Personen (Forts.)
Reichwein Ernst Philipp
* 13.07.1907 in Wiesbaden
Lebensphasen von Reichwein Ernst Philipp:
Wohnung in Wiesbaden, Westendstraße 28 /^CopBuWi035/
Schneidergeselle in Wiesbaden /^CopBuWi035/
Kinder: -
Quellen: *CopBuWi035 ooCopBuWi035 ^CopBuWi035
CopBuWi035: Traubuch Wiesbaden 1928 StA, Nr. 861
(Aufgebotsverzeichnis Nr. 1442)
Wiesbaden am dritten November tausend neunhundert achtundzwanzig.
Vor dem unterzeichnenden Standesbeamten erschien heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Schneidergehilfe Ernst Philipp Reichwein,
der Persönlichkeit nach bekannt,
geboren am dreizehnten Juli des Jahres tausend neunhundert sieben zu Wiesbaden,
Geburtsregister Nr. 1314 des Standesamtes in Wiesbaden,
wohnhaft in Wiesbaden, Westendstraße 28,
2. die Maria Anna Margareta Malsy, ohne Beruf,
der Persönlichkeit nach bekannt,
geboren am siebzehnten Mai des Jahres tausend neunhundert neun zu Wiesbaden,
Geburtsregister 886 des Standesamtes in Wiesbaden,
wohnhaft in Wiesbaden, Westendstraße 28,
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. der Musiker Adolf Birkenstock,
der Persönlichkeit nach durch seinen Personalausweis anerkannt,
25 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Nettelbeckstraße 21,
4. der Zahntechniker Bernhard Appelfelder,
der Persönlichkeit nach wie zu 3 anerkannt,
24 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Webergasse 49,
---
Der Standesbeamte richtete an die Verlobten ......
---
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben:
Ernst Reichwein
Anna Reichwein geborene Malsy
Adolf Birkenstock
Bernhard Appelfelder
Der Standesbeamte
-------------------------------
Anmerkung:
Wiesbaden, den 14. Juli 1959.
Die Ehefrau ist am 10. Juli 1959
in Fischbach verstorben.
Standesamt Bärstadt, Kreis Untertaunus
Nr. 8/1959
Der Standesbeamte
Bild: Trauung Wiesbaden StA 1928 |
Letzte Änderung: 03.10.2016
Reifert Andreas Ludwig Reinhard
* 05.06.1826
Vater: Reifert Wilhelm
Mutter: ? (Reifert) Katharina
Kinder:
2)
Reifert Bernhard
* 1863 in Rüdesheim, am Rhein, † 13.11.1884 in Wiesbaden, Adlerstraße 1
Quellen: ^CopBuWi039 ooCopBuWi039
CopBuWi039: Traubuch Wiesbaden 1851
Heiratsdatum: 27. Jul 1851
Heiratsort: Wiesbaden, Hessen, Preußen
Kirchgemeinde: Wiesbaden Mitte
Seite: 217
-------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Baden, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1502-1985 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Lutherische Kirchenbücher, 1502-1985.
Letzte Änderung: 14.02.2017
Reifert Bernhard
* 1863 in Rüdesheim, am Rhein
† 13.11.1884 in Wiesbaden, Adlerstraße 1, Alter: 21 J
Vater: Reifert Andreas Ludwig Reinhard
Mutter: Malsy Henriette Elisabeth
Quellen: +TotBuWi085
TotBuWi085: Totenbuch Wiesbaden 1884 StA, Nr. 947
Reifert, Bernhard
* in Rüdesheim
Beruf: Conditorgehilfe
Religion: kath.
Eltern: Weichensteller a.D. Ludwig Reifert und Henriette geb. Malsy
Ehepartner: (ledig)
Gestorben: 13.11.1884 in Wiesbaden
Alter: 21
Wohnort: Wiesbaden Adlerstr. 1
Letzte Änderung: 14.07.2021
? (Reifert) Katharina
* (s) 1800
Kind:
Quellen: ^CopBuWi039
CopBuWi039: Traubuch Wiesbaden 1851
Heiratsdatum: 27. Jul 1851
Heiratsort: Wiesbaden, Hessen, Preußen
Kirchgemeinde: Wiesbaden Mitte
Seite: 217
-------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Baden, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1502-1985 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Lutherische Kirchenbücher, 1502-1985.
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reifert Wilhelm
* (s) 1800
Kind:
Quellen: ^CopBuWi039
CopBuWi039: Traubuch Wiesbaden 1851
Heiratsdatum: 27. Jul 1851
Heiratsort: Wiesbaden, Hessen, Preußen
Kirchgemeinde: Wiesbaden Mitte
Seite: 217
-------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Baden, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1502-1985 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Lutherische Kirchenbücher, 1502-1985.
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reimann Margarete
* 19.02.1908 in Gersdorf am Queis
† 11.07.1979, Alter: 71 J 4 M 21 T
oo 1/1 V um 1934 in Wohlau, Schlesien mit
Doerry Otto (Schwager), * 16.04.1909 in Beuthen a.d. Oder, † 15.08.1934.
oo 2/1 26.12.1936 in Dyherrnfurth, Kreis Wohlau, Schlesien mit
Doerry Max, * 27.03.1904 in Wilhelmsbrück, † 01.04.1990.
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
Verlobung: um 1934 in Wohlau, Schlesien mit
Doerry Otto (Schwager).
Verlobung um 1934 Wohlau, Schlesien.
oo 2/1 26.12.1936 in Dyherrnfurth, Kreis Wohlau, Schlesien mit
Doerry Max.
Kinder mit Doerry Otto: -
Kinder mit Doerry Max:
1) ***Datenschutz!***
2) ***Datenschutz!***
Letzte Änderung: 22.10.2015
Reimer ?
ev., Ratsverwandter in Stralsund
* (s) 1760
oo E ....
Lebensphasen von Reimer ?:
Ratsverwandter in Stralsund /^Leben057/
Kind:
Quellen: ^Leben057
Leben057: Johann Carl Prätorius
Johann Carl Prätorius
Neuer Nekrolog der Deutschen, Neunundzwanzigster Jahrgang, 1851.
Erster Theil - Mit einem Portrait
Weimar 1853
Druck und Verlag von Bernh. Friedr. Voigt.
Seiten 646ff
--
165. Johann Karl Prätorius
Kaufmann und Stadtbuchhalter zu Stralsund;
geb. den 19. Dez. 1790, gest. den 19. Aug. 1851 *)
*) Nach "Bericht des liter.-gesellig. Vereins zu Stralsund". 1850 und 1851
Der Verstorbene war geboren zu Güstrow, wo sein Vater, Christian Friedrich P. (geb. am 20. Nov. 1737, gest. am 4. Mai 1816), Besitzer der Schloß-Apotheke war. Seine Mutter, des vaters zweite Gattin, war Karoline Sophie Georgine, Tochter des Kantors Dörri zu Friedland in Mecklenburg-Strelitz. Nach viollendetem neunten Lebensjahre (Weihnacht 1800) ward der junge Karl mit seinem einzigen rechten Bruder Johann (+ 1845) in das Gymnasium (gewöhnlich Domschule genannt) seiner Geburtsstadt gethan. Er genoß hier, besonders unter der Leitung der Professoren Fuchs und Besser den Unterricht bis Sekunda. Neben dem Gymnasial-Unterrichte besuchte er auch mehrere Jahre hindurch die Gesangschule des damaligen Organisten Fischer, eines tüchtigen Tonkünstlers, der nach Kräften bemüht war, den trefflichen Tenor des jungen P. auszubilden. Zu Michaelis 1807 ging P. aus Sekunda ab, um sich dem Handel und der Kaufmannschaft zu widmen. Der Vater gab ihn in das Manufakturgeschäft von J. C. Schlüter nach Stralsund, welcher Stadt er von da ab ununterbrochen, also über 43 Jahre, angehört hat. Nachdem er sich im Detail-Geschäft ausgebildet, trat er in das Komtoir des Sohnes seines bisherigen Principals, J. D. Schlüter, über, wo er bis 1816 verblieb. Während dieser Zeit war er Geschäfte halber geraume Zeit in Gothenburg, wo er mit dem bekannten August Binzer, der damals ebenfalls Komptoirist war, innige Freundschaft schloß, zu der die Gesanglust Beider den nächsten Anlaß gab. Noch im Sommer des J. 1816 ward er Bürger und verheirathete sich am 12. Sept. desselben Jahres mit Jungfrau Johanna Hermine Reimer, Tochter des Rathsverwandten R. daselbst. Nach einer fast 17jährigen glücklichen Ehe starb ihm diese Lebensgefährtin am 27. Jan. 1833. Nachmals verheirathete er sich wieder am 2. Okt. 1835 mit Jungfrau Franziska Adolphine Sager, der jüngsten Tochter des Leibmedikus Dr. Sager. P. erfreute sich im Ganzen einer kräftigen Gesundheit; allein seit dem J. 1845 litt er lebensgefährlich und rang mit dem Tode. Aber der dreijährige Gebrauch der kissinger und brückenauer Heilquellen und seine natürliche, ihm innewohnende Heilkraft bereiteten ihm eine so glückliche Genesung, daß er in seinen letzten Lebensjahren in gewohnter Frische und Kraft wieder dastand, bis ihm im Frühlinge des J. 1851 auf's neue Krankheit und vielfache Gemüthsbewegung ein tödtliches Leiden zuzog, dem er nach wiederholten Anfällen nach kurzem Kampfe erlag. Am Morgen des 22. Aug. wurden seine irdischen Ueberreste nach dem Knieper Kirchhofe hinausgeleitet zu ihrer letzten Ruhestätte, wo der vieljährige Freund des Verstorbenen, Pastor Tamms, ihm die Grabrede hielt, vor und nach welcher gesangkundige Freunde ihm zur Liebe und Ehre Lieder sangen.
P. war nicht nur ein gewandter, feingebildeter Kaufmann und rastlos thätiger Geschäftsmann, sondern auch ein Freund und Beförderer der Kunst und alles Schönen, ein treuer, theilnehmender Freund, ein liebender Gatte, ein christlichgesinnter Menschenfreund, ein heiterer aufgeweckter Gesellschafter, der Jedem mit Vertrauen entgegenkam, und dem jeder Unbefangene sich auch leicht anschloß. Zwei Seiten in seinem Leben sind es aber besonders, die eine nähere Betrachtung verdienen: sein Gesang und seine Theilnahme am neuvorpommerschen Kunstverein. Der Heimgegangene besaß eine Tenorstimme, wie sie nur selten gehört wird. Er hat, besonders seit dem J. 1816, Viele mit dieser herrlichen Gabe erfreut. Er verband mit dem schönen Metall seiner Stimme eine seltene Biegsamkeit derselben, so daß er auch, von einem feinen Ohre unterstützt, schwierige Passagen mit Leichtigkeit sang. Wenn er, der kein Insstrument spielte, von seinem 18. Jahre an gründliche Gesangs- und überhaupt eine musukalische Ausbildung erhalten hätte, so würde er ohne Zweifel ein Tenorsänger geworden seyn, der Deutschland mit seinem Ruhme erfüllt hätte. Der selige Münchmeyer, braver Bassist, entdeckte bald das ausgezeichnete Talent des jungen P. und bildete mit ihm und noch zwei Freunden ein treffliches Männer-Quartett. Dasselbe stellte sich im J. 1824 an die Spitze des stralsunder ersten Gesangvereins, und als sich im Oktober 1825, besonders auf Betrieb des sel. Ernst Rühs, daselbst eine Liedertafel von 12 Theilnehmnern bildete, so ward jenes Quartett wiederum die Seele dieses sinnigen Vereins, der acht Jahre lang nicht nur sich, sondern auch dazu geladenen Gästen allmonatlich einmal (im Sommer gewöhnlich auf Rügen) die schönsten Stunden der reinsten Freude und des harmlosesten Genusses bereitete. Das wackere Quartett wurde seit dem J. 1824 in öffentlichen Konzerten und heiteren Privatgesellschaften mit Freude gehört. So trug dasselbe, an der Spitze der Liedertafel, im Sommer 1828 zur Verschönerung der Säkularfeier des Wallensteinfestes bei, wo die Liedertafel ein eigenes Segel-Fahrzeug einnahm, dem sich viele andere, unter Gesang den Dänholm umsegelnd und den Strelasund durchkreuzend, anschlossen. P., als erster Tenorist und Münchmeyer, als erster Bassist, sangen nicht nur hier, sondern auch im nahen Greifswald in allen größeren Konzerten, wo P. sowohl in Arien als Ensemble-Stücken durch seine schöne Stimme, durch reinen Gesang und ergreifenden Vortrag alle Zuhörer entzückte. Besonders glänzend war für P. der Sommer des J. 1827, wo die berühmte Catalani sowohl hier als auch in Putbus sang. In einem Konzerte in Putbus sang er unter allgemeinem Beifalle mit der weltberühmten Sängerin, die selbst über seinen Tenor staunte, ein Duett aus Tankred. Auch der bekannte Tenorist Mantius, den P. schon als rostocker Studenten gekannt hatte, sang damals in Putbus; allein die Meinungen darüber, ob P. oder Mantius die schönste Stimme hätte, waren sehr getheilt. Die gefeierte Königin des Geswangs verehrte unserm P., wie Jedem der drein übrigen Mitglieder des Quartetts, ein Geschenk zum Andenken. Ueberhaupt hat P. in Gemeinschaft mit seinem Freunde Münchmeyer viel für Belebung des dortigen Kunstgesanges gethan, indem er nicht allein stets gern bereitwillig war, in öffentlichen Konzerten, namentlich in Oratorien als Solo-Tenor mitzuwirken, sondern indem er auch in den Proben immer freundlich war und durch seine liebenswürdige Persönlichkeit und anmuthigen Umgangsformen das übrige, sowohl das weibliche als männliche Personal des Sängerchors bei Geduld und guter Laune erhielt. Nach dem Tode seines Freundes Münchmeyer (1837) ist er nur selten noch öffentlich als Sänger aufgetreten, ja er sang auch nicht einmal in Privatkreisen, um so, gern gehört, in der Erinnerung des Publikums fortzuleben, bevor die Zeit auch seiner Stimme die Spuren der Vergänglichkeit aufgedrückt hätte. Mit der Liebe zur edlen Gesangskunst, die er selber so trefflich ausübte, verband er auch eine große Liebe zur Malerei. Er besaß selbst eine kleine Sammlung werthvoller Gemälde und fühlte tief die Bedeutung der Malerei für allgemeine Bildung. Daher hatte er schon vor Jahren mit gleichgesinnten Freunden sich besprochen, um einen Kunstverein für Neuvorpommern und Rügen in's Leben zu rufen. Endlich ward am 4. Aug. 18471 ein solcher Kunstverein gestiftet, zu dessen Verwaltungs-Ausschuß er vom Tage der Stiftung bis zu seinem Tode gehört hat. Ihm fiel gleich bei der Stiftung das Amt des Schatzmeisters und Schriftführers zu, das er mit unsäglicher Mühe und Sorgfalt verwaltet hat. Er hat den sehr ausgebreiteten Briefwechsel mit den fernwohnenden Künstlern unausgesetzt geführt, die seine Thätigkeit auch willig anerkannten. Der Verstorbene hielt Reisen mit dem größten Rechte nicht blos für die edelste Art der Erholung und Vergnügung, sondern zugleich für ein treffliches Bildungsmittel. Daher reiste er gern; leider ! aber hatten die Reisen in den letzten Jahres seines Lebens größtentheils des Zweck, seine geschwächte Gesundheit wieder herzustellen. P. wußte aber auch mit Geschmack und mit Nutzen zu reisen; denn das wahre reisen ist auch eine Kunst. Seine Hauptreisen, die sich über alle Gegenden des schönen undm großen Vaterlandes und zum Theil über dasselbe hinaus erstreckten, hat er in den jahren 1833 - 1850 gemacht; seit 1836 reiste er fast nur in Begleitung seiner treuen Lebensgefährtin und erfreute sich an ihrer Seite nicht nur der Schönheiten der Natur, sondern auch der Erzeugnisse der Kunst; vor Allem aber zogen ihn die Menschen an. So hat er während seiner Reisen viele anziehende Bekanntschaften gemacht, die in einigen Fällen zu wahrer Freundschaft wurden. Auch im heimischen Stralsund hat er der Fremden Viele kennen gelernt; denn selten kamen in früheren Jahren Tonkünstler hierher, die ihn nicht aufsuchten und von seiner zuvorkommenden Gastlichkeit Beweise genossen. Was die zwei von ihm bekleideten städtischen Aemter betrifft, so war er seit 1826 Stadt-Buchhalter und seit der Stiftung der Sparkasse (1827) zuglreich Rechnungsführer derselben. Beiden widmete er viele Zeit und Mühe, ja er war noch in den letzten Tagen und Stunden seines Lebens mit dem Ordnen und Abschließen der mühsamsten Rechnungen beschäftigt. Der Heimgang des Mannes, der ohne Zweifel eine der liebenswürdigsten und anziehendsten Persönlichkeiten Stralsunds gewesen, ist nicht blos der treuen hinterbliebenden Witwe und seinen nächsten Angehörigen, sondern allen Denen überaus schmerzhaft, die ihn nur irgendwie näher gekannt haben und deren sien Viele. Dem liter.-gesell. Vereine gehörte er seit dessen Stiftung an und hat die gabe seines köstlichen Gesanges in den ersten zwei bis drei jahren auch im Kreise dieses Vereins an der einfachen, traulichen Abendtafel nicht selten zur Erheiterung der Mitglieder ertönen lassen.
Biographie-Johann-Karl-Prätorius.pdf
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reimer Catharine
me.
* 15.05.1818
† 18.03.1872 in Zeisgendorf, Alter: 53 J 10 M 3 T
Kind:
Quellen: ^LebPh099
LebPh099: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Familie Penner
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Familie Penner
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/The-Ancestors-of-Erna-Penner-and-her-Siblings.pdf - englisch version
Letzte Änderung: 01.12.2015
Reimer Johanna Hermine
ev.
* (s) 1790
† 27.01.1833 in Stralsund
Vater: Reimer ?
Kinder: -
Quellen: ^Leben057
Leben057: Johann Carl Prätorius
Johann Carl Prätorius
Neuer Nekrolog der Deutschen, Neunundzwanzigster Jahrgang, 1851.
Erster Theil - Mit einem Portrait
Weimar 1853
Druck und Verlag von Bernh. Friedr. Voigt.
Seiten 646ff
--
165. Johann Karl Prätorius
Kaufmann und Stadtbuchhalter zu Stralsund;
geb. den 19. Dez. 1790, gest. den 19. Aug. 1851 *)
*) Nach "Bericht des liter.-gesellig. Vereins zu Stralsund". 1850 und 1851
Der Verstorbene war geboren zu Güstrow, wo sein Vater, Christian Friedrich P. (geb. am 20. Nov. 1737, gest. am 4. Mai 1816), Besitzer der Schloß-Apotheke war. Seine Mutter, des vaters zweite Gattin, war Karoline Sophie Georgine, Tochter des Kantors Dörri zu Friedland in Mecklenburg-Strelitz. Nach viollendetem neunten Lebensjahre (Weihnacht 1800) ward der junge Karl mit seinem einzigen rechten Bruder Johann (+ 1845) in das Gymnasium (gewöhnlich Domschule genannt) seiner Geburtsstadt gethan. Er genoß hier, besonders unter der Leitung der Professoren Fuchs und Besser den Unterricht bis Sekunda. Neben dem Gymnasial-Unterrichte besuchte er auch mehrere Jahre hindurch die Gesangschule des damaligen Organisten Fischer, eines tüchtigen Tonkünstlers, der nach Kräften bemüht war, den trefflichen Tenor des jungen P. auszubilden. Zu Michaelis 1807 ging P. aus Sekunda ab, um sich dem Handel und der Kaufmannschaft zu widmen. Der Vater gab ihn in das Manufakturgeschäft von J. C. Schlüter nach Stralsund, welcher Stadt er von da ab ununterbrochen, also über 43 Jahre, angehört hat. Nachdem er sich im Detail-Geschäft ausgebildet, trat er in das Komtoir des Sohnes seines bisherigen Principals, J. D. Schlüter, über, wo er bis 1816 verblieb. Während dieser Zeit war er Geschäfte halber geraume Zeit in Gothenburg, wo er mit dem bekannten August Binzer, der damals ebenfalls Komptoirist war, innige Freundschaft schloß, zu der die Gesanglust Beider den nächsten Anlaß gab. Noch im Sommer des J. 1816 ward er Bürger und verheirathete sich am 12. Sept. desselben Jahres mit Jungfrau Johanna Hermine Reimer, Tochter des Rathsverwandten R. daselbst. Nach einer fast 17jährigen glücklichen Ehe starb ihm diese Lebensgefährtin am 27. Jan. 1833. Nachmals verheirathete er sich wieder am 2. Okt. 1835 mit Jungfrau Franziska Adolphine Sager, der jüngsten Tochter des Leibmedikus Dr. Sager. P. erfreute sich im Ganzen einer kräftigen Gesundheit; allein seit dem J. 1845 litt er lebensgefährlich und rang mit dem Tode. Aber der dreijährige Gebrauch der kissinger und brückenauer Heilquellen und seine natürliche, ihm innewohnende Heilkraft bereiteten ihm eine so glückliche Genesung, daß er in seinen letzten Lebensjahren in gewohnter Frische und Kraft wieder dastand, bis ihm im Frühlinge des J. 1851 auf's neue Krankheit und vielfache Gemüthsbewegung ein tödtliches Leiden zuzog, dem er nach wiederholten Anfällen nach kurzem Kampfe erlag. Am Morgen des 22. Aug. wurden seine irdischen Ueberreste nach dem Knieper Kirchhofe hinausgeleitet zu ihrer letzten Ruhestätte, wo der vieljährige Freund des Verstorbenen, Pastor Tamms, ihm die Grabrede hielt, vor und nach welcher gesangkundige Freunde ihm zur Liebe und Ehre Lieder sangen.
P. war nicht nur ein gewandter, feingebildeter Kaufmann und rastlos thätiger Geschäftsmann, sondern auch ein Freund und Beförderer der Kunst und alles Schönen, ein treuer, theilnehmender Freund, ein liebender Gatte, ein christlichgesinnter Menschenfreund, ein heiterer aufgeweckter Gesellschafter, der Jedem mit Vertrauen entgegenkam, und dem jeder Unbefangene sich auch leicht anschloß. Zwei Seiten in seinem Leben sind es aber besonders, die eine nähere Betrachtung verdienen: sein Gesang und seine Theilnahme am neuvorpommerschen Kunstverein. Der Heimgegangene besaß eine Tenorstimme, wie sie nur selten gehört wird. Er hat, besonders seit dem J. 1816, Viele mit dieser herrlichen Gabe erfreut. Er verband mit dem schönen Metall seiner Stimme eine seltene Biegsamkeit derselben, so daß er auch, von einem feinen Ohre unterstützt, schwierige Passagen mit Leichtigkeit sang. Wenn er, der kein Insstrument spielte, von seinem 18. Jahre an gründliche Gesangs- und überhaupt eine musukalische Ausbildung erhalten hätte, so würde er ohne Zweifel ein Tenorsänger geworden seyn, der Deutschland mit seinem Ruhme erfüllt hätte. Der selige Münchmeyer, braver Bassist, entdeckte bald das ausgezeichnete Talent des jungen P. und bildete mit ihm und noch zwei Freunden ein treffliches Männer-Quartett. Dasselbe stellte sich im J. 1824 an die Spitze des stralsunder ersten Gesangvereins, und als sich im Oktober 1825, besonders auf Betrieb des sel. Ernst Rühs, daselbst eine Liedertafel von 12 Theilnehmnern bildete, so ward jenes Quartett wiederum die Seele dieses sinnigen Vereins, der acht Jahre lang nicht nur sich, sondern auch dazu geladenen Gästen allmonatlich einmal (im Sommer gewöhnlich auf Rügen) die schönsten Stunden der reinsten Freude und des harmlosesten Genusses bereitete. Das wackere Quartett wurde seit dem J. 1824 in öffentlichen Konzerten und heiteren Privatgesellschaften mit Freude gehört. So trug dasselbe, an der Spitze der Liedertafel, im Sommer 1828 zur Verschönerung der Säkularfeier des Wallensteinfestes bei, wo die Liedertafel ein eigenes Segel-Fahrzeug einnahm, dem sich viele andere, unter Gesang den Dänholm umsegelnd und den Strelasund durchkreuzend, anschlossen. P., als erster Tenorist und Münchmeyer, als erster Bassist, sangen nicht nur hier, sondern auch im nahen Greifswald in allen größeren Konzerten, wo P. sowohl in Arien als Ensemble-Stücken durch seine schöne Stimme, durch reinen Gesang und ergreifenden Vortrag alle Zuhörer entzückte. Besonders glänzend war für P. der Sommer des J. 1827, wo die berühmte Catalani sowohl hier als auch in Putbus sang. In einem Konzerte in Putbus sang er unter allgemeinem Beifalle mit der weltberühmten Sängerin, die selbst über seinen Tenor staunte, ein Duett aus Tankred. Auch der bekannte Tenorist Mantius, den P. schon als rostocker Studenten gekannt hatte, sang damals in Putbus; allein die Meinungen darüber, ob P. oder Mantius die schönste Stimme hätte, waren sehr getheilt. Die gefeierte Königin des Geswangs verehrte unserm P., wie Jedem der drein übrigen Mitglieder des Quartetts, ein Geschenk zum Andenken. Ueberhaupt hat P. in Gemeinschaft mit seinem Freunde Münchmeyer viel für Belebung des dortigen Kunstgesanges gethan, indem er nicht allein stets gern bereitwillig war, in öffentlichen Konzerten, namentlich in Oratorien als Solo-Tenor mitzuwirken, sondern indem er auch in den Proben immer freundlich war und durch seine liebenswürdige Persönlichkeit und anmuthigen Umgangsformen das übrige, sowohl das weibliche als männliche Personal des Sängerchors bei Geduld und guter Laune erhielt. Nach dem Tode seines Freundes Münchmeyer (1837) ist er nur selten noch öffentlich als Sänger aufgetreten, ja er sang auch nicht einmal in Privatkreisen, um so, gern gehört, in der Erinnerung des Publikums fortzuleben, bevor die Zeit auch seiner Stimme die Spuren der Vergänglichkeit aufgedrückt hätte. Mit der Liebe zur edlen Gesangskunst, die er selber so trefflich ausübte, verband er auch eine große Liebe zur Malerei. Er besaß selbst eine kleine Sammlung werthvoller Gemälde und fühlte tief die Bedeutung der Malerei für allgemeine Bildung. Daher hatte er schon vor Jahren mit gleichgesinnten Freunden sich besprochen, um einen Kunstverein für Neuvorpommern und Rügen in's Leben zu rufen. Endlich ward am 4. Aug. 18471 ein solcher Kunstverein gestiftet, zu dessen Verwaltungs-Ausschuß er vom Tage der Stiftung bis zu seinem Tode gehört hat. Ihm fiel gleich bei der Stiftung das Amt des Schatzmeisters und Schriftführers zu, das er mit unsäglicher Mühe und Sorgfalt verwaltet hat. Er hat den sehr ausgebreiteten Briefwechsel mit den fernwohnenden Künstlern unausgesetzt geführt, die seine Thätigkeit auch willig anerkannten. Der Verstorbene hielt Reisen mit dem größten Rechte nicht blos für die edelste Art der Erholung und Vergnügung, sondern zugleich für ein treffliches Bildungsmittel. Daher reiste er gern; leider ! aber hatten die Reisen in den letzten Jahres seines Lebens größtentheils des Zweck, seine geschwächte Gesundheit wieder herzustellen. P. wußte aber auch mit Geschmack und mit Nutzen zu reisen; denn das wahre reisen ist auch eine Kunst. Seine Hauptreisen, die sich über alle Gegenden des schönen undm großen Vaterlandes und zum Theil über dasselbe hinaus erstreckten, hat er in den jahren 1833 - 1850 gemacht; seit 1836 reiste er fast nur in Begleitung seiner treuen Lebensgefährtin und erfreute sich an ihrer Seite nicht nur der Schönheiten der Natur, sondern auch der Erzeugnisse der Kunst; vor Allem aber zogen ihn die Menschen an. So hat er während seiner Reisen viele anziehende Bekanntschaften gemacht, die in einigen Fällen zu wahrer Freundschaft wurden. Auch im heimischen Stralsund hat er der Fremden Viele kennen gelernt; denn selten kamen in früheren Jahren Tonkünstler hierher, die ihn nicht aufsuchten und von seiner zuvorkommenden Gastlichkeit Beweise genossen. Was die zwei von ihm bekleideten städtischen Aemter betrifft, so war er seit 1826 Stadt-Buchhalter und seit der Stiftung der Sparkasse (1827) zuglreich Rechnungsführer derselben. Beiden widmete er viele Zeit und Mühe, ja er war noch in den letzten Tagen und Stunden seines Lebens mit dem Ordnen und Abschließen der mühsamsten Rechnungen beschäftigt. Der Heimgang des Mannes, der ohne Zweifel eine der liebenswürdigsten und anziehendsten Persönlichkeiten Stralsunds gewesen, ist nicht blos der treuen hinterbliebenden Witwe und seinen nächsten Angehörigen, sondern allen Denen überaus schmerzhaft, die ihn nur irgendwie näher gekannt haben und deren sien Viele. Dem liter.-gesell. Vereine gehörte er seit dessen Stiftung an und hat die gabe seines köstlichen Gesanges in den ersten zwei bis drei jahren auch im Kreise dieses Vereins an der einfachen, traulichen Abendtafel nicht selten zur Erheiterung der Mitglieder ertönen lassen.
Biographie-Johann-Karl-Prätorius.pdf
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reimers Güntje
Volkszählung in Helgoland
* 1777
Lebensphasen von Reimers Güntje:
1803 Volkszählung in Helgoland /^CensSS001/
Kinder:
1)
Erichs Tütje Hans, ev., Volkszählung in Helgoland
* 18.06.1790 in Helgoland, † 03.04.1870 in Helgoland
Quellen: ^CensSS001
CensSS001: CensSS001 - Volkszahlregister Vz 1803 Helgoland/Südschleswig Nächst Süder Quartier
sydslesvig, , Helgoland, Nächst Süder Quartier,
Fam-Nr. NS099F01, lfd. Nr. 987-990
Harlich Hans Erichs, Hausvater, 28 Jahre
Günjte Reimers, dessen Frau, 26 Jahre
Tütje Erichs, dessen Tochter, 6 Jahre
Bart Reimer Erichs, dessen Sohn, 3 Jahre
Letzte Änderung: 24.11.2012
Reinecke Catharina Elisabeth
* (s) 1800
Kind:
Quellen: ^CopBuCo100
CopBuCo100: Traubuch Colbitz 1848, Nr. 7
Bräutigam:
Vor- und Zuname, auch Stand, Wohnort und Confession des Bräutigams: Johann Heinrich Giesfeldt, Arbeitsmann hier ?
Vor- und Zuname des Vaters und der Mutter, auch Stand und Wohnort des Ersteren: Arbeitsmann Johann Joachim Giesfeldt und Frau Catharina Elisabeth, geb. Reinecker
Alter des Bräutigams: 22 Jahre
Ob Eltern oder Vormund Einwilligung gegeben, und wie solches geschehen: Mündlich
Ob er schon verehelicht gewesen: nein
Vor- und Zunamen, auch Confession der Braut: Friederike Henriette Dörre, ?
Vor- und Zuname des Vaters und der Mutter, auch Stand und Wohnort des Ersteren: ? Andreas Gottfried Dörre und Frau Anna Elisabeth, geb. Eldau
Alter der Braut: 26 Jahre
Ob Eltern oder Vormund Einwilligung gegeben, und wie solches geschehen: Mündlich
Ob sie schon verehelicht gewesen: nein
Tag der Trauung in Buchstaben und Zahlen: 19. Novbr.
Bild: Traubuch Colbitz 1848 - Giesfeldt - Dörre |
Letzte Änderung: 25.01.2018
Reinecke Ernst
Erbmüller in Golmbach, Holzminden
* (s) 1630 in Golmbach, Holzminden
Vater: Reinecke Hans
Lebensphasen von Reinecke Ernst:
Erbmüller in Golmbach, Holzminden /^AhnFo006/
Kind:
Reinecke Margarete, Kopfsteuer
* ca. 1652 in Golmbach, Holzminden, † 05.12.1738 in Rühle b. Bodenwerder
Quellen: ^AhnFo006
AhnFo006: AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
geliefert aus der Familienforschung Freytag
Reinhard J. Freytag
info [ at ] freytag-immo.de
Letzte Änderung: 17.03.2019
Reinecke Friedrich Heinrich Gottlieb
* 03.03.1863
† 16.02.1929, Alter: 65 J 11 M 13 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
lu.
* 20.03.1826, ~ 27.03.1826
† um 1885, ‡ um 1885
Kinder:
Letzte Änderung: 08.08.2008
Reinecke Hans
Erbmüller in Golmbach, Holzminden
* (s) 1600 in Golmbach, Holzminden
oo (s) 1628.
Kind:
Reinecke Ernst, Erbmüller in Golmbach, Holzminden
* (s) 1630 in Golmbach, Holzminden
Quellen: ^AhnFo006
AhnFo006: AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
geliefert aus der Familienforschung Freytag
Reinhard J. Freytag
info [ at ] freytag-immo.de
Letzte Änderung: 17.03.2019
Reinecke Heinrich Karl Friedrich
* 23.04.1865
† 24.04.1865, ‡ um 04.1865, Alter: 1 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Heinrich Karl Wilhelm
* 29.11.1869
† 30.05.1938, ‡ um 06.1938, Alter: 68 J 6 M 1 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Johanne Augusta Caroline Louise
* 28.09.1874
† 21.05.1956, ‡ um 05.1956, Alter: 81 J 7 M 23 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Johanne Auguste Amalie
* 19.11.1867
† 21.09.1932, Alter: 64 J 10 M 2 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Johanne Caroline Wilhelmine
* 19.03.1872
† 25.08.1932, ‡ um 08.1932, Alter: 60 J 5 M 6 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Karl Friedrich Christian
* 19.10.1861
† 09.02.1862, ‡ um 02.1862, Alter: 3 M 21 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Lina Wilhelmine O.
* 31.05.1860
† 11.02.1929, ‡ um 02.1929, Alter: 68 J 8 M 11 T
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reinecke Margarete
Kopfsteuer
* ca. 1652 in Golmbach, Holzminden
† 05.12.1738 in Rühle b. Bodenwerder
Vater: Reinecke Ernst
Mutter: Flotow ?
oo um 1671 mit
Dörries Heinrich, * ca. 1644 in Rühle b. Bodenwerder, † 30.04.1701 in Rühle b. Bodenwerder.
Lebensphasen von Reinecke Margarete:
1678 Kopfsteuer /^CensKoBr000/
seit 1678 Wohnung in Rühle b. Bodenwerder.
Kinder: -
Quellen: ^AhnFo006 ^CensKoBr000
AhnFo006: AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
AhnFo006 - Angaben zu Dörries in Rühle
geliefert aus der Familienforschung Freytag
Reinhard J. Freytag
info [ at ] freytag-immo.de
CensKoBr000: CensKoBr000 - Die Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678 - Herbert Mundhenke
Die Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678 - Herbert Mundhenke
Letzte Änderung: 17.03.2019
Ahnentafel
[-][+]
|
4 Reinecke Hans, Erbmüller * (s) 1600 Golmbach, Holzminden oo ... |
8 ... |
9 ... |
|
2 Reinecke Ernst, Erbmüller * (s) 1630 Golmbach, Holzminden oo (s) 1650 |
| |
1 Reinecke Margarete, Kopfsteuer * ca. 1652 Golmbach, Holzminden † 05.12.1738 Rühle b. Bodenwerder |
| | |
|
6 Flotow Cort, Müller * (s) 1600 Golmbach, Holzminden oo ... |
12 ... |
13 ... |
|
3 Flotow ? * (s) 1630 |
| |
Reinecke Minna
* um 1876
† um 1943, ‡ um 1943
Vater: Reinecke Friedrich Johann Karl Christian
Mutter: Dörries Johanne Wilhelmine Luise
Letzte Änderung: 03.03.2009
Reineke Margarete
ev.
* (s) 1670
Kind:
Quellen: ^OrtsFamHM007
OrtsFamHM007: OFB- Holzminden - Margarete Reineke
OFB- Holzminden - Margarete Reineke
http://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=holzminden&ID=I1883&nachname=REINEKE&lang=de
Letzte Änderung: 24.01.2018
Reineke Tile
ev.
* (s) 1630
Vater: Reineken Heinrich
Kinder: -
Quellen: ^CopBuLuehnde017 ooCopBuLuehnde017
CopBuLuehnde017: Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Lühnde 1692 Nr. 235
Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800
Seite 143
Lühnde 1692
Nr. 235 - 30.10.1692 - Reinecke, Tile (V: Heinrich) - Dorrin, Jgfr. Ilsabe (V: Tile) - LÜH (= Lühnde)
Letzte Änderung: 24.01.2018
Reineken Hanß
ev.
* (s) 1640
oo 1/2 19.05.1672 in Lühnde b. Algermissen mit
Brandes Gese, * (s) 1645.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuLuehnde007 ooCopBuLuehnde007
CopBuLuehnde007: Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Lühnde 1672 Nr. 102
Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800
Seite 138
Lühnde 1672
Nr. 102 - 19.05.1672 - Reineken, Hanß - Brandes, Gese, Wwe. Henni Dörrien, Umblen - LÜH (= Lühnde)
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reineken Harmen
ev.
* (s) 1630
Vater: Reineken Heinrich
oo 13.09.1657 in Lühnde b. Algermissen mit
Dörries Anna, * (s) 1630.
Herkunft: Ummeln, Algermissen
Kinder: -
Quellen: ^CopBuLuehnde001 ooCopBuLuehnde001
CopBuLuehnde001: Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Lühnde 1657 Nr. 3
Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800
Seite 135
Lühnde 1657
Nr. 3 - 13.09.1657 - Reineken, Harmen (V: Heinrich, Umblen) - Dörries, Anna (V: Hanß senior) - LÜH (= Lühnde)
Letzte Änderung: 24.01.2018
Reineken Heinrich
ev.
* (s) 1600
oo E ....
Herkunft: Ummeln, Algermissen
Kinder:
Quellen: ^CopBuLuehnde001 ^CopBuLuehnde017
CopBuLuehnde001: Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Lühnde 1657 Nr. 3
Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800
Seite 135
Lühnde 1657
Nr. 3 - 13.09.1657 - Reineken, Harmen (V: Heinrich, Umblen) - Dörries, Anna (V: Hanß senior) - LÜH (= Lühnde)
CopBuLuehnde017: Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Lühnde 1692 Nr. 235
Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800
Seite 143
Lühnde 1692
Nr. 235 - 30.10.1692 - Reinecke, Tile (V: Heinrich) - Dorrin, Jgfr. Ilsabe (V: Tile) - LÜH (= Lühnde)
Letzte Änderung: 24.01.2018
Reinert ?
* (s) 1865
Kinder: -
Quellen: ^CopBuWi030
CopBuWi030: Traubuch Wiesbaden 1920 StA, Nr. 1362
(Aufgebotsverzeicnis Nr. 1981.)
Wiesbaden am siebten Dezember tausend neunhundert zwanzig.
Vor dem unterzeichnenden Standesbeamten erschien heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Maler Albert Karl Georg Malsy,
der Persönlichkeit nach bekannt,
geboren am vierundzwanzigsten Januar des Jahres tausend achthundert siebenundachtzig zu Wiesbaden,
Geburtsregister Nr. 118 des Standesamts in Wiesbaden,
wohnhaft in Wiesbaden, Adlerstraße 55.
2. die Anna Maria Margareta Reinert, geborene Clausen, ohne Beruf,
der Persönlichkeit nach bekannt,
geboren am fünfundzwanzigsten Juli des Jahres tausend achthundert siebenundsechzig zu Flensburg,
Geburts- und Taufregister No. 211 der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Sankt Marin in Flensburg,
wohnhaft in Wiesbaden, Adlerstaße 55;
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. der Taglöhner Wilhelm Malsy,
der Persönlichkeit nach bekannt,
61 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Adlerstraße 55,
4. der Gastwirt Fritz Lauth,
der Persönlichkeit nach bekannt,
34 Jahre alt, wohnhaft in Wiesbaden, Röderstraße 3,
---
Der Standesbeamte richtete an die Verlobten ......
---
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben:
Albert Malsy
Maria Malsy, geborene Clausen
Wilhelm Malsy
Fritz Lauth
Der Standesbeamte
-------------------------------
Anmerkung:
Wiesbaden, den 22. Januar 1941.
Die Ehefrau ist am
19. Januar 1941
in Wiesbaden
verstorben.
(Standesamt Wiesbaden Nr. 137
Der Standesbeamte
Bild: Trauung Wiesbaden StA 1920 |
Letzte Änderung: 01.02.2018
Reinhard Elise Emilie Pauline
* 20.06.1849 in Oppershausen/Thüringen
† 28.01.1922 in Berlin-Pankow, Alter: 72 J 7 M 8 T
oo 04.04.1872 in Straußfurt mit
Böhm Wilhelm Theodor, * 06.01.1846 in Berlin, † 10.05.1882 in Berlin-Pankow.
Kind:
Quellen: ^CopBuBerl015
CopBuBerl015: Traubuch Berlin StA 1900
Nr. 1239
Berlin, am sieben und zwanzigsten November tausend neunhundert
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute zum Zweck der Eheschließung:
1. der praktische Arzt Doctor der Medizin Carl Max Gustav Doerry,
der Persönlichkeit nach mittelst Taufscheines anerkannt,
evangelischer Religion, geboren am ein und dreißigsten Mai des Jahres tausend acht hundert sechszig und neun zu Varel, in Oldenburg, wohnhaft zu Kolbitz, Kreis Wolmirstedt.
Sohn des Kaufmanns Karl August Franz Doerry, verstorben und zuletzt wohnhaft in Hildesheim, Kreisstadt, und dessen Ehefrau Amalie Friederike Nicoline Margarethe, geborene Ebolé, wohnhaft zu Hildesheim;
2. die Luise Ernestine Sabine Helene Boehm, ohne besonderen Beruf,
der Persönlichkeit nach mittels Geburtsurkunde anerkannt,
evangelischer Religion, geboren den vierundzwanzigsten Juli des Jahres tausend acht hundert siebenzig und sechs zu Berlin, wohnhaft in Berlin Weißenburgerstraße 72,
Tochter des Oberlehrers, Doctor der Philosphie Wilhelm Theodor Boehm, verstorben und zuletzt wohnhaft zu Pankow, bei Berlin und dessen Ehefrau Pauline Emilie, geborenen Reinhardt, wohnhaft in Berlin,
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. der Architekt Hans Doerry,
der Persönlichkeit nach mittelst Geburtsscheines anerkannt,
33 Jahre alt, wohnhaft in Hildesheim,
4. der Kaufmann Otto Boehm
der Persönlichkeit nach bekannt,
53 Jahre alt, wohnhaft zu Berlin ?ufer 15,
Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage:
ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen.
Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus,
daß sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Carl Doerry
Helene Doerry, geborene Boehm
Hans Doerry
Otto Boehm
Der Standesbeamte
Unterschrift
----------------------------------
Anmerkung 1:
Nr. 1239
Berlin, am -8. Juni 1942
Der Ehemann ist am 22. Mai 1942
verstorben.
Sterbebuch Nr. 138/42
Standesamts Uelzen
Der Standesbeamte
------------------------------------
Anmerkung 2:
Zu 2)
Gestorben am 27. Oktober 1952
St.A. Rosche Nr. 28/1952
Kreis Uelzen
-------------------------------------
Anmerkung 3:
H. Ein Sohn geboren
Nr. 27/1904
Rosche
dieser hat
H. zum 1. Male geheiratet
Nr. 90/1943
Köslin
Bild: Traubuch StA Berlin 1900 |
Letzte Änderung: 22.10.2015
Verbundene Personen:[-][+]
Reinhard Sebastian
ev., Bader in Freienwalde i. Pommern
* (s) 1650
Herkunft: Freienwalde i. Pommern
Lebensphasen von Reinhard Sebastian:
seit 1674 Bader in Freienwalde i. Pommern.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh104/Seite.14
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke
Letzte Änderung: 01.02.2018
© Rainer Dörry
Stand: 25.10.2021 12:05:15
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1
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