteils wohlauf. Die Wehen dauerten mehrere Tage, dann kam am 4.Juni ein totes Töchterlein zur Welt.
-- Sie konnte sich nicht wieder erholen und starb
1701 am 6.Juni, 2 Tage, nach der Geburt, alt 22 J. 5 Monate.
---------
Vorfahren
2. Melchior Dörrien, vorn.Patricius und Ratsherr der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Lucia Twebom
4. Hans Dörrien, vieljahr.Ratssenior u.Riedemeister in Hildesheim
5. Anna Kegel
6. Mag. Petrus Ernst Twebom, Pfarrer St.Martin zu Hildesheim
7. Ursula Hoffmeister, lebt s.o.
l0. Dr. Christian Kegel, Syndicus der Altstadt Hildesheim
14. Mag. Johannes Hoffmeister, war 44 J. Pfarrer zu St.Georg in Hildesheim, Senior d.Geistlichk.
----------------------------------
Obenerwähnte Gedichte im einzelnen
1. d. und 2. lat. D.Johannes Riemer, Sup.Hildesheim
3. d. Mag. Jacob Dörrien, Past. St. Lamberti
4. lat. Mag. Joh. Heinrich Rittmeyer, Pastor zu St. Lamberti
5. d. Henning Bernhard Witter aus Hildesheim, Student d. Philologie u.Philosophie in Jena
6. d. Joh. Christ. Goclenius, Gymnasiast Hildeshm.
7. d. Martin Oppermann aus Hildesheim
8. d. Justus Christoph Willerding, Gymnasiast in Hildesheim
9. d. Peter Ernst Dörrien, Gymnasiast Hildesheim, einziger Bruder, für die noch einzige Schwester
lo. d. o.Verf.
insges. I06 Seiten quart
Bild: lp-r5493.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-7257: LP-Roth-R-7257 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 7257 Ilsa Leve Oppermann
Witwe von Johann Valentin Bulle, JUDr., kurfürstlich kölnischer, stift-hildesheim. Konsistorialrat und Hofgerichts-Assessor, auch LandSyndicus
geb. 13.2.1665 Hildeshein, gest.17.6.1723 Hildesheim, begr. 24.6.1723 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Die zur Rechten stehende Braut Christi. von Rudolph August Stieber, Pastor St.Andreas
Druck Michael Geißmar, Hildesheim 82 S.
Widmungen, 3 Seiten, für die Töchter Maria Hedewig Bulle. oo Herm.Dieterich Storre. Erbherr auf Großen Heerde
Ilsa Margaretha Bulle, Witwe von Joh. Friderich Hofmeister, kurf.köln., stift-hildesheim. Vice-Landrentmstr. und Kriegscomnissar, u.deren Kinder:
die Enkel Johann Friderich Hofmeister
August Heinrich Hofmeister und
Johann Carl Hofmeister.
Personalia 4 S., s.u. Lebenslauf. Beschluß 1 Seite
Danksagungsrede, 10 Seiten, Druck Geißmar w.o. von Mag. Johann Christoph Losius. Direktor des Andreas-Gymnasiums. Nachgedicht 1 Seite.
Gedicht "Der drei Groß-Söhne schmerzliche Trauerklage von den 3 Enkeln, wie oben in der Widmung.
-----------------
Lebenslauf
1665 geboren am 13.Februar ln Hildesheim
1680 oo am 9.November (mit 15 1/2 J.) JUDr. Johann Valentin Bulle/ Bullenius. s.0., 7 J.Ehe, 4 Ki. 2 Sö. 2 Tö., davon leben die beiden Töchter, deren Namen nur in der Widmung stehen. Sie erlebte 9 Enkel, davon stehen ln der Widmung und unter dem Gedicht nur die 3 Söhne der verwitweten Tochter Hofmeister.
1687 am 11.Okt. starb ihr Mann; in ihrem 22.Jahr wurde sie also schon Witwe, und da sie nicht wieder heiratete, blieb sie dies 36 J.lang.
-- Nach wenigen Jahren starb ihr Vater, dann ihr letzter Sohn, und im verwichenen Jahr ihr Schwiegersohn (Hofmeister).
-- Seit vielen Jahren war sie mit Stein-u.Rückenschmerzen behaftet, welche ständig zunahmen, dann kam noch Geschwulst hinzu und richtiger Körperverfall, und als ihr Schwiegersohn vor einem halben Jahr ganz unvermutet starb,nahm die große Betrübnis alle Kräfte hinweg, Schlaf und Appetit vergingen, sie bekam große Herzensangst und gelinde Hitze,
1723 starb sie am 17.Juni, alt 58 J. 4 Mon. 4 Tage.
---------------
Vorfahren
2. Caspar Heinrich Oppermann. Patritius und Riedemeister der Altstadt Hildesheim
3. Hedewig Hofmeister
4. Joachim Oppermann. Patritius, JCtue.,Bürgermstr. der Altstadt Hildeshelm
5. Margaretha Wiesenhaver
6. Melchior Hofmeister. JUDr., Rat und Syndicus der Altstadt Hildesheim
7. Leve Kegel
8. Joachim Oppermann, Ratssenior und Patritius in Hildesheim
9. Adelheit Lüdeke
10. Joachim Wiesenhaver. Patritius u.Bürgermeister der Altstadt Hildesheim
11. Ilsa Storre
12. Mag. Johannes Hofmeister. Gen.Sup. Wolfenbüttel
13. Elisabeth Schumann
14. Dr.Christian Kegel. Rat u.Syndicus der Altstadt Hildesheim
15. Anna Barbara Ohlem.
insges. 104 Seiten folio
aus Landesbibl. Hannover, Band Cm 79.
Bild: lp-r7257.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-6653: LP-Roth-R-6653 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6653 Johann Tappen
JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheini
geb. 4.12.1629 Hildesheim" + 7.4.l687 Hildesheim, begr. 14.4.1687 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Der glückseligste Mensch auf Erden... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.,Sup. der evang.Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1687. 34 S.
Widmung, 1 Seite, für
die Witwe, Anna Margaretha Arnold.
Personalia 8 S., s.u.Lebenslauf. Beschluß 2 S.
Abdankungsrede 7 S., Druck Ebel w.o. von Johann Christoph Losius, Rektor des Andreas-Gymnasiums
Gedichte 6 Seiten
1. d. Joh.Christoph Losius w.v.
2. lat. Martin Schrader, Doctor
3. d. Johann Peter Albrecht, Dr.med.u.Physicus Ordinarius
4. lat. Mag. Sylvester Tappen, Senior der Geistlichkeit von Hildesheim, Pastor St.Andreas.
----------
Lebenslauf
1629 geboren am 4.Dezember zu Hildesheim
1632 mußten seine Eltern wegen der schweren kaiserl. Einquartierung aus Hildesheim entweichen, er befand sich mit ihnen über 1 1/2 J. im Exil.
-- Der Vater übergab ihn schon in seinem 5. Jahr einem französ. Sprachmeister, weil er zur Kaufmannschaft erzogen und dazu in fremde Länder geschickt werden sollte. Es fand sich aber,
-- daß ihn Dr. Syring, Syndicus der Altstadt Hildesheim, dem alle seine Kinder nacheinander weggestorben waren, zu sich in sein Haus nahm, fleißig zur Schule hielt, bis er eigene Lehrer bekam.
1647 kam er auf das Gymnasium nach Göttingen, wo er unter Anleitung des Schulaufsehers Reiche so gute Fortschritte machte, daß er verschiedene Reden halten konnte, auch machte er in fremden Sprachen unter Mag. Kohlhans einen guten Anfang.
1648 reiste er auf das Gymnasium Bremen und hörte bei Lic. Meyer ein Colleg über Beredsamkeit und bei D. Mylius ein solches über Metaphysik.
-- Das Leben in Bremen war aber sehr teuer, und da ihm sein gewesener Hauslehrer Mag. Sebastian Müller aus Königsberg mehrmals schrieb, reiste er auf Rat von D. Syring und seiner Eltern über Dänemark dorthin. Unter obigem Lehrer wurde er im Studium von Philosophie u. Geschichte treulich angeleitet und hielt unter ihm
1650 eine politische Disputation. Bei JCtus Adam Riccius begann er sein jurist. Studium, als er von zuhause Befehl erhielt, nach Jena zu ziehen. Er besichtigte Polen, Litauen u. Preußen
-- und studierte dann in Jena unter Dr.Bechmann, Dr.Schröter, Dr.Strauch und Dr.Struve Jura.
-- Durch den Tod von Dr.Syring s.o. mußte er nachhausereisen, doch sehnte er sich sehr nach Jena.
-- Er kehrte alsbald hierher zurück, wo er
1653 unter Dr. Struve disputierte.
1654 ging er die Univ. Helmstedt und hielt hier schließlich unter Dr.Heinrich Hahn seine Inaugural-Disputation, worauf er
1657 den Doktorgrad erlangte.
-- Nach Beendigung seiner akadem. Studien kam er zu den Eltern zurück, half ihnen in Rechtssachen und bediente andere Klienten. Er hatte noch nach Frankreich und in andere Länder reisen wollen, aber die vielen Prozesse seiner Eltern hinderten ihn daran, zumal dadurch die Mittel knapp wurden. Er ließ sich daher
1662 vom Kurfürsten zu Köln als Landesherrn als Hofgerichts-Assessor berufen.
1663 oo am 8. Sept. Anna Margaretha Arnold, Tochter von Jobst Arnold, Ratssenior und Kauf- und Handelsmann in Hildesheim, die jetzige Witwe. 24 J. Ehe, 8 Ki., davon starben 4 Sö. 1 To., es leben 3 Töchter, Vornamen nicht genannt.
-- Der letzte Sohn starb im 17. Jahr, als er mit Studien einen guten Anfang gemacht hatte.
1670 am 26. Juli berief ihn die Dekanissin zu Gandersheim auf Rat ihres Bruders, des Herzogs Friederich zu Mecklenburg-Schwerin, als Rat.
1678 im Juli auf Wunsch der Löbl.Landstände Konsistorialrat der Augsburg. Konfession.
1680 erwählte ihn die Stadt Hildesheim als Rat der Stadt, und im Oktober wurde er Syndicus.
-- Vor 14 Tagen bekam er starkes Gliederbeben, welches er schon manchmal gehabt hatte, es kam aber große Hitze, Mattigkeit und Appetitlosigkeit dazu. Medikamente halfen nichts,
1687 starb er am 7. April, alt 57 J. 4 Mon. 2 Tage.
Erwähnt sind der Schwiegersohn und seine Frau Schwester.
---------
Vorfahren
2. Rötger Tappen. Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
3. Margaretha Schmidt
4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter, Kauf-u.Handels-
5. Dorothea Cabbuß mann ^ Hilde8h"i"
6. Arend Schmidt, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
7. Catharina Strüver.
12. Nicolaus Schmidt. Bürgermeister in Maseck.
ineges. 64 Seiten quart
aus Landosbibl.Hannover, Band Cm 268.
Bild: lp-r6653.jpg
Bild: Leichenpredigt
LP-Roth-R-6665: LP-Roth-R-6665 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6655 Johann Henning Storre
Student der Philosophie und Theologie
geb. 2o.2.l668 Hildesheira, + 19.l.l692 Hildesheim, begr. 24.1.1692 im Störrischen Erbbegräbnis zu St. Paul in Hildesheim
Lp. Davids herzliche Liebe zum Hause Gottes".. von Mag. Ludwig Hansen.
Druck Michael Geißmar. Hildesheim 1692. 65 S.
Widmung, 1 Seite, für die Eltern, s.u.Vorfahren
Personalia 7 Seiten, s"u"Lebenslauf" Beschluß 2 S.
Dankrede "Die göttliche Oberherrschaft" von Mag. Joh. Christoph Losius. Druck Geißmar, 8 Seiten, mit Schlußgedicht 2 Verse.
Klag- und Trauergedichte guter Freunde, 12 Seiten
1. d. Justus Jacob Willerding, Stud.theol.,Vetter
2. d. Sämtliche in Jena studierende Hildesheimer
3. d. Johann Ludolph Meyer. JUStud.
4. d. Johann Justus Hilpert. Stud.theol.
5. d. Johann Melchior Schrader, JUStud.
6. d. Johann Melchior Reiche, JUStud.
----------
Lebenslauf
1668 geboren am 2o. Februar, sicherlich in Hildesheim
-- Er besuchte von zarter Jugend an die Schule, und als sich große Lust zum Studieren bei ihm zeigte, kam er auf das Gymnasium St.Andreas zu Hildesheim unter Direktor Mag. Weissenborn, Rektor Mag. Losius und Konrektor Swentzelius.
1687 ging er auf die Univ. Jena am 30. 0kt., wohnte bei Gen.Sup. Georg Goetze, der ihn im Studium anleitete, weitere 6 Professoren genannt. Er war 3 Jahre in Jena und predigte bereits.
1691 am 27. April kam er zu den Eltern nach Hildesheim zurück, wo er verschiedentlich auf der Kanzel stand.
- Er litt am Skorbut, hatte Schwächeanfälle, Herzensangst, Gliederzittern, Schlaflosigkeit usw., hierzu bekam er jetzt ein schweres Fieber und fiel in Delirium,
1692 starb er am 19.Januar, alt 24 J. weniger 1 Mon.
---------
Vorfahren
2. Hans Storre, vorn. Kauf- u. Handelsmann, Riedemstr. in Hildesheim
3. Catharma Juliana Arends
4. Hans Storre, vorn. Kauf- u. Handelsmann, Riedemstr. und Ratssenior in Hildesheim
5. Helena Tappen
6. Wilhelm Arends, fü.braunschwg.lünebg. Amtmann des Klosters Marienwerder
7. Emerentia von Windheim
8. Hans Storre, vorn. Kauf- u. Handelsmann Hildesheim
9. Margaretha Becks ( = Bex)
12. Philipp Arends, fü.braunschwg.lüneburg. Amtmann zu Mariensee
13. Dorothea Spangenberg
26. Wilhelm Spangenberg. fü.braunschwg.lüneburg. Kammersekretär.
insges. 96 Seiten quart
aus Landesbibl. Hannover, Band Cm 267.
Bild: lp-r6665.jpg
Bild: Leichenpredigt
Letzte Änderung: 31.01.2018
Verbundene Personen:[-][+]
Leichenprediger von:
1) Dörrien Catharina Maria, ~ 02.01.1679 in Hildesheim, St. Georgii <Dörrien (Dörring) Melchior>
3) Oppermann Friedrich (Fridericus), * 02.11.1647 in Bodenburg b. Hildesheim <Oppermann Henning>
4) Oppermann Henning, * um 1615 in Hildesheim
5) Oppermann Ilse Leve, * 13.02.1665 in Hildesheim <Oppermann Caspar Heinrich>
6) Storre Johannes Henning, * 20.02.1668 in Hildesheim <Storre Hans der Jüngere>
7) Tappen Johann (Hans), * 04.12.1629 in Hildesheim <Tappen Rötger>
Lehrer von:
1) Dörrien Peter Ernst, * 28.01.1688 in Hildesheim <Dörrien (Dörring) Melchior>
2) Storre Johannes Henning, * 20.02.1668 in Hildesheim <Storre Hans der Jüngere>

Loßie

Loßie Anna Ilsabey

* (s) 1650
oo E ... mit Wedekind (Warneke, alias Wedekind) Hennig, * (s) 1650 in Sebexen.
Kind:
Wedekind Catharina
* (err) 01.1678 in Sebexen, ‡ 22.10.1747 in Sebexen
oo 1/2 03.11.1699 in Sebexen mit Dörries Christoph (Stoffel), ev..
Patenkind von Loßie Anna Ilsabey: Dörries Hans, ~ 12.09.1662 in Sebexen <Dörries (Dörrien) Melchior>.
Quellen: ^Notiz288
Notiz288: Warneken alias Wedekind aus Sebexen
Laut Schubert angeblich: "Henr."; Catharinas Vater war vermutlich der Henning (= Hennie) Wedekind, der lt. Schubert 1673 in Sebexen Anna Ilsabey Loßie heiratete. Hennings Vater hieß Andreas Warneke alias Wedekind. Demnach war Henning/Henni identisch mit dem Dreiviertelmeier Hennig Warnecken in Sebexen, der 1689 u. a. eine 11-jährige Tochter Catrina hatte (dies also die spätere Frau von Christoph Dörries).

Letzte Änderung: 31.01.2018

Lossius

Lossius Auguste Antoinette

ev.
* 08.03.1803 in Großvargula, ~ 10.05.1803 in Großvargula
Vater: Lossius Rudolph Christoph
Mutter: Gorkhardt Johanna Karolina Sophia
Quellen: *TauBuGV013
TauBuGV013: Taufbuch Groß Vargula 1803, Seite 4, Nr. 4
Taufname: Auguste Antoinette Lossius
Tag und Stunde der Geburt: der 8. März 1803, vacat
ob ehelich oder unehelich: ehelich
Wohnort d. Eltern: Gr. Vargula
Vater: Rudolph Christoph Lossius, Pastor subst.
Mutter: Johanna Karolina Sophia, geb. Gorkhardt
Tag der Taufe: der 10. März 1803
Name des Predigers: Lossius, Pastor subst.
Paten: 1. Herr Anton Apel fürstl.Amtmann allhier, 2. ? August Friedrich Julius Fritsch
Bild: taufbuch-grossvargula-1803-lossius.jpg
Bild: Taufbuch Groß Vargula 1803 KiBu-Doppel
Letzte Änderung: 22.08.2013

Lossius Rudolph Christoph

ev., Pastor subst. in Großvargula
* 12.09.1760 in Erfurt
† 16.11.1819 in Tonndorf (Brustwassersucht), Alter: 59 J 2 M 4 T
oo E ... mit Gorkhardt Johanna Karolina Sophia, * (s) 1770.
Lebensphasen von Lossius Rudolph Christoph: [-][+]
seit 1773 Studium in Erfurt, Ev. Ratsgymnasium.
seit 1789 Rektor in Erfurt, Thomasschule.
seit 29.01.1789 Ordination in Erfurt.
von 1790 bis 1801 Pastor in Schwerborn /^PfaBu005/
von 1801 bis 1803 Pastor subst. in Großvargula /^LebPh081 ^PfaBu005/
von 1803 bis 1808 Pastor in Tröchtelborn /^PfaBu005/
seit 1808 Pastor in Tonndorf /^PfaBu005/
Kind:
Lossius Auguste Antoinette, ev.
* 08.03.1803 in Großvargula
Quellen: ^TauBuGV004 ^PfaBu005 ^LebPh081
TauBuGV004: Taufbuch Groß Vargula 1803, Seite, 52, Nr. 10
Eintrag im Doppel des Kirchenbuches (Preußisch):
Taufname: Johann August Wilhelm Gottfried Mattig
Tag und Stunde der Geburt: 26. April, früh 11 Uhr
Ob ehelich oder unehelich: ehelich
Wohnort der Eltern: daselbst
Vor- und Zuname des Vaters: Mstr. Christoph Burkhard Mattig, Obermüller
Vor- und Zuname der Mutter: Christina Bernhardina Henriette, geb. Dörry
Tag der Taufe: den 29. April 1803
Name des Predigers, der getauft: Lossius, Pastor, subst
Namen und Stand der Taufzeugen: Mstr. August Bufleb, Metzger aus Gotha
--------------
Eintrag im Original-Kirchenbuch:
d. 26.then April früh 11 Uhr ward dem hiesigen Obermahlmüller Mstr. Christoph Burghard Mattigen von seinem Weibe Christiana Bernhardina Henrietta geb. Dörry ein Sohn geboren und freitags den 29.th getauft. Pathe war Mstr. August Bufleb, Metzger in Gotha, in deßen Abwesenheit es der Bruder des ? hielt, er bekam die Namen Johann August Wilhelm Gottfried.
Bild: taufbuch-grossvargula-1803.jpg
Bild: Taufbuch Groß Vargula 1803 Doppel
Bild: taufbuch-grossvargula-1803-1.jpg
Bild: Taufbuch Groß Vargula 1803 Original
PfaBu005: PfaBu005 - Bauer: Evangel. Theologen in und um Erfurt im 16. - 18. Jh., Seite 217 - Lossius
Lossius, Rudolph Christoph, M[agister], ~ [getauft] E[rfurt] Barf[füsserkirche] 12.9.1760, S[ohn] d[es] -> [siehe dort] Christian Theodor L., Diac[on] das[elbst]; 1773 Ratsgymn[asium] stud. E[rfurt] und Jena, Lehrer an der Barf[üsser] Schule, Katechet an der Pred[iger] Mädchenschule, 1789 Rektor der Thomasschule, E[rfurt] 29.1.1789 ord[iniert], 1790 P[astor] in Schwerborn, 1801 Subst[itut] in Großvargula, 1803 P[astor] in Tröchtelborn, 1808 P[astor] in Tonndorf ... oo Johanne Sophie Karoline Gorckhardt.

LebPh081: Zur Geschichte des Kreises Langensalza - Großvargula Pfarrer
Beiträge zur Heimatkunde, v. H. Schütz
Großvargula
a) Pfarrer in Groß Vargula - ausugsweise
Magister Andres Balth. Plaubel 1764-1810 aus Salomonshausen
Seine Substituten:
1. Rudolf Christoph Lossius 1801 - 1803
2. Friedrich Ludwig Ritschel 1804 - 1810
b) Friedrich Ludwig Ritschel 1810 - 1815 (vorher Subst.) aus Schwerbonn b. Erfurt
c) Christian Ludwig Osann 1815 - 1831 von Mühlberg
d) Johann Michael Zacke 1832 - 1843 (hier verstorben) aus Marburg

Letzte Änderung: 22.08.2013

Lotz

Lotz ?

rk.
* (s) 1780 in Hanau
† (+) 09.01.1813
o-o um 1806 mit Seikel Maria, * (s) 1780 in Groß Auheim b. Hanau.
Kind:
Lotz Johannes, rk., Pflasterer in Groß Auheim b. Hanau
* 14.11.1807 in Groß Auheim b. Hanau, † 1888
oo 22.07.1832 in Groß Auheim b. Hanau mit Steigler Anna Maria, rk..
Quellen: ^AhnPa023
AhnPa023: Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnentafel Laber

Letzte Änderung: 31.01.2018

Lotz Elisabeth

rk.
* (s) 1860
oo E ... mit Keller Jakob, * (s) 1860.
Kind:
Keller Anna Maria, rk.
* 23.09.1887 in Ober-Roden b. Rödermark
oo 2/2 30.04.1925 in Darmstadt, St. Ludwig mit Malsi (Malsy) Franz III., rk., Gastwirt und Landwirt in Messenhausen.
Quellen: ^SipBuMalsy338
SipBuMalsy338: SipBuMalsy338 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 152:
H.2.3.4.6.1.5.10: Franz Malsi, geboren in Messenhausen am 04.
September 1868, Gastwirt + Landwirt, gestorben in Dietzenbach am 07. Dezember 1952, heiratete (1.) Elisabeth Dürr am 24. Juli 1898 in Ober-Roden (geboren am 08. September 1870 in Ober-Roden und gestorben am 19. November 1918 in Ober-Roden, Tochter von Joh. Nikolaus Dürr und von Juliane Sahm), (2.) Anna Maria Keller am 30. April 1925 in Darmstadt (geboren am 23. September 1887 in Ober-Roden, Tochter von Jakob I. Keller und von Elisabetha Lotz).
(Notizen: Todesursache = Herzinsufficienz, mit Sterbesakramenten versehen.)
Er hat 5 Kinder :

Letzte Änderung: 27.01.2018

Lotz Georg

rk., Häfnermeister und Gerichtsschöppe in Urberach
* 1772
oo 23.11.1812 in Urberach mit Malsi (Malsy) Maria Margaretha, ~ 02.03.1789 in Ober-Roden b. Rödermark.
Kinder: -
Quellen: ooCopBuUrb006
CopBuUrb006: Traubuch Urberach 1812
1812 November
Am drei und zwanzigsten wurde dahier in Urberach auf erhaltene Obrigkeitliche Erlaubniß und nach ? kirchlichen Aufgebot getraut:
Georg Lotz
Wittiber alt ? Nachbarn, Häfnermeister und Gerichtsschöff in Urberach alt 40 Jahre und
Margaretha Malsi
eheliche Tochter des hiesigen Nachbarn und Ackermann Christoph Malsi, und der verstorbenen Ehefrau Catharina gebohrenen Kraußin von hier gebürtig, alt 23 Jahre
Unterschriften
Bild: traubuch-urberach-1812.jpg
Bild: Traubuch Urberach 1812
Letzte Änderung: 28.06.2012
Verbundene Personen:[-][+]
Todesfallzeuge bei:
1) Malsi (Malsy) Christoph, ~ 16.10.1755 in Messenhausen <Malsy Johann Peter>
2) Malzi (Malsy) Georg Christoph (Schwiegervater), * 06.02.1760 in Messenhausen <Malsy Johann Jacob>

Lotz Johann Jacob

rk.
* 26.07.1742 in Ober-Roden b. Rödermark
† 02.01.1813 in Ober-Roden b. Rödermark, Alter: 70 J 5 M 7 T
oo 15.02.1768 in Messenhausen mit Malsi (Malsy) Apollonia, ~ 30.11.1747 in Messenhausen, † 11.12.1774 in Ober-Roden b. Rödermark.
Kind:
Lotz Johann Martin, rk.
* 16.04.1772 in Ober-Roden b. Rödermark, † 12.09.1820
Quellen: ^SipBuMalsy376 ooCopBuObRod009
CopBuObRod009: Traubuch Ober-Roden 1768
1768
February
15. Jacob Lotz kony tuy Adolepceny ae filius Martinus Lotz fräbini, et hony ta virgo Appolonia filia Jacobi Malsi villiei in Messenhausen, testes amboparenty trened pas. o.





SipBuMalsy376: SipBuMalsy376 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Bild: traubuch-oberroden-1768.jpg
Bild: Traubuch Oberroden 1768
Auszug Seite 157:
E.2.3.7.1: Appolonia Malsi, geboren in Messenhausen am 28. Februar 1743, gestorben in Messenhausen am 21. September 1746.
(Notizen: Patin lt. Kibu von Ober-Roden = Appolonia M geb. 1721.
Appolonia v. 1742 = warscheinlich früh verstorben da das 3.Kind von Jacob (Joh.)Malsy wieder auf dem Namen Appolonia getauft wurde.)

Letzte Änderung: 27.08.2013

Lotz Johann Martin

rk.
* 16.04.1772 in Ober-Roden b. Rödermark
† 12.09.1820, Alter: 48 J 4 M 26 T
Vater: Lotz Johann Jacob
Mutter: Malsi (Malsy) Apollonia
Letzte Änderung: 05.03.2012

 
Ahnentafel [-][+]
2 Lotz Johann Jacob, rk.
* 26.07.1742 Ober-Roden b. Rödermark † 02.01.1813 Ober-Roden b. Rödermark
oo 15.02.1768 Messenhausen
1 Lotz Johann Martin, rk.
* 16.04.1772 Ober-Roden b. Rödermark † 12.09.1820
6 Malsy Johann Jacob, rk. Firmung
* (s) 1716 Engenhahn (?) † 27.07.1791 Messenhausen
oo 22.11.1742 Messenhausen
12 Malsi Wilhelm Stephan (>>)
rk. Gutsbesitzer
* 05.05.1682 Engenhahn † 22.05.1743 Messenhausen
oo 1704 Messenhausen
13 ? Maria Elisabeth, rk. † 18.08.1751 Messenhausen
3 Malsi Apollonia, rk.
~ 30.11.1747 Messenhausen † 11.12.1774 Ober-Roden b. Rödermark
7 Werner Maria Elisabeth, rk.
* (err) 1726 ‡ 24.11.1786 Messenhausen
14 ...
15 ...

Lotz Johannes

rk., Pflasterer in Groß Auheim b. Hanau
* 14.11.1807 in Groß Auheim b. Hanau
† 1888, Alter: 81 J
Vater: Lotz ?
Mutter: Seikel Maria
oo 22.07.1832 in Groß Auheim b. Hanau mit Steigler Anna Maria, * 02.02.1810 in Groß Auheim b. Hanau, † 14.03.1894.
Kind:
Lotz Luise, rk.
* 16.03.1848 in Groß Auheim b. Hanau
oo 12.09.1875 in Groß Krotzenburg mit Laber Heinrich Adolf, rk., Pulverarbeiter.
Quellen: ^AhnPa023
AhnPa023: Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnentafel Laber

Letzte Änderung: 27.04.2015

Lotz Katharina

ev.
* (s) 1795
oo E ... mit Berker Peter, * (s) 1790.
Kind:
Berker Martin, ev.
* 31.08.1817 in Ober-Roden b. Rödermark, † 15.07.1889 in Ober-Roden b. Rödermark
oo 27.02.1843 in Ober-Roden b. Rödermark mit Malsi (Malsy) Katharina (Catharina), rk..
Quellen: ^CopBuObRod038
CopBuObRod038: Traubuch Ober-Roden 1843
Martin BERKER, *31.08.1817 [Taufbuch OR 1808-1834, S.195], +15.07.1889 [Totenbuch OR 1865-1908, S.433]
S.d. Peter Berker, Bürger und Ackermann in Ober-Roden und seine Ehefrau Katharina, geb. Lotz
oo 27.02. 1843
Catharina MALSI, * 06.06.1818 [Taufbuch OR 1808-1834, S.207], + 08.01.1861 [Totenbuch OR 1846-1864, S.378]
T.d. Franz Malsi, Erbständer zu Messenhausen und seiner Ehefrau Margaretha geb. Griesfeller von Mainflingen.
Zeugen: Johann Giller, Ackermann und der Lehrer Adam Menslinger, bde. Ober-Roden

Letzte Änderung: 21.01.2018

Lotz Luise

rk.
* 16.03.1848 in Groß Auheim b. Hanau
Vater: Lotz Johannes
Mutter: Steigler Anna Maria
oo 12.09.1875 in Groß Krotzenburg mit Laber Heinrich Adolf, * 18.02.1857 in Groß Krotzenburg, † 31.12.1924 in Groß Auheim, Hanau.
Kind:
Laber Heinrich Karl, rk.
* 07.12.1886 in Groß Auheim b. Hanau
oo 28.02.1911 in Berlin-Wilmersdorf mit Katterfeld Elisabeth, rk..
Quellen: ^AhnPa023
AhnPa023: Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnenpass Karlheinz Laber
Ahnentafel Laber

Letzte Änderung: 27.04.2015

 
Ahnentafel [-][+]
4 Lotz ?, rk.
* (s) 1780 Hanau † (+) 09.01.1813
o-o um 1806
8 ...
9 ...
2 Lotz Johannes, rk. Pflasterer
* 14.11.1807 Groß Auheim b. Hanau † 1888
oo 22.07.1832 Groß Auheim b. Hanau
5 Seikel Maria, rk.
* (s) 1780 Groß Auheim b. Hanau
10 ...
11 ...
1 Lotz Luise, rk.
* 16.03.1848 Groß Auheim b. Hanau
6 Steigler Adam, rk.
* 08.07.1780 Groß Auheim b. Hanau
oo 10.05.1807 Groß Auheim b. Hanau
12 Steigler Peter, rk.
* (s) 1760
oo ...
13 Funk Elisabeth, rk.
* (s) 1760
3 Steigler Anna Maria, rk.
* 02.02.1810 Groß Auheim b. Hanau † 14.03.1894
7 Roth Eva, rk.
* 02.06.1790 Groß Auheim b. Hanau
14 Roth Peter, rk.
* (s) 1765
oo ...
15 Becker Elisabeth, rk.
* (s) 1765

Lotz Margarethe

rk.
* (s) 1790
oo E ... mit Krauß Adam, * (s) 1790.
Kinder:
1) Krauß Katharina, rk., Testament in Urberach
* 01.03.1815 in Urberach, † 18.10.1836 in Darmstadt
oo 1/2 10.05.1835 in Darmstadt mit Malzi (Malsy) Valentin, rk., Wirt in Darmstadt, Gasthaus zur Krone.
2) Krauß Margarethe, rk., Nachlass in Darmstadt
* 03.06.1816 in Urberach, † 08.02.1876 in Darmstadt
oo 1/3 29.01.1841 in Darmstadt mit Malzi (Malsy) Valentin, rk., Wirt in Darmstadt, Gasthaus zur Krone.
3) Krauß Karoline, rk.
* (s) 1817 in Urberach
Quellen: ^CopBuDarm006 ^CopBuDarm007
CopBuDarm006: Traubuch Darmstadt 1835
1835
Nr. 4 Valentin Malsi und Katharina Krauß
Im Jahre Christi achtzehnhundert und fünf und dreißig, dem zehnten Mai, wurden nach von den Verlobten erbrachten ?schriftlichen und Landgerichtlichen Bescheinigungen darüber, daß formal hinsichtlich der bürgerlichen als privatrechtlichen Verhältnissen der Vollziehung der Ehe kein Hinderniß im Wege stehe, nach dahier ordnungsmäßig geschehenen Proklamation, und beigebrachtem Dispensation obseiten der Braut von dem Pfarramte zu Oberoden rcc Urberach und nach Wahrung der kanonischen Erfordernissen ehelich getraut und ? eingesegnet: Valentin Malsi Bierbrauer bei dem Gastwirth Winner in der Krone, gebürtig und Ortsbürger zu Urberach im Kreise Offenbach, ein Wittwer, drei und dreißig Jahre, elf Monate und acht und zwanzig Tage alt, katholischer Confession, und - Katharina Krauß, des Ortsbürgers und Ackermanns Adam Krauß II. zu Urberach und dessen Ehefrau Margarethe, geborene Lotz ehelich ledige Tochter, zwanzig Jahre, ein Monat und 10 Tage alt, ebenfalls katholischer Confession.
Zeugen waren: der hiesige Bürger und Schreinermeister Karl Schuhmann, und der hier in Diensten stehende Kutscher Johannes Dern, welche nebst dem Geistlichen, der die Trauung verrichtete gegenwärtiges Protokoll unterschrieben haben.
Karl Schuhmann Johannes Dern Kraemer, Kaplan u. Garnisonpfarrverwalter





CopBuDarm007: Traubuch Darmstadt 1841
Bild: traubuch-darmstadt-1835.jpg
Bild: Traubuch Darmstadt 1835
1841
Nr. 1 Valentin Malsi und Margarethe Krauß
Im Jahre Christi achtzehnhundert ein und vierzig, dem neun und zwanzigsten Januar, wurden nach eingelegtem gerichtlichen und Landgerichtlichen Bescheinigungen darüber, daß der Ehe kein bürgerliches und privatrechtlichen Hinderniß entgegenstehe, nach nach in der katholischen Kirche dahier vorgenommenen Proklamationen ehelich getraut und ? eingesegnet: der hiesige Bürger und Wirth Valentin Malsi, ein Wittwer und Margarethe Krauß, eheliche ledige Tochter des Ortsbürgers und Ackermanns in Urberach Kr. Offenbach Adam Krauß seiner Ehefrau Margarethe, geborene Lotz fünf zwanzig Jahre alt, beide katholischer Religion.
Zeugen waren: Hermann Braitrinser(?), Kutscher bei Ihrer Excellenz der Frau Gauräthin von Falk, und Katharina Hund(?), Ehefrau des ? im hiesigen C? Hause, Adam Hund, welche auch nebst dem Geistlichen, der die Trauung verrichtete das Protokoll unterschrieben haben.
Unterschriften
Bild: traubuch-darmstadt-1841.jpg
Bild: Traubuch Darmstadt 1841
Letzte Änderung: 30.01.2018

Lotze

Lotze Margarete

ev.
* (s) 1530
† 19.11.1577 in Quedlinburg
oo 1/2 09.07.1570 in Quedlinburg mit Stisser Balthasar I., * 1526 in Quedlinburg, † 1583 in Eisleben/Lutherstadt.
Kinder:
1) Stisser Margarethe, ev.
* 09.08.1571 in Eisleben/Lutherstadt, † 01.02.1596 in Eisleben/Lutherstadt
2) Stisser Maria, ev.
* 30.01.1573 in Eisleben/Lutherstadt, † 19.02.1586 in Eisleben/Lutherstadt
3) Stisser Sophia, ev.
* 31.01.1575 in Eisleben/Lutherstadt, † um 1575
4) Stisser Sabina, ev.
* 31.01.1575 in Eisleben/Lutherstadt, † um 1575
Quellen: ^Notiz039
Notiz039: Forschungen von Klaus Rieken
klaus [at] riecken-online.de
Stand: 12. April 2010

Letzte Änderung: 31.01.2018

Lucke

Lucke ?

ev.
* (s) 1460
oo E ... mit Tysemann Hans, * (s) 1460.
Herkunft: Alfeld a.d. Leine
Kind:
Tysemann Anna, ev.
* (s) 1490
oo zwischen um 1517 und 1518 in Hildesheim mit Lübbern Eggert, ev., Bürger und Wandschneider in Hildesheim.
Quellen: ^LebPh096
LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

Letzte Änderung: 31.01.2018

Luckmann

Luckmann Christian Ludwig

ev., Bahnhofsarbeiter in Hannover
* 20.06.1840 in Lamspringe b. Hildesheim
Vater: Luckmann Conrad
Mutter: Dörry Sophia
oo 11.11.1866 in Hannover mit Holzhausen Auguste Sophie Caroline Wilhelmine, * 01.02.1834 in Northeim.
Lebensphasen von Luckmann Christian Ludwig:
Bahnhofsarbeiter in Hannover /^CopBuWeseck001/
Kinder: -
Quellen: ^CopBuWeseck001 ooCopBuWeseck001
CopBuWeseck001: Taufbuch Wesereck 1866
Pag. 190 Jahrgang 1866
Laufende Nummer: 91
Des Bräutigams
voller Namen, Stand und Wohnort: Luckmann, Christoph Ludwig, Bahnhofarbeiter daselbst
Geburtstag und Ort: 20. Jun. 1840, Lamspringe
Eltern nach Namen und Stand: Leineweber Conrad Luckmann und dessen Ehefrau Rosine geb. Dörry
Der Braut
voller Namen, Stand und Wohnort: Holzhausen, Auguste Sophie Caroline Wilhelmine, unverehelicht, hierselbst
Geburtstag und Ort: 1. Febr. 1834 Northeim
Eltern nach Namen und Stand: Armenvogt Christin Holzhausen und dessen Ehefrau Caroline geb. Köhler
Angeblicher künftiger Wohnort: Hannover
Tage und Orte des Aufgebots: Hannover d. 4. u. 11. Nov. 1866
Tag und Ort der Trauung: elfter November 1866 Hannover
Bemerkungen: getraut durch Hrn. Bödecker
Namen des Kirchenbuchführeres nebst Datum: d. 12. Nov. 1866
Bild: traubuch-wesereck-1866.jpg
Bild: Traubuch Wesereck 1866
Letzte Änderung: 02.01.2017

Luckmann Conrad

ev., Leineweber in Lamspringe b. Hildesheim
* (s) 1810
oo E ... mit Dörry Sophia, * (s) 1810.
Herkunft: Lamspringe b. Hildesheim
Lebensphasen von Luckmann Conrad:
Leineweber in Lamspringe b. Hildesheim /^CopBuWeseck001/
Kinder:
1) Luckmann Christian Ludwig, ev., Bahnhofsarbeiter in Hannover
* 20.06.1840 in Lamspringe b. Hildesheim
oo 11.11.1866 in Hannover mit Holzhausen Auguste Sophie Caroline Wilhelmine, ev..
2) Luckmann Sophia, ev.
* 12.06.1848 in Lamspringe b. Hildesheim
oo 27.09.1874 in Hildesheim mit Küster August Heinrich Wilhelm, ev..
Quellen: ^CopBuWeseck001
CopBuWeseck001: Taufbuch Wesereck 1866
Pag. 190 Jahrgang 1866
Laufende Nummer: 91
Des Bräutigams
voller Namen, Stand und Wohnort: Luckmann, Christoph Ludwig, Bahnhofarbeiter daselbst
Geburtstag und Ort: 20. Jun. 1840, Lamspringe
Eltern nach Namen und Stand: Leineweber Conrad Luckmann und dessen Ehefrau Rosine geb. Dörry
Der Braut
voller Namen, Stand und Wohnort: Holzhausen, Auguste Sophie Caroline Wilhelmine, unverehelicht, hierselbst
Geburtstag und Ort: 1. Febr. 1834 Northeim
Eltern nach Namen und Stand: Armenvogt Christin Holzhausen und dessen Ehefrau Caroline geb. Köhler
Angeblicher künftiger Wohnort: Hannover
Tage und Orte des Aufgebots: Hannover d. 4. u. 11. Nov. 1866
Tag und Ort der Trauung: elfter November 1866 Hannover
Bemerkungen: getraut durch Hrn. Bödecker
Namen des Kirchenbuchführeres nebst Datum: d. 12. Nov. 1866
Bild: traubuch-wesereck-1866.jpg
Bild: Traubuch Wesereck 1866
Letzte Änderung: 31.01.2018

Luckmann Sophia

ev.
* 12.06.1848 in Lamspringe b. Hildesheim
Vater: Luckmann Conrad
Mutter: Dörry Sophia
oo 27.09.1874 in Hildesheim mit Küster August Heinrich Wilhelm, * 30.08.1850 in Lüntorf b. Grohnde.
Kinder: -
Quellen: *CopBuHi006 ooCopBuHi006
CopBuHi006: Traubuch Hildesheim 1878
Auszug aus dem Aufgebots-und Trauungsbuche
der Parochie St. Lamberti zu Hildesheim
Jahrgang 1874 Pag. 128
Laufende Nummer: 11
Des Bräutigams voller Name, Stand und Wohnort: Küster, August Heinrich Wilhelm,
Arbeiter, ledig, hier
" " Geburtstag und Ort: 30. August 1850 in Lünthorst
" " Eltern nach Namen und Stand: Köthner Heinrich Küster u
Ehefrau Caroline, geborene Schoppe
Der Braut voller Name, Stand und Wohnort: Luckmann, Johanna Maria, Jungfrau, hier
" " Geburtstag und Ort: 12. Juni 1848 in Lammspringe
" " Eltern nach Namen und Stand: Taglöhner Conrad Luckmann und
Ehefrau Sophia, geborene Dörry
Angeblicher künftiger Wohnort: Hildesheim
.. und Ort des Aufgebots: 20. U. 27. September zu St. Lamberti, hier
.. und Ort der Trauung: den sieben und zwanzigsten September zu St. Lamberti, hier
Kirchenbuchführer und Datum: Volger, den 27. September 1874

Ausgezogen: Hildesheim, den 4. Dezember 1901
Zur Beglaubigung des Auszugs
Bartels, Pastor
Bild: traubuch-hildesheim-1874-1.jpg
Bild: Traubuch Hildesheim 1874
Letzte Änderung: 08.04.2021

Lude

Lude Johann

ev., Weber in Schopfloch
* (s) 1830 in Schopfloch
† 05.08.1882 in Schopfloch
oo E ... mit Allgeier Katharina, * (s) 1830.
Lebensphasen von Lude Johann:
Weber in Schopfloch /^CopBuSelig014/
Kind:
Lude Michael, ev., Spengler
* 20.01.1855 in Schopfloch
oo 05.08.1882 in Seligenstadt mit Malsy Barbara Regina, rk..
Quellen: ^CopBuSelig014
CopBuSelig014: Traubuch Seligenstadt 1882 StA Nr. 10
Nr. 10
Seligenstadt am fünften August tausend acht hundert achtzig und zwei
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Spengler Michael Lude
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den zwanzigsten Januar des Jahres tausend acht hundert fünf und fünfzig zu Schopfloch zu Würtemberg, wohnhaft zu Frankfurt am Main in Hessen
Sohn des verstorbenen Webers Johann Lude und deßen Ehefrau Katharina geborenen Allgeier, wohnhaft zu Schopfloch in Würtemberg.
2. die Barbara Malsy,
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den vierzehnten Oktober des Jahres tausend acht hundert acht und fünfzig zu Seligenstadt, wohnhaft zu Seligenstadt,
Tochter des Spenglers Franz Adam Malsy und deßen Ehefrau Elisabetha geborene Huber, wohnhaft zu Seligenstadt
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen
3. der ?diener Peter Münch
der Persönlichkeit nach bekannt, ein und sechzig Jahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt
4. der Kaufmann Adam Reisert Zweiter
der Persönlichkeit nach bekannt, ein und dreißigJahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt.
In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage:
ob sie erklären, daß sie die Ehe mit einander eingehen wollen.
Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, daß er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Michael Lude
Barbara Lude
Peter Münch
Adam Reisert II
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: traubuch-seligenstadt-1882-1.jpg
Bild: Traubuch Seligenstadt 1882
Letzte Änderung: 21.01.2018

Lude Michael

ev., Spengler
* 20.01.1855 in Schopfloch
Vater: Lude Johann
Mutter: Allgeier Katharina
oo 05.08.1882 in Seligenstadt mit Malsy Barbara Regina, * 14.10.1858 in Offenbach a. Main.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuSelig014 ooCopBuSelig014
CopBuSelig014: Traubuch Seligenstadt 1882 StA Nr. 10
Nr. 10
Seligenstadt am fünften August tausend acht hundert achtzig und zwei
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Spengler Michael Lude
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den zwanzigsten Januar des Jahres tausend acht hundert fünf und fünfzig zu Schopfloch zu Würtemberg, wohnhaft zu Frankfurt am Main in Hessen
Sohn des verstorbenen Webers Johann Lude und deßen Ehefrau Katharina geborenen Allgeier, wohnhaft zu Schopfloch in Würtemberg.
2. die Barbara Malsy,
der Persönlichkeit nach bekannt,
katholischer Religion, geboren den vierzehnten Oktober des Jahres tausend acht hundert acht und fünfzig zu Seligenstadt, wohnhaft zu Seligenstadt,
Tochter des Spenglers Franz Adam Malsy und deßen Ehefrau Elisabetha geborene Huber, wohnhaft zu Seligenstadt
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen
3. der ?diener Peter Münch
der Persönlichkeit nach bekannt, ein und sechzig Jahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt
4. der Kaufmann Adam Reisert Zweiter
der Persönlichkeit nach bekannt, ein und dreißigJahre alt, wohnhaft zu Seligenstadt.
In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage:
ob sie erklären, daß sie die Ehe mit einander eingehen wollen.
Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, daß er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Michael Lude
Barbara Lude
Peter Münch
Adam Reisert II
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: traubuch-seligenstadt-1882-1.jpg
Bild: Traubuch Seligenstadt 1882
Letzte Änderung: 27.10.2014

Ludewig

Ludewig ?

ev., Doctor in Halle a.d. Saale, Universität
* (s) 1660
Lebensphasen von Ludewig ?:
seit 1710 Doctor in Halle a.d. Saale, Universität.
Quellen: ^SipBuDoerrien030
SipBuDoerrien030: SipBuDoerrien030 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
53. Peter Ernst Dörrien 1)
wurde am 28. Jan. 1688 als Sohn des Ratsherrn Melchior Dörrien und der Hedewig Lucie Twebohms geboren und am 31. Jan. in der St. Georgii-Kirche zu Hildesheim getauft. Seine vier Ahnen sind bekannt. Da er schon in früher Jugend einen fähigen Geist zeigte, so schickten ihn seine Eltern auf das Gymnasium Andreanum, wo er dem Direktor Mag. Johann Christoph Losius anvertraut wurde. Er hatte anfänglich vor, Theologie zu studieren, doch fanden ihn seine Verwandten dafür zu schwach, er erwählte daher das juristische Studium. Ehe er sich auf Universitäten begab, hielt ihm sein Vetter, der Preußische Rat und braunschschweig-lüneburgsche Hofgerichts-Assessor Autor Heinrich von Kalm ein "Collegium Institutionale" und unterwies ihn in Philogie und Philosophie. Zu Ostern 1708 zog er auf die Julius-Universität zu Helmstedt, wohnte dort beim Doctor Bötticher und aß beim Magister Otten, besuchte fleißig die Collegs und bildete sich unter der Leitung des berühmten J.Ctus Dr, Homborgii weiter, unter dessen Vorsitz er auch "de differentiis juris communis et statutarii Hildesiensis" öffentlich disputierte. In Helmstedt böieb er 1 ½ Jahre, war dann ein halbes Jahr zu Hause und bezog zu Ostern 1710 die Universität Halle, wo er zwei Jahre die Vorlesungen des J.Ctorum Dr. Stryckius, Dr. Böhmer, Dr. Ludewig und des Licentiaten Bönigk hörte. Dann begab er sich zwei Jahre lang in die Praxis, zuerst unter der Unterweisung des Großbritannisch-braunschweig-Lüneburgschen Rats und Hofgerichtsassessors, auch Syndici zu Hildesheim, Herrn Johann Ludolff Kopmann. Um sich nun in anderen Orten und Ländern mehr Erfahrung und Geschicklichkeit anzueignen, begab er sich am 17. April 1714 auf Reisen, besuchte zuerst Wetzlar, nachdem er vorher die Universitäten Marburg und Gießen besichtigt und von den Professoren Dr. Möllendecc und Dr. Orth viele Freundlichkeiten genossen hatte; in Wetzlar wurde er von den Assessoren Krebs und Schrech freundlich aufgenommen.
Dann richtete er seine Reise über Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Coblenz, Cöln, Düsseldorf, Duisburg, Wesel, Cleve, Nymwegen, Utrecht, Amsterdam, Harlem, Leyden zum Haag, um den Einzug Georgs I. als König von Großbritannien dort mit anzusehen, besichtigte Rotterdam und Delft und ging dann nach Leyden zurück, wo er die Bekanntschaft der Professoren Dr. Vitriarius, Dr. Noodt und Dr. Schultinus machte, unter Letzterem promovierte er am 25. Oktober 1714 zum Doctor Juris und disputierte über das Thema "de communione bonorum inter conjuges statutaria civitatis Hildesiensio". Ende 1714 ging er wieder nach Hildesheim zurück. Eine Beschreibung seiner Reisen und Erlebnisse hat er später in einem Memorialbuche eigenhändig aufgezeichnet und hinterlassen. In seiner Heimat übte er bei verschiedenen Gerichtshöfen Praxis aus und nahm sich besonders der notleidenden klagenden Parteien mit Eifer an. Am 2. Dezember 1717 schloß er einen äußerst glücklichen Ehebund mit Maria Elisabeth Gerhard, der ältesten Tochter des Kauf- und Handelsmanns, auch Ratsherrn Johann Gerhard; diesem Bunde blieb leider der Kindersegen versagt.
Über seine letzte Krankheit wird berichtet, daß er am 30. August 1736 "mit einer Diarrhaca biliosa befallen, welche zwar anfänglich nach adhibirten diensamen Medicamenten nachgelassen. Nachdem sich aber Febris lenta dazu geschlagen, welches nebst der beständigen Agrypnia, und continuirenden Apepsia ihn solchergestallt entkräftet, daß die höchst-geschwächte Natur, ob es schon weiter an dien- und heilsamen Medicamenten nicht ermangelt, diesen gewaltigen Zufällen bey beständig-zunehmenden Schwachheiten endlich nicht mehr resistiren können." Er starb daher am 22. September 1736 nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr sanft ohne große Todesschmerzen im Alter von 48 Jahren, 7 Monaten und 25 Tage, nachdem er zwei Tage vor seinem Tode das heilige Abendmahl empfangen hatte,

1) Petri Schwanen-Gesang. (Wie Derselbe In denen Worten der 2 Ep. Petri l. v. 14 enthalten, Und Bey öffentlicher, Solenner und Hoch-Ansehnlicher Beerdigung Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hoch-Gelahrten Herrn, Herrn Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten hochberühmten Doctoris und Hoch-angesehenen Juris Practici hieselbst, Als Derselbe Den 22ten Septemeber 1736 selig in dem Herrn entschlaffen, Und Sein Verblichener Cörper den 30. Ejusdem in der Haupt-Kirche S. Andreae in die vor ihm
zugerichtete Ruhe-Städte beygesetzet wurde, Der gesammten Vornehmen Leide-Tragenden Familie insgemein, Und der Hinterbliebenden schmertzlichst-betrübten Frau Wittwe Insonderheit zur Milderung Ihrer Bekümmerniß, auch Denen übrigen in großer Anzahl versamlet gewesenen Lehr-begierigen Seelen zur kräfftigen Erbauung vorgetragen, von Jacob Friederich Reimman, Superintendenten. Hildesheim, Gedruckt durch J. H. Matthäi, E. Hoch-Edl. Raths privil. Buchdr. Der Hoch-Edelgebohrnen und Tugend-Hochbegabten Frau, Frau Maria Elisabeth Dörrien, Gebohrnen Gerhards, Des Weyland Hoch-Edelgebohrnen, Vest- und Hochgelahrten Herrn, Petri Ernesti Dörrien, Beyder Rechten Hoch-berühmten Doctoris, und Hoch-Angesehenen Juris Practici Hertzlich-geliebten und Theuer-geschätzten Gemahlin überreichet . . . (etc.) . . . Jacob Friedrich Reimmann, Superintendens, Dahinter eine Abdankungsrede: "Das in ein Immerwährendes Solstitium verwandelte Aequinoctium" von Christian Pantzer, Gymn. Andr. Director.
Dann Epicedia, von denen eins ohne Namen von einem "Nahen Vetter", eins von seinem Vetter und Gevatter Johann Ernst Reichhelm, eins von seinem Vetter Johann Just Reichhelm, eins von einem "verbundenen Vetter Johann Albrecht Dörrien, Walsrod-Lüneburg." Dann noch ein Anhang: "Trauer-Musik . . . aufgeführet von Denen Musici Andr."

Letzte Änderung: 31.01.2018
Verbundene Personen:[-][+]
Lehrer von: Dörrien Peter Ernst, * 28.01.1688 in Hildesheim <Dörrien (Dörring) Melchior>

Ludowig

Ludowig Dorothee Christine

ev.
* 1779
oo 02.05.1802 in Hannover, Schloßkirche mit Lentin Carl August, * 1774 in Clausthal (?).
Kinder: -
Quellen: ^KiBuHn001
KiBuHn001: Schloßkirchenbuch Hannover und Nachlass Hans Funke "Pastoren".
hier findet sich:
------------
Lentin, Hermann Heinrich Friedrich, * Dannenberg 1.3.1761,
+ St. Dionys 19.4.1831, U 11.4.1780 Gö, 1792 Pastor coll.
Celle-Neuenhäusen, Pastor: 1796 Egestorf bei Lüneburg, 1804
Amelinghausen, 1814 St. Dionys; Veröffentlichungen im Hannov.
Magazin, (E: Leberecht Friedrich Benjamin L., * Erfurt 1735,
+ Hannover/SK 26.12.1804, U: Erfurt, 20.5.1754 Gö, Dr. med.,
Stadt- und Land-Physicus, Berg-, Hof- und Leib-Medicus in
Hannover, oo ... Elisabeth Lucie Cumme, * 1747, + Hannover/SK
20.9.1831).
oo Celle 28.9.1796 Eusebia Friderica Amalia Taube,* ebd. 9.2.
1773, + ..., (E: Daniel Johann T., gt. Celle 4.3.1725, + ebd.
8.12.1799, U ..., Dr. med., Hof-Medicus in Celle, oo ... Anna
Christina Dorothea Duncker, * 1737, + Celle 9.3.1789).
Sohn:
Johann Friedrich August, * Egestorf 1797, + St. Dionys 15.5.1820.
--------
Anm.: Pastor Lentins Bruder Augustin Gottfried Ludwig Lentin,
* Dannenberg ..., U ..., Dr. phil.; 34.7.1798 Bürger von Göttingen.
----------
Lentin, Carl August, * Clausthal 1774, 1802 Verwalter und
Gerichtsschreiber Eimbeckhausen, dann Kammerpächter Pattensen,
(E: Leberecht Friedrich Benjamin L. (s. o.), oo ... Elisabeth Lucie Kumme)
oo Hannover/SK 2.5.1802 Dorothee Christine Ludowig, * 1779.
----------
Lentin, Leberecht Friedrich Benjamin (s. o.), * 1735 (E: Caspar Friedrich L.,
Dr. jur.,m Ratskämmerer in Erfurt, oo Eleonore Johanna Magdalena Reinharth),
oo Elisabeth Lucie Cumme
Kinder
1. Hermann Heinrich Friedrich (s. o.), * 1.3.1761
2. Carl August (s. o.), * 1774
3. Caroline Louise, oo 10.1795 Johann David Sachse, Dr. med., Arzt
4. August Gottfried, + Sülbeck 19.1.1823, Salinen-Inspektor ebd.

Letzte Änderung: 18.11.2014

Ludwig

Ludwig Charlotte F.

ev.
* 1808
† 1866, Alter: 58 J
oo 29.05.1827 in Malchin mit Susemihl Ernst W., * 1799, † 1877.
Kind:
Susemihl Caroline, ev., Rektorstochter in Malchin, Ur-Urenkelin des Pastors Zacharias in Rittermannshagen
* 18.09.1834, † 08.07.1877
oo 08.05.1857 in Malchin mit Prätorius (Praetorius, Pretorius) Carl Albert Conrad, ev., Advokat und Ratsherr in Waren.
Quellen: ^LebPh149
LebPh149: Familienforschung Praetorius
erforscht von Dr. Frank Praetorius in Offenbach
http://www.frank-praetorius.de
Druck: "Spuren der Familie Praetorius" (2912), von Dr. Frank Praetorius in Offenbach. ISBN: 978-3-8482-0921-7

Letzte Änderung: 25.08.2013

Ludwig Eva Maria

ev.
* (err) 04.04.1805 in Kleinvargula (?)
† 10.01.1854, Alter: 48 J 9 M 6 T
Vater: Ludwig Johann Bernhard
Mutter: Wundsch Christina
oo 29.02.1824 in Großvargula mit Mattig Johann August Wilhelm Gottfried, * 26.04.1803 in Großvargula, † 14.11.1866 in Taubach.
Kinder: -
Quellen: ^FamReg-GV-003 ooCopBuGV015
CopBuGV015: Traubuch Groß Vargula 1824, Seite 40, Nr. 3 und Traubuch Groß Vargula 1824, Seite 37, Nr. 3
Bräutigam: Johann August Wilhelm Gottfried Mattig, Mittelmüller hier
Eltern d. Bräutigams: V. weiland Christoph Burkhard Mattig, gewesener Besitzer und Müller in Mittelmühle, M: Christina Bernhardina Wilhelmine, geb. Dörry
Alter: 20 3/6 J.
wer hat zugestimmt: Das ? ? Landgericht zu Erfurt, den 27. Febr. 1824 No. 1890/2
Stand: unverehelicht
Braut: Eva Maria Ludwig zu Klein Vargula, eine Jungfrau
Eltern d. Braut: Johann Bernhard Ludwig, Amtsschulze hier, M: Christina Ludwig, geb. Wundsch
Alter: 18 5/6 J.
wer hat zugestimmt: der Vater mündlich
Stand: unverehelicht
Datum: 29. Februar 1824
Pastor: Chr. L. Osann, Pastor loci
Bild: traubuch-grossvargula-1824.jpg
Bild: Traubuch Groß Vargula 1824
Bild: traubuch-grossvargula-1824-2.jpg
Bild: Traubuch Groß Vargula 1824
FamReg-GV-003: Familienregister Großvargula Mattig Seite 261
Familienregister Großvargula Mattig
Bild: fam-register-grossvargula-seite-261.jpg
Bild: Familienblatt Großvargula Mattig-Dörry
Letzte Änderung: 18.08.2018

Ludwig Johann August

Zimmermann in Erfurt
* um 01.1827
Vater: Ludwig Johann Jacob
Mutter: Markart Barbara Elisabeth
oo 11.06.1854 in Erfurt mit Scheidemantel Anna Martha, * um 1830 in Erfurt.
Lebensphasen von Ludwig Johann August:
seit 1854 Zimmermann in Erfurt.
Kinder: -
Quellen: ooCopBuErfurt002
CopBuErfurt002: Traubuch Erfurt 1854, Augustinerkirche, Nr. 12
Bräutigam: Johann August Ludwig, Zimmermann, hier
Eltern: Joh[ann] Jacob Ludwig, Zimmergeselle hier, Barb[ara] Elisabeth, geb. Markart
Alter: 27 1/2 Jahr
Der Vater hat consestiert
Stand: ledig
Braut: Anna Martha Scheidemantel
Eltern: weil Johann Gottlieb Scheidemantel, gew. Gärtner hier, Friederike, geb. Geier
Alter: 24 1/2 Jahr
Die Mutter hat consestiert
Stand: Jungfrau
Tag der Copulation: 11. Juni 1854
Pastor: Herr Pastor Kaufmann
Bild: traubuch-erfurt-1854-augustiner-kibu.jpg
Bild: Traubuch Erfurt 1854, Augustinerkirche
Letzte Änderung: 05.05.2018

Ludwig Johann Bernhard

ev.
* (s) 1780
oo E ... mit Wundsch Christina, * (s) 1780.
Kind:
Ludwig Eva Maria, ev.
* (err) 04.04.1805 in Kleinvargula (?), † 10.01.1854
oo 29.02.1824 in Großvargula mit Mattig Johann August Wilhelm Gottfried, ev., Wohnung in Taubach.
Quellen: ^CopBuGV015 ^FamReg-GV-003
CopBuGV015: Traubuch Groß Vargula 1824, Seite 40, Nr. 3 und Traubuch Groß Vargula 1824, Seite 37, Nr. 3
Bräutigam: Johann August Wilhelm Gottfried Mattig, Mittelmüller hier
Eltern d. Bräutigams: V. weiland Christoph Burkhard Mattig, gewesener Besitzer und Müller in Mittelmühle, M: Christina Bernhardina Wilhelmine, geb. Dörry
Alter: 20 3/6 J.
wer hat zugestimmt: Das ? ? Landgericht zu Erfurt, den 27. Febr. 1824 No. 1890/2
Stand: unverehelicht
Braut: Eva Maria Ludwig zu Klein Vargula, eine Jungfrau
Eltern d. Braut: Johann Bernhard Ludwig, Amtsschulze hier, M: Christina Ludwig, geb. Wundsch
Alter: 18 5/6 J.
wer hat zugestimmt: der Vater mündlich
Stand: unverehelicht
Datum: 29. Februar 1824
Pastor: Chr. L. Osann, Pastor loci
Bild: traubuch-grossvargula-1824.jpg
Bild: Traubuch Groß Vargula 1824
Bild: traubuch-grossvargula-1824-2.jpg
Bild: Traubuch Groß Vargula 1824
FamReg-GV-003: Familienregister Großvargula Mattig Seite 261
Familienregister Großvargula Mattig
Bild: fam-register-grossvargula-seite-261.jpg
Bild: Familienblatt Großvargula Mattig-Dörry
Letzte Änderung: 18.08.2018

Ludwig Johann Bernhard

ev., Anspänner und Gemeinde-Vormund in Haßleben
* (s) 1780
oo E ....
Kind:
Ludwig Johanna Wilhelmine Margaretha, ev.
* (s) 1800
oo 04.11.1821 in Haßleben mit Keuthe Heinrich Friedrich Bernhard, ev..
Letzte Änderung: 27.01.2018

folgende Seite

© Rainer Dörry

Stand: 25.10.2021 11:47:19
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1

Gehe zu StartSeite