Personen (Forts.)
Schmidt Johannes Georg
ev.
* ... in Großurleben, ~ 03.01.1654 in Großurleben
† ... in Großurleben, ‡ 07.05.1707 in Großurleben, Alter: 53 J 4 M 4 T
Vater: Schmidt Andreas
Mutter: Gregorius Anna Barbara
Kinder: -
Quellen: ^SipBuGU002
SipBuGU002: SipBuGU002 - Sippenbuch Großurleben, Seite 73, Nr. 848
1. oo . . 1636 Großengottern: Andreas Sch[midt]. [oo II s. 850 (muß wohl 849 sein)], Lehrer 1641 - 1684, * Tennstedt um 1613, + 5.12.1684, u. Anna Barbara Gregorius, * um 1617, [] 3.5.1670.
6 Kinder: 1. Anna Barbara, * 1648, oo Engeler [245]. - 2. Ottilia, ~ 13.8.1646, [] 4.5.1652. - 3. Andreas, * 1649 [850]. - 4. Anna Elisabeth, * 1651, oo Lindau [650]. - 5. Johannes Georg, * 1654 [851]. - Klara Magdalena, * 1657, oo I Kettenbeil [567], oo II Hitmann [472]
Letzte Änderung: 21.08.2013
Schmidt Karl Heinrich
ev., Schuhmacher in Luckau
* (s) 1810
† vor 1851 in Luckau
Lebensphasen von Schmidt Karl Heinrich:
Schuhmacher in Luckau /^TauBuLuckau001/
Kinder: -
Quellen: ^CopBuLuckau001 ^TauBuLuckau001
CopBuLuckau001: Taufbuch Luckau 1851; Evangelische Kirche. Garnisongemeinde Luckau; Preußen.Armee.Artillerie Brigade 03 (Brandenburgische)
Aufgebotene und Getraute im Monat 1851
No.
4
Vor- und Zunamen, auch Stand, Wohnort und Confession des Bräutigams:
Karl Wilhelm Gotthilf Kypke, Kanonier in der Festungs Kompagnie No. 2, evangl.
Vor- und Zunamen des Vaters und der Mutter, auch Stand und Wohnort des erstern:
Friedrich Wilhelm Gotthilf Kypke, Schuhmacher zu Dahme und Johanne Christiane geb. Winkler
Alter des Bräutigams:
21 1/2 Jahre
Ob Eltern oder der Vormund die Einwilligung gegeben, und wie solches geschehen:
Vater schriftlich
Ob er schon verehelicht gewesen, und ...:
nein
Vor- und Zunamen, auch Confession der Braut:
Frau Maria Charlotte verwittwete Schmidt, geb. Borchhard zu Luckau, evangel.
Vor- und Zunamen des Vaters und der Mutter, auch Stand und Wohnort des erstern:
Karl Heinrich Borchhard ? zu Berlin - Maria Dorothea geb. Grütter
Alter der Braut:
36 Jahr
Ob Eltern oder der Vormund die Einwilligung gegeben, und wie solches geschehen:
Eltern hier - ? des Kreisgerichtes zu Luckau am 4 Febr. o.
Ob sie schon verehelicht gewesen, und ...:
ja, durch den Tod des ersten Ehegatten ?meisters Karl Heinrich Schmidt zu Luckau
Tag der Copulation mit Buchstaben und Zahlen:
16 sechszehnten März
Namen des Predigers ...
Pastor
Aufgebote, ...
am
Bild: Traubuch Torgau Garnisongemeinde 1851 |
TauBuLuckau001: Taufbuch Luckau 1851 Garnisonsgemeinde Luckau
Geborne und Getaufte im Jahr 1851
Seite 11
Nro.:
11
Taufname des Kindes:
Friedrich Wilhelm Gotthilf Kypke
Tag und Stunde der Geburt, in Buchstaben und Zahlen:
Tag:
den 10. zehnten Februar
Stunde:
Früh 3 drei Uhr
Ob es ehelich oder unehelich:
Unehelich, legitimirt durch nachfolgende Ehe
Vor- und Zunamen des Vaters, auch Stand und Confession desselben:
Karl Wilhelm Gotthilf Kypke, Kanonier in der Festungs Kompagnie, hat sich ? ? als Vater bekannt am 2. Maerz 1851, siehe Trau?
Vor- und Zunamen auch Confession der Mutter:
Frau Marie CharlotteSchmidt geborene Burchardt, Wittwe des + Schuhmachers und Salzgerber Karl Friedrich Schmidt zu Luckau
Wohnort der Eltern:
Luckau
Tag der Taufe:
den 16ten Maerz
Namen des Predigers, der es getauft:
Superintendent Kramer zu Luckau
Namen der Taufzeugen:
1. Schneidermeister Lohhausen
2. Polizei-Sergeant Schmidt
3. Bürger und Klempnermeister Schmidt
4. Handlungsdiener Kypke, sämmtlich zu Luckau
Tag und Jahr des Todes:
-
Bild: Taufbuch Luckau 1851 |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Klara Magdalena
ev.
* 1657 in Großurleben
Vater: Schmidt Andreas
Mutter: Gregorius Anna Barbara
Quellen: ^SipBuGU002
SipBuGU002: SipBuGU002 - Sippenbuch Großurleben, Seite 73, Nr. 848
1. oo . . 1636 Großengottern: Andreas Sch[midt]. [oo II s. 850 (muß wohl 849 sein)], Lehrer 1641 - 1684, * Tennstedt um 1613, + 5.12.1684, u. Anna Barbara Gregorius, * um 1617, [] 3.5.1670.
6 Kinder: 1. Anna Barbara, * 1648, oo Engeler [245]. - 2. Ottilia, ~ 13.8.1646, [] 4.5.1652. - 3. Andreas, * 1649 [850]. - 4. Anna Elisabeth, * 1651, oo Lindau [650]. - 5. Johannes Georg, * 1654 [851]. - Klara Magdalena, * 1657, oo I Kettenbeil [567], oo II Hitmann [472]
Letzte Änderung: 21.08.2013
Schmidt Magda
ev.
* 10.03.1881 in Winterthur
Vater: Schmidt Carl
Mutter: Willy Ida
Kinder:
5) ***Datenschutz!***
Quellen: ^LebPh052
LebPh052: Geschichte der Familie Wesenfeld
von E.W. Röhrig, Wuppertal-Barmen - 1934
Wesenfeld
Letzte Änderung: 21.08.2013
Schmidt Margareta
ev.
* 1592
† 1656 in Hildesheim, Alter: 64 J
Vater: Schmidt Arend
Mutter: Struven Catharina
oo 1/2 um 1625 in Hildesheim mit
Wiehen Christoffer, * 05.09.1581 in Hildesheim, † 03.10.1626 in Hildesheim.
oo 1/1 27.05.1628 in Hildesheim.
Kinder mit Wiehen Christoffer: -
Kinder mit Tappen Rötger:
1)
Tappen Andreas, ev., Erwähnung in Hildesheim
* vor 1628 in Hildesheim, † vor 24.04.1678 in Hildesheim
2)
Tappen Johann (Hans), ev., Konsistorialrat und
Syndicus in Hildesheim, Kur-Cölln.. Stift-Hildesheim
* 04.12.1629 in Hildesheim, † 07.04.1687 in Hildesheim
5)
Tappen Rötger, ev., Accise-Schreiber in Hildesheim
* 30.09.1634 in Hildesheim, † nach 1674 in Hildesheim
7)
Tappen Hermann, ev.
* 11.08.1638 in Hildesheim, † 1670 in Hildesheim
Quellen: ^LebPh096 ^LebPh178d ^LP-Roth-R-6651 ^LP-Roth-R-6653 ^SipBuDoerrien008 ^AhnList012
LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim
LebPh178d: Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 5
Familienbuch-Tappen.djvu
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)/005
LP-Roth-R-6651: LP-Roth-R-6651 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6651 Ilse Margareta Tappen
Frau von Hans Christian Dörring, vornehmer Bürger und Ratsverwandter d.Altstadt Hildesheim
geb. 24.2.1633 Braunschweig, + 2.9.1672 Hildesheim, begr. 6.9.1672 in der Kirche St.Andreas daselbst
Lp. Geistlicher Wandersmann... von Hag. Sylvester Tappen, Prediger St.Andreas
Druck Johann Ludolff Ebel. Hildesheim
Widmung, 1 Seite, für den Witwer s.o.
Personalia 8 Seiten s.u.Lebenslauf
----------
Lebenslauf
1633 geboren am 24. Februar in der benachbarten Stadt Braunschweig, weil Hildesheim von den kaiserl. Truppen eingenommen worden war.
1656 ooI am 7. Okt. Dr.med.Johannes Resen, bestalter Physicus zu Alfeld und prakt.Arzt in Hildesheim, nur 2 J.Ehe, denn
1658 um Michaelis starb ihr Mann bereits. Sie war 2 Jahre Witwe.
1660 ooII am 21. Aug. Hans Christian Dörring d.o., 12 J.Ehe, 7 Ki. 5 Sö. 2 Tö., davon starb ein Söhnlein frühzeitig,
der älteste Sohn starb nach der Mutter, noch vor Ausfertigung dieser ihrer Leichenpredigt
es leben also 3 Sö. 2 Tö.
-- Vor 4 Wochen gebar sie eine Tochter und kam danach nicht wieder zu Kräften, der Arzt wandte alle ersinnlichen Mittel an, doch vergeblich.
1672 starb sie am 2.Sept., alt 39 J. 6 Mon. 4 Tage.
-- Erwähnt sind der Bruder und die Schwester.
Vorfahren
2. Rötger Tappen, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim / lebt noch
3. Margretha Schmid
4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter und Kaufmann in Hildesheim
5. Dorothea Cabueß
6. Arend Schmid, Bürger u.Handelsmann in Hildesheim
7. Catharina Struve
10. Joachim Cabueß
14. Albert Struve
insges. Seiten quart
aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 269
Bild: Leichenpredigt |
LP-Roth-R-6653: LP-Roth-R-6653 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6653 Johann Tappen
JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheini
geb. 4.12.1629 Hildesheim" + 7.4.l687 Hildesheim, begr. 14.4.1687 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Der glückseligste Mensch auf Erden... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.,Sup. der evang.Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1687. 34 S.
Widmung, 1 Seite, für
die Witwe, Anna Margaretha Arnold.
Personalia 8 S., s.u.Lebenslauf. Beschluß 2 S.
Abdankungsrede 7 S., Druck Ebel w.o. von Johann Christoph Losius, Rektor des Andreas-Gymnasiums
Gedichte 6 Seiten
1. d. Joh.Christoph Losius w.v.
2. lat. Martin Schrader, Doctor
3. d. Johann Peter Albrecht, Dr.med.u.Physicus Ordinarius
4. lat. Mag. Sylvester Tappen, Senior der Geistlichkeit von Hildesheim, Pastor St.Andreas.
----------
Lebenslauf
1629 geboren am 4.Dezember zu Hildesheim
1632 mußten seine Eltern wegen der schweren kaiserl. Einquartierung aus Hildesheim entweichen, er befand sich mit ihnen über 1 1/2 J. im Exil.
-- Der Vater übergab ihn schon in seinem 5. Jahr einem französ. Sprachmeister, weil er zur Kaufmannschaft erzogen und dazu in fremde Länder geschickt werden sollte. Es fand sich aber,
-- daß ihn Dr. Syring, Syndicus der Altstadt Hildesheim, dem alle seine Kinder nacheinander weggestorben waren, zu sich in sein Haus nahm, fleißig zur Schule hielt, bis er eigene Lehrer bekam.
1647 kam er auf das Gymnasium nach Göttingen, wo er unter Anleitung des Schulaufsehers Reiche so gute Fortschritte machte, daß er verschiedene Reden halten konnte, auch machte er in fremden Sprachen unter Mag. Kohlhans einen guten Anfang.
1648 reiste er auf das Gymnasium Bremen und hörte bei Lic. Meyer ein Colleg über Beredsamkeit und bei D. Mylius ein solches über Metaphysik.
-- Das Leben in Bremen war aber sehr teuer, und da ihm sein gewesener Hauslehrer Mag. Sebastian Müller aus Königsberg mehrmals schrieb, reiste er auf Rat von D. Syring und seiner Eltern über Dänemark dorthin. Unter obigem Lehrer wurde er im Studium von Philosophie u. Geschichte treulich angeleitet und hielt unter ihm
1650 eine politische Disputation. Bei JCtus Adam Riccius begann er sein jurist. Studium, als er von zuhause Befehl erhielt, nach Jena zu ziehen. Er besichtigte Polen, Litauen u. Preußen
-- und studierte dann in Jena unter Dr.Bechmann, Dr.Schröter, Dr.Strauch und Dr.Struve Jura.
-- Durch den Tod von Dr.Syring s.o. mußte er nachhausereisen, doch sehnte er sich sehr nach Jena.
-- Er kehrte alsbald hierher zurück, wo er
1653 unter Dr. Struve disputierte.
1654 ging er die Univ. Helmstedt und hielt hier schließlich unter Dr.Heinrich Hahn seine Inaugural-Disputation, worauf er
1657 den Doktorgrad erlangte.
-- Nach Beendigung seiner akadem. Studien kam er zu den Eltern zurück, half ihnen in Rechtssachen und bediente andere Klienten. Er hatte noch nach Frankreich und in andere Länder reisen wollen, aber die vielen Prozesse seiner Eltern hinderten ihn daran, zumal dadurch die Mittel knapp wurden. Er ließ sich daher
1662 vom Kurfürsten zu Köln als Landesherrn als Hofgerichts-Assessor berufen.
1663 oo am 8. Sept. Anna Margaretha Arnold, Tochter von Jobst Arnold, Ratssenior und Kauf- und Handelsmann in Hildesheim, die jetzige Witwe. 24 J. Ehe, 8 Ki., davon starben 4 Sö. 1 To., es leben 3 Töchter, Vornamen nicht genannt.
-- Der letzte Sohn starb im 17. Jahr, als er mit Studien einen guten Anfang gemacht hatte.
1670 am 26. Juli berief ihn die Dekanissin zu Gandersheim auf Rat ihres Bruders, des Herzogs Friederich zu Mecklenburg-Schwerin, als Rat.
1678 im Juli auf Wunsch der Löbl.Landstände Konsistorialrat der Augsburg. Konfession.
1680 erwählte ihn die Stadt Hildesheim als Rat der Stadt, und im Oktober wurde er Syndicus.
-- Vor 14 Tagen bekam er starkes Gliederbeben, welches er schon manchmal gehabt hatte, es kam aber große Hitze, Mattigkeit und Appetitlosigkeit dazu. Medikamente halfen nichts,
1687 starb er am 7. April, alt 57 J. 4 Mon. 2 Tage.
Erwähnt sind der Schwiegersohn und seine Frau Schwester.
---------
Vorfahren
2. Rötger Tappen. Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
3. Margaretha Schmidt
4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter, Kauf-u.Handels-
5. Dorothea Cabbuß mann ^ Hilde8h"i"
6. Arend Schmidt, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
7. Catharina Strüver.
12. Nicolaus Schmidt. Bürgermeister in Maseck.
ineges. 64 Seiten quart
aus Landosbibl.Hannover, Band Cm 268.
Bild: Leichenpredigt |
SipBuDoerrien008: SipBuDoerrien008 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
Ilse Margarethe Tappen 1),
zweite Frau des Ratsherrn Hanß Christian Dörrien, war gerade zu der Zeit als die Kaiserlichen Hildesheim eingenommen hatten und ihre Eltern nach Braunschweig geflüchtet waren, zu Braunschweig am 24. Febr. 1633 als Tochter des Hildesheimer Kauf- und Handelsmanns Rötger Tappen 2) und der Margretha Schmides 3) geboren. Ihre väterlichen Großelten waren der Ratsverwandte und Kaufmann zu Hildesheim Heinrich Tappen 4) und Dorothea Cabueß 5), die nachgelassene Tochter von Joachim Cabueß; die mütterlichen Großeltern waren der Bürger und Handelsmann zu Hildesheim Arend Schmides 6) und der Catharina Struven, die nachgelassene Tochter von Albert Struven.
Am 7. Oktober 1656 vermählte sie sich mit dem Doktor der Medizien Johannes Resen, bestallten Physicus zu Alfeld und Practicus in Hildesheim, der um Michaelis 1658 wieder starb. Am 21. August 1660 ging sie ihre zweite Ehe mit Hans Christian Dörrien ein, mit dem sie "12 Jahr eine wolgesegnete und vergnügliche Ehe gepflogen" und fünf Söhne und zwei Töchter zeugte, wovon ein Sohn frühzeitig verstorben und der Älteste noch vor der Ausfertigung der Leichenpredigt seiner Mutter folgte.
"Sonst ihr Leben und Christlichen Wandel betreffend, wird keiner, der sie gekandt, mit Wahrheit anders zeugen können, als daß sie eine verständige und Tugendliebende Matron gewesen, Gott und sein H. Wort geliebet, zum öffentlichen Gottesdienst so wol in der Wochen als am Sontage, so viel ihre mühsame Kinderzucht und Hauswesen leiden wollen, sich gerne eingefunden, und das heilige Abendmahl zum öfftern des Jahrs mit geziemender devotion genossen, den Ihrigen im Hause mit gutem Exempel fürgeleuchtet, und sonderlich dahin bedacht gewesen, daß ihre Kinder in wahrer Pietät und in der Zucht und Vermahrung zum Herrn möchten aufferzogen und von allen Muhtwillen abgehalten werden. Gegen männiglich hat sie freund- und bescheidentlich sich bezeiget, den Dürftigen und Nohtleidenden nach Vermögen behülflich gewesen, und in ihren gantzen Leben Tugend und Ehrbarkeit geliebet, und dargegen alles leichtsinnige Wesen von Hertzen gehasset, daß daher ihr Eheherr ihren tödtlichen Hintritt, um so viel schmertzlicher betrauret, und ihr gern ein jeder, der mit ihr umbgangen, das Leben länger hätte gönnen mögen."
Vier Wochen vor ihrem Tode war sie einer jungen Tochter genesen, sie war schon auf Besserung, als sich plötzlich Schwächezustände und Ohnmachten einstellten. In einer solchen entschlief sie sanft und unerwartet am Montag den 2. September 1672 mittags um 12 Uhr, ihres Alters 39 Jahr, 6 Monate und 4 Tage.
1) Geistlicher Wandersmann. Aus der Epist. An die Phil. III. v. 20-21. Bey Christlicher Volckreicher Leichbestattung Der Weiland Viel-Ehr und Tugendreichen Frauen Ilsen Margareten Tappen, des Wol-Ehrenvesten, Vorachtbaren und Wolweisen Herrn Hanß Christian Dörringen, Fürnehmen Bürgers und Ratsverwandten alter Stadt Hildesheim, Gewesener Hertzgeliebter Hauß-Ehr, Als dieselbe, nachdem sie den 2. Sept. seelig verschieden, den 6. Ejusdem dieses lauffenden 1672sten Jahrs darauff in der Kirchen S. Andreae in ihr Ruhebettlein beygesetzet worden. Offentlich fürgestellet von M. Sylvestro Tappen Predigern daselbst. Hildesheim, Gedruckt bey Ludolff Ebeln, Im Jahr 1672.
Dem Wol-Ehrenvesten, Vorachtbaren und Wolweisen Hernn Hanß Christian Dörringen, Fürnehmen Bürgern und Rathsverwandten hieselbst, Meinem Hochgeehrten Großgünstigen Herrn Schwager und sehr wehrten Freunde
Wünscht . . . (etc.) . . . und übergiebet . . . (etc) . . . M. Sylvester Tappen.
2 ) geb. ca. 1590, + 1673 ? Wappen der Tappen um 1600 eine Hausmarke, seit ca. 1650 in Silber ein grüner Palmbaum, der durch einen brauen Balken beschwert ist.
3) Margaretha Schmidt, verm. 1632 als zweite Frau des Rötger Tappen.
4) geb. ca. 1545, + ca. 1625, Sohn des Rötger Tappen und der Ilse Jagau (s. vorne).
5) verm. ca. 1570
6) Arend Schmidt, Sohn des Bürgers in Maseck Nicolaus Schmidt.
AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf
Letzte Änderung: 29.01.2017
Schmidt Margarethe
ev.
* (s) 1570 in Verden/Aller
Vater: Schmidt Asmus
Kind:
Ulrichs Elisabeth, ev.
* 10.08.1596 in Hildesheim, † 09.08.1631 in Hildesheim
oo 16.09.1616 in Hildesheim mit
Tappen Hermann, ev., Fürstl.-braunschw.-lüneburg. Rat und Bürgermeister in Hildesheim.
Quellen: ^LebPh178d ^LP-Roth-R-6648
LebPh178d: Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 5
Familienbuch-Tappen.djvu
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)/005
LP-Roth-R-6648: LP-Roth-R-6648 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6648 Elisabeth Ulrich
Frau von Hermann Tappen, JUDr., Advokat i.Hildesheim
geb. 10.8.1596 Hildesheim + 9.8.1631 Hildesheim, begr. 11.8.1631 in der St.Georgenkirche das.
Lp. Wahre Geduld und Beständigkeit der rechtschaffenen Christen... von Mag. Johannes Willering, Prediger St.Georg
Druck Joachim Gössel, Hildesheim 1631. 23 S.
Vorrede, Seiten, gerichtet an den Witwer s.o.
Lebens-Lauff 6 Seiten, s.u.Lebenslauf
Gedichte, 4 Seiten
l.lat.u.d. Mag. Martin Godekenius
2.lat. Andreas Reymar, Rektor der Schule Alfeld.
----------
Lebenslauf
1596 geboren am 10. August zu Hildesheim
Vater JUDr. Jacob Ulrich, fü.braunschweig. Kanzler im Stift Verden
Mutter (3) Margaretha Schmied
6. Asmus Schmied, Bürger und vorn.Kaufhändler in Hildesheim
-- Als die Mutter innerhalb Jahresfrist starb, wurde sie von deren Schwester NN. Schmied oo Dr.Petrus Hagen, an Kindesstatt angenommen
und später zur Häuslichkeit erzogen
l6l6 oo am 16.Sept. JUDr. Hermann Tappen, s.o. 15 J.Ehe, 4 Ki. 2 Sö. 2 Tö., davon ist ein Sohn gestorben
3 Seiten Beschreibung ihrer Tugenden.
-- Seit mehreren Jahren war sie öfters krank, seit 3 Wochen aß sie nichts mehr und wurde ganz schwach, 1 Seite Bericht,
1631 starb sie am 9. August, alt 35 J. weniger 1 Tag.
insges. 36 Seitenquart
aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 268.
Bild: Leichenpredigt |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Martin Gottlieb
ev., Amtmann in Schulzendorf
* (s) 1740
Lebensphasen von Schmidt Martin Gottlieb:
bis 1768 Amtmann in Schulzendorf.
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Nicolaus
ev., Bürgermeister in Maaseik, Belgien
* (s) 1540
oo E ....
Lebensphasen von Schmidt Nicolaus:
Bürgermeister in Maaseik, Belgien /^LP-Roth-R-6653/
Kind:
Quellen: ^LP-Roth-R-6653
LP-Roth-R-6653: LP-Roth-R-6653 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
R 6653 Johann Tappen
JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheini
geb. 4.12.1629 Hildesheim" + 7.4.l687 Hildesheim, begr. 14.4.1687 in der Hauptkirche St.Andreas
Lp. Der glückseligste Mensch auf Erden... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.,Sup. der evang.Kirchen in Hildesheim
Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1687. 34 S.
Widmung, 1 Seite, für
die Witwe, Anna Margaretha Arnold.
Personalia 8 S., s.u.Lebenslauf. Beschluß 2 S.
Abdankungsrede 7 S., Druck Ebel w.o. von Johann Christoph Losius, Rektor des Andreas-Gymnasiums
Gedichte 6 Seiten
1. d. Joh.Christoph Losius w.v.
2. lat. Martin Schrader, Doctor
3. d. Johann Peter Albrecht, Dr.med.u.Physicus Ordinarius
4. lat. Mag. Sylvester Tappen, Senior der Geistlichkeit von Hildesheim, Pastor St.Andreas.
----------
Lebenslauf
1629 geboren am 4.Dezember zu Hildesheim
1632 mußten seine Eltern wegen der schweren kaiserl. Einquartierung aus Hildesheim entweichen, er befand sich mit ihnen über 1 1/2 J. im Exil.
-- Der Vater übergab ihn schon in seinem 5. Jahr einem französ. Sprachmeister, weil er zur Kaufmannschaft erzogen und dazu in fremde Länder geschickt werden sollte. Es fand sich aber,
-- daß ihn Dr. Syring, Syndicus der Altstadt Hildesheim, dem alle seine Kinder nacheinander weggestorben waren, zu sich in sein Haus nahm, fleißig zur Schule hielt, bis er eigene Lehrer bekam.
1647 kam er auf das Gymnasium nach Göttingen, wo er unter Anleitung des Schulaufsehers Reiche so gute Fortschritte machte, daß er verschiedene Reden halten konnte, auch machte er in fremden Sprachen unter Mag. Kohlhans einen guten Anfang.
1648 reiste er auf das Gymnasium Bremen und hörte bei Lic. Meyer ein Colleg über Beredsamkeit und bei D. Mylius ein solches über Metaphysik.
-- Das Leben in Bremen war aber sehr teuer, und da ihm sein gewesener Hauslehrer Mag. Sebastian Müller aus Königsberg mehrmals schrieb, reiste er auf Rat von D. Syring und seiner Eltern über Dänemark dorthin. Unter obigem Lehrer wurde er im Studium von Philosophie u. Geschichte treulich angeleitet und hielt unter ihm
1650 eine politische Disputation. Bei JCtus Adam Riccius begann er sein jurist. Studium, als er von zuhause Befehl erhielt, nach Jena zu ziehen. Er besichtigte Polen, Litauen u. Preußen
-- und studierte dann in Jena unter Dr.Bechmann, Dr.Schröter, Dr.Strauch und Dr.Struve Jura.
-- Durch den Tod von Dr.Syring s.o. mußte er nachhausereisen, doch sehnte er sich sehr nach Jena.
-- Er kehrte alsbald hierher zurück, wo er
1653 unter Dr. Struve disputierte.
1654 ging er die Univ. Helmstedt und hielt hier schließlich unter Dr.Heinrich Hahn seine Inaugural-Disputation, worauf er
1657 den Doktorgrad erlangte.
-- Nach Beendigung seiner akadem. Studien kam er zu den Eltern zurück, half ihnen in Rechtssachen und bediente andere Klienten. Er hatte noch nach Frankreich und in andere Länder reisen wollen, aber die vielen Prozesse seiner Eltern hinderten ihn daran, zumal dadurch die Mittel knapp wurden. Er ließ sich daher
1662 vom Kurfürsten zu Köln als Landesherrn als Hofgerichts-Assessor berufen.
1663 oo am 8. Sept. Anna Margaretha Arnold, Tochter von Jobst Arnold, Ratssenior und Kauf- und Handelsmann in Hildesheim, die jetzige Witwe. 24 J. Ehe, 8 Ki., davon starben 4 Sö. 1 To., es leben 3 Töchter, Vornamen nicht genannt.
-- Der letzte Sohn starb im 17. Jahr, als er mit Studien einen guten Anfang gemacht hatte.
1670 am 26. Juli berief ihn die Dekanissin zu Gandersheim auf Rat ihres Bruders, des Herzogs Friederich zu Mecklenburg-Schwerin, als Rat.
1678 im Juli auf Wunsch der Löbl.Landstände Konsistorialrat der Augsburg. Konfession.
1680 erwählte ihn die Stadt Hildesheim als Rat der Stadt, und im Oktober wurde er Syndicus.
-- Vor 14 Tagen bekam er starkes Gliederbeben, welches er schon manchmal gehabt hatte, es kam aber große Hitze, Mattigkeit und Appetitlosigkeit dazu. Medikamente halfen nichts,
1687 starb er am 7. April, alt 57 J. 4 Mon. 2 Tage.
Erwähnt sind der Schwiegersohn und seine Frau Schwester.
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Vorfahren
2. Rötger Tappen. Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
3. Margaretha Schmidt
4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter, Kauf-u.Handels-
5. Dorothea Cabbuß mann ^ Hilde8h"i"
6. Arend Schmidt, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim
7. Catharina Strüver.
12. Nicolaus Schmidt. Bürgermeister in Maseck.
ineges. 64 Seiten quart
aus Landosbibl.Hannover, Band Cm 268.
Bild: Leichenpredigt |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Olga
ev.
* (s) 1850
† 16.05.1903 in Stettin
Vater: Schmidt ?
Kinder:
Quellen: ^LebPh104/Seite.127 ^SipBuKypke105 ^SipBuKypke165
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke
SipBuKypke105: SipBuKypke105 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
53.
Richard Alexander,
geb. in Priemhausen 27. 6. 1847,
ist Konsistorial-Sekretär in Stettin. Er verheiratete sich 8. 10. 1878 mit Olga Schmidt, Tochter des Bäckermeisters Schm. in Swinemünde, welche ihm zwei Töchter geschenkt:
a. Margaretha Luise Henriette, geb. 7. 8. 1879 und
b. Else Martha, geb. 17. 2. 1883.
SipBuKypke165: SipBuKypke165 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
67.
Johannes,
Pastor in Brandenburg a. H.,
geb. 7. 1869,
wurde 1901, nachdem er kurze Zeit daselbst Hilfsprediger gewesen, zum Pastor an St. Pauli in Brandenburg a. H. (Abtstr. 8) erwählt.
-------
Zu S. 125 (unten b). Frau Pastor Emilie Machmehl geb. Kypke ist bereits im Juli 1864 +: ihre 4 Kinder sind ihr im Tode bald nachgefolgt.
Zu S. 126 d. Frau Lehrer Florentine Frese geb. Kypke ist gleichfalls tot. Ihre 3 Töchter sind:
a) Frau Martha Lüwke geb. Frese in Schivelbein
b) verw. Frau Emilie Hau geb. Frese in Stettin, Turnerstr. 33. und
c) Frau Clara Kiesling geb. Frese iu Schivelbein; desgl. ein Sohn: Gerichts-Sekretär Frese (Adresse unbekannt.)
Zu S. 127, 53. Konsistorial-Sekretär Richard Alexander Kypke ist am 13. 9. 02 in Stettin verstorben. Seine Gattin Olga, geb. Schmidt ebenda am 16. 5. 03 verstorben.
Letzte Änderung: 31.01.2018
Schmidt Ottilia
ev.
* ... in Großurleben, ~ 13.08.1646 in Großurleben
† ... in Großurleben, ‡ 04.05.1652 in Großurleben, Alter: 5 J 8 M 22 T
Vater: Schmidt Andreas
Mutter: Gregorius Anna Barbara
Quellen: ^SipBuGU002
SipBuGU002: SipBuGU002 - Sippenbuch Großurleben, Seite 73, Nr. 848
1. oo . . 1636 Großengottern: Andreas Sch[midt]. [oo II s. 850 (muß wohl 849 sein)], Lehrer 1641 - 1684, * Tennstedt um 1613, + 5.12.1684, u. Anna Barbara Gregorius, * um 1617, [] 3.5.1670.
6 Kinder: 1. Anna Barbara, * 1648, oo Engeler [245]. - 2. Ottilia, ~ 13.8.1646, [] 4.5.1652. - 3. Andreas, * 1649 [850]. - 4. Anna Elisabeth, * 1651, oo Lindau [650]. - 5. Johannes Georg, * 1654 [851]. - Klara Magdalena, * 1657, oo I Kettenbeil [567], oo II Hitmann [472]
Letzte Änderung: 21.08.2013
Schmidt Paula
* (s) 1915
oo E ... mit
Malsy Josef, * 13.04.1911 in Wiesbaden, † 19.07.1936 in Wiesbaden.
Kind:
1) ***Datenschutz!***
Quellen: ^SipBuMalsy473 ^TotBuWi050
SipBuMalsy473: SipBuMalsy473 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 166:
J.2.5.4.7.2.4.1.4.3: Josef Malsy, geboren in Wiesbaden am 13. April 1910, Schweißer, gestorben in Wiesbaden am 01. Juli 1936, heiratete Paula ?.
(Notizen: verunglückte mit dem Motorrad tödlich.
Auskunft von Frau Gertrud Kah geb. Malsy)
Er hat 1 Kind:
TotBuWi050: Totenbuch Wiesbaden 1936 StA, Nr. 1105
Nr. 1105
Wiesbaden, am 20. Juli 1936
Der Bürodirektor des städtischen Krankenhauses in Wiesbaden hat angezeigt,
daß der Melker Josef Malsy,
25 Jahre alt,
wohnhaft in Wiesbaden, Feldstraße 15,
geboren zu Wiesbaden, verheiratet mit Paula geborene Schmidt,
zu Wiesbaden, Schwalbacher Straße 62,
am neunzehnten Juli des Jahres tausend neunhundert sechsunddreißig,
nachmittags um zehn Uhr verstorben sei.
(Vorstehend 18 Druckworte gestrichen.)
Der Standesbeamte
Bild: Totenbuch Wiesbaden 1936 |
Letzte Änderung: 31.01.2018
Schmidt Philipp Adolph
ev., Maurergehilfe in Wiesbaden
* 13.04.1876 in Rambach, Wiesbaden
Vater: Schmidt Georg Philipp Karl
Mutter: Weber Barbara
oo 11.04.1903 in Wiesbaden mit
Malsy Pauline, * 17.03.1875 in Wiesbaden, † 12.11.1949 in Wiesbaden, Roonstraße 11.
Lebensphasen von Schmidt Philipp Adolph:
Maurergehilfe in Wiesbaden /^CopBuWi018/
seit 1903 Wohnung in Wiesbaden, Oranienstraße 10 /^CopBuWi018/
Wohnung in Wiesbaden, Roonstraße 11 /^TotBuWi065/
Kinder: -
Quellen: *CopBuWi018 ooCopBuWi018 ^CopBuWi018 ^TotBuWi065
CopBuWi018: Traubuch Wiesbaden 1903 StA, Nr. 224
Wiesbaden am elften April tausend neunhundert drei.
Vor dem unterzeichnenden Standesbeamten erschien heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Maurergehülfe Philipp Adolph Schmidt,
der Persönlichkeit nach auf Grund der Aufgebotsverhandlungen anerkannt,
evangelischer Religion, geboren am dreizehnten April des Jahres tausend achthundert sechs und siebzig zu Rambach, Landkreis Wiesbaden,
wohnhaft in Wiesbaden Oranienstraße 10,
Sohn des Taglöhners Georg Philipp Karl Schmidt, und seiner Ehefrau Barbara geborenen Weber, wohnhaft in Wiesbaden.
2. die Büglerin Pauline Malsy,
der Persönlichkeit nach auf Grund der Aufgebotsverhandlungen anerkannt,
katholischer Religion, geboren am siebzehnten März des Jahres tausend achthundert fünf und siebzig zu Wiesbaden, wohnhaft in Wiesbaden Helmundstraße 6,
Tochter des verstorbenen Zimmermanns Johann Malsy, zuletzt wohnhaft in Wiesbaden und seiner Ehefrau Wilhelmina, geborenen Groß, wohnhaft in Wiesbaden;
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. der Zimmermann Philipp Malsy,
der Persönlichkeit nach bekannt,
30 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Helmundstraße 6,
4. der Buchhändler Albert Windmiller,
der Persönlichkeit nach bekannt,
30 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Philippsbergstraße 39,
---
Der Standesbeamte richtete an die Verlobten ......
---
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben:
Philipp Schmidt
Pauline Schmidt geboren Malsy
Philipp Malsy
Albert Windmiller
Der Standesbeamte
-------------------------------
Anmerkung:
Wiesbaden, den 14. November 1949.
Die Ehefrau ist am 12. November 1949
in Wiesbaden verstorben.
Standesamt Wiesbaden
Nr. 1977/1949
Der Standesbeamte
Bild: Trauung Wiesbaden StA 1903 |
TotBuWi065: Totenbuch Wiesbaden 1949 StA, Nr. 1977
Nr. 1977
Wiesbaden, am 14. November 1949
Pauline Schmidt, geborene Malsy,
katholisch,
wohnhaft Wiesbaden, Roonstraße 11,
ist am 12. November 1949 um 6 Uhr 30 Minuten,
in Wiesbaden, in seiner Wohnung verstorben.
Die Verstorbene war geboren am 17. März 1875
in Wiesbaden.
(Standesamt Wiesbaden Band I Nr. 339)
Vater: Johann Malsy,
Mutter: Wilhelmine Malsy geborene Groß, beide zuletzt in Wiesbaden.
Die Verstorbene war verheiratet mit Philipp Adolf Schmidt.
Eingetragen auf mündliche Anzeige des Sohnes, Schuhmachermeisters Adolf Schmidt, Wiesbaden, Goebenstraße 20.
Der Anzeigende ist durch Personalausweis anerkannt und erklärte, von diesem Sterbefalle aus eigenem Wissen unterrichtet zu sein
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Adolf Schmidt.
Der Standesbeamte
Todesursache: Herzmuskelschwäche, Lungenentzündung (Stauung),
Eheschließung der Verstorbenen am 11. 4. 1903 in Wiesbaden
(Standesamt Wiesbaden Nr. 224).
Bild: Totenbuch Wiesbaden 1949 |
Letzte Änderung: 27.10.2016
Schmidt Philippine
* (s) 1830
Kind:
Quellen: ^CopBuNY004
CopBuNY004: New York Marriages 1896
Name: Philipp William Will
Ehepartner: Marie Malsy
Heiratsdatum: 30. May 1896
Heiratsort: Manhattan, New York
Bräutigam Vater Name: Carl Will
Bräutigam Mutter Name: Philippine Schmitt
Braut Vater Name: Wilhelm Malsy
Braut Mutter Name: Margaretha Waun
Film-Nummer: 1493564
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Sara
* (s) 1640
† um 1662
Vater: Schmidt Gerd
Kinder:
Quellen: ^LebPh001
LebPh001: Die Vorfahren der Geschwister Stephanie, Thorwald und Leonie Erbslöh
Albert Andreas Erbslöh
Die Vorfahren der Geschwister Stephanie, Thorwald und Leonie Erbslöh",
http://www.erbsloeh.org/vorfahren.htm
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Sebastian
* (s) 1520
† ... in Potsdam
oo E ....
Kind:
Quellen: ^LP-FFO-001
LP-FFO-001: Leichenpredigt Bartholdy in Frankfurt/Oder
48. I. H. J. der Wahren Christen unverzagtes Helden-Hertz, Aus dem selbst-erwählten Leichen-Spruch von der Frau Eva Elisabeth Bartholdin, des . . . Hrn Joh. Samuel Kerns Königl. Preuß. Neumärk. Cammergerichts-Advokati Ordinarii Treugewesenen Ehe-Liebsten, Welche den 10. Januarii des 1718. Jahres im hernn seelig entschlaffen, den 23. d. . . . in der Pfarrkirchen zu Sanct Marien allhier in Cüstrin aus dem VIII. Capitel der Epistel an die Römer von 32. Vers biß zum Ende des Cap. vorgestellet Und auf inständiges Begehren zum Druck ausgefertiget von Johann George Hoffmannen S. S. Theol. Doct. Cüstrin, druckts Gottfried Heinichen und Joh. Hübner, Königl. Preuß. Neum. Reg. Buchdr.
Sie war geboren am 9. März 1691 in Frankfurt a. O. als Tochter des Universitätsprofessors Friedrich Jacob Bartholdi und der Katharine Elisabeth Dörrien (Tochter eines Juristen aus Braunschweig) und als Enkelin des Bürgermeisters Erdmann Bartholdi und der Dorothee Zacharias (Tochter eines Ratsverwandten und Kauf- und Handelsmannes) in Frankfurt a. O. Der Vater starb schon 1693. Die Mutter heiratete dann den Kriegs- und Steuerkommissarius und Bürgermeister Bernhard Johann Berckelmann. Sie selbst heiratete am 21. August 1715 und hinterließ bei ihrem frühen Tode ein Kind: den 1716 geborenen Samuel Bernhard. Der Jur. Utr. Doctor an der Universität Frankfurt Joachim Friedrich Bartholdi war ihr Bruder. Ihr Witwer heiratete nachher Dorothee Marie Grüneberg.
Wie von ihrer Leichenpredigt sind auch von der Leichenpredigt ihrer Schwiegermutter Anna Regina Kern geb. Krause nur Titelblatt und Personalien vorhanden. Diese starb am 1. Dezember 1725 in Sonnenburg, wo ihr Mann Samuel Kern "Hoch-Fürstlicher Brandenburgischer des Ritterlichen Johanniter-Ordens wol-meritirter Aeltester Regierungs-Rath" war. Sie war geboren am 27. Juni 1665 und die Tochter des Neumärkischen Kammergerichts-Advokaten Johann Krause in Cüstrin, der zugleich Syndicus des Neumärkischen, Sternbergischen und "incorporirten" Ritterschaft war und der Anna Benigna Kretschmar. Die im "Ehrengedächtnis" niedergelegten Abstammungsnachrichten geben das auf nächster Seite stehende Bild. Der in ihm genannte Bürgermeister Samuel Prätorius war der 1543 in Bernau geborene Sohn des als Predigers in Potsdam gestorbenen Sebastian Schmidt oder Faber und seit 1562 der Adoptivsohn des 1561 vom Kaiser Ferdinand I. geadelten erzbischöflich magdeburgischen Rats Paul Prätorius (früher Schultheiß); er hatte einen Sohn Tobias, dessen Sohn Tobias 1661 den Böhmischen Ritterstand unter dem Namen Prätorius von Richthofen erhielt und der Stammvater der gesamten jetzt lebenden Familie von Richthofen ist. Die Verstorbene erlag einem Steinleiden trotz der Hilfe des erfahrenen Stadtphysikus Dr. Behr in Frankfurt a. O. Die Leichenpredigt hielt ihr der Inspektor Christian v. d. Schulenburg.
Bild: Leichpredigt Elisabeth Bartholdy |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmidt Sophie
ev.
* (err) 1814
Herkunft: Bissendorf/Wedemark
Kind:
Quellen: ^TauBuHan006
TauBuHan006: Taufbuch Hannover 1837, Nr. 214
1837
August
Nr. 214
Geb.-Tag: 27.
Tauf-Tag: 31.
Das Kind: Heinrich Friedrich Conrad
der Vater: Dörries Heinrich
die Mutter: Knorchi, Sophie, aus Wattbergen(?), 29 J. jung, unehelich
Taufpaten: Acconchir-Hause
Bild: Taufbuch Hannover 1837 |
Letzte Änderung: 26.08.2013
Schmied Catharina
* (s) 1620
oo 1644 mit
March Caspar, * 1610 in Penkun b. Stettin, † 26.10.1677 in Berlin.
Kind:
Quellen: ^LebPh007
LebPh007: Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen
Urgroßenkel von
Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.)
Familienforschung Petersen Teil 1
Ahnentafel-Doerry-Petersen-Forschung-S16-17.pdf
Ahnentafel-Doerry-Petersen-Forschung-S34-35.pdf
Ahnentafel-Doerry-Petersen-Forschung-S68-69.pdf
Ahnentafel-Doerry-Petersen-Forschung-S136-137.pdf
Ahnentafel-Doerry-Petersen-Forschung-S272-273.pdf
Familienforschung Petersen Teil 3
Familienforschung Petersen Teil 4
Letzte Änderung: 31.01.2018
Schmiedel Agnes Dora
Wohnung in Groß Bademeusel b. Forst, Lausitz
* 31.01.1902
† 05.03.1965 in Groß Bademeusel b. Forst, Lausitz, Alter: 63 J 1 M 5 T
oo 1/2 12.04.1924 in Tschernitz mit
Dörry Franz Alfred, * 09.02.1897 in Groß Kölzig, Neiße-Malxetal, † 30.12.1968 in Forst/Lausitz (?).
Kinder:
1) ***Datenschutz!***
2)
Dörry Alfred Bernhard, ev., Kutscher in Groß Bademeusel b. Forst, Lausitz
* 08.06.1929 in Groß Bademeusel b. Forst, Lausitz, † 1970 in Frankfurt/Oder
oo E ... mit Franz Elfriede.
3) ***Datenschutz!***
4) ***Datenschutz!***
5)
Dörry Gerda, ev.
* 27.09.1939 in Groß Bademeusel b. Forst, Lausitz, † 11.1969 in Forst/Lausitz
oo E ... mit Geisler Manfred.
6) ***Datenschutz!***
Quellen: ^LebPh127 ooCopBuTs034
CopBuTs034: Traubuch Dubraucke 1924, Nr. 4
Vor- und Zuname des Bräutigams: Wittwer Franz Alfred Dörry, Arbeiter, Tschernitz
Vor- und Zuname der Braut: Agnes Dora Schmiedel, Tschernitz
Ob ledig, resp. wie die Ehe getrennt: -
Nachweis der Eheschließung: Tschernitz, 12. April
Nachweis der Trauung: Dubraucke, 12. April
Wann aufgeboten: Judica
Bild: Traubuch Dubraucke 1924 |
LebPh127: Angaben von Herrn Alfred Dörry
Angaben von Herrn Alfred Dörry
AF-Doerry-Alfred-1.pdf
Letzte Änderung: 30.04.2014
Schmiedes Ilse
ev.
* (s) 1580
Kind:
Quellen: ^LebPh178d
LebPh178d: Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
Familienbuch Tappen Stammtafel S. 5
Familienbuch-Tappen.djvu
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)
http://wiki-de.genealogy.net/Tappensches_Familienbuch_(1889)/005
Letzte Änderung: 02.02.2018
Schmitt Adam
rk., Gemeinderatsmitglied in Seligenstadt
* (s) 1810
Lebensphasen von Schmitt Adam:
Gemeinderatsmitglied in Seligenstadt.
Kind:
Quellen: ^SipBuMalsy254
SipBuMalsy254: SipBuMalsy254 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 141:
G.2.3.4.2.7.7: (2) Philipp (I) Malsy, geboren in Froschhausen am 17. Januar 1838, Landwirt + Brauer, gestorben in Seligenstadt am 27. September 1898, heiratete Katharina Schmitt am 28. Januar 1868 in Seligenstadt (geboren am 28. Januar 1842 in Seligenstadt und gestorben am 18. September 1881 in Seligenstadt, Tochter von Adam Schmitt und von Franziska Reisinger).
(Notizen: von Froschhausend kommend, wahrscheinlich zuerst in die Rosengasse, Sel. gezogen)
Möglicherweise dann in die Steinheimer Str. gezogen.
Trauzeugen = Josef Bauer der Brauer und Johann Lutz zu Froschhausen. Taufpate des Philipp (I.) war Philipp, Sohn des Franz Malsy aus Messenhausen.)
Er hat 8 Kinder:
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmitt Anna Maria
rk.
* 24.02.1752 in Klein Krotzenburg b. Hainburg
† 09.08.1775 in Seligenstadt, Alter: 23 J 5 M 14 T
Vater: Schmitt Johannes
Mutter: Dalquen Maria Elisabeth
oo 24.05.1772 in Seligenstadt mit
Malsy Johann Peter, ~ 16.03.1742 in Seligenstadt, † 01.07.1813 in Seligenstadt.
Kinder:
2)
Malsy Anna Maria, rk.
~ 20.11.1774 in Seligenstadt, † 16.12.1798 in Seligenstadt
Quellen: +TotBuSelig019 ^SipBuMalsy016 ^Fam-Gru-4-3 ^Fam-Gru-5-2
TotBuSelig019: Totenbuch Seligenstadt 1775
1775
Augustus
9. Anna Maria Malzin Conj ann 24. Siti munira ex Frarera S. Jois.
Bild: Totenbuch Seligenstadt 1775 |
SipBuMalsy016: SipBuMalsy016 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 109:
E.2.3.3.5: Peter Malsy, geboren in Seligenstadt am 16. März 1742, Landwirt + Bierbrauer, gestorben in Seligenstadt am 01. Juli 1813, heiratete (1.) Anna Maria Schmitt am 24. Mai 1772 in Seligenstadt (geboren am 24. Februar 1752 in Klein-Krotzenburg und gestorben am 09. August 1775 in Seligenstadt, Tochter von Johannes Schmitt und von Maria Elisabeth Dalquen), (2.) Eva Rosina Euler am 19. Februar 1776 in Eppertshausen (geboren am 13. August 1750 in Eppertshausen und gestorben am 30. Mai 1826 in Seligenstadt, Tochter von Jakob Euler).
(Notizen: 1. Frau A.M.Schmitt = Tochter des Johannes Schmitt und dessen Ehefrau Maria Elisabeth (II) Dalquen)
Das Haus Dalquen (Malsysche Haus) ist ab diesem Zeitpunkt im Besitze der Familie Malsy
(Peter Malsy wird auch als Küfermeister bezeichnet))
Er hat 14 Kinder:
Fam-Gru-4-3: Familiengruppenbogen Malsy 4-3,
von Peter Wolf, Mainhausen
Fam-Bogen-Wolf.pdf
Fam-Gru-5-2: Familiengruppenbogen Malsy 5-2,
von Peter Wolf, Mainhausen
Fam-Bogen-Wolf.pdf
Letzte Änderung: 27.04.2015
? (Schmitt, verh. Schmitt) Elisabeth
rk.
* (s) 1780
Kind:
Schmitt Eva, rk.
* 20.12.1808 in Froschhausen, † 15.10.1861 in Froschhausen
oo 27.10.1828 in Froschhausen mit
Korb Michael III., rk., Schreinermeister in Froschhausen.
Quellen: ^CopBuFro012
CopBuFro012: Traubuch Froschhausen 1828
Im Jahre Christi achtzehnhundert acht und zwanzig am sieben und zwanzigsten Oktober wurde nach dreimaligen in hiesieger Pfarrkirche geschlagenen Aufrufes und mit Einwilligung der resp. Eltern und Anverwandten ehlich getraut und eingesegnet der zu Froschhausen als Bürger und Schreiner neu angenommene Michael Korb III, des verstorb. dortigen [Bürgermeisters = durchgestrichen, darüber Schultheißen] Michael Korb I, und der Margarethe, geb. Rickert ehel. Sohn, sechs und zwanzig Jahre sechs Monate alt, mit der ledigen Eva, des dortigen Bürgermeisters Peter Schmitt II und der Elisabeth, geb. Leich p.m. ehelichen Tochter, zwanzig Jahr alt. Bey den hießigen Pfarrkindern. Ein Sohn, den die Braut bey brachte, soll mit Einwilligung des Bräutigams, dessen Namen führen, doch auf dießen keinen Ankauf machen.
Als Zeugen waren zugegen die Froschhäuser Gemeindemänner Jacob Korb und Johannes Schmitt, solche dieß Protocoll nebst mir Pfarrer, der durch den Benefikant Herrn Horn die Getrauten einsegnete, unterschrieben.
G.L. Leimbach
Jacob Korb
Johannes Schmitt
Bild: Traubuch Froschhausen 1828 - Michael Korb oo Eva Schmitt |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmitt Elisabeth
rk.
* (s) 1860
Kind:
Zipp Helene, rk.
* 15.03.1889 in Hirschhorn, Neckar, † 31.10.1973 in Offenbach a. Main
oo 11.09.1916 in Hirschhorn mit
Malsy Peter Joseph, rk., Gerichtsschreiber und Justizinspekor in Offenbach a. Main, Amtsgericht.
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmitt Eva
rk.
* 20.12.1808 in Froschhausen
† 15.10.1861 in Froschhausen, Alter: 52 J 9 M 26 T
Vater: Schmitt Peter II
Mutter: ? (Schmitt, verh. Schmitt) Elisabeth
oo 27.10.1828 in Froschhausen mit
Korb Michael III., ~ 18.04.1802 in Froschhausen, † 06.09.1872 in Froschhausen.
Kinder:
2)
Korb Eva Katharina, rk.
* 22.07.1840 in Froschhausen, † 29.06.1906 in Froschhausen
oo 12.05.1867 in Froschhausen mit
Malsy Jakob, rk., Bürgermeister in Froschhausen.
Quellen: *TotBuFro016 +TotBuFro016 ^SipBuMalsy269 ooCopBuFro012
TotBuFro016: Totenbuch Froschhausen 1861, Nr. 9
Korb geb. Schmitt, Eva II. (52 J 9 M 25 T alt)
Oktober 15.
Im Jahre Christi achtzehnhundert ein und sechzig den fünfzehnten Oktober abends acht Uhr starb zu Froschhausen, einer Filiale der Pfarrei Seligenstadt, Eva, geborene Schmitt, des dasigen Ortsbürgers und Schreiner Michael Korb des dritte? Ehefrau, alt zwei und fünfzig Jahre, neun Monate und fünfundzwanzig Tage (geboren am 20. Dezember 1808), und wurde den achtzehnten Oktober vormittags gegen zehn Uhr christlichen Gebrauch gemäß zur Erde bestattet in Gegenwart des Alexander Merget, Kaplan zu Seligenstadt, und des Johannes Gärtner, Lehrer zu Froschhausen, welche gegenwärtiges Protokoll mit mir Pfarrer unterschrieben haben.
Merget
Johannes Gärtner
L. Arzberger, Pfr.
Bild: Totenbuch Froschhausen 1861 - Eva Korb, geb. Schmitt |
CopBuFro012: Traubuch Froschhausen 1828
Im Jahre Christi achtzehnhundert acht und zwanzig am sieben und zwanzigsten Oktober wurde nach dreimaligen in hiesieger Pfarrkirche geschlagenen Aufrufes und mit Einwilligung der resp. Eltern und Anverwandten ehlich getraut und eingesegnet der zu Froschhausen als Bürger und Schreiner neu angenommene Michael Korb III, des verstorb. dortigen [Bürgermeisters = durchgestrichen, darüber Schultheißen] Michael Korb I, und der Margarethe, geb. Rickert ehel. Sohn, sechs und zwanzig Jahre sechs Monate alt, mit der ledigen Eva, des dortigen Bürgermeisters Peter Schmitt II und der Elisabeth, geb. Leich p.m. ehelichen Tochter, zwanzig Jahr alt. Bey den hießigen Pfarrkindern. Ein Sohn, den die Braut bey brachte, soll mit Einwilligung des Bräutigams, dessen Namen führen, doch auf dießen keinen Ankauf machen.
Als Zeugen waren zugegen die Froschhäuser Gemeindemänner Jacob Korb und Johannes Schmitt, solche dieß Protocoll nebst mir Pfarrer, der durch den Benefikant Herrn Horn die Getrauten einsegnete, unterschrieben.
G.L. Leimbach
Jacob Korb
Johannes Schmitt
Bild: Traubuch Froschhausen 1828 - Michael Korb oo Eva Schmitt |
SipBuMalsy269: SipBuMalsy269 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 145:
G.2.3.4.2.7.8: (2) Jakob Malsy, geboren in Froschhausen am 30. Januar 1840, Bürgermeister, gestorben in Froschhausen am 01. Januar 1915, heiratete Eva Margaretha Korb am 12. Mai 1867 in Froschhausen (geboren am 22. Juli 1840 in Froschhausen, Tochter von Michael Korb und von Eva Schmitt).
(Notizen: Taufpate war Jakob Hillgärtner. Trauzeugen waren Adam Bußer und Peter Josef Bußer, Bäckermeister.)
Er hat 5 Kinder:
Letzte Änderung: 27.06.2014
Schmitt Gerhard
rk.
* (err) 1791
Kinder: -
Quellen: ooCopBuObRod029
CopBuObRod029: Traubuch Ober-Roden 1825
1825
Schmitt Gerhardt und Catharina Malsi
Anmerkung Seite: er: alt ein und dreißig Jahre und ? Monath
8.) Im Jahre Christi achtzehnhundert fünf und zwanzig den vier und zwanzigsten Oktober wurden nach in hießiger Pfarrkirche ordnungsmäßig gewesener dreimaliger Proclamation, in Betracht sonstiger ? ? Weye ? Weltlichen ? getraut und ehelich eingesegnet der Wittwer Gerhardt Schmitt, Nachber und B?meister dahier Protestantischer Taufer S? * [Anmerkung], und der S? zeitherigen Dienstmagd Catharina, des Christoph Malsi, Nachbar und Ackermann, und mit weiland dessen Ehefrau Maria Catharina, gebohrenen Kraussin zu Urberach ehelich erzeugten Tochter, alt vier und dreißig Jahre, fünf Monath und sieben Tage. Zeugen waren Hl. Erwein Malsi, Großherzoglich ? Bürgermeister ? und Franz Albert Mintz, Gemeinde ?, welche gegenwärtiges Protocoll nebst mir, dem zeitlichen Pfarrer dahier, der die Copulation selbst verrichtet hat, unterzeichnet haben.
Unterschriften
Bild: Traubuch Oberroden 1825 |
Letzte Änderung: 29.11.2011
Schmitt Johann
rk., Pflasterer in Froschhausen
* 18.05.1870 in Froschhausen
† 07.09.1937 in Froschhausen, Alter: 67 J 3 M 20 T
oo E ... mit
Korb Eva, * 06.02.1870 in Froschhausen.
Lebensphasen von Schmitt Johann:
Pflasterer in Froschhausen /^AhnTaf040/
Kinder: -
Quellen: ^AhnTaf040
AhnTaf040: Nachkommen Familie Daniel Korb, Froschhausen
- überreicht von Frau Ursula Wedell
Letzte Änderung: 30.07.2016
Schmitt Johannes
rk.
* (s) 1730
Kind:
Schmitt Anna Maria, rk.
* 24.02.1752 in Klein Krotzenburg b. Hainburg, † 09.08.1775 in Seligenstadt
Letzte Änderung: 22.01.2018
Schmitt Katharina
rk.
* 28.01.1842 in Seligenstadt
† 18.09.1881 in Seligenstadt, Alter: 39 J 7 M 21 T
Vater: Schmitt Adam
Mutter: Reisinger Franziska
oo 28.01.1868 in Seligenstadt mit
Malsy Philipp, * 17.01.1838 in Froschhausen, † 14.09.1898 in Seligenstadt.
Kinder:
7)
Malsy Anna Maria, rk.
* 24.08.1877 in Seligenstadt, † 18.11.1918 in Hausen Kr. Offenbach
8)
Malsy Margaretha, rk.
* 30.12.1878 in Seligenstadt, † 27.02.1880 in Seligenstadt
Quellen: ^SipBuMalsy254 +TotBuSelig031 ooCopBuSelig009
CopBuSelig009: Traubuch Seligenstadt 1868 Nr. 4
1868, Nr. 4
Januar 28.
Malsy Philipp und Schmitt Katharina
Im Jahre Christi achtzehnhundert drei und sechszig den sechsund zwanzigsten Juli wurden nach beigebrachter amtlichen Bescheinigung des Großherzoglichen Kreisamtes Offenbach und des Großherzoglichen Landgerichts Seligenstadt, daß der Ehe weder ein ? bürgerliches, noch ein ? gerichtliches Hinderniß entgegen stehe, und nach in hisiger Pfarrkirche ordnungsmäßig geschehener dreimaliger Proklamation, woraufhin sich kein kirchliches Hinderniß bekannt wurde, mit Einwilligung ihrer Ältern getraut und ehelich eingesegnet.
Der ledige Ackermann Philipp Malsy, angesehener Bürger dahier, Sohn des Ortsbürgers zu Froschhausen Johann Malsi und dessen zweiten Ehefrau Maria Anna, geborenen Laber, alt dreißig Jahre und elf Tage (geboren 17. Jan. 1838),
und
Katharina Schmitt, ledige Tochter des hiesigen Bürgers und Gemeinderatsmitglieds Adam Schmitt und dessen Ehefrau Franziska, geb. Reisinger, alt sechs und zwanzig Jahre (geboren 28. Januar 1842).
Zeugen waren der hiesige Bürger und Ackermann Joseph Brika(?) der Dritte und der Ackermann und Bürger zu Froschhausen Johannes Lotz der Zweite, welche gegenwärtiges Protocoll nebst mir Pfarrer, der die Kopulation verrichtet, unterschrieben haben.
Unterschriften
Bild: Traubuch Seligenstadt 1868 |
TotBuSelig031: Totenbuch Seligenstadt 1881
Nr. 79
Seligenstadt, am 19. November 1881
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt,
der Landwirth Philipp Malsy
wohnhaft zu Seligenstadt
und zeigte an, daß seine Ehefrau Katharina Malsy geborene Schmitt
39 Jahre 9 Monate alt, ? Religion
wohnhaft zu Seligenstadt geboren zu Seligenstadt
Tochter des Landwirths Adam Schmitt und dessen Ehefrau Franziska, geborene Reisinger zu Seligenstadt,
zu Seligenstadt
am achtzehnten November des Jahres tausend acht hundert achtzig und eins
Nachmittags um elf Uhr verstorben sei.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Philipp Malsy
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: Totenbuch Seligenstadt 1881 |
SipBuMalsy254: SipBuMalsy254 - Familienbuch Malsy, von Robert Malsy, Seligenstadt
Auszug Seite 141:
G.2.3.4.2.7.7: (2) Philipp (I) Malsy, geboren in Froschhausen am 17. Januar 1838, Landwirt + Brauer, gestorben in Seligenstadt am 27. September 1898, heiratete Katharina Schmitt am 28. Januar 1868 in Seligenstadt (geboren am 28. Januar 1842 in Seligenstadt und gestorben am 18. September 1881 in Seligenstadt, Tochter von Adam Schmitt und von Franziska Reisinger).
(Notizen: von Froschhausend kommend, wahrscheinlich zuerst in die Rosengasse, Sel. gezogen)
Möglicherweise dann in die Steinheimer Str. gezogen.
Trauzeugen = Josef Bauer der Brauer und Johann Lutz zu Froschhausen. Taufpate des Philipp (I.) war Philipp, Sohn des Franz Malsy aus Messenhausen.)
Er hat 8 Kinder:
Letzte Änderung: 30.10.2014
Schmitt Peter II
rk., Bürgermeister in Froschhausen
* (s) 1780
Lebensphasen von Schmitt Peter II:
seit vor 1828 Bürgermeister in Froschhausen.
Kind:
Schmitt Eva, rk.
* 20.12.1808 in Froschhausen, † 15.10.1861 in Froschhausen
oo 27.10.1828 in Froschhausen mit
Korb Michael III., rk., Schreinermeister in Froschhausen.
Quellen: ^CopBuFro012
CopBuFro012: Traubuch Froschhausen 1828
Im Jahre Christi achtzehnhundert acht und zwanzig am sieben und zwanzigsten Oktober wurde nach dreimaligen in hiesieger Pfarrkirche geschlagenen Aufrufes und mit Einwilligung der resp. Eltern und Anverwandten ehlich getraut und eingesegnet der zu Froschhausen als Bürger und Schreiner neu angenommene Michael Korb III, des verstorb. dortigen [Bürgermeisters = durchgestrichen, darüber Schultheißen] Michael Korb I, und der Margarethe, geb. Rickert ehel. Sohn, sechs und zwanzig Jahre sechs Monate alt, mit der ledigen Eva, des dortigen Bürgermeisters Peter Schmitt II und der Elisabeth, geb. Leich p.m. ehelichen Tochter, zwanzig Jahr alt. Bey den hießigen Pfarrkindern. Ein Sohn, den die Braut bey brachte, soll mit Einwilligung des Bräutigams, dessen Namen führen, doch auf dießen keinen Ankauf machen.
Als Zeugen waren zugegen die Froschhäuser Gemeindemänner Jacob Korb und Johannes Schmitt, solche dieß Protocoll nebst mir Pfarrer, der durch den Benefikant Herrn Horn die Getrauten einsegnete, unterschrieben.
G.L. Leimbach
Jacob Korb
Johannes Schmitt
Bild: Traubuch Froschhausen 1828 - Michael Korb oo Eva Schmitt |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmitz Johan Leonhard
Arbeiter in Aphoven b. Heinsberg
* (s) 1800
† 20.11.1836 in Aphoven
Kind:
Quellen: ^CopBuAphof003
CopBuAphof003: Traubuch Aphoven, Rheinland 1841, Nr. 9
No 9 Heiraths=Urkunde
Bürgermeisterei Aphoven Kreis Heinsberg Regierungsbezirk Aachen
Im Jahr tausend achthundert ein und vierzig, den neunten des Monats October, vormittags neun Uhr erschienen vor mir, Hermann Joseph Paulsen, Bürgermeister von Aphoven als Beamten des Personenstandes, in dem Gemeindehause daselbst:
Einerseits der Heinrich Anton Dorry, geboren zu Schleiden am neunzehnten October achtzehnhundert eins [laut Geburtsurkunde dix-neusieme de mois Brumaire i'an quatorze, wäre also am 19. 11. 1805 - R.D.] alt vierzig Jahre, Standes Weber, wohnhaft zu Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, Sohn des verstorbenen Christian Dorry, Standes Weber wohnhaft zu Schleiden und dessen verstorbenen Ehefrau Anna Maria Classen, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Schleiden.
Andererseits: die Maria Josepha Schmitz, geboren zu Aphoven am siebenzehnten Maerz Jahres achtzehnhundertzwanzig - alt ein und zwanzig Jahre, Standes Magd, wohnhaft zu Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, Tochter des verstorbenen Johann Leonard Schmitz, Standes Laborer wohnhaft zu Aphoven und dessen verstorbener Ehefrau Maria Agnes Schalebach, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Aphoven.
und forderten mich auf, die zwischen ihnen verabredete Heirath gesetzlich abzuschließen.
In Erwägung, daß die erforderlichen beiden öffentlichen Ankündigungen dieser Heirath vor der Hausthüre des Gemeindehauses zu Aphoven Statt gehabt haben, nämlich die erste am fünf und zwanzigsten September, und die andere am sechsten October letzthin, daß ferner die Urkunden über die Ankündigung dieses Eheverlöbnisses vorschriftsmäßig öffentlich angeheftet gewesen sind und mir kein Einspruch gegen diese Verheirathung eingereicht worden ist.
Nach genommener Einsicht der übrigen von den Requirenten zur Nachweise ihres Alters und ihrer gesetzlichen Befugnis zur Eingehung dieser Heirath beigebrachten Urkunden, nämlich:
1. die Geburts Urkunde des Bräutigams befindet sich in den hier degouirten Geburts Registern eingetragen ? ? Nummer acht des besagten Jahres;
2. Die Sterbe Urkunde des Vaters des Bräutigams befindet sich in den hier degouirten Sterbe Registern eingetragen unter Nennung drei, des Jahres achtzehnhundert und vierzig;
3. Die Sterbe Urkunde der Mutter des Bräutigams befindet sich in dem degouirten Sterbe Register, ? ? am achtzehnten Juni achtzehnhundert neun und dreißig unter Nummer drei und zwanzig;
4. Die Geburts Urkunde der Braut befindet sich in den hier degouirten Geburts Registern, eingetragen unter ? und mit dem besagten Jahre;
5. Die Sterbe Urkunde des Vaters der Braut befindet sich in der hier degouirten Sterbe Registern ? ? am zwanzigsten November achtzehnhundert sechs und dreißig unter Nummer acht und vierzig.
6. Die Sterbe Urkunde der Großeltern der Braut väterlicherseits und mütterlicher seits befinden sich in den hier degouirten Sterbe Registern;
7. Die Sterbe Urkunden der Großeltern des Bräutigams mütterlicher seits liegen bei sub Littera?
8. Die Sterbe Urkunde des Großvaters des Bräutigams väterlicher seits befindet sich in den hier degouirten Sterbe Registern;
schriftlich der Groß Mutter des Bräutigams, väterlicher seits, erklärten der Bräutigam und die vier Zeugen, daß ihnen deren Wohnort unbekannt sey und daher keine Todes Urkunde beigebracht werden könnte.
Habe ich, um jener Aufforderung zu genügen, nach deutlicher Vorlesung aller vorbezogenen Urkunden und des sechsten Kapitels des von dem Ehestand handelnden Titels des bürgerlichen Gesetzbuches, den vorbenannten Bräutigam und die vorbenannte Braut befragt, ob sie sich einander ehelichen wollten ?
Da nun jeder von beiden insbesondere diese Frage bejahend beantwortet hat; so erkläre ich hiemit im Namen des Gesetzes, daß der Heinrich Anton Dorry und die Maria Sophia Schmitz im Stande der Ehe vereint sind.
Worüber alles ich sofort gegenwärtige Urkunde im Beisein der nachbenannten vier Zeugen, nämlich:
1. des Leonard Pauly, sieben und zwanzig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Schleiden, den Ehegatten nicht verwandt.
2. des Michael Houben, zwei und zwanzig Jahre alt, Standes Weber, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
3. des Johan Jansen, ein und sechszig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
4. des Jacob Jansen , sechs und sechszig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
in doppelter Urschrift aufgesetzt und mit den neuen Ehegatten und den Zeugen unterschrieben habe. ausgenommen Michael Houden, welcher erklärte, des Schreibens unerfahren zu sein.
Unterschriften
Bild: Trauung-Aphoven-1841-Dorry-Heinrich Anton |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Schmitz Maria Catharina
lu.
* vor 1791
† vor 1838
Kind:
Quellen: ^CopBuAphof002
CopBuAphof002: Traubuch Aphoven, Rheinland 1838, Nr. 10
No 10 Heiraths=Urkunde
Bürgermeisterei Aphoven Kreis Heinsberg Regierungsbezirk Aachen
Im Jahr tausend achthundert acht und dreißig, den dreizehnten October, nachmittags drei Uhr erschienen vor mir, Heinrich Keulen, Bürgermeister von Aphoven als Beamten des Personenstandes, in dem Gemeindehause daselbst:
Einerseits der Peter Mathias Dohmen, geboren zu Dremmen am zehnten November ein tausend acht hundert elf - alt sieben und zwanzig Jahre, Standes Weber, wohnhaft zu Dremmen, Regierungsbezirk Aachen, Sohn des Johan Dohmen, Standes Weber wohnhaft zu Dremmen und dessen Ehefrau Maria Catharina Schmitz, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Dremmen, ? verstorben, ersterer hier wohnend und einwilligend.
Andererseits: die Maria Catharina Dorrey, geboren zu Schleiden am fünften Maertz Jahres ein tausend acht hundert neun - alt neun und zwanzig Jahre, Standes ohne, wohnhaft zu Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, Tochter des Christian Dorrey, Standes Weber wohnhaft zu Schleiden und dessen Ehefrau Maria Anna Claßen, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Schleiden, die beide hier wohnen und einwilligend.
und forderten mich auf, die zwischen ihnen verabredete Heirath gesetzlich abzuschließen.
In Erwägung, daß die erforderlichen beiden öffentlichen Ankündigungen dieser Heirath vor der Hausthüre des Gemeindehauses zu Aphoven und Dremmen Statt gehabt haben, nämlich die erste am dreißigsten September, und die andere am fünfzenten October letzthin, daß ferner die Urkunden über die Ankündigung dieses Eheverlöbnisses vorschriftsmäßig öffentlich angeheftet gewesen sind und mir kein Einspruch gegen diese Verheirathung eingereicht worden ist.
Nach genommener Einsicht der übrigen von den Requirenten zur Nachweise ihres Alters und ihrer gesetzlichen Befugnis zur Eingehung dieser Heirath beigebrachten Urkunden, nämlich: 1. die Geburts=Urkunde des Bräutigams, und die Sterbe=Urkunde dessen Mutter /: liegen bei auch Lit. A
2. Der Auszug aus dem Verkündigungs=Register der Bürgermeisterei Dremmen /: Anlage B ;/
3. Die Geburts=Urkunde der Braut befindet sich in den hier degouirten Geburths Register
Habe ich, um jener Aufforderung zu genügen, nach deutlicher Vorlesung aller vorbezogenen Urkunden und des sechsten Kapitels des von dem Ehestand handelnden Titels des bürgerlichen Gesetzbuches, den vorbenannten Bräutigam und die vorbenannte Braut befragt, ob sie sich einander ehelichen wollten ?
Da nun jeder von beiden insbesondere diese Frage bejahend beantwortet hat; so erkläre ich hiemit im Namen des Gesetzes, daß der Peter Mathias Dohmen und die Maria Catharina Dorrey im Stande der Ehe vereint sind.
Worüber alles ich sofort gegenwärtige Urkunde im Beisein der nachbenannten vier Zeugen, nämlich:
1. des Anton Dorrey, zwei und dreißig Jahre alt, Standes Weber, wohnhaft zu Schleiden, ein Bruder der Braut.
2. des Leonard Pauly fünf und zwanzig Jahre alt, Standes Taglöhner, wohnhaft zu Schleiden, den Eheleuten nicht verwandt
3. des Peter Joseph Berens, neun und vierzig Jahre alt, Standes Metzger, wohnhaft zu Heinsberg, den Eheleuten nicht verwandt
4. des Gisbert Joseph Louis, zwei und fünfzig Jahre alt, Standes Kaufmann, wohnhaft zu Heinsberg, den Eheleuten nicht verwandt
in doppelter Urschrift aufgesetzt und mit den neuen Ehegatten und den Zeugen unterschrieben habe. ausgenommen die Braut, und deren einwilligenden Eltern, ? erklärt haben nicht schreiben zu können. So geschehen Aphoven, auf Tag Monat und Jahr ? ?
Unterschriften
Bild: Trauung-Aphoven-1838-Dohmen Peter Matthias |
Letzte Änderung: 27.08.2013
Schmitz Maria Sophia
Magd in Schleiden
* 17.03.1820 in Aphoven b. Heinsberg
Vater: Schmitz Johan Leonhard
Mutter: Schalebach Maria Agnes
Lebensphasen von Schmitz Maria Sophia:
Magd in Schleiden.
seit 1841 Wohnung in Schleiden.
Kinder:
Quellen: ooCopBuAphof003
CopBuAphof003: Traubuch Aphoven, Rheinland 1841, Nr. 9
No 9 Heiraths=Urkunde
Bürgermeisterei Aphoven Kreis Heinsberg Regierungsbezirk Aachen
Im Jahr tausend achthundert ein und vierzig, den neunten des Monats October, vormittags neun Uhr erschienen vor mir, Hermann Joseph Paulsen, Bürgermeister von Aphoven als Beamten des Personenstandes, in dem Gemeindehause daselbst:
Einerseits der Heinrich Anton Dorry, geboren zu Schleiden am neunzehnten October achtzehnhundert eins [laut Geburtsurkunde dix-neusieme de mois Brumaire i'an quatorze, wäre also am 19. 11. 1805 - R.D.] alt vierzig Jahre, Standes Weber, wohnhaft zu Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, Sohn des verstorbenen Christian Dorry, Standes Weber wohnhaft zu Schleiden und dessen verstorbenen Ehefrau Anna Maria Classen, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Schleiden.
Andererseits: die Maria Josepha Schmitz, geboren zu Aphoven am siebenzehnten Maerz Jahres achtzehnhundertzwanzig - alt ein und zwanzig Jahre, Standes Magd, wohnhaft zu Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, Tochter des verstorbenen Johann Leonard Schmitz, Standes Laborer wohnhaft zu Aphoven und dessen verstorbener Ehefrau Maria Agnes Schalebach, Standes Hausfrau, wohnhaft zu Aphoven.
und forderten mich auf, die zwischen ihnen verabredete Heirath gesetzlich abzuschließen.
In Erwägung, daß die erforderlichen beiden öffentlichen Ankündigungen dieser Heirath vor der Hausthüre des Gemeindehauses zu Aphoven Statt gehabt haben, nämlich die erste am fünf und zwanzigsten September, und die andere am sechsten October letzthin, daß ferner die Urkunden über die Ankündigung dieses Eheverlöbnisses vorschriftsmäßig öffentlich angeheftet gewesen sind und mir kein Einspruch gegen diese Verheirathung eingereicht worden ist.
Nach genommener Einsicht der übrigen von den Requirenten zur Nachweise ihres Alters und ihrer gesetzlichen Befugnis zur Eingehung dieser Heirath beigebrachten Urkunden, nämlich:
1. die Geburts Urkunde des Bräutigams befindet sich in den hier degouirten Geburts Registern eingetragen ? ? Nummer acht des besagten Jahres;
2. Die Sterbe Urkunde des Vaters des Bräutigams befindet sich in den hier degouirten Sterbe Registern eingetragen unter Nennung drei, des Jahres achtzehnhundert und vierzig;
3. Die Sterbe Urkunde der Mutter des Bräutigams befindet sich in dem degouirten Sterbe Register, ? ? am achtzehnten Juni achtzehnhundert neun und dreißig unter Nummer drei und zwanzig;
4. Die Geburts Urkunde der Braut befindet sich in den hier degouirten Geburts Registern, eingetragen unter ? und mit dem besagten Jahre;
5. Die Sterbe Urkunde des Vaters der Braut befindet sich in der hier degouirten Sterbe Registern ? ? am zwanzigsten November achtzehnhundert sechs und dreißig unter Nummer acht und vierzig.
6. Die Sterbe Urkunde der Großeltern der Braut väterlicherseits und mütterlicher seits befinden sich in den hier degouirten Sterbe Registern;
7. Die Sterbe Urkunden der Großeltern des Bräutigams mütterlicher seits liegen bei sub Littera?
8. Die Sterbe Urkunde des Großvaters des Bräutigams väterlicher seits befindet sich in den hier degouirten Sterbe Registern;
schriftlich der Groß Mutter des Bräutigams, väterlicher seits, erklärten der Bräutigam und die vier Zeugen, daß ihnen deren Wohnort unbekannt sey und daher keine Todes Urkunde beigebracht werden könnte.
Habe ich, um jener Aufforderung zu genügen, nach deutlicher Vorlesung aller vorbezogenen Urkunden und des sechsten Kapitels des von dem Ehestand handelnden Titels des bürgerlichen Gesetzbuches, den vorbenannten Bräutigam und die vorbenannte Braut befragt, ob sie sich einander ehelichen wollten ?
Da nun jeder von beiden insbesondere diese Frage bejahend beantwortet hat; so erkläre ich hiemit im Namen des Gesetzes, daß der Heinrich Anton Dorry und die Maria Sophia Schmitz im Stande der Ehe vereint sind.
Worüber alles ich sofort gegenwärtige Urkunde im Beisein der nachbenannten vier Zeugen, nämlich:
1. des Leonard Pauly, sieben und zwanzig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Schleiden, den Ehegatten nicht verwandt.
2. des Michael Houben, zwei und zwanzig Jahre alt, Standes Weber, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
3. des Johan Jansen, ein und sechszig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
4. des Jacob Jansen , sechs und sechszig Jahre alt, Standes Ackerer, wohnhaft zu Laffeld, den Eheleuten nicht verwandt
in doppelter Urschrift aufgesetzt und mit den neuen Ehegatten und den Zeugen unterschrieben habe. ausgenommen Michael Houden, welcher erklärte, des Schreibens unerfahren zu sein.
Unterschriften
Bild: Trauung-Aphoven-1841-Dorry-Heinrich Anton |
Letzte Änderung: 10.10.2011
© Rainer Dörry
Stand: 25.10.2021 12:08:34
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1
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