Personen (Forts.)
Lentin Christian Georg Benjamin
ev.
* 17.08.1762 in Dannenberg, ~ 18.08.1762 in Dannenberg
Vater: Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
Mutter: Cumme Eleonore Marie
Quellen: *TauBuDann003
TauBuDann003: Taufbuch Dannenberg 1762
Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1762, Pag. 133, Nr. 70;
Paten Oberamtmann Wedemeyer zu Koldingen, Amtmann Koenemann zu Schnakenburg, Amtmann Reinhardt zu Scharzfeldt (letzterer ist der Halbbruder von L. F. B. Lentins Mutter und Sohn des Jura-Professors Tobias Jakob Reinhardt, Johann Benjamin Reinhardt, Amtmann im Amt Scharzfeld (zwischen Herzberg/Harz und Bad Lauterberg)
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentin Hermann Heinrich Friedrich
ev., Pastor in St. Dionys
* 01.03.1761 in Dannenberg, ~ 02.03.1761 in Dannenberg
† 19.04.1831 in St. Dionys, Alter: 70 J 1 M 18 T
Vater: Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
Mutter: Cumme Eleonore Marie
Lebensphasen von Lentin Hermann Heinrich Friedrich: [-][+]von 1792 bis 1795 P.coll. und Kandidat in Celle-Neuenhäusen /^PfaBu089/
von 1796 bis 1804 Pastor in Egestorf, Nordheide /^PfaBu089/
von 1804 bis 1814 Pastor in Amelinghausen b. Lüneburg /^PfaBu089/
von 1814 bis 1831 Pastor in St. Dionys /^PfaBu089/
Kinder: -
Quellen: ^TauBuSc028 *TauBuDann002 ^PfaBu089
TauBuDann002: Taufbuch Dannenberg 1761
Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1761, Pag. 243, Nr. 23;
Pate Amtmann Hermann Heinrich Cummen
TauBuSc028: Taufbuch Schwerin 1809, Schlosskirche
Datum Geburt: April 9.
Datum Taufe: April 18.
Name d. Vater: Hofmedicus Johann David Wilhelm Sachse
Name d. Mutter: Fr. Caroline Louise geb. Lentin
Name d. Kindes: Johanne Marie Eusebia
Gevattern:
1. Demois. Kohle
2. Madam Torgau in Ultzen
3. Pastorin Lentin zu Amelinghausen in Lüneburg
Bild: Taufbuch Schwerin Schloßkirche 1809 |
PfaBu089: PfaBu089 - Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation, Göttingen 1941-1953
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LENTIN, Hermann Heinrich Friedrich
* 01.03.1761 in Dannenberg, Sohn des Hofmedicus Dr. med. in Lüneburg Fr. Lebrecht L[entin]
1792-1795 P.coll. in Celle-Neuenhäusen, v. Kand.,
1796-1804 Pastor in Egestorf, (anderer Vater angegeben) - Sohn des Leibmedicus in Hannover Dr. med. Fr. Benj. L[entin]
1804-1814 Pastor in Amelinghausen,
1814-1831 Pastor in St. Dionys, Veröffentlichungen: Hann. Mag. 1821, 1373ff; 1803, 545ff
+ 19.04.1831
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentin Jakob Friedrich Ludwig
ev., Dr. med. in Hannover
* 17.11.1776 in Clausthal (?), ~ 22.11.1776 in Clausthal
† ... in Hannover, ‡ 02.07.1803 in Hannover, Schloßkirche, Alter: 26 J 7 M 15 T
Vater: Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
Mutter: Cumme Eleonore Marie
Lebensphasen von Lentin Jakob Friedrich Ludwig:
Dr. med. in Hannover /^Leben059/
Quellen: ^Notiz301 ^Leben059 *TauBuClaus001 +TotBuHann002
TauBuClaus001: Taufbuch Clausthal 1771
KB Clausthal, Catalogus baptizatorum, S. 111
Paten Prof. und Pastor zu St. Augustin Johann Ludwig Dorlig in Erfurt, Jac, Friedrich Lentin, Reichsgräflich Gleichen (?) Hatzfeldischer Cammerprothector [KB Clausthal, Catalogus baptizatorum, S. 111]. Er stirbt am 02.07.1803 in Hannover als Dr. med. unverehelicht. [KB Schloßkirche S. 28, Nr. 29]
TotBuHann002: Totenbuch Hannover Schloßkirche 1803
KB Schloßkirche S. 28, Nr. 29
Notiz301: Mail von Ursula Kaßler
Hallo Herr Dörry,
zu denKindern von Johann David Sachse füge ich eine Anlage bei, meine Ergänzungen sind unterlegt. Danke für den Hinweis bezüglich Hans Hermann Ludwig.
Zu Johanne Marie Eusebia: Taufpate war sicher nicht Pastorin Lentin, als Frau des Pastors Hermann Heinrich Friedrich Lentin wurde sie halt so genannt.
Zu Johann David noch ein Hinweis, er war nie Futtermeister, er war seit 1795 als Arzt in verschiedenen Orten und Stellungen tätig, bis er sich ca. 1845 aus dem Berufsleben zurückzog. Allerdings hat er sich um die Bekämpfung der Kuhpocken verdient gemacht ...). Quelle: NDB/ADB.
Zu Lebrecht Lentin ist zu ergänzen, dass er sechs (überlebende) Kinder mit Eleonore Marie Cumme (gest. 22.04.1781) hatte, zu einem Sohn habe ich keine Angaben gefunden. Elisabeth Lucie Cumme, die Schwester, hat er erst am 16.12.1783 geheiratet.
Der jüngste Sohn ist Dr. med. Jacob Friedrich Ludwig Lentin, geb.1776 wahrscheinlich in Clausthal, gest. am 2. Juli 1803 in Hannover .
Quellen:
J.D. Wilhelm Sachse: Lentin's Leben, Supplementband der "Beiträge zur ausübenden Arzneywissenschaft" bei Crusius in Leipzig
Heerde: Das Publikum der Physik -Lichtenbergs Hörer-, Wallstein Verlag
NDB/ADB
Freundliche Grüße
Ursula Keßler
Leben059: Leberecht Friedrich Benjamin Lentin
Leberecht Friedrich Benjamin Lentin
Willigs Nachfolger wird Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, gemessen an der Zahl seiner Veröffentlichungen wohl der medizinhistorisch bedeutsamste Bergarzt - übrigens auch der einzige von dem ein Porträt überliefert ist.
Er wurde am 11. April 1736 - so jedenfalls in allen Quellen angegeben, Lentin selbst nennt in seinem Werk "Denkwürdigkeiten" den 9. April 1778 seinen 42. Geburtstag - in Erfurt geboren.
Er studiert in seiner Heimatstadt und ab 1754 in Göttingen Medizin. Hier verteidigt er am 17. September 1756 seine Doktorarbeit "Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) und geht im selben Jahr als Landphysikus nach Diepholz. Im Jahr 1758 wird er von der Königlichen Regierung als Landphysikus der Ämter Dannenberg, Hitzacker, Schnakenburg und im Gericht Gartau ernannt und im April 1771 als solcher nach Lauenburg berufen und war gleichzeitig Garnisonsarzt in Ratzeburg.
1774 erreicht ihn der Ruf als Berg- und Stadtarzt nach Clausthal/Harz. Hier bleibt er fast 10 Jahre bevor er am 31. Oktober 1783 zum Stadtphysikus in Lüneburg gewählt wird. Die Bestallung dort erfolgt durch Vereidigung am 17. Januar 1784. Im selben Jahr erhält er auch den Titel Hofmedikus. In der Salzstadt erreicht ihn 1784 der Ruf zum Korrespondenten der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen und 1792 wird er als deren Mitglied in der physikalischen Klasse aufgenommen. 1793 ernennt ihn die Leopoldina zum Mitglied bevor er 1796 zweiter Leibmedikus des Königs in Hannover wird. In diesem Amt stirbt er am 26. Dezemberg 1804. Das Kirchenbuch der Schloßkirche vermerkt: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, an Entkräftung, alt 68 Jahr 8 Monate".
Die geschilderten Lebensstationen stellen ein Beispiel für eine sehr erfolgreiche Medizinerkarriere dar. Lentin lehnt überdies noch die folgenden Berufungen ab:
1783 Ruf als Professor nach Göttingen (Gründe unbekannt)
1793 Berufung zum ersten Feldmedikus durch die Kriegskanzlei Hannover
1796 Berufung zum königlich dänischen Leibarzt
Einige Werke Lentins:
-Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779
-> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800
-Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783
-Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten)
Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
Würdigung Lentins durch den deutschen Medizinhistoriker Heinrich Rolfs aus dem Jahr 1880:
"Den doppelten Zweck seines Berufs, die Medizin, sowohl als Wissenschaft wie als Kunst zu kultivieren, verlor er, als bescheidener Landarzt, unter einer armen Bevölkerung, nie aus den Augen. Er wollte nicht bloß heilen, sondern auch die Resultate seiner Kunst wissenschaftlich verwerten, und so wurde er, den engen Kreis eines Berufslehrers verschmähend, einer der fruchtbarsten und einflussreichsten medizinischen Schriftsteller seiner Zeit, somit ein Lehrer aller Ärzte, welche für den Fortschritt ihrer Wissenschaft und Kunst sich interessierten. Schon während seines Lebens erhielt er das Epitheton ornans eines "Deutschen Hippokrates". <heroische Auffassung der Medizingeschichte>
Lentins Verdienste in der medizinischen Wissenschaft nach Fachgebieten (Rohlfs):
-Epidemiologie: er gehörte zu den ersten, ...., welche den Übergang des einen Krankheitsgenius in einen anderen nicht bloß genau beobachtete und den Termin des Überganges angab, sondern auch den Ursachen nachforschte
-Therapie: von allen Klassikern ist Lentin derjenige, welcher sich der Arzneimittel am meisten bediente
-Chirurgie: er war einer der wenigen Ärzte <seiner Zeit>, der damals schon die Chirurgie praktisch ausübte und zugleich literarisch bearbeitete; die meisten chirurgischen Erfahrungen hat er in den "Observationum medicarum (3 Faszikel 1764 bis 1772) veröffentlicht; u. a. wies er nach, dass die Ursache der Geschwüre an den unteren Extremitäten oft in Verhärtung und Verdickung der Gefäßhäute gesucht werden müssen
-Augenheilkunde: er galt als glücklicher, d. h. erfolgreicher Augenarzt
-Staatsarzneikunde: 1799 wurde von Lentin eine neue Medizinal-Taxe entworfen und eingeführt (Taxe der Apothekenwaaren für die Churhannöverischen Lande etc.), dies geschah nicht, um die Patienten vor den Überforderungen der Ärzte zu schützen, sondern um die Ärzte in die Lage zu versetzen, ihre Rechnungen auf dem Wege des Rechts einklagen zu können
-Kinderheilkunde: durch seine Schrift "de aphthis" übte er eine reformatorische Wirkung auf dieses Fachgebiet aus, zwar erkannte Lentin die mykologische Ursache des Soors noch nicht, er nannte aber klare prophylaktische Massnahmen
-Ohrenheilkunde: er legte das größte Gewicht darauf, die Ohrenkrankheiten nicht bloß als örtliche Krankheiten, sondern im Zusammenhang mit dem ganzen Organismus aufzufassen, so war seine Therapie nicht nur eine örtliche, sondern zugleich auch eine allgemeine; Rohlf bezeichnet Lentin sogar als Begründer der wissenschaftlichen Ohrenheilkunde in Deutschland ----------
Zu den familiären Verhältnissen kann ich Ihnen ergänzend folgendes mitteilen:
29. November 1758 Eheschließung Lentin und Jungfer Eleonora Maria Cummen, Tochter des Amtmanns Hermann Heinrich Cummen im Schloss in Dannenberg (Verzeichnis der Getrauten der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1758, Pag. 258, Nr. 32)
30. März 1760 Geburt (Taufe 01.04.) Eleonora Maria Louisa Justina (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1760, Pag. 231, Nr. 32); Patin die Großmutter Cummen mit den identischen 4 Vornamen
01. März 1761 Geburt (Taufe 02.03.) Hermann Heinrich Fridrich (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1761, Pag. 243, Nr. 23); Pate Amtmann Hermann Heinrich Cummen
17. August 1762 Geburt (Taufe 18.08.) Christian Georg Benjamin (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1762, Pag. 133, Nr. 70); Paten Oberamtmann Wedemeyer zu Koldingen, Amtmann Koenemann zu Schnakenburg, Amtmann Reinhardt zu Scharzfeldt (letzterer ist der Halbbruder von L. F. B. Lentins Mutter und Sohn des Jura-Professors Tobias Jakob Reinhardt, Johann Benjamin Reinhardt, Amtmann im Amt Scharzfeld (zwischen Herzberg/Harz und Bad Lauterberg)
04.01.1764 Geburt (Taufe 05.01.) August Gottfried Ludewieg (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1764, Pag. 284, Nr. 3); Paten Prof. Vogel/Göttingen, Amtmann Westphal zu Lauenburg, ältester Sohn des Amtmanns Cummen
09. September 1766 Geburt (Taufe 11.09.) Justine Charlotte Eleonora (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1766, Pag. 314, Nr. 83); Paten Großmutter Cummen wie oben, Oberamtmännin Wedemeyer zu Koldingen, Madame Niemeyern zu Oldenstadt
02. Juni 1768 Geburt (Taufe 05.06.) Carolina Louise (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1768, Pag. 334, Nr. 60); Paten Frl. Carolina von Minigerode, Louise Wilhelmine von Minigerode, beide Nichten des hiesigen Oberforstmeisters von Minigerode
06. Januar 1770 Geburt (Taufe 09.01.) Margaretha Elisabeth Johanna (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1770, Pag. 353, Nr. 4); Paten Frau Amtmannin Anna Margarethe Scharf hieselbst, zwey Demoiselles Cummen in Wustrow, Hr. Cummen Assistent bey der Holländischen Ostindischen Compagnie in Bengalen
auch in Lauenburg von 1771 bis 1774 müssen noch Kinder geboren worden sein (habe ich bisher nicht überprüft), denn in Clausthal stirbt am 27.01.1775 Sophia Elisabeth Justina (beerdigt 31.01.) [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 329]
Sie geben 1774 die Geburt des Sohnes Carl August Lentin in Clausthal an, habe ich bei meinen damaligen Recherchern nicht gefunden - werde ich nochmal überprüfen.
Der Sohn Jacob Friedrich Ludwig wird am 17.11.1776 in Clausthal geboren (Taufe 22.11.); Paten Prof. und Pastor zu St. Augustin Johann Ludwig Dorlig in Erfurt, Jac, Friedrich Lentin, Reichsgräflich Gleichen (?) Hatzfeldischer Cammerprothector [KB Clausthal, Catalogus baptizatorum, S. 111]. Er stirbt am 02.07.1803 in Hannover als Dr. med. unverehelicht. [KB Schloßkirche S. 28, Nr. 29]
Im Schülerverzeichnis von Clausthal wird noch ein Christian Konrad Septimus Lentin aus Dannenberg aufgeführt. Ob es ein Kind von L. F. B. Lentin ist konnte ich bisher noch nicht feststellen.
Tod der 1. Ehefrau in Clausthal: 22.04.1781 Ehefrau Maria Eleonora Cummen, alt 37 J. 5 Monate [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 401]
Eheschließung 2. Ehefrau [KB Clausthal, Trauregister, S. 276]: 16. Dez. 1783 "Herr Doctor Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, Bergmedicus allhier ein Wittwer und Jgfr. Lucie Elisabeth Cummen, weyl. Herrn Hermann Heinr. Cummen, gewes. Amtmanns zu Wustrow nachgel, ehel. Tochter".
Im Kirchenbuch der Schloßkirche Hannover, S. 34, Nr. 41, ist auch der Tod Lentins eingetragen: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Dr. Leberecht Friedrich Beniamin Lentin, an Entkräftung alt 68 Jahr 8 Monath".
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentin Justine Charlotte Eleonora
ev.
* 09.09.1766 in Dannenberg, ~ 11.09.1766 in Dannenberg
Vater: Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
Mutter: Cumme Eleonore Marie
Quellen: *TauBuDann005
TauBuDann005: Taufbuch Dannenberg 1766
Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1766, Pag. 314, Nr. 83;
Paten Großmutter Cummen wie oben, Oberamtmännin Wedemeyer zu Koldingen, Madame Niemeyern zu Oldenstadt
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
ev.
* 09.04.1736 in Erfurt, ~ 11.04.1736 in Erfurt
† ... in Hannover (Entkräftung), ‡ 26.12.1804 in Hannover, Schloßkirche, Alter: 68 J 8 M 17 T
Vater: Lentin Caspar Friedrich
Mutter: Reinhardth Eleonore Johanna Magdalena
oo 1/1 29.11.1758 in Dannenberg mit
Cumme Eleonore Marie, * (s) 1740 in Dannenberg, † 22.04.1781 in Clausthal.
oo 2/1 16.12.1783 in Clausthal mit
Cumme Elisabeth Lucie, * (s) 1760 in Dannenberg, ‡ 20.09.1831 in Hannover, Schloßkirche.
Lebensphasen von Lentin Leberecht Friedrich Benjamin: [-][+]
seit 20.05.1754 Medizin-Student in Göttingen, Universität.
seit 1756 Dr. med. in Göttingen.
seit 1756 Landphysikus in Diepholz /^Notiz264/
seit 17.09.1756 Dissertation in Göttingen, Universität /^Notiz264/
seit 1758 Landphysikus in Göttingen.
seit 1771 Garnisonsarzt in Ratzeburg /^Notiz264/
seit 1771 Landphysikus in Lauenburg, Elbe /^Notiz264/
zwischen 1774 und 1804
Autor in Göttingen /^Notiz264/
seit 1774 Bergarzt und Stadtarzt in Clausthal /^Notiz264/
seit 31.10.1783 Stadtphysikus in Lüneburg /^Notiz264/
seit 1784 Hofmedicus in Lüneburg /^Notiz264/
Kinder mit Cumme Eleonore Marie:
7)
Lentin Carl August, ev., Verwalter und Gerichtsschreiber in Eimbeckhausen
* 1774 in Clausthal (?)
Kinder mit Cumme Elisabeth Lucie: -
Quellen: ^KiBuHn001 ^Leben059 ^Notiz264 ^Notiz301 +TotBuHann001 ooCopBuDann001 ooCopBuClaus001
CopBuDann001: Traubuch Dannenberg 1758
Verzeichnis der Getrauten der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1758, Pag. 258, Nr. 32
CopBuClaus001: Traubuch Clausthal 1783
KB Clausthal, Trauregister, S. 276
16. Dez. 1783 "Herr Doctor Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, Bergmedicus allhier ein Wittwer und Jgfr. Lucie Elisabeth Cummen, weyl. Herrn Hermann Heinr. Cummen, gewes. Amtmanns zu Wustrow nachgel, ehel. Tochter"
TotBuHann001: Totenbuch Hannover Schloßkirche 1804, Seite 34, Nr. 41
Am 26sten December starb der Leibmedicus Dr. Leberecht Friedrich Beniamin Lentin, an Entkräftung alt 68 Jahr 8 Monath
KiBuHn001: Schloßkirchenbuch Hannover und Nachlass Hans Funke "Pastoren".
hier findet sich:
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Lentin, Hermann Heinrich Friedrich, * Dannenberg 1.3.1761,
+ St. Dionys 19.4.1831, U 11.4.1780 Gö, 1792 Pastor coll.
Celle-Neuenhäusen, Pastor: 1796 Egestorf bei Lüneburg, 1804
Amelinghausen, 1814 St. Dionys; Veröffentlichungen im Hannov.
Magazin, (E: Leberecht Friedrich Benjamin L., * Erfurt 1735,
+ Hannover/SK 26.12.1804, U: Erfurt, 20.5.1754 Gö, Dr. med.,
Stadt- und Land-Physicus, Berg-, Hof- und Leib-Medicus in
Hannover, oo ... Elisabeth Lucie Cumme, * 1747, + Hannover/SK
20.9.1831).
oo Celle 28.9.1796 Eusebia Friderica Amalia Taube,* ebd. 9.2.
1773, + ..., (E: Daniel Johann T., gt. Celle 4.3.1725, + ebd.
8.12.1799, U ..., Dr. med., Hof-Medicus in Celle, oo ... Anna
Christina Dorothea Duncker, * 1737, + Celle 9.3.1789).
Sohn:
Johann Friedrich August, * Egestorf 1797, + St. Dionys 15.5.1820.
--------
Anm.: Pastor Lentins Bruder Augustin Gottfried Ludwig Lentin,
* Dannenberg ..., U ..., Dr. phil.; 34.7.1798 Bürger von Göttingen.
----------
Lentin, Carl August, * Clausthal 1774, 1802 Verwalter und
Gerichtsschreiber Eimbeckhausen, dann Kammerpächter Pattensen,
(E: Leberecht Friedrich Benjamin L. (s. o.), oo ... Elisabeth Lucie Kumme)
oo Hannover/SK 2.5.1802 Dorothee Christine Ludowig, * 1779.
----------
Lentin, Leberecht Friedrich Benjamin (s. o.), * 1735 (E: Caspar Friedrich L.,
Dr. jur.,m Ratskämmerer in Erfurt, oo Eleonore Johanna Magdalena Reinharth),
oo Elisabeth Lucie Cumme
Kinder
1. Hermann Heinrich Friedrich (s. o.), * 1.3.1761
2. Carl August (s. o.), * 1774
3. Caroline Louise, oo 10.1795 Johann David Sachse, Dr. med., Arzt
4. August Gottfried, + Sülbeck 19.1.1823, Salinen-Inspektor ebd.
Leben059: Leberecht Friedrich Benjamin Lentin
Leberecht Friedrich Benjamin Lentin
Willigs Nachfolger wird Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, gemessen an der Zahl seiner Veröffentlichungen wohl der medizinhistorisch bedeutsamste Bergarzt - übrigens auch der einzige von dem ein Porträt überliefert ist.
Er wurde am 11. April 1736 - so jedenfalls in allen Quellen angegeben, Lentin selbst nennt in seinem Werk "Denkwürdigkeiten" den 9. April 1778 seinen 42. Geburtstag - in Erfurt geboren.
Er studiert in seiner Heimatstadt und ab 1754 in Göttingen Medizin. Hier verteidigt er am 17. September 1756 seine Doktorarbeit "Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) und geht im selben Jahr als Landphysikus nach Diepholz. Im Jahr 1758 wird er von der Königlichen Regierung als Landphysikus der Ämter Dannenberg, Hitzacker, Schnakenburg und im Gericht Gartau ernannt und im April 1771 als solcher nach Lauenburg berufen und war gleichzeitig Garnisonsarzt in Ratzeburg.
1774 erreicht ihn der Ruf als Berg- und Stadtarzt nach Clausthal/Harz. Hier bleibt er fast 10 Jahre bevor er am 31. Oktober 1783 zum Stadtphysikus in Lüneburg gewählt wird. Die Bestallung dort erfolgt durch Vereidigung am 17. Januar 1784. Im selben Jahr erhält er auch den Titel Hofmedikus. In der Salzstadt erreicht ihn 1784 der Ruf zum Korrespondenten der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen und 1792 wird er als deren Mitglied in der physikalischen Klasse aufgenommen. 1793 ernennt ihn die Leopoldina zum Mitglied bevor er 1796 zweiter Leibmedikus des Königs in Hannover wird. In diesem Amt stirbt er am 26. Dezemberg 1804. Das Kirchenbuch der Schloßkirche vermerkt: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, an Entkräftung, alt 68 Jahr 8 Monate".
Die geschilderten Lebensstationen stellen ein Beispiel für eine sehr erfolgreiche Medizinerkarriere dar. Lentin lehnt überdies noch die folgenden Berufungen ab:
1783 Ruf als Professor nach Göttingen (Gründe unbekannt)
1793 Berufung zum ersten Feldmedikus durch die Kriegskanzlei Hannover
1796 Berufung zum königlich dänischen Leibarzt
Einige Werke Lentins:
-Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779
-> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800
-Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783
-Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten)
Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
Würdigung Lentins durch den deutschen Medizinhistoriker Heinrich Rolfs aus dem Jahr 1880:
"Den doppelten Zweck seines Berufs, die Medizin, sowohl als Wissenschaft wie als Kunst zu kultivieren, verlor er, als bescheidener Landarzt, unter einer armen Bevölkerung, nie aus den Augen. Er wollte nicht bloß heilen, sondern auch die Resultate seiner Kunst wissenschaftlich verwerten, und so wurde er, den engen Kreis eines Berufslehrers verschmähend, einer der fruchtbarsten und einflussreichsten medizinischen Schriftsteller seiner Zeit, somit ein Lehrer aller Ärzte, welche für den Fortschritt ihrer Wissenschaft und Kunst sich interessierten. Schon während seines Lebens erhielt er das Epitheton ornans eines "Deutschen Hippokrates". <heroische Auffassung der Medizingeschichte>
Lentins Verdienste in der medizinischen Wissenschaft nach Fachgebieten (Rohlfs):
-Epidemiologie: er gehörte zu den ersten, ...., welche den Übergang des einen Krankheitsgenius in einen anderen nicht bloß genau beobachtete und den Termin des Überganges angab, sondern auch den Ursachen nachforschte
-Therapie: von allen Klassikern ist Lentin derjenige, welcher sich der Arzneimittel am meisten bediente
-Chirurgie: er war einer der wenigen Ärzte <seiner Zeit>, der damals schon die Chirurgie praktisch ausübte und zugleich literarisch bearbeitete; die meisten chirurgischen Erfahrungen hat er in den "Observationum medicarum (3 Faszikel 1764 bis 1772) veröffentlicht; u. a. wies er nach, dass die Ursache der Geschwüre an den unteren Extremitäten oft in Verhärtung und Verdickung der Gefäßhäute gesucht werden müssen
-Augenheilkunde: er galt als glücklicher, d. h. erfolgreicher Augenarzt
-Staatsarzneikunde: 1799 wurde von Lentin eine neue Medizinal-Taxe entworfen und eingeführt (Taxe der Apothekenwaaren für die Churhannöverischen Lande etc.), dies geschah nicht, um die Patienten vor den Überforderungen der Ärzte zu schützen, sondern um die Ärzte in die Lage zu versetzen, ihre Rechnungen auf dem Wege des Rechts einklagen zu können
-Kinderheilkunde: durch seine Schrift "de aphthis" übte er eine reformatorische Wirkung auf dieses Fachgebiet aus, zwar erkannte Lentin die mykologische Ursache des Soors noch nicht, er nannte aber klare prophylaktische Massnahmen
-Ohrenheilkunde: er legte das größte Gewicht darauf, die Ohrenkrankheiten nicht bloß als örtliche Krankheiten, sondern im Zusammenhang mit dem ganzen Organismus aufzufassen, so war seine Therapie nicht nur eine örtliche, sondern zugleich auch eine allgemeine; Rohlf bezeichnet Lentin sogar als Begründer der wissenschaftlichen Ohrenheilkunde in Deutschland ----------
Zu den familiären Verhältnissen kann ich Ihnen ergänzend folgendes mitteilen:
29. November 1758 Eheschließung Lentin und Jungfer Eleonora Maria Cummen, Tochter des Amtmanns Hermann Heinrich Cummen im Schloss in Dannenberg (Verzeichnis der Getrauten der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1758, Pag. 258, Nr. 32)
30. März 1760 Geburt (Taufe 01.04.) Eleonora Maria Louisa Justina (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1760, Pag. 231, Nr. 32); Patin die Großmutter Cummen mit den identischen 4 Vornamen
01. März 1761 Geburt (Taufe 02.03.) Hermann Heinrich Fridrich (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1761, Pag. 243, Nr. 23); Pate Amtmann Hermann Heinrich Cummen
17. August 1762 Geburt (Taufe 18.08.) Christian Georg Benjamin (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1762, Pag. 133, Nr. 70); Paten Oberamtmann Wedemeyer zu Koldingen, Amtmann Koenemann zu Schnakenburg, Amtmann Reinhardt zu Scharzfeldt (letzterer ist der Halbbruder von L. F. B. Lentins Mutter und Sohn des Jura-Professors Tobias Jakob Reinhardt, Johann Benjamin Reinhardt, Amtmann im Amt Scharzfeld (zwischen Herzberg/Harz und Bad Lauterberg)
04.01.1764 Geburt (Taufe 05.01.) August Gottfried Ludewieg (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1764, Pag. 284, Nr. 3); Paten Prof. Vogel/Göttingen, Amtmann Westphal zu Lauenburg, ältester Sohn des Amtmanns Cummen
09. September 1766 Geburt (Taufe 11.09.) Justine Charlotte Eleonora (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1766, Pag. 314, Nr. 83); Paten Großmutter Cummen wie oben, Oberamtmännin Wedemeyer zu Koldingen, Madame Niemeyern zu Oldenstadt
02. Juni 1768 Geburt (Taufe 05.06.) Carolina Louise (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1768, Pag. 334, Nr. 60); Paten Frl. Carolina von Minigerode, Louise Wilhelmine von Minigerode, beide Nichten des hiesigen Oberforstmeisters von Minigerode
06. Januar 1770 Geburt (Taufe 09.01.) Margaretha Elisabeth Johanna (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1770, Pag. 353, Nr. 4); Paten Frau Amtmannin Anna Margarethe Scharf hieselbst, zwey Demoiselles Cummen in Wustrow, Hr. Cummen Assistent bey der Holländischen Ostindischen Compagnie in Bengalen
auch in Lauenburg von 1771 bis 1774 müssen noch Kinder geboren worden sein (habe ich bisher nicht überprüft), denn in Clausthal stirbt am 27.01.1775 Sophia Elisabeth Justina (beerdigt 31.01.) [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 329]
Sie geben 1774 die Geburt des Sohnes Carl August Lentin in Clausthal an, habe ich bei meinen damaligen Recherchern nicht gefunden - werde ich nochmal überprüfen.
Der Sohn Jacob Friedrich Ludwig wird am 17.11.1776 in Clausthal geboren (Taufe 22.11.); Paten Prof. und Pastor zu St. Augustin Johann Ludwig Dorlig in Erfurt, Jac, Friedrich Lentin, Reichsgräflich Gleichen (?) Hatzfeldischer Cammerprothector [KB Clausthal, Catalogus baptizatorum, S. 111]. Er stirbt am 02.07.1803 in Hannover als Dr. med. unverehelicht. [KB Schloßkirche S. 28, Nr. 29]
Im Schülerverzeichnis von Clausthal wird noch ein Christian Konrad Septimus Lentin aus Dannenberg aufgeführt. Ob es ein Kind von L. F. B. Lentin ist konnte ich bisher noch nicht feststellen.
Tod der 1. Ehefrau in Clausthal: 22.04.1781 Ehefrau Maria Eleonora Cummen, alt 37 J. 5 Monate [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 401]
Eheschließung 2. Ehefrau [KB Clausthal, Trauregister, S. 276]: 16. Dez. 1783 "Herr Doctor Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, Bergmedicus allhier ein Wittwer und Jgfr. Lucie Elisabeth Cummen, weyl. Herrn Hermann Heinr. Cummen, gewes. Amtmanns zu Wustrow nachgel, ehel. Tochter".
Im Kirchenbuch der Schloßkirche Hannover, S. 34, Nr. 41, ist auch der Tod Lentins eingetragen: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Dr. Leberecht Friedrich Beniamin Lentin, an Entkräftung alt 68 Jahr 8 Monath".
Notiz264: Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
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-Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil)
-Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779
-> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800
-Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783
-Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten)
Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
Notiz301: Mail von Ursula Kaßler
Hallo Herr Dörry,
zu denKindern von Johann David Sachse füge ich eine Anlage bei, meine Ergänzungen sind unterlegt. Danke für den Hinweis bezüglich Hans Hermann Ludwig.
Zu Johanne Marie Eusebia: Taufpate war sicher nicht Pastorin Lentin, als Frau des Pastors Hermann Heinrich Friedrich Lentin wurde sie halt so genannt.
Zu Johann David noch ein Hinweis, er war nie Futtermeister, er war seit 1795 als Arzt in verschiedenen Orten und Stellungen tätig, bis er sich ca. 1845 aus dem Berufsleben zurückzog. Allerdings hat er sich um die Bekämpfung der Kuhpocken verdient gemacht ...). Quelle: NDB/ADB.
Zu Lebrecht Lentin ist zu ergänzen, dass er sechs (überlebende) Kinder mit Eleonore Marie Cumme (gest. 22.04.1781) hatte, zu einem Sohn habe ich keine Angaben gefunden. Elisabeth Lucie Cumme, die Schwester, hat er erst am 16.12.1783 geheiratet.
Der jüngste Sohn ist Dr. med. Jacob Friedrich Ludwig Lentin, geb.1776 wahrscheinlich in Clausthal, gest. am 2. Juli 1803 in Hannover .
Quellen:
J.D. Wilhelm Sachse: Lentin's Leben, Supplementband der "Beiträge zur ausübenden Arzneywissenschaft" bei Crusius in Leipzig
Heerde: Das Publikum der Physik -Lichtenbergs Hörer-, Wallstein Verlag
NDB/ADB
Freundliche Grüße
Ursula Keßler
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentin Margaretha Elisabeth Johanna
ev.
* 06.01.1770 in Dannenberg, ~ 09.01.1770 in Dannenberg
Vater: Lentin Leberecht Friedrich Benjamin
Mutter: Cumme Eleonore Marie
Quellen: *TauBuDann007
TauBuDann007: Taufbuch Dannenberg 1770
Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1770, Pag. 353, Nr. 4); Paten Frau Amtmannin Anna Margarethe Scharf hieselbst, zwey Demoiselles Cummen in Wustrow, Hr. Cummen Assistent bey der Holländischen Ostindischen Compagnie in Bengalen
Letzte Änderung: 28.01.2017
Lentz Catharina Auguste
ev., Wohnung in Leer, Ostfriesland
* (s) 1840
Lebensphasen von Lentz Catharina Auguste:
seit 1888 Wohnung in Leer, Ostfriesland.
Kind:
Loets Christian Wilhelm, ev., Pastor in Reepsholt, Ostfriesland
* 25.04.1862 in Leer, Ostfriesland, † 1914 in Reepsholt, Ostfriesland
Letzte Änderung: 31.01.2018
Lenz Adolf
ev.
* nach 1790 in Stettin
† vor 1796 in Stettin (starb im Alter von etwa 3 Jahren)
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Adolphine
ev.
* 11.12.1800 in Stettin
† 03.03.1889 in Stettin, Alter: 88 J 2 M 23 T
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
oo 20.09.1826 in Stettin, St. Petri mit
Succo Otto, * (s) 1790, † 1842.
Notizen zu Lenz Adolphine:
5 Kinder.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Clara Wilhelmine Henriette
ev.
* 10.05.1842 in Gützlaffshagen, Pommern
† nach 1908
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
[-][+]
Bild: Georg Heinrich Kypke und Ehefrau Klara, geb. Lenz, 1908 |
Kinder:
Quellen: ^LebPh104/Seite.50 ^SipBuKypke032 ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke
SipBuKypke032: SipBuKypke032 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
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37.
Georg Heinrich,
Pastor in Schreiberhau II.
geb. 3. 4. 1838,
des Pastors Carl Kypke zu Rossow dritter Sohn, geb. am 3. April 1838. Seine Taufzeugen waren: 1. und 2. Herr und Frau von Zastrow-Rossow und 3. Frau Superintendent Dörry. Als kleines Kind ward er von einem blinden Bettler aus Versehen in eine Waschbütte gestoßen und wäre beinahe darin ertrunken. Als er kaum 4 Jahre alt war, erzählte der Vater ihm eines Abends die Geschichte des Trojanischen Krieges und beschrieb ihm die Thaten der griechischen Helden. Dies machte solchen Eindruck auf ihn, daß er diese Geschichte mit Begeisterung fast jedem Besucher des Pfarrhauses wörtlich wieder erzählte. Die Liebe zur Geschichte ist seitdem in ihm geblieben. In Winningen hütete er zwei Sommer hindurch seines Vaters Schafe. An einem Bußtage geriet er, ohnmächtig geworden, in Gefahr, von dem hochgelegenen Chor der Kirche in Nörenberg abzustürzen, wenn nicht sein Bruder Ernst ihn noch an einem Fuße festgehalten. Als Knabe von 12-14 Jahren litt er an epileptischen Krämpfen, wurde aber durch eine dreitägige Schwitzkur davon befreit.
Mit 14 Jahren kam er auf das Marienstiftsgymnasium in Stettin und erhielt Freitische und Freischule, sowie baldige Aufnahme im Jageteuffelschen Kolleg. Die ersten Privatstunden erteilte er für 6 Pfennige und war überglücklich, wenn er am Ende des Monats 15 Silbergroschen dafür erhielt. Dabei sparte er als Gymnasiast 80 Thaler, was ihm später nicht wieder gelungen ist. Mit 19 1/2 Jahren machte er sie Abgangsprüfung und ward ohne mündliches Examen zur Universität zugelassen. Als Prämie erhielt er hierzu vonseiten des Kollegs einen neuen Anzug von schwarzem Tuch und die Bibel-Erklärung von v. Gerlach nebst Bengels Gnomon.
Er studierte vom October 1857 bis dahin 1860 in Berlin Theologie, vom Herrn Stiftshauptmann v. Wedel-Braunsforth und dem spätern General-Landschafts-Direktor Alex. v. d. Osten-Blumberg und andern Gönnern mit Stipendien bestens unterstützt.
Darnach ward er Hauslehrer bei Herrn von Bülow auf Hoffelde und Herrn von Dewitz auf Farbezin. Als Kandidat machte er seine beiden theologischen Prüfungen in Stettin und wurde hierauf von dem Erblandmarschall von Flemming-Basenthin zu Neujahr 1864 zum Pastor adj. in Basenthin mit dem Filial Harmsdorf, Syn. Naugard, berufen, welches Amt er bis 1. October 1871 verwaltet hat. Von da ab war er Pastor adj. in Naseband mit den Filialen Kowalk und Schmenzin, unter dem Patronat der Herren von Zastrow-Naseband, von Kleist-Drenow und Grafen Kleist-Schmenzin, welche ihm unsagbar viel Gutes erwiesen. Dort verblieb er bis Ende 1879, Durch Gemeindewahl erhielt er endlich die Pfarre Büche mit den Filialen Marienfließ und Goldbeck, Syn. Jacobshagen, welche er bis zu seiner Emeritierung am 1. April 1894 verwaltet hat.
Im Jahre 1888 wurde er von der Pomm. Missionskonferenz nach Basel zur Teilnahme an der Missionsfestwoche entsandt, wo er unvergeßliche, reichgesegnete Feste mitfeiern durfte, im Hause einer Missionsfreundin, Frau Hel. La Roche-Burchardt gastlich aufgenommen.
Am 1. April 1894 wurde er, krankheitshalber dienstunfähig, in den Ruhestand versetzt, erhielt den Roten Adler-Orden IV. Kl. und siedelte nach Schreiberhau II. i. R. über, wo er mit seiner Familie seitdem ein christliches Hospiz, das Pensionat zum Hochstein, leitet.
Im Jahre 1887 hat er durch Sammlung von freiwilligen Beträgen das Marienheim in Marienfließ, Pomm., ein Heimathaus für vereinsamte und sieche Pfarrtöchter und andere Beamtentöchter ins Leben gerufen. Er durfte auch 1889 bei der Gründung des Seehospizes zu Colberger Deep für die erholungsbedürftigen Kinder des Elisabeth-Kinder-Hospitals in Berlin hilfreiche Hand mit anlegen, indem er in Pommern für diesen Zweck Sammelte.
Am 6. Januar 1864 verheiratete er sich mit Clara Lenz, geb. 10. Mai 1842, Tochter des Kgl. Superintendenten G. Lenz und dessen Gemahlin Marie geb. Döhling zu Wangerin i. Pomm., aus welcher Ehe 10 Kinder (6 S. u. 4 T.) entsprossen sind:
1. Heinrich Karl Gustav, geb. zu Basenthin, 6. December und get. 28. December 1864, + daselbst 19. April 1865 (St. A. 49);
2. Maria Klara Elisabeth, geb. zu Basenthin 20. u. get. 24 Novbr. 1865, dienende Schwester des Johanniterordens;
3. Johannes Ernst Georg, geb. zu Basenthin 3. und get. 18. Septbr. 1867, + zu Naseband 11 September 1873 (St. A. 50);
4. Georg Hermann Konrad, geb. zu Basenthin 28. April und get. 10. Mai 1869, + daselbst 14. August ej. a. (St. A. 51);
5. Margaretha Johanna Martha, geb. zu Basenthin 23. Decbr. 1870 u. get. 2. Febr. 1871, + in Naseband 19. November 1873;
6. Wilhelm Ernst Konrad, geb. in Naseband 20. April u. get. 7. Mai 1872, + daselbst 26. Juli ej. a. (St. A. 52);
7. Elisabeth Agnes Gertrud, geb. in Naseband 5. u. get. 29. Juli 1873, verheiratet am 29. Juni 1898 mit dem Pastor Ernst Sartorius in Golßen N/L.;
8. Gerhard Paul Bernhard, geb. in Naseband 30. Mai und get. Ende Juni 1875, + daselbst 25. Mai 1877 (St. A. 53);
9. Ernst Martin Richard Walther, geb. in Naseband 15. December 1876 und getauft 23. Januar 1877. Einer seiner Paten war der Geheime Rat, Ober-Präsident a. D. Excellenz v. Kleist-Retzow auf Kieckow. Er besuchte die Gymnasien zu Stargard i. Pomm. und Hirschberg i. Schles. bis zur Ober-Prima; ist angehender Buchhändler (St. A. 54) und
10. Anna Helene Irmgard, geb. Naseband 7. Februar und get. 7. März 1879, seit 31. Mai 1899 mit dem Pastor Albrecht Neumann in Groß-Ziescht bei Baruth (Mark) verheiratet.
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Clara Wilhelmine Henriette, ev. * 10.05.1842 Gützlaffshagen, Pommern † nach 1908 |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
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Lenz Dorothea Wilhelmine Elise
ev.
* 03.07.1860 in Wangerin
† nach 1917 in Göttingen
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
oo 06.04.1888 in Berlin-Friedenau mit
Loets Christian Wilhelm, * 25.04.1862 in Leer, Ostfriesland, † 1914 in Reepsholt, Ostfriesland.
Kinder:
5)
Loets Martin, ev.
* 22.10.1896 in Reepsholt, Ostfriesland
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff ^SipBuReep001
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
SipBuReep001: SipBuReep001 - OFB Reepsholt 4342
Pastor Christian Wilhelm Loets oo Dorothea Wilhelmine Elisabeth Lenz aus Wangerin
Kinder sind lt. OFB Reepsholt 4342:
Augusta Maria Magdalena * 11.4.1890 Reepsholt
Bruno Gustav Hellmuth * 27.4.1891 Reepsholt
Christine Margaretha Emilie * 31.3.1893 Reepsholt
Ludwig Heinrich Gottfried * 26.12.1894 Reepsholt
Martin * 22.10.1896 Reepsholt
Ernestine Elisabeth * 28.8.1898 Reepsholt
Letzte Änderung: 06.05.2020
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Dorothea Wilhelmine Elise, ev. * 03.07.1860 Wangerin † nach 1917 Göttingen |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
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Lenz Eduard
ev.
* nach 1797 in Stettin
† vor 1808 in Stettin (starb im Alter von etwa 2 Jahren)
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Ferdinand
ev., Kaufmann in Stettin
* ca. 1789 in Stettin
† 1812 in Stettin
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Franz Theodor Constantin
ev., Oberst in Stolp i. Pommern
* 24.02.1796 in Stettin
† 04.05.1871 in Stolp i. Pommern, Alter: 75 J 2 M 9 T
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Franziska
ev.
* (s) 1792 in Stettin
† (s) 1792 in Stettin (starb im Alter von 8 Tagen)
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 31.01.2018
Lenz Gotthold Bernhard Theodor
ev., Oberpfarrer in Golßen
* 27.03.1858 in Wangerin
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Gotthold Bernhard Theodor, ev. Oberpfarrer * 27.03.1858 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
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Lenz Gustav Adolph Heinrich
ev., Kaufmann
* 22.04.1836
† 25.09.1878, Alter: 42 J 5 M 3 T
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Gustav Adolph Heinrich, ev. Kaufmann * 22.04.1836 † 25.09.1878 |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
13 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
14 ... |
15 ... |
Lenz Gustav Leopold Ottomar
ev., Superintendent in Wangerin
* 24.11.1808 in Stettin
† 08.10.1891 in Wangerin, Alter: 82 J 10 M 14 T
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
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Bild: Gustav Leopold Ottomar Lenz, Superintendent in Stettin |
Kinder:
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff ^PfaBu288 ^LebPh105
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
PfaBu288: PfaBu288 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903
- Gustav Leopold Ottomar Ernst (Modrow 573) Treptow a.d. Rega
vorbereitet auf dem Gymnasium in Stettin, den Universitäten Berlin und Bonn, wurde, 26 Jahre alt, am 19. Juli 1835 hier eingeführt und zum 1. Juli 1846 nach Wangerin befördert - G. Lenz, Ein Frühlingsleben.
LebPh105: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze)
Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em.,
Chronik Lenz - Auszug
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Ida
ev.
* 17.01.1804 in Stettin
† 20.04.1889 in Alt-Kolziglow b. Stolp, Alter: 85 J 3 M 3 T
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Notizen zu Lenz Ida:
7 Kinder.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Johann Erdmann
ev., Pastor in Osmünde b. Halle, Saale
* 22.01.1686 in Atzendorf b. Schönebeck
† 16.12.1754, Alter: 68 J 10 M 25 T
Kind:
Lenz Johann Erdmann, ev., Pastor in Stettin, Peter und Paulskirche
* 01.03.1746 in Osmünde, † 09.07.1826 in Stettin
Quellen: ^PfaBu287
PfaBu287: PfaBu287 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903
Johann Erdmann Lenz (Modrow 486) Stettin-Stadt,
des Johann Erdmann, Pastors in der großen Kirchfahrt zu Oßmünde im Herzogtum Magdeburg, und der Johanna Hübner Sohn, geb. 1746, 1. März. Schon in seinem 8. Jahre verlor er seinen Vater, er wurde daher im folgenden Jahre 1755 der Schule des Waisenhauses zu Halle übergeben, wo er bis zum 16. Jahre blieb. 1763 trat er seine akademische Laufbahn an und 1769 ging er nach Hirschberg in Schlesien, wo er im Hause des Kaufmanns Menzel, von Lomnitz genannt, dem Amte eines Lehrers vorstand. Als er aber dort keine nähere Aussicht zur weiteren Beförderung fand, so kehrte er nach Halle zurück und erhielt gleich darauf den Antrag, als Hofmeister in das Haus des Obersten und königl. Flügeladjutanten, nachmaligen Generalleutnants und Gouverneurs von Glatz, v. Götzen einzutreten. Nachdem er dessen ältesten Sohn ungefähr 2 Jahre hindurch geführt, empfahl in derselbe dem General v. Hake bei künftig entstehender Vakanz im Regiment zum Feldprediger. Er mußte sich hierauf persönlich vor dem Regiment darstellen, erhielt nach der am 21. Juni 1772 vor demselben gehaltenen Probepredigt die sichere Anwartschaft auf die Zukunft und nach der Berufung des Feldpredigers Langner zum Pastor in Jasewitz wurde ihm die Vokation zum Feldprediger des v. Hakeschen Regiments die am 2. Febr. 1775 unterzeichnet war, nach Potsdam übersandt, worauf er am 23. April in der dortigen Garnisonskirche zu seinem Amte geweihet wurde und 31. Dez. vor dem Regiment selbst in Stettin seine Antrittspredigt hielt. Am 8. April 1778 ging er mit dem Regiment bei ausbrechendem baierschen Erbfolgekriege zu Felde und kam mit selbigem 9 Juni 1779 wieder zurück. Als hierauf der bisherige Feldprediger des herzogl. Bevernschen Regiments und königl. Gouvernements- und Garnisonprediger Schwartz nach Groß-Rischow bei Pyritz versetzt wurde, so wurde ihm die Gouvernements- und Garnisonpredigerstelle über die Stadt und Festung Stettin übertragen und dazu eine am 12. April 1782 unterschriebene besondere Vokation ausgefertigt. 1785 wurde ihm das Pastorat zu Greifenwald-U.M. nach dem Tode des Pastors Friedrich Wilhelm Dahrenstädt angetragen, wichtige Gründe aber nötigten ihn, diesen Ruf von sich abzulehnen. Wie er 14 Jahre dem Könige in der Armee gedient und der älteste Feldprediger von allen vor- und hinterpommerschen Regimentern geworden war, wurde er 19. Aug. 1789 zum Pastor an der Peter- und Paulskirche berufen und 5. April 1790 öffentlich eingeführt, worauf er 3. Okt. die Führung dieses Amtes antratt. Er feierte 5. April 1825 sein 50jähriges Amtsjubiläum. Er starb 9. Juli 1826 und wurde 11. Juli seinem Wunsche gemäß auf dem französich-reformierten Kirchhofe beigesetzt. Zu seinem Sterbetage wurde der bisherige Konrektor und Prediger zu Greifenberg Franz Otto Succo zu seinem Substituten eingeführt. - Vgl. G.Lenz. Ein Frühlingserleben, S. 32 ff
Albertine Elisabeth Auguste Sauer, des Ernst Heinrich, königl. Hofrats und Hof-Etats-Sekretarius bei der Prinzessin Elisabeth, wie auch Oberbuchhalters bei der Kriegskasse, älteste Tochter, kop. 1788, 10. Febr.
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Johann Erdmann
ev., Pastor in Stettin, Peter und Paulskirche
* 01.03.1746 in Osmünde
† 09.07.1826 in Stettin, ‡ 11.07.1826 in Stettin, Alter: 80 J 4 M 8 T
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Hübner Johanna Dorothea
[-][+]
Bild: Johann Erdmann Lenz, Pastor in Stettin |
Lebensphasen von Lenz Johann Erdmann: [-][+]von 1760 bis 1762 Studium in Halle a.d. Saale.
von 21.06.1772 bis 19.08.1789 Feldprediger Hekesche Regiment
Nahm am bayrischen Erbfolgekrieg 1778 teil
Ab 9. Juni 1779 Garnisonsprediger in Stettin.
von 19.08.1789 bis 09.07.1826 Pastor in Stettin, Peter und Paulskirche.
Kinder:
2)
Lenz Ferdinand, ev., Kaufmann in Stettin
* ca. 1789 in Stettin, † 1812 in Stettin
3)
Lenz Adolf, ev.
* nach 1790 in Stettin, † vor 1796 in Stettin
6)
Lenz Eduard, ev.
* nach 1797 in Stettin, † vor 1808 in Stettin
7)
Lenz Adolphine, ev.
* 11.12.1800 in Stettin, † 03.03.1889 in Stettin
oo 20.09.1826 in Stettin, St. Petri mit
Succo Otto, ev., Pastor in Stettin, St. Petri.
8)
Lenz Ida, ev.
* 17.01.1804 in Stettin, † 20.04.1889 in Alt-Kolziglow b. Stolp
Quellen: ^LebPh072/Seite.186ff ^PfaBu287
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
PfaBu287: PfaBu287 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903
Johann Erdmann Lenz (Modrow 486) Stettin-Stadt,
des Johann Erdmann, Pastors in der großen Kirchfahrt zu Oßmünde im Herzogtum Magdeburg, und der Johanna Hübner Sohn, geb. 1746, 1. März. Schon in seinem 8. Jahre verlor er seinen Vater, er wurde daher im folgenden Jahre 1755 der Schule des Waisenhauses zu Halle übergeben, wo er bis zum 16. Jahre blieb. 1763 trat er seine akademische Laufbahn an und 1769 ging er nach Hirschberg in Schlesien, wo er im Hause des Kaufmanns Menzel, von Lomnitz genannt, dem Amte eines Lehrers vorstand. Als er aber dort keine nähere Aussicht zur weiteren Beförderung fand, so kehrte er nach Halle zurück und erhielt gleich darauf den Antrag, als Hofmeister in das Haus des Obersten und königl. Flügeladjutanten, nachmaligen Generalleutnants und Gouverneurs von Glatz, v. Götzen einzutreten. Nachdem er dessen ältesten Sohn ungefähr 2 Jahre hindurch geführt, empfahl in derselbe dem General v. Hake bei künftig entstehender Vakanz im Regiment zum Feldprediger. Er mußte sich hierauf persönlich vor dem Regiment darstellen, erhielt nach der am 21. Juni 1772 vor demselben gehaltenen Probepredigt die sichere Anwartschaft auf die Zukunft und nach der Berufung des Feldpredigers Langner zum Pastor in Jasewitz wurde ihm die Vokation zum Feldprediger des v. Hakeschen Regiments die am 2. Febr. 1775 unterzeichnet war, nach Potsdam übersandt, worauf er am 23. April in der dortigen Garnisonskirche zu seinem Amte geweihet wurde und 31. Dez. vor dem Regiment selbst in Stettin seine Antrittspredigt hielt. Am 8. April 1778 ging er mit dem Regiment bei ausbrechendem baierschen Erbfolgekriege zu Felde und kam mit selbigem 9 Juni 1779 wieder zurück. Als hierauf der bisherige Feldprediger des herzogl. Bevernschen Regiments und königl. Gouvernements- und Garnisonprediger Schwartz nach Groß-Rischow bei Pyritz versetzt wurde, so wurde ihm die Gouvernements- und Garnisonpredigerstelle über die Stadt und Festung Stettin übertragen und dazu eine am 12. April 1782 unterschriebene besondere Vokation ausgefertigt. 1785 wurde ihm das Pastorat zu Greifenwald-U.M. nach dem Tode des Pastors Friedrich Wilhelm Dahrenstädt angetragen, wichtige Gründe aber nötigten ihn, diesen Ruf von sich abzulehnen. Wie er 14 Jahre dem Könige in der Armee gedient und der älteste Feldprediger von allen vor- und hinterpommerschen Regimentern geworden war, wurde er 19. Aug. 1789 zum Pastor an der Peter- und Paulskirche berufen und 5. April 1790 öffentlich eingeführt, worauf er 3. Okt. die Führung dieses Amtes antratt. Er feierte 5. April 1825 sein 50jähriges Amtsjubiläum. Er starb 9. Juli 1826 und wurde 11. Juli seinem Wunsche gemäß auf dem französich-reformierten Kirchhofe beigesetzt. Zu seinem Sterbetage wurde der bisherige Konrektor und Prediger zu Greifenberg Franz Otto Succo zu seinem Substituten eingeführt. - Vgl. G.Lenz. Ein Frühlingserleben, S. 32 ff
Albertine Elisabeth Auguste Sauer, des Ernst Heinrich, königl. Hofrats und Hof-Etats-Sekretarius bei der Prinzessin Elisabeth, wie auch Oberbuchhalters bei der Kriegskasse, älteste Tochter, kop. 1788, 10. Febr.
Letzte Änderung: 21.08.2013
Lenz Johanna Henriette Auguste
ev.
* 28.04.1838 in Gützlaffshagen/Pommern
† 22.04.1847 in Wangerin, Alter: 8 J 11 M 24 T
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Johanna Henriette Auguste, ev. * 28.04.1838 Gützlaffshagen/Pommern † 22.04.1847 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
13 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
14 ... |
15 ... |
Lenz Johannes Erdmann Gustav
ev., Pastor in Hohendoleben
* 08.11.1847 in Wangerin
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Johannes Erdmann Gustav, ev. Pastor * 08.11.1847 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
13 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
14 ... |
15 ... |
Lenz Martin Gotthold Erdmann
ev.
* 14.03.1856 in Wangerin
† 15.03.1863 in Wangerin, Alter: 7 J 1 T
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Martin Gotthold Erdmann, ev. * 14.03.1856 Wangerin † 15.03.1863 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
14 ... |
15 ... |
Lenz Paul Wilhelm Eduard
ev.
* 04.01.1844 in Gützlaffshagen/Pommern
† 15.08.1847 in Wangerin, Alter: 3 J 7 M 11 T
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Paul Wilhelm Eduard, ev. * 04.01.1844 Gützlaffshagen/Pommern † 15.08.1847 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
13 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
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15 ... |
Lenz Pauline Marie Magdalene
ev.
* 11.01.1851 in Wangerin
† 02.02.1854 in Wangerin, Alter: 3 J 22 T
Vater: Lenz Gustav Leopold Ottomar
Mutter: Döhling Maria Juliane Wilhelmine
Quellen: ^LebPh072/Seite.192ff
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 21.08.2013
Ahnentafel
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4 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 01.03.1746 Osmünde † 09.07.1826 Stettin oo 20.02.1788 Stettin |
8 Lenz Johann Erdmann, ev. Pastor * 22.01.1686 Atzendorf b. Schönebeck † 16.12.1754 oo ... |
9 Hübner Johanna Dorothea, ev. * (s) 1700 |
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2 Lenz Gustav Leopold Ottomar, ev. Superintendent * 24.11.1808 Stettin † 08.10.1891 Wangerin oo 29.06.1835 Buchholz |
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5 Sauer Albertine Elisabeth Auguste, ev. * 22.09.1765 Stettin |
10 Sauer Ernst Heinrich, ev. Kriegs-u. Hofrat * (s) 1740 oo ... |
11 Mützel ?, ev. * (s) 1740 |
1 Lenz Pauline Marie Magdalene, ev. * 11.01.1851 Wangerin † 02.02.1854 Wangerin |
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6 Döhling Heinrich, ev. Pastor * (s) 1790 oo ... |
12 ... |
13 ... |
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3 Döhling Maria Juliane Wilhelmine, ev. * 07.01.1818 Naugard † 24.11.1893 Berlin-Friedenau |
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7 Ribbeck Henriette, ev. * (s) 1790 |
14 ... |
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Lenz Wilhelmine Else
ev.
* (s) 1785 in Stettin
† 1831 in Stettin
Vater: Lenz Johann Erdmann
Mutter: Sauer Albertine Elisabeth Auguste
Notizen zu Lenz Wilhelmine Else:
3 Kinder.
Kinder: -
Quellen: ^LebPh072
LebPh072: Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em.
(Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
Lenz
Letzte Änderung: 25.01.2018
Lenze Antonie Johanna
rk.
* 09.03.1907
† 1961 in Köln a. Rhein, Alter: 54 J
oo 1/2 24.12.1936 in Köln a. Rhein mit
Malsi (Malsy) Philipp, * 05.04.1887 in Ober-Roden b. Rödermark, † 27.09.1943.
Kinder: -
Quellen: ooCopBuKoeln003
CopBuKoeln003: Traubuch Köln 1936
Standesamt Köln-II H 905/1936
Letzte Änderung: 17.11.2014
Leo (Laue) ?
ev.
* (s) 1680
Vater: Leo (Laue) Christoph
Herkunft: Hildesheim
Kinder: -
Letzte Änderung: 24.01.2018
Leo (Laue) Christoph
ev., Pastor in Woltershausen
* (s) 1660
† 28.04.1728 in Woltershausen
oo E ....
Herkunft: Hildesheim
Lebensphasen von Leo Christoph:
von 1685 bis 1728 Pastor in Woltershausen /^PfaBu032/
Kind:
Quellen: ^PfaBu032
PfaBu032: PfaBu032 - Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation - Philipp Meyer - Band II, Seite 528
Woltershausen (Hildesheim, Wrisbergholzen)
1685-1728 Christoph Leo (Laue), aus Hildesheim, S. d. Schulkollegen Joh. L., + 28.3.1828
Letzte Änderung: 31.01.2018
Leonhardt Maria Ernestine Henrietta Christiane
ev.
* (s) 1845
Herkunft: Bischleben
Kind:
Quellen: *CopBuErfurt009
CopBuErfurt009: Traubuch Erfurt-Bischleben 1893
Nr. 2
Bischleben am 28. Mai achtundzwanzigsten
Mai tausend acht hundert neunzig und drei
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, zum Zweck der Eheschließung:
1. der Eisenbahnarbeiter Johannes Ludwig Leopold Dörry
der Persönlichkeit nach bekannt,
evangelischer Religion, geboren den siebzehnten
Dezember des Jahres tausend acht hundert
neunundfünfzig zu Blankenburg b. Langensalza, wohnhaft zu Bischleben.
Sohn des Mühlenbesitzers Johannes Dörry
und dessen Ehefrau Johanne Victoria Maria geborene Soelter wohnhaft
zu Blankenburg bei Langensalza.
2. die Rosa Adelheide Barth
der Persönlichkeit nach bekannt,
evangelischer Religion, geboren den vierzehnten
Juli des Jahres tausend acht hundert
zweiundsiebzig zu Bischleben,
wohnhaft zu Bischleben
Tochter des Eisenbahnvorarbeiters Karl August
Barth und dessen Ehefrau Maria Ernestine
Henrietta Christiane geborene Leonhardt wohnhaft
zu Bischleben.
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. der Zimmermeister Ernst Hettstedt (?)
der Persönlichkeit nach bekannt,
vierundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Bischleben.
4. der Eisenbahnarbeiter Adolf Schäfer
der Persönlichkeit nach bekannt,
sechsundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Bischleben.
In Gegenwart der Zeugen .....
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Johann Ludwig Leopold Dörry
Rosa Adelheide Dörry
Ernst Hettstedt, als Zeuge
Adolf Schäfer als Zeuge
Der Standesbeamte
A. Rausch
Bild: Traubuch Bischleben 1893 |
Letzte Änderung: 05.05.2018
Lerche Christian
* (s) 1850
Kind:
Lerche Emma Luise
* 23.07.1876 in Motkowice, Galizien, † 31.08.1966 in Herford
oo 26.12.1896 in Sapiezanka bei Josefow, Galizien mit
Dörry Paul Georg, ev., Sägewerksverwalter und
Holzhändler in Dyherrnfurth, Kreis Wohlau, Schlesien.
Letzte Änderung: 31.01.2018
© Rainer Dörry
Stand: 25.10.2021 11:46:40
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1
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