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Personen (Forts.)

Dörry (Forts.)

Dörry Johann George

ev., Gemeinde-Vormund in Haßleben
* um 02.03.1763 in Großmehlra b. Mühlhausen, Thür
† nach 1826 in Haßleben (?)
Vater: Dörry Philipp Johann Friedrich
Mutter: ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha
oo 1/1 16.11.1785 in Haßleben mit Rausch Anna Regina, * um 1765 in Haßleben, † zwischen nach 28.09.1795 und 21.08.1796 in Haßleben.
oo 2/1 21.06.1796 in Haßleben mit Forberg Dorothea Elisabeth (Sophia Christina, Anna Elisabeth), * nach 1771 in Haßleben, † nach 1809.
Lebensphasen von Dörry Johann George:
04.07.1789 Pate in Haßleben, bei Meltzer.
08.03.1794 Pate in Haßleben, bei Sauerbier.
seit um 1811 Gemeinde-Vormund in Haßleben.
seit um 1811 Gutsbesitzer in Haßleben.
Kinder mit Rausch Anna Regina:
1) Dörry Johanna Maria Sophie, ev.
* 02.01.1787 in Haßleben
oo 1/2 16.02.1813 in Haßleben mit Grimmer Johann George, ev..
2) Dörry Henriette Friederike Wilhelmine, ev.
* 06.05.1793 in Haßleben
oo 11.05.1819 in Haßleben mit Otto Christian Bernhard, ev..
Kind mit Forberg Dorothea Elisabeth:
Dörry Sophia Friedericke, ev.
* 11.02.1798 in Haßleben, † 28.08.1867 in Haßleben
oo 03.05.1820 in Haßleben mit Voigt Christian Friedrich Anton, Landwirt in Haßleben.
Patenkinder von Dörry Johann George:
1) Faber Johann Georg Wilhelm (Neffe), * 15.07.1791 in Haßleben <Faber Johann Friedrich Christoph>.
2) Kriegsheim Georg Heinrich Carl (Neffe), * 04.06.1803 in Haßleben <Kriegsheim Johann Bernhard>.
3) Rausch Johann Karl (Neffe des Ehepartners), * 09.10.1785 in Haßleben <Rausch Johann Günther>.
4) Zeisinger Auguste Maria (Nichte des Ehepartners), * 04.05.1798 in Haßleben <Zeisinger Heinrich Nikolaus>.
Quellen: ^TauBuHl017 ^TauBuHl018 ^TauBuHl021 ^TauBuHl043 ooCopBuHl002 ooCopBuHl005
CopBuHl002: Traubuch Haßleben 1785 Seite 276 Nr. 3
3. den 16th. Nov. wurde Hl. Johann George Dörry Juvenis, weiland Hl. Johann Friedrich Philipp Dörry, ehemals freiherrl. Ballmantisches Ritterguth zu Allmenhausen Pachter hinterlassener eheleibl. ältester Sohn mit Jgfr. Anna Regina Rauschin, Joh. Bernhardt Rauschers hiesigen wohlangeseheren Einwohners, Gemeinde Vormundschafts Verwandten, Gerichtsschöppen und Feldmeßers jüngste eheleibl. Tochter p.t. Procl. copuliert.
Bild: traubuch-hassleben-1785-1.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1785
CopBuHl005: Traubuch Haßleben 1796 Seite 286 3. Extra Eintrag
den 21. Juni Hl. Johann George Dörry, ein Witwer mit Jgfr. Sophie Christi. Forbergin aus Sondershausen in allen Ehren aus Hochfürstl. Consistorio.
Bild: traubuch-hassleben-1796.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1796
TauBuHl017: Taufbuch Haßleben 1789 Nr. 12
12.) den 4ten Jul ist H. Johann Friedrich Meltzer hiesiger angesehener Mitnachbar und Chirurgus von seiner Eheliebsten Susannen Sidonien geb. Gunkelmannen ein Sohn geboren, und selbiger den 6t huj getauft worden.
Pathes des Kindes sind
1.) Herr Christian Andreas Göller hies. Mägde Schulmeister [=Mädchenschulmeister].
2.) H. Johann Georg Dörry hies. christl. Mitnachbar und Anspänner und
3. Frau Wilhelmine Elisabeth Köler, Joh. Jakob Kölers hies. christl. Mitnachbars Eheliebste
nom. Inf. George Christian
Bild: taufbuch-hassleben-1789.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1789
TauBuHl018: Taufbuch Haßleben 1791 Seite 39 Nr. 11
11.) den 15. Juli abends halb 8 Uhr wurde unserem H. Rektor H. Johann Friedrich Christoph Faber, von seiner Ehegattin Frau Johannen Henrietten Marien, geb. Gerlachin, ein Söhnlein geboren, und selbiges den 17. huj. nachgehends getauft. Erwählte Taufzeugen und Pathen waren
1.) H. Friedr. Wilhelm August John John Juris utriusque Practicus aus Greußen.
2.) H. Johann Georg Dörry wohlangesehener christl. Mitnachbar und Gemeinde Mitältester allhier.
3.) Frau Anna Sophia Rauchin, H. Johann Günther Rauchens hiesiegen Hegereuters und angesehenen Mitnachbar Ehefrau,
dabei das Kind benannt worden Johann George Wilhelm
Bild: taufbuch-hassleben-1791.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1791
TauBuHl021: Taufbuch Haßleben 1785 Nr. 17
17.) den 9. 8br. ist H. Johann Günther Rausch hiesiger fürstl. Hegereuter von seiner Ehefrau Anna Sophia geb. Eberhardtin ein Söhnlein geboren, und selbiges den 14 huj getaufet worden. Pathen des Kindes sind
1.) H. D. N. Carl Schuchardt Medicina practicus allhier,
2.) H. George Dörry Juv. allhier u.
3.) Jfr. Maria Dorothea Eberhardtin Frauen Schwester
nom Inf. Johann Karl
Bild: taufbuch-hassleben-1785.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1785
TauBuHl043: Taufbuch Haßleben 1794 Seite 53 Nr. 6
6.) den 8 Märtz wurde Johann Gottfried Sauerbier von seiner Ehefrau Maria Margaretha geb. ? ein Töchterlein geboren, und selbiges den 10. Huj. getauft. Pathen des Kindes sind.
1.) H. Johann George Dörry Gemeinde Mitältester allhier
2.) Frau Justina Magdalena Bernhardt, Joh. Bernh. Bernhardts allhier Ehefrau
3.) Frau Maria Dorothea Jakobin, Mstr. Joh. Karl Jakobs Eigenthum Bürger in Ringleben Ehefrau
nom. Inf. Maria Magdalena
Bild: taufbuch-hassleben-1794.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1794
Letzte Änderung: 20.03.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Heinrich, ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
oo 01.04.1723 Kirchberg/Hessen
8 Dörry Johann Henrich (>>)
ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
9 Oppermann Catharina Elisabeth (>>)
ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
2 Dörry Philipp Johann Friedrich, ev. Pächter
~ 27.02.1728 Hohenebra † um 1765 Allmenhausen (?)
oo 1/1 vor 1763
5 Heinsius Anna Dorothea
* (err) 02.1704 † 19.05.1767 Großmehlra
10 Heinsius Johann Philipp (>>)
ev. Verwalter u. Pächter
~ 31.01.1668 Einbeck † nach 07.01.1738
oo 1/1 um 1698 Kirchberg/Hessen
11 ? Maria Magdalena
* um 1668 Kirchberg/Hessen ‡ 19.07.1733 Kirchberg/Hessen
1 Dörry Johann George, ev. Gutsbesitzer
* um 02.03.1763 Großmehlra b. Mühlhausen, Thür † nach 1826 Haßleben (?)
3 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben

Dörry Johann Gottfried

ev., Cantor und Lehrer in Günzerode
* 27.07.1732 in Sundhausen b. Nordhausen, ~ 30.07.1732 in Sundhausen b. Nordhausen
Paten: 1. Amtmann Rimbacher,.
† 17.04.1785 in Günzerode (am Geschwulst), ‡ 19.04.1785 in Günzerode, Alter: 52 J 8 M 21 T
Vater: Dörry Conrad Heinrich
Mutter: Heinsius Anna Margaretha
oo um 1756 in Hainrode (?) mit Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, * 26.08.1722 in Hainrode, † 26.09.1791 in Alt Wallmoden.
Pate von Dörry Johann Gottfried: Dörry (Dörrien) Johann Heinrich (Onkel väterlicherseits), * 18.07.1695 in Northeim <Dörry (Dörrien) Johann Henrich (Hans Henrich)>
Lebensphasen von Dörry Johann Gottfried:
von nach 1756 bis 1760 Cantor in Sachsa.
von nach 1756 bis 1760 Pacht-Inhaber in Sachsa, Grimpisches Gut.
seit um 1760 Cantor und Lehrer in Günzerode /^Notiz046/
Kinder:
1) Dörry Sophia Caroline, ev., Patin in Günzerode
* 10.07.1757 in Sachsa, † 24.08.1815 in Rossow/Freienwalde
2) Dörry (Dorjen) Philipp Christoph Gottfried, ev.
* 27.02.1759 in Sachsa
3) Dörry Johann Philipp Gottfried, ev., Superintendent in Rossow/Freienwalde
* 25.12.1760 in Günzerode, † 28.05.1835 in Rossow/Freienwalde
oo 1/1 um 1798 mit Wesenfeld Johanna Philippine, ev..
oo 2/1 07.01.1812 in Rossow/Freienwalde mit Beda Johanna Charlotte Sophia.
4) Dörry Carl Wilhelm, Cantor in Alt Wallmoden
* um 1763 in Günzerode, † 16.04.1806 in Alt Wallmoden
oo 04.05.1786 in Alt Wallmoden mit Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria, ev..
5) Dörry Friedrich Wilhelm, ev., Gutsbesitzer in Barnimskunow
* (err) 1765 in Günzerode, † 12.08.1827 in Sassenburg/Pom
oo 25.05.1824 in Fürstensee mit Mau Friederike Christine, ev., Hauswirtschafterin in Barnimskunow, bei Hofgut Friedrich Dörry.
Quellen: *TauBuSh010 +TotBuGz001 ^LebPh110 ^LebPh111 ^AhnTaf005d ^Notiz046
TauBuSh010: Taufbuch Sundhausen 1732, Seite 335/336
Den 27ten Juli ist des Herrn Verwalters Conrad Heinrich Dörry x Heinsius Söhnlein geboren und den 30ten getauft und Johann Gottfried genannt worden.
Paten waren:
a) der Herr Amtmann Riebacher aus Rockhausen
b) der Herr Forstschreiber Dörry von Hohen Ebra
c) der Herr Bürgermeister Rinmannis aus Nordhausen, davor - Fr. Sophia Margarethas Schaeftori mea post uxor
M. der Herr Bürgermeister Rinmann ist allein Gevatter geworden, die anderen haben nur vorgestand.
Bild: taufbuch-sundhausen-1732.jpg
Bild: Taufbuch Sundhausen 1732
TotBuGz001: Totenbuch Günzerode 1785, Seite 194
Dez. 1784
Gf Johann Gottfried Doerry wohlordinierter Cantor allhier starb d. 17t April 1785 mittags 11 Uhr, und ward darauf d. 19t ejusd. begraben, Alter 53 Jahr.
Anmerkung: Am Geschwulst
Bild: totenbuch-guenzerode-1785.jpg
Bild: Totenbuch Günzerode 1784 - Cantor Johann Gottfried Dörry
LebPh110: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Conrad Heinrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Conrad Heinrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Conrad-Heinrich-Doerry-Translation.pdf englisch version

LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

AhnTaf005d: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 136/137
Dörry Heinsius
Conrad Heinrich Anna margarethe
ev.-luth. ev.-luth.
x ..... 1886 in Nordheim oder x etwa 1694 in Kirchberg in Hessen
dessen Umgebung
+ + 7. 5. 1738 in Sundhausen "in Kindsnöten
nach der Geburt und am 8. ohne viel
Zeremonie des Abends mit einigen Laternen
beigesetzt, im Alter von 44 Jahren.
(KB von Sundhausen)

oo etwa 1716

Am 5. 5 .1720 wird er als Pächter oder Verwalter des dortigen Ilefeldischen Stiftsgutes bezeugt. Wo er vorher gewohnt hat - er muß vorher schon verheiratet gewesen sein - ist nicht ermittelt. Ebensowenig stehen seine Sterbedaten fest. Jedenfalls soll er nach einer Nachricht ein Alter von über 90 Jahren erreicht haben.

Weitere Kinder:

A. Maria Magdalena Dörry, x spätestens 1719, oo 1745 mit dem Kantor Johann Nikolaus Stein

B. Johann Christian Hulderich Dörry, x 5. 5. 1720

C. Alexander Georg Dörry, x 2. 4. 1722

D. Johann Conrad, x 1. 8. 1723

E. Johann Friedrich Dörry, x 8. 8. 1725

F. Henrietta Sophia Christiana Dörry, x 22. 11. 1726

G. Sopihia Henrietta Dorothea,Dörry, x 14. 9. 1730

H. Johann Gottfried Dörry, x 27. 7. 1732, + 17. 4. 1785 in Günzerode a/Harz

I. Friederike Augusta Dörry, x 1734, + 1739

K. Sofia Henrietta Catharina Dörry, x 4. 5. 1758, + 16.10.1739.

L. Henrietta Marie Justina Dörry, x 19. 10. 1746, oo mit Kantor und Schuldiener Christian Friedrich Helbing in Haynrode. Ihr Geburtsdatum steht nicht im Sundhausener KB, welches sonst gut geführt ist, es is also anzunehmen, daß sie vor dem dortigen Aufenthalt ihrer Eltern geboren ist.

Nachkommen sind außer bei unseren Vorfahren, Carolus Wilhelmus Rudolfus nur noch bei Johann Gottfried bekannt.
Ahnenforschung Petersen - Teil 2

Notiz046: Taufpate Johann Gottfried Dörry
Im Kirchenbuch von Günzerode ist er an folgender Stelle an Taufpate eingetragen:
December 1779
Vater: Christ. Hind. Hering, Sohn: Henrich Gottfried
Pathen: 1) der Herr Cantor Johann Gottfried Dörry

Letzte Änderung: 11.02.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Henrich, ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
8 Dörrien Jobst (>>)
ev. Brauer
~ 30.06.1628 Hildesheim, St. Andreas ‡ 28.10.1696 Hildesheim
oo 1/1 01.11.1658 Hildesheim, St. Georgii
9 Loges Ilse (>>)
ev.
* (s) 1630 † um 1685 Hildesheim
2 Dörry Conrad Heinrich, ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
5 Oppermann Catharina Elisabeth, ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
10 Oppermann Henning, ev. Pastor
* um 1615 Hildesheim † 14.01.1657 Hildesheim
oo ...
11 Spilker Ilse (>>)
* (s) 1620
1 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
6 Heinsius Johann Philipp, ev. Verwalter u. Pächter
~ 31.01.1668 Einbeck † nach 07.01.1738
oo 1/1 um 1698 Kirchberg/Hessen
12 Heinsius Georg (>>)
ev. Bürgermeister
~ 20.11.1630 Münden, St. Blasius ‡ 04.04.1710 Münden, St. Aegidien
oo 27.11.1658 Münden, St. Blasius
13 Degenhard Anna Margareta (>>)
ev.
~ 13.02.1637 Münden ‡ 04.01.1700 Münden, St. Aegidien
3 Heinsius Anna Margaretha
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
7 ? Maria Magdalena
* um 1668 Kirchberg/Hessen ‡ 19.07.1733 Kirchberg/Hessen
14 ...
15 ...

Dörry Johann Gottfried Wilhelm

ev., Immatrikulation in Rostock
* 14.11.1771 in Friedland, ~ 14.11.1771 in Friedland
† 29.09.1809 in Rostock (als Student verstorben), ‡ 02.10.1809 in Vielist, Ev.-Kirche, Alter: 37 J 10 M 15 T
Vater: Dörry Carl Wilhelm Rudolph (Carl Wilhelm Ludwig)
Mutter: Koch Anna Margaretha Elisabeth
Lebensphasen von Dörry Johann Gottfried Wilhelm:
seit vor 21.10.1796 Studium in Jena.
Immatrikulation in Rostock.
Quellen: *TauBuFl021 ^UniMatrRost001 ^AhnTaf005c +TotBuRost002
TauBuFl021: Taufbuch Friedland 1771
den 14. Nov. hat Hr. Rudolph Wilhelm Dorry, Cantor Scholae, einen Sohn mit Namen Johann Gottfried Wilhelm taufen lassen. Die Paten: 1. Hr. ? Gottfried Rudolphi, Pastor zu St. Marien, 2. Hr. Johann Jochen Daniel Spiegelberg, Pastor zu St. Nicolai, 3. Hr.Johann Volrath Messerschmidt, eines früheren Kaufmanns Ehefrau, getauft d. Hr. M. Goeden
Taufbuch Friedland 1771

TotBuRost002: Totenbuch Rostock 1809
1809
Jahr und Monat:
Septbr
Todtentag: 29
Begräbnistag:
Octbr: 2ten
Namen des Verstorbenen:
Der Candidat der Theologie Johann Gottfried Wilhelm Dörri in Vielist
Alter: 36 Jahr
Krankheit: Auszehrung
Bild: totenbuch-vielist-meckl-1809.jpg
Bild: Totenbuch Rostock/Viellist 1809
UniMatrRost001: UniMatrRost001 - Student Johann Gottfried Wilhelm Dörry
Rektoratsjahr 1796/1797
Immatrikulation von Johann Wilhelm Doerry
Semester: 1796 Jul.
Nummer: 6
Datum: 22.10.1796
Vorname: Johann Wilhelm
Nachname: Doerry
Herkunft: aus Güstrow (Güstroviensem)
Weitere Angaben: kommt von Jena (Ienae iam inscriptum)
http://matrikel.uni-rostock.de/id/100012533
Bild: matrikel1791jul-1841jul_p0010.jpg
Bild: Matrikel Johann Wilhelm Dörry 1796
AhnTaf005c: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 68/69
Dörry Koch
Carolus Wilhelmus Rudolphus Caroline Margarete Anna
ev.-luth.
x 3.1.1729 zu Sundhausen b. Northeim x im Jahre 1741
+ 12.10.1792 in Friedland (Mecklbg.). + 25.10.1811 in Waren(Müritz) an
Sein Grabstein befindet sich in der dort. Schwäche und beerdigt am 27.10.1811
St.Marien Kirche.

oo am 6.11.1761 in Güstrow, Pfarrkirche, KB.

Im Oktober 1760 wird er auf der Universität Bützow immatrikuliert und dabei "Schwarburgicus" genannt, welcher "ob paupertatem gratis inscriptus" wird. Er lebte dann in Güstrow, wo er mit dem herzoglichen Advokaten Rüetze eng befreundet gewesen ist. Im Jahre 1761 bewirbt er sich um die Kantorstelle am städtischen Gymnasium zu Friedland. Er ist dann dort auch angestellt worden und hat die Stelle bis zu seinem Tode innegehabt.

Weitere Kinder:

A. Friederike Dörry, x 1763, + 1765

B. Charlotte Dörry, x 1765, + 1769

C. Caroline Sophie D ö r r y, x 1769, + in Güstroe am 3. 4. 1807.
oo mit dem Schloßapotheker Friedrich Prätorius in Güstrow

D. Johann Dörry, x 1771, + als Student in Rostock.

E. Johanna Dörry, x 1774, + 1814 in Fehrbellin, oo mit dem Apotheker Bertrand in Fehrbellin

F. Caroline Dörry, x und + 1779.
Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 68/69

Letzte Änderung: 18.03.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Conrad Heinrich, ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
8 Dörry Johann Henrich (>>)
ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
9 Oppermann Catharina Elisabeth (>>)
ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
2 Dörry Carl Wilhelm Rudolph, ev. Cantor
* 03.01.1729 Sundhausen b. Nordhausen † 12.10.1792 Friedland
oo 06.11.1761 Güstrow
5 Heinsius Anna Margaretha
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
10 Heinsius Johann Philipp (>>)
ev. Verwalter u. Pächter
~ 31.01.1668 Einbeck † nach 07.01.1738
oo 1/1 um 1698 Kirchberg/Hessen
11 ? Maria Magdalena
* um 1668 Kirchberg/Hessen ‡ 19.07.1733 Kirchberg/Hessen
1 Dörry Johann Gottfried Wilhelm, ev. Immatrikulation
* 14.11.1771 Friedland † 29.09.1809 Rostock
6 Koch Johann Georg, Brauerei und Gasthaus
* um 1719 † 21.02.1790 Güstrow
oo ...
12 ...
13 ...
3 Koch Anna Margaretha Elisabeth
* um 1741 Waren † 25.10.1811 Waren
7 Harting Margarete Dorothea
* um 1719 † nach 17.07.1794
14 ...
15 ...

Dörry Johann Gottlieb Bernhard

ev.
* 28.03.1782 in Braunschweig, ~ 01.04.1782 in Braunschweig, Garnisonkirche
† 07.02.1783 in Braunschweig, Alter: 10 M 10 T
Vater: Dörry Thedel Ulrich
Mutter: Goß Louise Catharina
Quellen: ^LebPh111
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
8 Dörry Heinrich Ernst (>>)
ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
9 Helmer Anna Ilse (>>)
Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
2 Dörry Thedel Ulrich, ev. Soldat
* 27.01.1749 Braunschweig † 04.10.1791 Braunschweig
oo 30.05.1771 Braunschweig
5 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig
10 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
11 ...
1 Dörry Johann Gottlieb Bernhard, ev.
* 28.03.1782 Braunschweig † 07.02.1783 Braunschweig
6 Goß Heinrich Friedrich, Kunstmeister
* (s) 1730 Braunschweig
oo ...
12 ...
13 ...
3 Goß Louise Catharina
* 22.05.1754 Braunschweig † 01.05.1801 Braunschweig

Dörry (Dörrien) Johann Heinrich

ev., Forstschreiber in Hohenebra
* 18.07.1695 in Northeim, ~ 18.07.1695 in Northeim, St. Sixti
† 13.07.1763 in Hohenebra, ‡ 15.07.1763 in Hohenebra, Alter: 67 J 11 M 26 T
Vater: Dörry (Dörrien) Johann Henrich (Hans Henrich)
Mutter: Oppermann Catharina Elisabeth
oo 01.04.1723 in Kirchberg/Hessen mit Heinsius Anna Dorothea, * (err) 02.1704, † 19.05.1767 in Großmehlra.
Paten von Dörry Johann Heinrich:
1) Kahlen Ilse Maria, * (s) 1660.
2) Oppermann Johannes (Onkel mütterlicherseits), * (err) 11.06.1657 in Hildesheim <Oppermann Henning>.
Lebensphasen von Dörry Johann Heinrich:
1709 Konfirmation in Northeim, St. Sixti.
seit um 1721 Verwalter in Ilfeld, Klostergut Hohenebra. Verwaltung Klostergut Hohenebra - des "Neuen Baues".
von 1722 bis 13.07.1763 Forstschreiber in Hohenebra /^AhnTaf005e/
Kinder:
1) Dörry Dorothea Magdalena, ev.
* 01.02.1724 in Hohenebra, ‡ 15.05.1724 in Hohenebra
2) Dörry Anna Christiana Catharina, ev.
~ 04.03.1726 in Hohenebra, ‡ 04.06.1747 in Hohenebra
3) Dörry Philipp Johann Friedrich, ev., Pächter in Allmenhausen, Freiherrliches Ballmantisches Rittergut
~ 27.02.1728 in Hohenebra, † um 1765 in Allmenhausen (?)
oo vor 1763 mit ? (Dörry , verh. Dörry) Susanna Margaretha, ev..
4) Dörry Friedrich Heinrich, ev., Oekonom
~ 13.03.1730 in Hohenebra, ‡ 20.03.1791 in Großvargula
5) Dörry Georg Wilhelm, ev., Pacht-Inhaber in Großmehlra, Gut Hering
~ 22.01.1732 in Hohenebra, † 18.10.1807 in Großvargula
oo 21.05.1765 in Großmehlra mit Telemann Johanna Sophia, ev..
Patenkinder von Dörry Johann Heinrich:
1) Dörry Alexander Georg (Neffe), * 02.04.1722 in Sundhausen b. Nordhausen <Dörry Conrad Heinrich>.
2) Dörry Johann Gottfried (Neffe), * 27.07.1732 in Sundhausen b. Nordhausen <Dörry Conrad Heinrich>.
3) Dörry Sophia Dorothea Henriette (Nichte), * 14.09.1730 in Sundhausen b. Nordhausen <Dörry Conrad Heinrich>.
Quellen: *TauBuNo002 +TotBuHoEb003 ^AhnTaf005e ooCopBuKi001
TauBuNo002: Taufbuch Northeim 1695, Seite 58
July, d. 18. Johann Henrich, Hl. Dörrien des Wirth's Kind auf`m Rücking. Pa. des Kindes Mutter Bruder, Präceptor zu Imbshausen bey dem Pastoris Hl. Fischer. item die Ölmüllersche vorm Berge
---------------
Anmerkung: Die Frau des Ölmüllers am Berge hieß Ilse Maria, geb. Kahlen, verw. Kassebeer, des Hinrich Andreas Wedemeier`s 2. Ehefrau, oo am 19. 10. 1682. Er war vorher Ölmüllermeister in Moringen.
Die Ölmühle am Berge ist ab 1671 im Besitz von Arend Kassebeer und Ilsa Maria, geb. Kahlen (ihre 1.oo am 17. 10. 1671). Frau und Ölmühle gehen dann 1682 in den Besitz von Hinrich Andreas Wedemeier.
Quelle: Das gastliche Northeim, von Adolf Hueg +, Emil Jörns und Walter Kiene, Göttingen 1954





CopBuKi001: Kirchenbuch Kirchberg 1723
Bild: taufbuch-northeim-1695.jpg
Bild: Taufbuch Northrim 1695
April, 01.
Hl. Johann Heinrich Dörry, Forstschreiber zu Hohen Eben im Stifft Ilefeld gelegen u- Jfr. A. Dorothea Heinsius, Hhn Joh. Philipp Heinsii zeitigen Pachters auf dem adelig. Hofe allhier ehel. Tochter

TotBuHoEb003: Totenbuch Hohenebra 1763, Nr. 15
15. Juv ist H. Johann Heinrich Dörge hiesiger Forstschreiber und Pachtinhaber des hiesigen Ilfeldischen Stiftsgutes abends begraben worden, dabei der hiesige H. Pastor Möhring eine Parentation und Sonntags darauf als den 7. p. Trinitat die Leichenpredigt gehalten.
Bild: totenbuch-hohenebra-1763.jpg
Bild: Totenbuch Hohenebra 1763 - Johann Heinrich Dörry
AhnTaf005e: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 272/273
Dörrie Oppermann
Johann Henrich Elisabeth
ev.-lutherisch ev.-lutherisch
x 1652 in Hohnstedt b.Northeim x angeblich in Vogelbeck b. Northeim
+ und beerdigt am 30.1. + 20.10.1729 in Northrim (St. Sixti)
1724 in Northeim

oo um 1685

Er ist der älteste bekannte seines Stammes und mindestens seit dem Jahre 1695 als Pächter des der Stadt Northeim gehörenden, vor dem Tore gelegenen Gasthauses dort wohnhaft gewesen. Bei dem Gasthause rückten diejenigen zusammen, welche nach Schluß des Tores dort ankamen. Seine Geburt ist in das Jahre 1651/52 zu setzen, da unter dem Northeimer Sterberegister 1724, 30.1. angegeben ist, daß er im Alter von 72 Jahren und etlichen Monaten gestorben ist. Anläßlich des Todes seiner Frau ist ihr damals bereits verstorbener Mann als aus "Hohnstedt" bezeichnet. Sein Geschäft scheint nicht schlecht gegangen zu sein, weil er im Trauregister bei der Heirat seiner Tochter Anna Dorothea als "vornehmer" Gastwirt bezeichnet wird. Er hat seinen Söhnen auch eine verhältnismäßig gute Schulbildung zuteil werden lassen.

Weitere Kinder:

A. Anna Dorothea Dörrie, get. am 1. 5. 1693. Paten waren der Bruder ihrer Mutter Conrad Oppermann aus Denkershausen und Jost Hentzen, des Bäckers Frau. Sie war oo l) am 21. 5. 1771 den angehenden Bürger und Handelsmann August Vosbein in Northausen und nach dessen Tode am 19. 6. 1732 mit dem Musketier Johann Georg Monkop.

B. Johann Heinrich Dörrie, get. am 18. 7. 1695, wobei Paten waren wiederum der Bruder der Mutter und die "Ölmüllersche". Seit 1724 ist er als Gutsverwalter und Forstschreiber des Ilfeldschen Stiftsgutes in Hohenebra i.Thür. nachgewiesen, etwa seit 1723 oo mit Anna Dorothee Heinsius aus Kirchberg i.Hessen, offenbar einer Schwester von Nr.13 (s.bei Nr.274/275 A). Er ist am 15. 7. 1763 in Hohenebra begraben. Von seinen 5 Kindern sind 2 Töchter früh gestorben, von den 3 Söhnen sind Nachkommen nicht bekannt.

C. Augustus Dörrie, get. am 16. 6. 1697, wobei Pate gewesen ist wiederum der Onkel Oppermann, der hier Präceptor bei dem Prediger H. Fischer genannt wird. Da seine Konfirmation nicht mehr angezeig ist, ist er wahrscheinlich früh gestorben.

D. Andreas Friedrich Dörrie. get am 19. 2. 1701. Er wird 1725, wo er einmal als Pate auftritt, als Forstschreiber zu Hohenebra bezeichnet.

E. Magdalene Elisabeth, get. am 19. 2. 1703, oo am 20. 1. 1722 mit dem Gastwirt in der Blume vor Hannoversch-Münden Johann Georg Knierieme "gewesenen Gastwirts in Landwehrhaben nachgelassenen ehelichen Sohn".
Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 270/271

Letzte Änderung: 08.01.2015
Verbundene Personen:
Leichenprediger: Möhring Johann Heinrich, * 09.04.1704 in Sondershausen

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörrien Jobst, ev. Brauer
~ 30.06.1628 Hildesheim, St. Andreas ‡ 28.10.1696 Hildesheim
oo 1/1 01.11.1658 Hildesheim, St. Georgii
8 Dörrien Hans II. (>>)
ev. Riedemeister und Ratsherr
* 31.07.1601 Hildesheim † 20.07.1661 Hildesheim
oo 22.08.1626 Hildesheim, St. Andreas
9 Kegel Anna (>>)
ev.
* 14.09.1610 Hildesheim ‡ 24.02.1658 Hildesheim
2 Dörry Johann Henrich, ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
5 Loges Ilse, ev.
* (s) 1630 † um 1685 Hildesheim
10 Loges Hans, ev. Ratsherr
oo ...
11 Woltmann Lucia, ev.
* (s) 1610
1 Dörry Johann Heinrich, ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
6 Oppermann Henning, ev. Pastor
* um 1615 Hildesheim † 14.01.1657 Hildesheim
oo ...
12 ...
13 ...
3 Oppermann Catharina Elisabeth, ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
7 Spilker Ilse
* (s) 1620
14 Spilker Johannes, Prediger
* (s) 1600 † vor 1688
oo 1/2 09.09.1656 Hildesheim
15 Tappen Meta (>>)
ev.
* (s) 1600 Hildesheim ‡ 10.01.1664 Bodenburg b. Hildesheim

Dörry Johann Heinrich

ev.
* 08.05.1804 in Erfurt, ~ 10.05.1804 in Erfurt
Vater: Dörry Johann Friedrich Wilhelm
Mutter: Bärmann Susanne Margaretha (Anna)
Pate von Dörry Johann Heinrich: Bärmann Johann Heinrich (Onkel mütterlicherseits), * vor 1790 in Bechstedtstraß <Bärmann Johann Nicolaus>
Quellen: *TauBuErfurt005
TauBuErfurt005: Taufbuch Erfurt-Bischleben 1894 No. 3
No. 3
Bischleben, am 28. Januar 1894
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit
nach bekannt,
der Eisenbahnarbeiter Johann Ludwig Leopold Dörry
wohnhaft zu Bischleben Herrengasse No. 68,
evangelischer Religion, und zeigte an, daß von der
Rosa, geborene Barth, seiner Ehefrau
evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm
zu Bischleben,
am siebenundzwanzigsten Januar des Jahres
tausend acht hundert neunzig und vier Nachmittags
um sechs Uhr ein Kind weiblichen
Geschlechts geboren worden sein, welches die Vornamen
Elsa Hedwig
erhalten habe.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Leopold Dörry
Der Standesbeamte
Unterschrift
Anmerkungen:
H. Geheiratet B. 13. 1929 Issersheiligen Kr. Langensalza
verstorben: Standesamt Bothenheiligen, Kr. Langensalza, N: 8/1959
Bild: taufbuch-erfurt-1894-1.jpg
Bild: Taufbuch Erfurt-Bischleben 1894
Letzte Änderung: 05.05.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Georg Wilhelm, ev. Pacht-Inhaber
~ 22.01.1732 Hohenebra † 18.10.1807 Großvargula
oo 21.05.1765 Großmehlra
8 Dörry Johann Heinrich (>>)
ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
oo 01.04.1723 Kirchberg/Hessen
9 Heinsius Anna Dorothea (>>)
* (err) 02.1704 † 19.05.1767 Großmehlra
2 Dörry Johann Friedrich Wilhelm, ev. Gutspächter
* 30.04.1773 Altengottern † 22.04.1812 Erfurt
oo 02.04.1804 Erfurt
5 Telemann Johanna Sophia, ev.
* 04.07.1743 Kleinfurra † 29.03.1798 Großvargula
10 Telemann August Sigismund (>>)
ev. Frey und Rittersasse
* (s) 1720 † 17.05.1761 Kleinfurra
oo 10.05.1740 Kleinfurra
11 Schirmer Anna Margaretha (>>)
ev.
* (s) 1720 † nach 1793 Kleinfurra
1 Dörry Johann Heinrich, ev.
* 08.05.1804 Erfurt
6 Bärmann Johann Nicolaus
* (s) 1750 † vor 1804 Bechstedtstraß
oo ...
12 ...
13 ...
3 Bärmann Susanne Margaretha, ev.
* (err) 1781 Bechstedtstraß † vor 1865 Erfurt

Dörry Johann Heinrich Dieterich

ev.
* 11.03.1792 in Braunschweig, ~ 14.03.1792 in Braunschweig, St. Aegidien
† 01.04.1792 in Braunschweig (Scheuerchen), ‡ 04.04.1792 in Braunschweig, Alter: 21 T
Vater: Dörry Thedel Ulrich
Mutter: Goß Louise Catharina
Quellen: +TotBuBs013 ^LebPh111
TotBuBs013: Totenbuch Braunschweig 1792,
den 1sten Apr. des verstorbenen Musterschreibers Thedel Ulrich Dörry hinterbliebenen Sohn, Johann Heinrich Dieterich, 3 Wochen alt, an Scheuerchen gestorben, beerd. d. 4. ejusd.
Bild: totenbuch-braunschweig-1792-st-aegidien.jpg
Bild: Totenbuch Braunschweig 1792
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

Letzte Änderung: 18.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
8 Dörry Heinrich Ernst (>>)
ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
9 Helmer Anna Ilse (>>)
Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
2 Dörry Thedel Ulrich, ev. Soldat
* 27.01.1749 Braunschweig † 04.10.1791 Braunschweig
oo 30.05.1771 Braunschweig
5 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig
10 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
11 ...
1 Dörry Johann Heinrich Dieterich, ev.
* 11.03.1792 Braunschweig † 01.04.1792 Braunschweig
6 Goß Heinrich Friedrich, Kunstmeister
* (s) 1730 Braunschweig
oo ...
12 ...
13 ...
3 Goß Louise Catharina
* 22.05.1754 Braunschweig † 01.05.1801 Braunschweig

Dörry (Dörrien) Johann Henrich (Hans Henrich)

ev., Gasthaus-Pächter in Northeim, Auf dem Rücking
* ... in Hildesheim, ~ 14.05.1662 in Hildesheim, St. Pauli
Paten: H. Henrich Loges und ? Hanß Dörrien.
† ... in Northeim, ‡ 30.01.1724 in Northeim, St. Sixti, Alter: 61 J 8 M 16 T
Vater: Dörrien (Dörring) Jobst
Mutter: Loges Ilse
oo um 1686 mit Oppermann Catharina Elisabeth, ~ 19.02.1654 in Hildesheim, † 20.10.1729 in Northeim.
Lebensphasen von Dörry Johann Henrich:
1689 Kopfsteuer in Northeim /^CensKoCal005/
seit 1689 Toraufseher in Northeim /^CensKoCal005/
seit 01.05.1693 Gasthaus-Pächter in Northeim, Auf dem Rücking /^Notiz242 ^Notiz243 ^Notiz244 ^Notiz245 ^Notiz246 ^AhnTaf005e/
Kinder:
1) Dörry Conrad Heinrich, ev., Verwalter in Sundhausen, Ilefeldisches Stiftsgut
* um 1687, † um 1780
oo um 1717 mit Heinsius Anna Margaretha.
2) Dörry (Dörrien) Anna Dorothea
* 01.05.1693 in Northeim, † nach 28.02.1734
oo 1/1 02.05.1711 in Northeim, St. Sixti mit Vosbein Christian August, ev., Handelsmann in Northeim.
oo 2/1 19.06.1732 in Northeim mit Mohnkopf Johann Georg, Musketier in Northeim.
3) Dörry (Dörrien) Johann Heinrich, ev., Forstschreiber in Hohenebra
* 18.07.1695 in Northeim, † 13.07.1763 in Hohenebra
oo 01.04.1723 in Kirchberg/Hessen mit Heinsius Anna Dorothea.
4) Dörry (Dörrien) Augustus, ev.
* 16.06.1697 in Northeim, ‡ 08.10.1699 in Northeim, St. Sixti
5) Dörry (Dörrien) Andreas Friederich, ev., Pächter in Northeim, Gasthaus Rücking
* 19.02.1701 in Northeim, † 24.06.1736 in Northeim
6) Dörry (Dörrien) Magdalena Elisabeth, ev.
* 19.01.1703 in Northeim, † 18.01.1784 in Münden
oo 20.01.1722 in Northeim mit Knierim Johann Georg, ev., Gastwirt in Hannoversch Münden, Gasthaus zur Blume.
Patenkinder von Dörry Johann Henrich:
1) Dörry Johann Christian Hulderich (Enkel), * 04.05.1720 in Sundhausen b. Nordhausen <Dörry Conrad Heinrich>.
2) Knierim Johann Heinrich (Enkel), * 26.10.1722 in Hannoversch Münden <Knierim Johann Georg>.
3) Vosbein Johann Heinrich (Enkel), * um 15.10.1712 in Northeim <Vosbein Christian August>.
Quellen: *TauBuHi016 +TotBuNo001 ^LebPh177 ^LebPh096 ^LebPh111 ^Notiz014 ^Bild-Wapp-122 ^AhnTaf005e ^AhnList012 ^CensKoCal005 ^Notiz242 ^Notiz243 ^Notiz244 ^Notiz245 ^Notiz246
TauBuHi016: Taufbuch Hildesheim St. Paul 1662, Seite 158
Herrn Jost Dörrien läßt einen jungen Sohn tauffen, Gevattern sind H. Henrich Loges und H. Hanß Dörriens seelg nachgelaßene Wittwe, ist genannt Hanß Henrich. Actum, den 14. May Anno ut Supra
Bild: taufbuch-hildesheim-1662.jpg
Bild: Taufbuch Hildesheim St. Paul 1662
TotBuNo001: Totenbuch Northeim 1724
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Sixty
Jahrgang 1724, Pag. 292, Lfd-Nr.
Tag des Begräbnisses: 30. 1. 1724 in Northeim
Name und Wohnort des Begrabenen: Johan Henrich Dörrie, Gastwirt auf dem Rückin
Alter des Begrabenen: seines Alters 71 Jahr, 5 Monaht
Sterbetag: nicht eingetragen
Bemerkungen: Bestattet durch Pastor Otto Daniel Schindler
Names des Kirchenbuchführers nebst Datum: Pastor Schindler
Bild: totenbuch-northeim-1724.jpg
Bild: Totenbuch Northeim 1724
Bild: totenbuch-northeim-1724-1.jpg
Bild: Totenbuch Northeim 1724
LebPh177: Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
Die-Doerriens.pdf
http://wiki-de.genealogy.net/Die_Doerriens

LebPh096: Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
von Hans Schlotter, Hannover 1989
enthaltene Geschlechter:
von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
Ratsgeschlechter Hildesheim

LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

Notiz014: Notizen zu Joh. Henr. Dörry (Dörrie)
Bei den Taufen und Konfirmationen seiner Kinder taucht Johann Henrich Dörry in verschiedenen Schreibweisen auf: Dörri (Konf. Conrad Henrich, Ostern 1700), Dörry (Johann Henrich jun. Ostern 1709).
Als Pate bei Johann Henrich Vosbein ist er als Dorrie eingetragen (15. 10. 1712)
Im St. Sixti steht auch als Name Dorrje

Bild-Wapp-122: Bild Wappen Doerry
Bild Wappen Doerry
Bild: bild-wappen-doerry.jpg
Bild: Wappen der Familie Dörry
AhnTaf005e: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 272/273
Dörrie Oppermann
Johann Henrich Elisabeth
ev.-lutherisch ev.-lutherisch
x 1652 in Hohnstedt b.Northeim x angeblich in Vogelbeck b. Northeim
+ und beerdigt am 30.1. + 20.10.1729 in Northrim (St. Sixti)
1724 in Northeim

oo um 1685

Er ist der älteste bekannte seines Stammes und mindestens seit dem Jahre 1695 als Pächter des der Stadt Northeim gehörenden, vor dem Tore gelegenen Gasthauses dort wohnhaft gewesen. Bei dem Gasthause rückten diejenigen zusammen, welche nach Schluß des Tores dort ankamen. Seine Geburt ist in das Jahre 1651/52 zu setzen, da unter dem Northeimer Sterberegister 1724, 30.1. angegeben ist, daß er im Alter von 72 Jahren und etlichen Monaten gestorben ist. Anläßlich des Todes seiner Frau ist ihr damals bereits verstorbener Mann als aus "Hohnstedt" bezeichnet. Sein Geschäft scheint nicht schlecht gegangen zu sein, weil er im Trauregister bei der Heirat seiner Tochter Anna Dorothea als "vornehmer" Gastwirt bezeichnet wird. Er hat seinen Söhnen auch eine verhältnismäßig gute Schulbildung zuteil werden lassen.

Weitere Kinder:

A. Anna Dorothea Dörrie, get. am 1. 5. 1693. Paten waren der Bruder ihrer Mutter Conrad Oppermann aus Denkershausen und Jost Hentzen, des Bäckers Frau. Sie war oo l) am 21. 5. 1771 den angehenden Bürger und Handelsmann August Vosbein in Northausen und nach dessen Tode am 19. 6. 1732 mit dem Musketier Johann Georg Monkop.

B. Johann Heinrich Dörrie, get. am 18. 7. 1695, wobei Paten waren wiederum der Bruder der Mutter und die "Ölmüllersche". Seit 1724 ist er als Gutsverwalter und Forstschreiber des Ilfeldschen Stiftsgutes in Hohenebra i.Thür. nachgewiesen, etwa seit 1723 oo mit Anna Dorothee Heinsius aus Kirchberg i.Hessen, offenbar einer Schwester von Nr.13 (s.bei Nr.274/275 A). Er ist am 15. 7. 1763 in Hohenebra begraben. Von seinen 5 Kindern sind 2 Töchter früh gestorben, von den 3 Söhnen sind Nachkommen nicht bekannt.

C. Augustus Dörrie, get. am 16. 6. 1697, wobei Pate gewesen ist wiederum der Onkel Oppermann, der hier Präceptor bei dem Prediger H. Fischer genannt wird. Da seine Konfirmation nicht mehr angezeig ist, ist er wahrscheinlich früh gestorben.

D. Andreas Friedrich Dörrie. get am 19. 2. 1701. Er wird 1725, wo er einmal als Pate auftritt, als Forstschreiber zu Hohenebra bezeichnet.

E. Magdalene Elisabeth, get. am 19. 2. 1703, oo am 20. 1. 1722 mit dem Gastwirt in der Blume vor Hannoversch-Münden Johann Georg Knierieme "gewesenen Gastwirts in Landwehrhaben nachgelassenen ehelichen Sohn".
Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 270/271

AhnList012: Stammtafel Dörrien
Quelle: Stadtarchiv Diepholz
Stammtafel-Doerrien-1.pdf

CensKoCal005: CensKoCal005 - Die Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen von 1689 - Teil 7 - Dörrie
Max Burchardt - 1940
Johann Heinrich Dörrie ist Toraufseher (1 Th.).

Notiz242: Informationen zum Gastwirt Johan Henrich Dörry
Johann Henrich Dörrie tritt ab 1693 als neuer Pächter des Gasthauses auf dem Rücking auf. Das Gasthaus auf dem Rücking stand in unmittelbarer Verbindung mit dem Küheturm, in dem der Toraufseher wohnt.
Der Küheturm ist der städtische Wartturm an der Langen Brücke. Als städtisches Gasthaus war der Rücking mit allen Gerechtsamen, einschließlich Branntwein- und Weinausschank, ausgestattet. Mit ihm war eine große Ackerwirtschaft verbunden; bis zu 70 Morgen hatte der Wirt unter dem Pfluge. Durch die Lage an der großen Nord-Süd-Strasse hatte der Wirt von den Frachtfuhrleuten eine gute Einnahme.

Notiz243: Bemerkung zum Gasthaus Auf dem Rückung
Bei der Kopfsteuerbeschreibung im Jahre 1689 ist das Gasthaus auf dem Rücking noch im Besitz von:
Johann Hinrich Hasenwinckel, Rückingwirt, oo N.N., Töchter: Catharina Elisabeth (14 Jahre), Maria Hedwig (2 1/2 Jahre) ...
Im Jahre 1886 steht noch folgendes hierzu: .. Kinder: eins unter 14, eins über 14 J.
-------------------
Informationen zu Johann Henrich Hasenwinkel
Johanna Anna Margaretha Hasenwinkel, Tochter des Rückingwirtes H. Johann Henrich Hasenwinkel heiratete am 7. Juli 1688 den H. Johann Wilhelm Grote, Licenteinnehmer zu Moringen (Vater: Andreas Grote, Zollverwalter), Hochzeit "aufm Rücking"
-------------------
Die Hasenwinkel-Tochter J. Catharina Elisabeth (Vater nunmehr Holtzfactor und Postmeister) heiratet am 3. Okt. 1699 den H. Diderich Valentin Werner, Subconr. zu Goßlar. (Vater: M.Hans, Schuster)
-------------------
Die Hasenwinkel-Tochter Maria Magdalena heiratet am 5. Dez. 1709 den Heizo Wilhelm Bütemeister, Postmeister (Vater: Heizo Bütemeister, Pastor in Bühle)
-------------------
Die Hasenwinkel-Tochter Maria Hedwig heiratet am 11. April 1709 den Johann Wilhelm Hoffmann (Vater: Johann Henrich, Münzmeister)
und als Witwe am 29.Okt. 1721 den Henrich Philipp Otto, Sergeant
-------------------

Notiz244: Eintrag 1 zum Gasthaus "Auf dem Rücking"
Titel: Heimatbuch des Kreises Northeim
Herausgeber: Heinrich Wiegand im Auftrag der Kreisverwaltung
Verlag: Paul Hahnwald, Northeim, 1924
Seite 214: ... Durch die Mauer führten das Obere, das Mühlen- und das Höckelheimer Tor. Jedes Tor bestand aus mehreren gewölbten Bogen, die miteinander verbunden waren...
Nach Torschluß fanden Fremde nicht mehr Einlaß. Fuhrwerke kehrten deshalb in den Herbergen vor den Toren ein. Die Landwehrschänke, der Leineturm und der Rücking waren solche Fuhrmannsherbergen ...

Notiz245: Eintrag 2 zum Gasthaus "Auf dem Rücking"
Titel: Beschreibung und Geschichte der Stadt Northem in Hannover und ihrer nächsten Umgebung
Autor: G.J.Vennigerholz
Verlag: C.Spannaus, Northeim, 1894;
Verlag Harro v. Hirschfeldt, Hannover-Döhren, Nachdruck 1980
ISBN: 3-7777-0053-3
Seite 21 (2. Teil) ... Der Wartturm an der langen Brücke hieß der Küheturm, wie denn auch die Brücke selbst die Kuhbrücke genannt wurde. In dem Turm wohnte der Brückenwärter, welcher zugleich den Zoll einnahm. Neben dem Küheturme stand auch ein Wirtshaus, welches den Namen Rücking führte. Der Name dieses Wirtshauses, welcher in den bis 1650 hinauf reichenden hiesigen Kirchenbüchern auffallender Weise viele Jahre hindurch immer Rückin (ohne g) geschrieben ist, wird schon im Anfange des 15. Jahrhunderts genannt. Nach einem Auszuge des Senators Fricke aus dem städtischen Bauamts-Register ist schon im Jahre 1409 "de grave twischen der Steinbrüggen /Brücke über den Mühlenkanal) und dem Rücking gesüwert und vernewet"; ebenso in der Folgezeit. Im Jahre 1432 wurden dafür 19 Solidi bezahlt. Wann das jetzige Rückingsgebäude erbauet ist, läßt sich aus den vorhandenen städtischen Akten nicht genau ersehen. Ursprünglich scheinen keine nennenswerten Nebengebäude dabeigewesen zu sein ....

Notiz246: Aus den Northeimer Neuesten Nachrichten 1975
Ausschnitt aus dem Artikel zum Rücking
Der 1688 antretende Rückingswirt Hasenwinkel ist zugleich Postmeister, sein Schwiegersohn ist der als Verfasser der ersten gedruckten Northeimer Stadtgeschichte ("Tausendjähriger Geschichtskalender von dem alten Stifte St. Blasii und der Stadt Northeim", 1723) bekannte Johann Wilhelm Grote. Ein anderer Schwiegersohn Hasenwinkels, der Bühler Pastorensohn Heiso Bütemeister, war wie Hasenwinkel Ratsherr und Postmeister.

Letzte Änderung: 30.01.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörrien Hans II., ev. Riedemeister und Ratsherr
* 31.07.1601 Hildesheim † 20.07.1661 Hildesheim
oo 22.08.1626 Hildesheim, St. Andreas
8 Dörrien Hans I. (>>)
ev. Bürgermeister
* 06.02.1571 Hildesheim † 20.08.1629 Hildesheim
oo 20.02.1599 Hildesheim
9 Bex Anna (>>)
ev.
* 02.02.1575 Hildesheim † 27.09.1648 Hildesheim
2 Dörrien Jobst, ev. Brauer
~ 30.06.1628 Hildesheim, St. Andreas ‡ 28.10.1696 Hildesheim
oo 1/1 01.11.1658 Hildesheim, St. Georgii
5 Kegel Anna, ev.
* 14.09.1610 Hildesheim ‡ 24.02.1658 Hildesheim
10 Kegel Christian (>>)
ev. Rat und Syndicus
* 11.12.1567 Goslar † 25.02.1640 Hildesheim
oo 11.10.1608 Hildesheim, St. Andreas
11 Ohlem Anna Barbara (>>)
ev.
* 09.05.1587 Hildesheim † 07.12.1626 Hildesheim
1 Dörry Johann Henrich, ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
6 Loges Hans, ev. Ratsherr
oo ...
12 ...
13 ...
3 Loges Ilse, ev.
* (s) 1630 † um 1685 Hildesheim
7 Woltmann Lucia, ev.
* (s) 1610
14 ...
15 ...

Dörry Johann Henrich

ev.
* (s) 1730
oo E ....
Kind:
Dörry Anna Catharina, ev.
* (err) 09.1757 in Treysa, † 12.08.1758 in Treysa
Quellen: ^TotBuTreysa001
TotBuTreysa001: Totenbuch Treysa 1758
45. d. 12. [Aug.] Anna Catharina, Mstr. Joh. Henrich Dörry Tochter hier alt ein Jahr weniger 4 Wochen.
Bild: totenbuch-treysa-hessen-1758.jpg
Bild: Totenbuch Treysa, Hessen 1758
Letzte Änderung: 15.07.2018

Dörry Johann Ludwig

ev.
* um 22.05.1732 in Braunschweig, ~ 22.05.1732 in Braunschweig, St. Aegidien
Vater: Dörry (Dörries, Dörge) Rudolph August
Mutter: Colditz Anna Catharina Dorothea
Quellen: ^LebPh111
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Heinrich Ernst, ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
8 Dörrien Heinrich (>>)
ev.
* (s) 1625
oo 21.04.1646 Heimburg
9 Grote Magdalena, ev.
* (s) 1625 † nach 1658 Heimburg (?)
2 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
5 Helmer Anna Ilse, Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
10 Helmer Friedrich Dietrich, Verwalter
* (s) 1640 † 10.10.1680 Braunschweig
oo ...
11 Götze Elisabeth
* (s) 1640 † 22.02.1714 Braunschweig
1 Dörry Johann Ludwig, ev.
* um 22.05.1732 Braunschweig
6 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
12 ...
13 ...
3 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig

Dörry Johann Martin Theodor

ev.
* 07.09.1789 in Braunschweig, ~ 11.09.1789 in Braunschweig, St. Aegidien
† ... in Braunschweig, ‡ 02.09.1790 in Braunschweig, Garnisonkirche, Alter: 11 M 25 T
Vater: Dörry Thedel Ulrich
Mutter: Goß Louise Catharina
Quellen: ^LebPh111
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
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Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
8 Dörry Heinrich Ernst (>>)
ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
9 Helmer Anna Ilse (>>)
Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
2 Dörry Thedel Ulrich, ev. Soldat
* 27.01.1749 Braunschweig † 04.10.1791 Braunschweig
oo 30.05.1771 Braunschweig
5 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig
10 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
11 ...
1 Dörry Johann Martin Theodor, ev.
* 07.09.1789 Braunschweig ‡ 02.09.1790 Braunschweig, Garnisonkirche
6 Goß Heinrich Friedrich, Kunstmeister
* (s) 1730 Braunschweig
oo ...
12 ...
13 ...
3 Goß Louise Catharina
* 22.05.1754 Braunschweig † 01.05.1801 Braunschweig

Dörry Johann Michael

ev.
* ... in Stiege, ~ 22.09.1695 in Stiege
† ... in Stiege, ‡ 29.09.1699 in Stiege, Alter: 4 J 7 T
Vater: Dörry Hans Heinrich
Mutter: Mohr Anna Margrete
Quellen: *TauBuSt005 +TotBuSt003
TauBuSt005: Taufbuch Stiege 1695, Seite 149
Eltern: Hans Heinrich Dörry, Anna Margaretha Mohr
Kind: Johann Michael, dom 18 Trin. den 22. 7bris
Paten: Der Brauherr Michael Mohr, Herr Johann Andreas Wagner, Frl. Loyse Bremer Hüttenschreiberin zum Königshofen
Bild: taufbuch-stiege-1695.jpg
Bild: Taufbuch Stiege 1695
TotBuSt003: Totenbuch Stiege 1699, Seite 42
den 29 Septembr. M. Hans Heinrich Dörry Söhnlein br. alt 4 Jahr
Bild: totenbuch-stiege-1699.jpg
Bild: Totenbuch Stiege 1699
Letzte Änderung: 23.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Hans, ev. Schneider
* ca. 1628 ‡ 20.05.1677 Stiege
oo 1/1 vor 1657 Stiege
8 ...
9 ...
2 Dörry Hans Heinrich, ev.
~ 13.05.1663 Stiege ‡ 09.03.1727 Stiege
oo 1/1 09.02.1686 Stiege
5 Koch Orthea, ev. Branntweinsellerin
~ 22.10.1643 Stiege
10 Koch Jürgen, ev.
* (s) 1620
oo ...
11 Früh Anna, ev.
* (s) 1620
1 Dörry Johann Michael, ev.
~ 22.09.1695 Stiege ‡ 29.09.1699 Stiege
6 Mohr Michael, ev. Organist
* (s) 1630
oo ...
12 ...
13 ...
3 Mohr Anna Margrete, ev.
~ 15.03.1653 Stiege ‡ 26.06.1701 Stiege
7 Calanij Ursula Catharina, ev.
* (s) 1630
14 ...
15 ...

Dörry Johann Paul Conrad

ev.
* 14.06.1786 in Braunschweig, ~ 21.06.1786 in Braunschweig, St. Aegidien
† 17.11.1787 in Braunschweig, Alter: 1 J 5 M 3 T
Vater: Dörry Thedel Ulrich
Mutter: Goß Louise Catharina
Quellen: ^LebPh111
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
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Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
8 Dörry Heinrich Ernst (>>)
ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
9 Helmer Anna Ilse (>>)
Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
2 Dörry Thedel Ulrich, ev. Soldat
* 27.01.1749 Braunschweig † 04.10.1791 Braunschweig
oo 30.05.1771 Braunschweig
5 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig
10 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
11 ...
1 Dörry Johann Paul Conrad, ev.
* 14.06.1786 Braunschweig † 17.11.1787 Braunschweig
6 Goß Heinrich Friedrich, Kunstmeister
* (s) 1730 Braunschweig
oo ...
12 ...
13 ...
3 Goß Louise Catharina
* 22.05.1754 Braunschweig † 01.05.1801 Braunschweig

Dörry Johann Peter

ev.
* 11.1726
† ... in Ransweiler, ‡ 18.02.1727 in Ransweiler, Alter: 3 M
Vater: Dörry Henrich
Quellen: +TotBuRansw001
TotBuRansw001: Totenbuch Ransweiler 1727 Seite 311
Ao. 1727
Johann Peter
Henrich Dörry ? ? ? ? Söhnlein ist begraben ? d 18th Febr.. war alt 1/4 Jahr.
Bild: totenbuch-ransweiler-bayern-1727.jpg
Bild: Totenbuch Ransweiler, Bayern 1727
Letzte Änderung: 09.01.2017

Dörry Johann Philipp Gottfried

ev., Superintendent in Rossow/Freienwalde
* 25.12.1760 in Günzerode
† 28.05.1835 in Rossow/Freienwalde (Altersschwäche), ‡ 31.05.1835 in Rossow/Freienwalde, Alter: 74 J 5 M 3 T
Vater: Dörry Johann Gottfried
Mutter: Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora
[-][+]
Bild: doerry-johann-philipp-superintendent.jpg
Bild: Johann Phillipp Gottfried Dörry, Superintendent Rossow, Freienwalde
oo 1/1 um 1798 mit Wesenfeld Johanna Philippine, * 15.02.1760 in Drehnow, † 24.08.1811 in Rossow.
oo 2/1 07.01.1812 in Rossow/Freienwalde mit Beda Johanna Charlotte Sophia, * 19.06.1786 in Stargard/Pommern, † 09.11.1849 in Beweringen b. Rossow.
Lebensphasen von Dörry Johann Philipp Gottfried: [-][+]
von 12.07.1784 bis 16.10.1786 Student in Celle, Lateinschule /^Notiz254/
seit um 16.10.1786 Student in Halle a.d. Saale, Universität.
von vor 1797 bis 1798 Hauslehrer in Ückerhoff, Pommern, bei Landrat von Schöning /^Notiz253/
von 29.07.1798 bis 29.09.1801 Pastor in Schellin /^PfaBu256/
von 29.09.1801 bis 1811 Pastor in Rossow/Freienwalde /^Notiz255/
seit 1806 Hausbesitzer in Stargard/Pommern, Jägerstrasse.
von um 1811 bis 1830 Superintendent in Rossow/Freienwalde.
1821 Pate in Hermelsdorf /^TauBuHerm001/
von 1830 bis 1834 Pastor in Rossow/Freienwalde.
von 1834 bis 28.05.1835 Emeritus in Rossow/Freienwalde.
Kinder mit Wesenfeld Johanna Philippine:
1) Dörry (Doerry) Friederike (Fritzchen), ev.
* um 1800 in Schellin, † um 1802 in Rossow/Freienwalde
2) Dörry Heinrich Otto Wilhelm, ev., Pastor in Groß Drensen
* 04.01.1802 in Rossow/Freienwalde, † 24.01.1871 in Berlin
oo 12.07.1830 in Woldenberg-Papiermühle mit Sartorius Auguste Modesta Franziska, ev..
Kinder mit Beda Johanna Charlotte Sophia:
1) Dörry (Doerry) Caroline, ev.
* nach 1812 in Rossow/Freienwalde, † um 1812
2) Dörry (Doerry) Johann Wilhelm Edouard, ev., Seifensieder
* 01.05.1813 in Rossow/Freienwalde, † 31.10.1905 in Berlin-Lichterfelde
3) Dörry Johanne Emilie Laura, ev., Wohnung in Greifenberg
* 30.06.1815 in Rossow/Freienwalde, † 19.03.1884 in Greifenberg/Pommern
oo 25.02.1833 in Rossow/Freienwalde mit Kypke (Kypke) Carl Heinrich, ev., Pastor in Rossow/Freienwalde.
4) Dörry August Carl Albert, Gymnasiallehrer in Torgau, Gymnasium
* 04.03.1818 in Rossow/Freienwalde, † 24.10.1893 in Hamburg
5) Dörry (Doerry) Julie Berta Mathilde Hulda, ev.
* 21.07.1821 in Rossow/Freienwalde, † 16.04.1823 in Rossow/Freienwalde
6) Dörry (Doerry) Hermann Julius Theodor, ev., Apotheker in Neumark, Kr. Greifenhagen/Pom
* 14.12.1823 in Rossow/Freienwalde, † 26.05.1906 in Berlin-Charlottenburg
oo 21.03.1857 in Berlin, Luisenstädt. Kirche mit Kleinert Maria Dorothea Cornelia, ev..
Quellen: +TotBuRoss002 ^LebPh114 ^LebPh102 ^LebPh103 +Bild-Grab-121 ^Notiz254 ^Notiz253 ^PfaBu256 ^Notiz255 ^TauBuHerm001
TotBuRoss002: Totenbuch Rossow/Freienwalde 1835, Nr. 5
5. am 28. Mai starb der Superintendent Johann Philipp Dörry an Altersschwäche, 76 Jahre 3 Mtn alt und den 31 ejsd. begraben.
Bild: totenbuch-rossow-1835-1.jpg
Bild: Totenbuch Rossow 1835
Bild-Grab-121: Bild Grab J.P.G. Doerry in Rossow
Bild Grab J.P.G. Doerry in Rossow
Bild: bild-grab-rossow-doerry-johann-philipp.jpg
Bild: Grab Johann Philipp Gottfried Dörry in Rossow
LebPh114: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johann-Philipp-Gottfried-Doerry.pdf englisch version

LebPh102: Chronik Pastor Heinrich Otto Dörry "Mitteilungen aus meinem Leben und von meiner Familie"
Chronik Pastor Heinrich Otto Dörry "Mitteilungen aus meinem Leben und von meiner Familie"
Chronik Pastor Heinrich Otto Dörry

LebPh103: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Pastor Otto Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Pastor Otto Dörry
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http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Heinrich-Otto-Wilhelm-Doerry-translation.pdf - englisch version

Notiz254: Lateinschule Celle
In dem "Index Alumnorum in lyceum nostrum rite introductorum" hat der Rektor der Lateinschule Johann Dietrich Albert Münter zum 12. Juli 1784 u.a. auch eingetagen: Johannes Godofridus Dörry, ex comitatu Hohensteinensi, XXV annos natus.

Notiz253: Landrat von Schöning
August Ernst von Schöning, * 30.11.1745 zu Ueckerhoff, studierte in Halle (!) die Rechte, übernahm seine ansehnlichen Güter Ueckerhoff, Suckow, Muscherin, Sallentin, Hasselbusch, Barnimscuno etc.
Verheiratete sich 1777 mit Friederike Amalie von Papstein aus dem Hause Blumberg, + 9.3.1790, wurde 1783 Landrat des Pyritzer Kreises und starb am 24. 3. 1807 in Stargard.
Kinder:
1) Charlotte, * 1778, * 1795 an den Pocken
2) Caroline, oo mit dem Kammerherrn und Landrat von Steinäcker
3) Wilhelmine Juliane Dorothea, oo mit Graf Wilhelm von Blankensee auf Filehne
4) Henriette, + 9.2.1827 in Berlin, beigesetzt in Muscherin, oo mit General Graf von der Schulenburg-Angern
5) August Peter Friedrich Siegmund, * 12. 03. 1780 zu Ueckerhoff, + 30.11. 1858 zu Ueckerhoff,
erhielt seine erste wissenschaftliche Ausbildung im Elternhaus [!];wurde 1795 sogleich in die ersten Klassen der Realschule Berlin [das nachmalige Friedrich-Wilhelm-Gymnasium !] aufgenommen;studierte ab 1798 an der Universität Frankfurt/Oder Rechts- und Cameralwissenschaften;
wurde 1804 - 3 Jahre vor dem Tod seines Vaters und Amtsvorgängers Landrat des Pyritzer Kreises;
übernahm 1807 nach dem Tod seines Vaters Ueckerhoff, Suckow, Muscherin und einen Anteil an Lübtow und errichtete 1817/1818 das neue Gut Schöningsburg bei Suckow;
wurde 1827 zum Geh. Regierungsrat ernannt;
Kaufte 1839 seiner Schwester Caroline von Steinäcker das Gut Megow für 121 000 Reichsthaler ab [das beider Vater 1797 dem Rittmeister Graf Küssow für 83 000 Reichsthaler abgekauft hatte:]
6) Carl Christoph Georg Leopold, * 30.7.1783 zu Ueckerhoff, + 26. 7. 1859 zu Sallentin;
trat 1797 beim Regiment Gensd armes ein;
machte 1806 als Seronde-Lieutenant die Schlacht bei Auerstädt mit:
nahm 1807 den Abschied - offenbar nach dem Tod des Vaters;
machte als Seronde-Lieutenant beim Regiment Garde du Corps [auf eigenen Wunsch ohne Gehalt) die felszüge 1813/1814 mit, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und 1814 als Rittmeister entlassen;
gehörte 1818 - 1821 als Major dem Stettiner Landwehr-Regiment an;
Seit 1810 war er verheiratet mit Veronika von Sydow aus Schönow.

Nach: Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlechte von Schöning und dessen Gütern, Gesammelt und geordnet von den Gebrüdern Hans und Kurd von Schöning. 2. Teil, Berlin 1848

PfaBu256: PfaBu256 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903
Band II, RegBez. Köslin (Ernst Müller), Stettin 1912
Band I, Seite 156 und 654
---------------------------
Johann Philipp Gottfried Dörry, * 25. 12. 1760, + 28. 05. 1835, studiert in Ellrich, Wolfenbüttel und Zelle und 2 Jahre in Halle, dann Hauslehrer in Schmagerey bei Zielenzig/Neumark un Ükerhoff,
1797 Pastor in Schellin mit Kirchspiel Verchland / Synode Werben.
Er wurde durch den Hauptmann Heinrich Gottlieb Baron v.d. Goltz und Friederike Gottlieb Zastrow (Witwe des Otto Bogislav v. Zastrow, der noch seinen Vorgänger im Jahre 1785 berufen hatte),
ordiniert am 21. 2. 1798 und eingeführt am 29. 7. 1798.
1801 Pastor in Rossow mit Filial Sassenburg und Filial Bewerungen / Synode Freienwalde,
Berufung durch Kirchenpatron Otto Friedrich Wilhelm von Wolden als Patron der Kirchen Rossow und Sassenburg und Magnus Ludwig von Wedel als Patron der Kirche von Beweringen am 18. 4. 1801 Die Einführung erfolgte am Michaelisfest 1801.
1812 wurde er zum Superintendenten der Freienwaldchen Synode befördert.
Sein Schwiegersohn wird am 20. 10. 1833 sein Adjunktus.
Vater:
Johann Gottfried Dörry, Cantor in Günzerode bei Nordhausen in der Grafschaft Hohenstein, verh. Marie Luise Bratfisch aus Heinrode.
Eintrag im Pfarrerbuch zu J-P. Doerry

Notiz255: Der typische Werdegang eines Pfarrers der alten Zeit
[beginnend einige Jahrzehnte nach der Reformation]
verlief etwa folgendermaßen. Auf den Besuch einer Lateinschule folgte das Studium auf einer Universität. Eine Abschlußprüfung gab es nicht, das Abiturientenexamen wurde in Preußen erst durch Erlaß vom 23. Dezember 1788 eingeführt. Wittenberg war anfänglich die besuchteste Universität, bis von dem Großen Kurfürsten am 21. August 1662 ihr Besuch für alle diejenigen verboten wurde, die in Brandenburg ein Pfarramt begehrten . An ihre Stelle traten Frankfurt, Jena, Leipzig, vereinzelt auch Rostock, Greifswald und Königsberg, bis unter dem König Friedrich Wilhelm I. der Besuch von Halle obligatorisch wurde.
Nach Beendigung des Studiums, das häufig durch den Erwerb des Magistertitels, M., abgeschlossen wurde, wurde der junge Theologe entweder Hauslehrer in einer angesehenen, meist adeligen Familie, Informator, oder er nahm eine Lehrerstelle an einer Lateinschule an. Der Leiter einer solchen Schule war der Schulmeister, Ludimoderator, die anderen Lehrer waren die Schulgesellen. Allmählich setzte sich für den Leiter der Titel Rektor durch, die anderen waren seine Schulkollegen unter mannig faltigsten Titeln: Konrektor, Prorektor, Subrektor, Subkonrektor, Kantor, Auditor, Signator, Tertianus, Quartus, Quintus, Baccalaureus, Infimus. Einige Gymnasien verdienen eine besondere Erwähnung. In Berlin das Gymnasium zum Grauen Kloster und das Köllnische
Gymnasium, seit etwa 1650 das Joachimsthalsche und das Friedrich-Werdersche Gymnasium, in Brandenburg die Ritterakademie, die v. Saldernsche Schule, Saldria genannt, und das Stadtgymnasium, in Halle das Gymnasium bei den Frankeschen Stiftungen, die Latina.
Der Schuldienst dauerte so lange, bis es gelang, die Vokation zu einer Pfarrstelle zu erhalten. Dann erfolgte die Prüfung vor dem Konsistorium, die Bestätigung durch den Landesherrn, Konfirmation, die Ordination durch den Generalsuperintendenten, endlich die Einführung in das Amt , die Introduktion, durch den Superintendenten, der bis zum 28. August 1806 den Titel Inspektor führte.
Wurde ein Pfarrer dienstunfähig, dann nahm er sich einen Adjunkten zur Hilfe, der ihm ein Drittel des Gehalts als Pension zahlen und freie Wohnung gewähren mußte. Man unterschied Adjunkten sine spe succedendi [ ohne Aussicht auf - ] und Adjunkten cum spe succedendi [mit Aussicht auf Nachfolge im Amt]. Erstere sind hier [im Pfarrerbuch] als Hilfsprediger, letztere als Pfarrer und Amtsnachfolger angeführt.

TauBuHerm001: Taufbuch Hermelsdorf 1821
Taufbuch Hermelsdorf 1821
16. Dam Pastor Samuel Gottfried Heinrich Sellentin wurde von seiner Ehefrau Caelestine Amanda geborene Obenaus dem (1sten) ersten November des Jahres (1821) ein tausend acht hundert ein und zwanzig eine Tochter geboren, die den (16ten) sechzehnten des Monats und ? Herrn Gabasil getauft wurde und die Namen Ulrike Christine Amalie erhielt. Taufzeugen waren:
a. Herr Philipp Doerry, ?licher Superintendent der Freyenwaldischen Synode zu Rossow
b. Frau Friederike geborene Werkmeister, Ehefrau des Herrn Pastors Steindorf zu Schoenebeck
c. Jungfer Sophia Euphemia Obenaus, Tochter des emeritirten Herrn Pastors Obenaus aus Hermelsdorf
Bild: taufbuch-hermelsdorf-seite-20-u-29.jpg
Bild: Taufbuch Hermelsdorf 1821
Letzte Änderung: 23.08.2016

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Conrad Heinrich, ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
8 Dörry Johann Henrich (>>)
ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
9 Oppermann Catharina Elisabeth (>>)
ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
2 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
5 Heinsius Anna Margaretha
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
10 Heinsius Johann Philipp (>>)
ev. Verwalter u. Pächter
~ 31.01.1668 Einbeck † nach 07.01.1738
oo 1/1 um 1698 Kirchberg/Hessen
11 ? Maria Magdalena
* um 1668 Kirchberg/Hessen ‡ 19.07.1733 Kirchberg/Hessen
1 Dörry Johann Philipp Gottfried, ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
6 Bratfisch Carl Heinrich, ev. Pastor
* 20.12.1676 Blankenburg † 28.07.1755 Hainrode
oo um 1705 Blankenburg (?)
12 Bradtfisch Marten, Handwerksmeister
* (s) 1630 ‡ 29.03.1705 Blankenburg
oo 2/1 16.11.1658 Blankenburg, St. Barholomäi
13 Harlepp Maria (>>)
* 23.09.1638 Blankenburg † um 05.02.1702 Blankenburg
3 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
7 Berge Anna Sophia von, ev.
* (s) 1680 † um 1755 Hainrode
14 ...
15 ? Sophia Magdalena von
* (s) 1655

Dörry (Doerry) Johann Wilhelm Edouard

ev., Seifensieder
* 01.05.1813 in Rossow/Freienwalde, ~ 08.05.1813 in Rossow/Freienwalde
† 31.10.1905 in Berlin-Lichterfelde, Alter: 92 J 5 M 30 T
Vater: Dörry Johann Philipp Gottfried
Mutter: Beda Johanna Charlotte Sophia
Patenkind von Dörry Johann Wilhelm Edouard: Kypke Hermann Friedrich (Neffe), * 29.04.1840 in Rossow/Freienwalde <Kypke (Kypke) Carl Heinrich>.
Quellen: ^LebPh114 +TotBuBerl020 ^Notiz322
TotBuBerl020: Totenbuch Berlin StA 1905
Nr. 487
Groß Lichterfelde, am 31. Oktober 1905
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt,
der Wirtschaftsbeamte Karl Straehler,
wohnhaft in Groß Lichterfelde, Johanniter Siechenhaus,
und zeigte an, daß
der Landwirt Eduard Doerry,
92 Jahre alt, evangelischer Religion,
wohnhaft in Groß Lichterfelde ebenda,
geboren zu Rossow, Kreis Saatzig, ledig,
Sohn des Superintendenten Johann Doerry und dessen Ehefrau Johanna, geborenen Beda, beide verstorben und zuletzt wohnhaft in Rossow,
zu Groß Lichterfelde in vorbezeichneter Anstalt,
am einunddreißigsten Oktober
des Jahres tausend neunhundert und fünf
vormittags um ein ein halb Uhr verstorben sei, und daß er die Anzeige aus eigener Wissenschaft erstatte.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben.
Karl Straehler
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: totenbuch-berlin-sta-1905-doerry-eduard-berlin-2.jpg
Bild: Totenbuch Berlin StA 1905
LebPh114: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johann-Philipp-Gottfried-Doerry.pdf englisch version

Notiz322: Notiz zu Johann Wilhelm Edouard Dörry:
Körperlich und geistig zurückgeblieben

Letzte Änderung: 01.10.2017
Verbundene Personen:[-][+]
Taufzeuge bei: Kypke Clara Hulda Maria (Nichte), * 29.03.1846 in Langenhagen, Pommern <Kypke (Kypke) Carl Heinrich>

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
8 Dörry Conrad Heinrich (>>)
ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
9 Heinsius Anna Margaretha (>>)
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
2 Dörry Johann Philipp Gottfried, ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
5 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
10 Bratfisch Carl Heinrich (>>)
ev. Pastor
* 20.12.1676 Blankenburg † 28.07.1755 Hainrode
oo um 1705 Blankenburg (?)
11 Berge Anna Sophia von(>>)
ev.
* (s) 1680 † um 1755 Hainrode
1 Dörry Johann Wilhelm Edouard, ev. Seifensieder
* 01.05.1813 Rossow/Freienwalde † 31.10.1905 Berlin-Lichterfelde
6 Beda Johann Immanuel, Inspektor
* (s) 1740 † 06.07.1787 Stargard/Pommern
oo 1/1 ...
12 ...
13 ...
3 Beda Johanna Charlotte Sophia
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
7 Hecker Sophie Catarina Wilhelmina
* (s) 1740
14 Hecker ?
* (s) 1710
oo ...
15 ...

Dörry Johanna Carolina

ev.
* um 1802
† nach 1821
Vater: Dörry Johann Friedrich
Mutter: Werner Johanna Christina
Patenkind von Dörry Johanna Carolina: Eberhardt Johann Christian Bernhard, * 05.11.1821 in Haßleben <Eberhardt Johann Friedrich Bernhard>.
Quellen: ^TauBuHl070
TauBuHl070: Taufbuch Haßleben 1821 Seite 228 Nr. 25
25.) Johann Christian Bernhard, Johann Friedrich Bernhard Eberhardt's und deßen Ehefrau Maria Margaretha gebor. Meiland 1tes Kind, wurde geboren den fünften November und zur Taufe gebracht den 25 Nov. ejusd: durch seine Pathen.
1.) Johann Jakob Bernhard Kriegsheim juv. hier.
2.) Johann Christian Gottlieb Voigt juv. hier.
3.) Jgfr Johanna Carolina Dörry, H. Johann Friedrich Dörry's, Einwohner zu Dielsdorf älteste Tochter.
Bild: taufbuch-hassleben-1821-2.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1821
Letzte Änderung: 22.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Philipp Johann Friedrich, ev. Pächter
~ 27.02.1728 Hohenebra † um 1765 Allmenhausen (?)
oo 1/1 vor 1763
8 Dörry Johann Heinrich (>>)
ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
oo 01.04.1723 Kirchberg/Hessen
9 Heinsius Anna Dorothea (>>)
* (err) 02.1704 † 19.05.1767 Großmehlra
2 Dörry Johann Friedrich, ev. Gutspächter
* (err) 1764 Großmehlra b. Mühlhausen, Thür (?) † 31.07.1827 Dielsdorf
oo 21.06.1801 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Dörry Johanna Carolina, ev.
* um 1802 † nach 1821
6 Werner Johann Ernst, ev. Pfarrer
* 26.10.1732 Gebesee † 27.01.1799 Nöda
oo 1/1 05.08.1764 Nöda
12 Werner Johann Georg (>>)
ev. Ratsherr
* 27.04.1708 Gebesee † 13.06.1768 Gebesee
oo 13.11.1730 Gebesee
13 Kalklesch Friederica Rebecca (>>)
ev.
* 25.09.1714 Gebesee † 27.05.1790 Gebesee
3 Werner Johanna Christina, ev.
* 21.09.1771 Nöda † 18.01.1829 Dielsdorf
7 Krampf Dorothea Eleonora, ev.
* (s) 1735 Weißensee † 03.12.1773 Nöda
14 Krampf Johann Nicolai, ev.
* (s) 1715 † vor 05.08.1764 Weißensee
oo ...
15 ...

Dörry Johanna Dorothea Friederica

ev.
* 10.02.1774 in Friedland, ~ 10.02.1774 in Friedland
† 11.07.1814 in Fehrbellin (Auszehrung), ‡ 14.07.1814 in Fehrbellin, Alter: 40 J 5 M 1 T
Vater: Dörry Carl Wilhelm Rudolph (Carl Wilhelm Ludwig)
Mutter: Koch Anna Margaretha Elisabeth
oo 26.09.1799 in Karwitz mit Bertrand Carl Ludwig, * (err) 1775.
Kinder:
1) Bertrand Johanne Friderica Amalia, ev.
* (err) 29.07.1800 in Fehrbellin, ‡ 18.04.1806 in Fehrbellin
2) Bertrand Carl Wilhelm, ev.
* 27.02.1805 in Fehrbellin, ‡ 11.07.1805 in Fehrbellin
3) Bertrand Johanna Carolina, ev.
~ 08.12.1807 in Fehrbellin, ‡ 28.07.1808 in Fehrbellin
4) Bertrand Dorothea Louise Henriette, ev.
~ 17.04.1812 in Fehrbellin
5) Bertrand Tote Tochter, ev.
* 05.03.1813 in Fehrbellin, † 05.03.1813 in Fehrbellin
Patenkind von Dörry Johanna Dorothea Friederica: Prätorius (Praetorius, Pretorius) Ida Caroline Dorothea, * 25.03.1808 in Lütgendorf <Prätorius (Praetorius, Pretorius) Christian Wilhelm Heinrich>.
Quellen: *TauBuFl018 +TotBuFehrb001 ^TotBuFehrb002 ^CopBuFehrb001 ^AhnTaf005c ooCopBuCarw001
TauBuFl018: Taufbuch Friedland 1774
Am 10. Frebr. hat Hr. W. R. Dorry, Cantor Scholae eine Tochter mit Namen Johanna Dorothea Friederica taufen lassen. Paten waren: 1. des Hr. Pastoris Thielen Witwe, 2. Hr. Gru? Verwalter Krüger ?, 3. Hr. Synd. Berlin. Getauft H. P. Rudolph
Taufbuch Friedland 1774

CopBuCarw001: Traubuch Feldberg Carwitz Meckl. 1799
Anno 1799
2.) Herr Carl Ludwig Bertrandt, angesehnder Apotheker in Fehrbellin, des seligen Hl. Bertrandts, Kaufmann in Angermünde hinterlassener ? Sohn mit
Johanna Dorothea Friederika Dörry, des seeligen Cantoris in Friedland Hh. Carl Wilhelm Rudolph Dörry, ? ? jüngsten Tochter. Copulirt Karwitz ? den 26.ten September
Bild: traubuch-feldberg-meckl-1799.jpg
Bild: Traubuch Feldberg Carwitz Meckl. 1799
TotBuFehrb001: Totenbuch Fehrbellin 1814, Nr. 28
Nr.28
Vor- und Zuname des Verstorbenen: Frau Johanne Friederika Dorothea Dorriy aus Friedland in Mecklenburg ? gebohren
Stand des Verstorbenen: des Apothekers Carl Ludwig Bertrand Ehefr.
Alter
Jahre: 40
Monate: 5
Tage: 5
Hinterlassene: ein Ehemann und ein minnorennes Kind
Tag und Stunde des Todes: elften (11.) Juli Mittags um 12 Uhr
Krankheit woran gestorben: Auszehrung mit Auswurf
wem gemeldet durch wen: demselben durch den Ehemann
Tag des Begräbnisses: vierzehn (14.) Juli
Kirchhof, wo begraben: Kirchhof des Ortes
Bild: totenbuch-fehrbellin-1814.jpg
Bild: Totenbuch Fehrbellin 1814
TotBuFehrb002: Kirchenbuch Fehrbellin, Brandenburg 1814
Germanny, Brandenburg, Church Book Duplicates, 1794-1874
Name: Johanna Friederika Dorothea Dorrig
Event: Death
Event Date: 11 Jul 1814
Evebt Place: Fehrbellin, Osthavelland, Brandenburg
Gender: Female
Age: 40
Religion: evangelisch
Estimated Birth Year: 1774
Spouse: Carl Ludwig Bertrand
Volume: 397
LDS-Film 1334873
Digital Folder Number: 004110358
Image Number: 00585

CopBuFehrb001: Kirchenbuch Fehrbellin, Brandenburg
Nr. * (zwischen 13 und 14)
Vor- und Zuname des Bräutigams: Carl Ludwig Bertrand, Medizin Apotheker
Vor- und Zuname des Vaters: Alexander David Bertrand, verstorbener Kaufmann in Angermünde
Alter des Bräutigams: 40
Einwilligung: Die Erbforderung mit dem Kinde erster Ehe ist gerichtlich attestiert, d. d. 2. Septbr. 1815
Ob schon verheiratet oder wie getrennet: Wittwer der am 11ten July 1814 ? Frau Johanna Friederica Dorothea Doerry
Vor- und Zuname des Braut: Ernestine Dorothea Marianna Johanna Koch
Vor- und Zuname des Vaters: Johann Koch, Prediger zu Karwetz in Mecklenburg
Alter der Braut: 20 J.
Einwilligung: Der Vater hat das Aufgebot selbst schriftlich bestellt d. 29, Aug. 1815
Ob schon verheiratet oder wie getrennet: ledig
Tag der Copulation: Fehrbellin u. Karwetz 3. Octobr.
Name des Predigers: copuliert in Karwetz am sechsten (6). October
Bild: traubuch-fehrbellin-1815.jpg
Bild: Traubuch Fehrbellin 1815
AhnTaf005c: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 68/69
Dörry Koch
Carolus Wilhelmus Rudolphus Caroline Margarete Anna
ev.-luth.
x 3.1.1729 zu Sundhausen b. Northeim x im Jahre 1741
+ 12.10.1792 in Friedland (Mecklbg.). + 25.10.1811 in Waren(Müritz) an
Sein Grabstein befindet sich in der dort. Schwäche und beerdigt am 27.10.1811
St.Marien Kirche.

oo am 6.11.1761 in Güstrow, Pfarrkirche, KB.

Im Oktober 1760 wird er auf der Universität Bützow immatrikuliert und dabei "Schwarburgicus" genannt, welcher "ob paupertatem gratis inscriptus" wird. Er lebte dann in Güstrow, wo er mit dem herzoglichen Advokaten Rüetze eng befreundet gewesen ist. Im Jahre 1761 bewirbt er sich um die Kantorstelle am städtischen Gymnasium zu Friedland. Er ist dann dort auch angestellt worden und hat die Stelle bis zu seinem Tode innegehabt.

Weitere Kinder:

A. Friederike Dörry, x 1763, + 1765

B. Charlotte Dörry, x 1765, + 1769

C. Caroline Sophie D ö r r y, x 1769, + in Güstroe am 3. 4. 1807.
oo mit dem Schloßapotheker Friedrich Prätorius in Güstrow

D. Johann Dörry, x 1771, + als Student in Rostock.

E. Johanna Dörry, x 1774, + 1814 in Fehrbellin, oo mit dem Apotheker Bertrand in Fehrbellin

F. Caroline Dörry, x und + 1779.
Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 68/69

Letzte Änderung: 16.10.2016

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Conrad Heinrich, ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
8 Dörry Johann Henrich (>>)
ev. Gasthaus-Pächter
~ 14.05.1662 Hildesheim, St. Pauli ‡ 30.01.1724 Northeim, St. Sixti
oo um 1686
9 Oppermann Catharina Elisabeth (>>)
ev.
~ 19.02.1654 Hildesheim † 20.10.1729 Northeim
2 Dörry Carl Wilhelm Rudolph, ev. Cantor
* 03.01.1729 Sundhausen b. Nordhausen † 12.10.1792 Friedland
oo 06.11.1761 Güstrow
5 Heinsius Anna Margaretha
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
10 Heinsius Johann Philipp (>>)
ev. Verwalter u. Pächter
~ 31.01.1668 Einbeck † nach 07.01.1738
oo 1/1 um 1698 Kirchberg/Hessen
11 ? Maria Magdalena
* um 1668 Kirchberg/Hessen ‡ 19.07.1733 Kirchberg/Hessen
1 Dörry Johanna Dorothea Friederica, ev.
* 10.02.1774 Friedland † 11.07.1814 Fehrbellin
6 Koch Johann Georg, Brauerei und Gasthaus
* um 1719 † 21.02.1790 Güstrow
oo ...
12 ...
13 ...
3 Koch Anna Margaretha Elisabeth
* um 1741 Waren † 25.10.1811 Waren
7 Harting Margarete Dorothea
* um 1719 † nach 17.07.1794
14 ...
15 ...

Dörry Johanna Dorothee Friederike

ev.
* 15.04.1784 in Braunschweig, ~ 20.04.1784 in Braunschweig, St. Aegidien
† ... in Braunschweig, ‡ 16.02.1785 in Braunschweig, Garnisonkirche, Alter: 10 M 1 T
Vater: Dörry Thedel Ulrich
Mutter: Goß Louise Catharina
Quellen: ^LebPh111
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Rudolph August, ev. Soldat
~ 12.10.1696 Braunschweig, Großes Waisenhaus † um 29.01.1769 Braunschweig
oo 2/1 18.10.1731 Braunschweig, St. Magni
8 Dörry Heinrich Ernst (>>)
ev. Verwalter
~ 24.05.1653 Heimburg † 20.08.1722 Braunschweig
oo 12.04.1681 Braunschweig, Großes Waisenhaus
9 Helmer Anna Ilse (>>)
Verwalterin
* um 1665 † nach 16.12.1725
2 Dörry Thedel Ulrich, ev. Soldat
* 27.01.1749 Braunschweig † 04.10.1791 Braunschweig
oo 30.05.1771 Braunschweig
5 Colditz Anna Catharina Dorothea
* um 1710 † um 07.10.1770 Braunschweig
10 Colditz Johann Jacob, Victualien-Krahmer
* (s) 1685
oo ...
11 ...
1 Dörry Johanna Dorothee Friederike, ev.
* 15.04.1784 Braunschweig ‡ 16.02.1785 Braunschweig, Garnisonkirche
6 Goß Heinrich Friedrich, Kunstmeister
* (s) 1730 Braunschweig
oo ...
12 ...
13 ...
3 Goß Louise Catharina
* 22.05.1754 Braunschweig † 01.05.1801 Braunschweig

Dörry Johanna Maria Sophie

ev.
* 02.01.1787 in Haßleben, ~ 04.01.1787 in Haßleben
Paten: 1. Herr Johann Michael Adelmeier, 2. Elisabeth Collenus, 3. Catharina Surber.
Vater: Dörry Johann George
Mutter: Rausch Anna Regina
oo 1/2 16.02.1813 in Haßleben mit Grimmer Johann George, * 16.01.1789 in Haßleben.
Patin: Mackenrott Maria Catharina Sophia, * (s) 1760 in Ottenhausen
Kinder:
1) Grimmer Sophie Friederike, ev.
* 30.06.1813 in Haßleben, † 03.01.1817 in Haßleben
2) Grimmer Johanna Carolina Maria, ev.
* 16.02.1815 in Haßleben
3) Grimmer Henriette Auguste Wilhelmine, ev.
* 18.09.1816 in Haßleben, † 22.09.1888
4) Grimmer Johann Friedrich, ev.
* 06.11.1818 in Haßleben
Patenkinder von Dörry Johanna Maria Sophie:
1) Eberhardt Johanna Sophie Marie (Base väterlicherseits), * 22.05.1803 in Haßleben <Eberhardt Johann Karl>.
2) Kriegsheim Johanna Maria Charlotte (Base väterlicherseits), * 09.05.1805 in Haßleben <Kriegsheim Johann Bernhard>.
Quellen: *TauBuHl001 ooCopBuHl006
TauBuHl001: Taufbuch Haßleben 1787 Seite 13, Nr. 1
1.) den 2th Jan. ist H[err] Johann Georg Dörry allhier von seiner Eheliebsten Frau Annen Reginen geb. Rauschin eine Tochter geboren und selbige den 4th huj getauft worden. Pathen des Kindes sind:
1.) Johann Michael Adelmeier, Inwohner u[nd] Anspänner in Allmenhausen.
2.) Frau Elisabeth Collenus, Moritz Collenus aus Werningshausen Ehefrau und
3.) Frau Catharina Surber, Joh[ann] Philipp Surbers aus Ottenhausen Ehefrau.
nom[en] inf[antis] Johanna Maria Sophie
Bild: taufbuch-hassleben-1787.jpg
Bild: Taufbuch Haßleben 1787
CopBuHl006: Traubuch Haßleben 1813 Seite 314 Nr. 2
2. Johann Georg Grimmer, hießiger Einwohner wurde als Witwer von der verstorbenen Maria Dorothea geb. Bernhardt nach 3mal. Aufgebot den 16. Febr. in hießiger Kirche copuliert mit Jgfr. Johanna Maria Sophie Dörry, H. Johann Georg Dörry's Einwohner allhier älteste eheleibl. Tochter erster Ehe.
Bild: traubuch-hassleben-1813-1.jpg
Bild: Traubuch Haßleben 1813
Letzte Änderung: 20.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Philipp Johann Friedrich, ev. Pächter
~ 27.02.1728 Hohenebra † um 1765 Allmenhausen (?)
oo 1/1 vor 1763
8 Dörry Johann Heinrich (>>)
ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
oo 01.04.1723 Kirchberg/Hessen
9 Heinsius Anna Dorothea (>>)
* (err) 02.1704 † 19.05.1767 Großmehlra
2 Dörry Johann George, ev. Gutsbesitzer
* um 02.03.1763 Großmehlra b. Mühlhausen, Thür † nach 1826 Haßleben (?)
oo 1/1 16.11.1785 Haßleben
5 ? Susanna Margaretha, ev.
* 08.02.1746 † 15.08.1822 Haßleben
10 ...
11 ...
1 Dörry Johanna Maria Sophie, ev.
* 02.01.1787 Haßleben
6 Rausch Johann Bernhardt, ev. Gemeinde Vormundschafts Verwandter
* (s) 1740
oo ...
12 ...
13 ...
3 Rausch Anna Regina, Patin
* um 1765 Haßleben † vor 21.08.1796 Haßleben

Dörry Johanna Sophia

* 18.07.1748 in Kroppenstedt
Vater: Dörry Andreas
Quellen: ^TauBuKr002
TauBuKr002: Die Geburtsregister von Kroppenstedt 1591 - 1766 von E.Seyffarth + (Rhoden/Halberstadt) und L. Mückl (Eschweiler/Rhld)
Geburtsregister von Kroppenstedt 1591 - 1766
Taufregister Kroppenstedt

Letzte Änderung: 21.08.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Andreas
* vor 1700
oo ...
8 ...
9 ...
2 Dörry Andreas
* 23.03.1723 Kroppenstedt
oo ...
1 Dörry Johanna Sophia
* 18.07.1748 Kroppenstedt

Dörry (Dörrey) Johanna Wilhelmine

ev.
* 17.10.1818 in Kleinurleben (?)
† 05.10.1898 in Tottleben, Alter: 79 J 11 M 19 T
Vater: Dörry (Dörrey) Karl August Wilhelm
Mutter: Görbing Anna Martha
oo 05.07.1840 in Tottleben mit Hecht Johann Friedrich Christian, * 01.09.1813 in Tottleben, † 23.05.1895 in Tottleben.
Kinder:
1) Hecht Julius Friedrich Theodor, ev., Landwirt in Tottleben
* 27.03.1841 in Tottleben, † 22.06.1892 in Tottleben
oo 1868 in Tottleben mit Kruspe Anna Friederike Auguste, ev..
2) Hecht Johann Karl Christoph, ev., Oberrealschullehrer in Mühlhausen
* 17.03.1850 in Tottleben, † 08.10.1927 in Mühlhausen
Quellen: *TauBuKlUrl001 ^SipBuKU005 ^SipBuKU015 ^SipBuTo001 ooCopBuTott001
TauBuKlUrl001: Taufbuch Klein-Urleben 1818 - KB-Doppel
J. Carl August Wilh. Dörry: Joh. Wilhelmine
? ? ?, ?: ??
Bild: taufbuch-klein-urleben-1818.jpg
Bild: Taufbuch-Doppel Kleinurleben 1818
CopBuTott001: Traubuch Tottleben 1840
Copulierte 1840
Nr. 7.
Vor- und Zuname auch Stand des Bräutigams: Johann Friedrich Christian Hecht, Einwohner und Anspänner hier
Vor- und Zuname auch Stand des Vaters des Bräutigams: Johann Benjamin Hecht, Anspänner und Schöppe hier und dessen Ehefrau Johanna Caroline Elisabeth geb. Dünnebeil hier.
Alter des Bräutigams: 26 Jahre
Ob und wer hat die Einwilligung …: Der Vater hat Zustimmung consurbiert?.
Ob schon verehelicht: Junggeselle
Vor- und Zuname der Braut: Johanna Wilhelmina Dörry
Vor- und Zuname des Vaters der Braut: Hr. Carl August Wilhelm Dörry, Oekonom und dessen Ehefrau Anna Martha geb. Görbingen v. Kleinurleben
Alter der Braut: 21 Jahre
Ob und wer hat die Einwilligung …: Der Vater hat auf dem Pfarramt Großurleben consurbiert?
Ob schon verehelicht: Jungfer
Tag der Aufgebote und Copulation: … Dom. I., II. III. p. Trinit., als den 5ten Juli in der Kirche zu Tottleben copuliert.
Names des Pastors: Herr Pastor Aurbach
Bild: traubuch-tottleben-1840.jpg
Bild: Traubuch Tottleben 1840
SipBuKU005: SipBuKU005 - Sippenbuch Kleinurleben, Seite 145, Nr. 683
IIIa. oo 9.5.1692: Hans S[eyring]. [aus 680], ~ 4.9.1647, [] 21.4.1712, u. Anna Elisabeth Liedloff [aus 452], ~ 28.3.1672, [] 6.6.1708
3 Kinder: 1. Anna Maria * 1693, oo Bornberg [81]. - 2. Barbara Katharina, * 1696, oo I. Faupel [G. 268], oo II. Schött [G. 889]. - 3. Johannes Peter, ~ 10.5.1700.

SipBuKU015: SipBuKU015 - Sippenbuch Kleinurleben, Seite 116, Nr. 299
oo . . . 1840: Johann Friedrich Christian H[echt]. [S. d. Johann Benjamin H., Anspänner in Tottleben, u. d. Johanna Karoline Elisabeth geb. Dünnebeil], Landmann in T., * um 1814, u. Johanna Wilhelmine Dörrey [aus 139], * 17.10.1818
Bild: os-kleinurleben-hecht.jpg
Bild: Sippenbuch Klein-Urleben
SipBuTo001: SipBuTo001 - Sippenbuch Tottleben, Seite 59, Nr. 356
III. oo 5.7.1840: Johann Friedrich Christian H[echt] (aus 355), Landwirt, * 1. 9. 1813, + 23.5.1895, und Johanna Wilhelmine Dörrey (T. d. Karl August Wilhelm D. in Kleinurleben, u. d. Anna Martha, geb. Görbing), * K. 17. 10. 1818, + 5. 10. 1898.
2 Kinder:
1. Julius Friedrich Theodor, * 1841 (358).
2. Johann Karl Christoph, * 17. 3. 1850, + Mühlhausen 8. 10. 1927, Oberrealschullehrer.
OS Tottleben

Letzte Änderung: 23.01.2014

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Georg Wilhelm, ev. Pacht-Inhaber
~ 22.01.1732 Hohenebra † 18.10.1807 Großvargula
oo 21.05.1765 Großmehlra
8 Dörry Johann Heinrich (>>)
ev. Forstschreiber
* 18.07.1695 Northeim † 13.07.1763 Hohenebra
oo 01.04.1723 Kirchberg/Hessen
9 Heinsius Anna Dorothea (>>)
* (err) 02.1704 † 19.05.1767 Großmehlra
2 Dörry Karl August Wilhelm, ev. Gutsverwalter
* 12.05.1771 Schlotheim † 12.10.1846 Kleinurleben
oo 20.06.1813 Kleinurleben
5 Telemann Johanna Sophia, ev.
* 04.07.1743 Kleinfurra † 29.03.1798 Großvargula
10 Telemann August Sigismund (>>)
ev. Frey und Rittersasse
* (s) 1720 † 17.05.1761 Kleinfurra
oo 10.05.1740 Kleinfurra
11 Schirmer Anna Margaretha (>>)
ev.
* (s) 1720 † nach 1793 Kleinfurra
1 Dörry Johanna Wilhelmine, ev.
* 17.10.1818 Kleinurleben (?) † 05.10.1898 Tottleben
6 Görbing Andreas Melchior, ev. Anspänner
* 09.03.1751 Kleinurleben † 20.01.1828 Kleinurleben
oo 29.10.1776 Kleinurleben
12 Görbing Johann Peter, ev. Akziseeinnehmer
* 23.01.1724 Großurleben † 16.02.1788 Großurleben
oo 29.10.1748 Großurleben
13 Barthelmann Martha Katharina (>>)
ev.
* 04.08.1726 (?) † 30.10.1806 Großurleben
3 Görbing Anna Martha, ev.
* 19.08.1780 Kleinurleben † 14.02.1856 Kleinurleben
7 Bornberg Katharina Maria, ev.
* 09.01.1760 Kleinurleben † 02.04.1832 Kleinurleben
14 Bornberg Hans Nikolaus (>>)
ev.
* 30.09.1724 Kleinurleben † 18.02.1799 Kleinurleben
oo ...
15 Faupel Maria, ev.
* 1724 Bruchstedt † 01.11.1798 Kleinurleben

Doerry Johanna Wilhelmine Henriette

Erzieherin in Neuendorf/Mark
* 04.09.1862 in Neumark, Kr. Greifenhagen/Pom, ~ um 04.09.1862 in Neumark, Kr. Greifenhagen/Pom
† 27.03.1908 in Berlin-Charlottenburg, Alter: 45 J 6 M 23 T
Vater: Dörry (Doerry) Hermann Julius Theodor
Mutter: Kleinert Maria Dorothea Cornelia
Patin: Otto Rosa, * vor 1848
Lebensphasen von Doerry Johanna Wilhelmine Henriette:
von nach 1880 bis 1883 Erzieherin in Neuendorf/Mark.
von nach 1886 bis 1889 Gesellschafterin in Anklam/Ostvorpommern.
Quellen: ^LebPh115 +TotBuBerl022
TotBuBerl022: Totenbuch Berlin StA 1908
Nr. 206
Charlottenburg, am 27. Maerz 1908
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach durch Geburts- und Taufscheines anerkannt,
der ? Sekretär und Kalkulator Ernst Doerry,
wohnhaft in Charlottenburg, Grohman Straße 14,
und zeigte an, daß
die unverehelichte berufslose Johanna Wilhelmine Henriette Doerry,
45 Jahre alt, evangelischer Religion,
wohnhaft in Charlottenburg, bei dem Anzeigenden,
geboren zu Neumark, Kreis Greifenhagen,
Tochter des Apothekers Hermann Julius Theodor Doerry und seiner Ehefrau Maria Dorothea Cornelia geborenen Kleinert, ersterer verstorben, zuletzt wohnhaft, letztere wohnhaft in Charlottenburg,
zu Charlottenburg in der Wohnung des Anzeigenden,
am sechs und zwanzigsten Maerz
des Jahres tausend neunhundert und acht
nachmittags um sechs ein halb Uhr verstorben sei.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben.
Ernst Doerry
Der Standesbeamte
Unterschrift
Bild: totenbuch-berlin-sta-1908-doerry-johanna-1.jpg
Bild: Totenbuch Berlin StA 1908
LebPh115: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Hermann Julius Theodor Doerry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Hermann Julius Theodor Doerry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Hermann-J-T-Doerry-and-Descendants.pdf englisch version.
Letzte Änderung: 20.10.2015
Verbundene Personen:[-][+]
Trauzeugin von: oo 1/1 14.07.1902 in Berlin (Doerry Ernst Albert mit Petersé Helene de)

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Philipp Gottfried, ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
8 Dörry Johann Gottfried (>>)
ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
9 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora (>>)
ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
2 Dörry Hermann Julius Theodor, ev. Apotheker
* 14.12.1823 Rossow/Freienwalde † 26.05.1906 Berlin-Charlottenburg
oo 21.03.1857 Berlin, Luisenstädt. Kirche
5 Beda Johanna Charlotte Sophia
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
10 Beda Johann Immanuel, Inspektor
* (s) 1740 † 06.07.1787 Stargard/Pommern
oo 1/1 ...
11 Hecker Sophie Catarina Wilhelmina (>>)
* (s) 1740
1 Doerry Johanna Wilhelmine Henriette, Erzieherin
* 04.09.1862 Neumark, Kr. Greifenhagen/Pom † 27.03.1908 Berlin-Charlottenburg
6 Kleinert Adolf Friedrich, Professor
* 28.02.1802 Lötzen, OPR † 28.02.1834 Dorpat/Livland
oo vor 08.1829
12 Kleinert Johann Friedrich, Steuerrat
* um 1748 Liegnitz, Stadt † 06.06.1831 Goldap
oo um 1795 Goldap
13 Böhm Louise Charlotte
* (s) 1750 † nach 1831 Königsberg, Opr.
3 Kleinert Maria Dorothea Cornelia, ev.
* 10.12.1832 Dorpat/Livland † 30.07.1913 Berlin-Charlottenburg
7 Maresch Henriette Caroline Wilhelmine
* 07.01.1807 Küstrin † 21.02.1837 Berlin
14 Maresch Wenzeslaus (>>)
ev. Rektor und Hofprediger
* 07.11.1766 Grünerlinde b. Köpernick † 31.12.1820 Küstrin
oo 2/1 02.10.1801 Küstrin
15 Arend Friederike Louise Henriette (>>)
* 01.11.1780 Pasewalk † 03.04.1856 Berlin

Dörry Johanne

ev.
* 21.10.1837
Vater: Dörry Christoph
Mutter: Brunotte Magdalena
oo 18.10.1863 in Lamspringe b. Hildesheim mit Maibaum Johann Heinrich Ludolf, * 27.09.1826.
Kinder: -
Quellen: ^KiBuLamspr002 ooKiBuLamspr002
KiBuLamspr002: Kirchenbuch Lamspringe 1863 - Johanne Dörry
Name: Johanne Dörry
Geschlecht: weiblich
Alter zur Zeit der Heirat: 25
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 21. Okt 1837
Heiratsdatum: 18. Okt 1863
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Christoph Dörry
Mutter: Magdalena Dörry
Ehepartner: Johann Heinrich Ludolf Maibaum
Autor: Evangelische Kirche Lamspringe (Kr. Alfeld)
Stadt oder Distrikt: Lamspringe
Kirchgemeinde wie angezeigt: Lammspringe Und Neuhof
Seitennummer: 43
-------------------------------------
Name: Johann Heinrich Ludolf Maibaum
Geschlecht: männlich
Alter zur Zeit der Heirat: 37
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 27. Sep 1826
Heiratsdatum: 18. Okt 1863
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Heinrich Maibaum
Mutter: Johanna Marie Maibaum
Ehepartner: Johanne Dörry
Autor: Evangelische Kirche Lamspringe (Kr. Alfeld)
Stadt oder Distrikt: Lamspringe
Kirchgemeinde wie angezeigt: Lammspringe Und Neuhof
Seitennummer: 43
------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Niedersachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1643-1887 [database on-line]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Niedersächsisches Landesarchiv, Hannover, Deutschland.

Letzte Änderung: 27.03.2017

Dörry Johanne Caroline Luise Dorothea (Jeanette)

lu.
* 07.12.1805 in Waren, ~ 09.12.1805 in Waren
† 29.02.1884 in Schwerin (Altersschwäche), ‡ 04.03.1884 in Schwerin, Alter: 78 J 2 M 22 T
Vater: Dörry Johann Friderich Jacob
Mutter: Peitzner Carolina Margaretha Maria
oo 21.04.1831 in Waren mit Sachse Carl Theodor Wilhelm Eduard, * 25.11.1800, † 07.05.1881 in Timkenberg.
Lebensphasen von Dörry Johanne Caroline Luise Dorothea:
Wohnung in Schwerin.
10.08.1819 Volkszählung in Waren /^CensML001/
Kinder:
1) Sachse Friederich Wilhelm Leopold Ludewig (Louis), ev., Postsekretär
* 24.01.1832 in Schwerin
2) Sachse Wilhelm Carl Hans Gustav, ev., Emigration in Morris City, Grundy, IL, USA
* 11.07.1834 in Schwerin, † zwischen nach 1900 und 1910 in Morris City, Grundy, IL, USA
oo 1870 in Morris City, Grundy, IL, USA mit ? (Sachse , verh. Sachse) Elisabeth, ev., Einwanderung in Morris City, Grundy, IL, USA.
3) Sachse Margarethe Louise Adolphine Wilhelmine (Minna), ev., Konfirmation in Schwerin
* 24.05.1836 in Schwerin, † 26.11.1902 in Othensdorf
oo 12.05.1857 in Schwerin mit Zarneckow Johann Georg Christian, Gutsbesitzer in Boizenburg, Rittergut Timkenberg.
4) Sachse Carolina Louise Friederike Elisabeth (Elise), ev., Konfirmation in Schwerin
* 27.08.1837 in Schwerin
oo 29.08.1856 in Schwerin mit Wegener Peter, Erbzüchter in Steffin.
5) Sachse Wilhelm Franz Ludwig, ev.
* 08.07.1839 in Schwerin
6) Sachse Carl Hans Rudolph, ev.
* 17.03.1843 in Schwerin
Quellen: *TauBuWaren001 ^LebPh111 ^AhnTaf033 ^AhnTaf005b +TotBuSchwerin002 ooCopBuWa158 ^CensML001
TauBuWaren001: Taufbuch Waren 1805, Nr. 121
Monat: December
Geburtstag: 7.
Taufe: 9.
Vater: Hr. Johann Friedrich Dörry, Doc. med.
Mutter: Frau Caroline, geb. Peitzner
Täufling: Johanne Caroline Luise Dorothea
Paten:
1. Fr. ? ? Krüger zu Schwerin(?)
2. Fr.Henriett. Laura S(?) zu Schwerin
3. Fr.Dort. Carol. G(?) zu Schwerin
4. Frl. Johanna zu Oldenburg ?
Bild: taufbuch-waren-1805.jpg
Bild: Taufbuch Waren 1805
CopBuWa158: Traubuch Waren 1831, Nr. 9
Waren 1831, Nr. 9, d. 21. April, Bräutigam: Herr Eduard Sachse, Rentschreiber zu Schwerin, Vater d. Bräutigams: Der Geheime Medicinalrath Johann David Wilhelm Sachse zu Ludwigslust, Braut: Jungfrau Johanna Karoline Louise Dorothea Dörry, hies., Vater d.Braut: Herr Doctor medicinae und Senator Johann Friedrich Dörry hies., Prediger Krüger(?)
Diese Traunung Nr. 9 ide (den) 21. April 1831 war ins Kirchenbuch einzutragen versehentlich unterlaßen. Nach Einforderung eines Zeugnißes nun dem betreffenden Bräutigam nach Act der Trauung von Hr. Kirchenrath Conradi Fungirendem u. CopulierendenPrediger, wowie von den Herren Dr. Schmidt, Kaufmann Bahlmann, Apotheker Arilack, alle hierselbt, als Zeugen bestätigt u. obiges Datum von dem Ehepaare angegeben, den 16. Sept. 1845. Lahm.
? Vorstehend(?) ? ? ? in mit Conradi ?
Bild: traubuch-waren-1831.jpg
Bild: Traubuch Waren 1831
TotBuSchwerin002: Totenbuch Schwerin 1884
1884
No: 14
Datum des Todes: 29. Febr.
Datum der Beerd: 4. März
Name des Verstorbenen: die verwittwete Oberzahlmeister Sachse Johanne (Jeanette) Caroline Luise Dorothee geb. Dörry
Geburtsort: Waren
Alter: angeblich 78 Jahre
Ursache des Todes
Krankheit: Altersschwäche
Zufall: -
Namen der Eltern des Verstorbenen: Vater weil. Doctor Dörry in Waren
Mutter Caroline geb. Peitzner
Bild: totenbuch-schwerin-1884-1.jpg
Bild: Totenbuch Schwerin 1884
LebPh111: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johan-Henrich-Doerry-and-Children.pdf englisch version

AhnTaf033: Ahnentafel Kramer
Ahnentafel Kramer
Bild: ahnentafel-kramer-berthold.jpg
Bild: Ahnentafel Berthold Kramer
AhnTaf005b: Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 34/35
Johann Friedrich Jacob Dörry Caroline;. Margaretha Maria Peitzner
ev.-lutherisch ev.-lutherisch
x ............. in Friedland x ............. in Schwerin
get.30.1.1777 in St.Marien zu Friedland (Mecklbg.) et.17.11.1779 in St.Nikolai zu Schwerin
Paten: 1. H. Köhler, Rector Scholae
2. H. Koch, Conrector Scholae
3. Dem(oiselle) Kaylenbergen aus N.-Strelitz
dafür dioe verw. Frau Pastorin Thielen
+ 24.3.1834 in Waren am Nervenfieber + 20.6.1834 in Rostock nach vieljährigem
Leiden
oo 16.1.1805 in Schwerin, St.Nikolai (Traureg.1805/Nr.6)

Er hat Medizin studiert und am 6. 3. 1800 an der Universität in Erfurt zum Dr.med.promoviert. Nach Verlassen der Universität praktizierte er zuerst in Waren a.Müritz, wo er am 1.Februar 1825 Senator wurde. Am 13. 2. 1826 kaufte er in Waren das Haus am Neuen Markt Nr. 178, jetzt Marktstr.3

Weitere Kinder:
A. Johanna Dorry, geb. 7. 12. 1805, + 29. 2. 1884, oo m.d.Zahlmeister der Reluitionskasse in Schwerin Sachse. Das Ehepaar hatte unter anderen eine Tochter Minna Sachse, welche den Gutsbesitzer Zarnekow auf Timkenberg b.Boizenburg heiratete. Sie hatten den Sohn Friedrich Z a r n e k o w, welcher bereits unter 32/33 E - II 2 d erwähnt wurde.

B. Eleonore (Laura) Dörry, x 2. 10. 1810, + 14. 9. 1831 nach 16-tägigem Leiden an Nervenfieber kurz vor ihrer Hochzeit mit Andreas Christian Friedrich Petersen (vgl. ob.32/33 D).

C. Carl Otto Hans Dörry, x 13. 6. 1813, + 19. 4. 1854. Er wurde Artillerist, zum Oberkanonier befördert, 1835 aber wegen leichtsin niger Streiche wieder entlassen. Er ist dann zu einem Onkel Peitzner in die holländischen Kolonien gegangen, aber wieder zurück gekommen, weil er das Klima nicht vertragen konnte. Er ist kinderlos als Schaffner in Wittenberg gestorben.

D. Friederike Charlotte Dörry, x 9. 5. 1817, + 20. 1. 1887 in Schweri wo sie mit dem Hofküchenmeister Viereck verheiratet war. Sie hatten 2 ledig verstorbene Kinder (Töchter).
Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 34/35

CensML001: CensML001 - Volkszählung Mecklenburg-Schwerin 1819, Waren
Waren, 10. August 1819
Nr., Geschlecht, Vor- und Zunamen, Jahr und Tag der Geburt, Geburtsort, Kirchspiel, Stand und Gewerbe, Grundbesitz, Wie lange schon hier, Stand, Religion
342, männl., Joh. Friedr. Dörry, 1777 Jan 20, Friedland, Friedland, Dr. Mediz., Hausgg, seit 17 Jah., verheir., lu
343, weibl., Caroline Dörry geborene Peitzner, 1784, Schwerin, Schwerin, Waarde 342.,- , seit 15 Jah., verheir., luther
344, weibl., Jeanette Dörry, 1805 Dez 7, Waren, Waren, Fil 342.,- , seit der Geburt., ledig, lu
345, weibl., Adolph. Dörry, 1809 Febr 17, Waren, Waren, dto.,- , dto., dto, lu
346, weibl., Laura Dörry, 1810 Octbr 2, Waren, Waren, dto.,- , dto., dto, lu
347, männl., Otto Dörry, 1813 Juni 13, Güstrow, Güstrow, dto,-, seit 5 Jahren., dto, lu
348, weibl., Friedr. Dörry, 1817 Mai 9, Waren, Waren, dto,- ,seit der Geburt, dto, lu
Bild: census-mecklenburg-1819-waren-1.jpg
Bild: Volkszählung Mecklenburg-Schwerin 1819 Waren
Bild: census-mecklenburg-1819-waren-2.jpg
Bild: Volkszählung Mecklenburg-Schwerin 1819 Waren
Letzte Änderung: 02.01.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Carl Wilhelm Rudolph, ev. Cantor
* 03.01.1729 Sundhausen b. Nordhausen † 12.10.1792 Friedland
oo 06.11.1761 Güstrow
8 Dörry Conrad Heinrich (>>)
ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
9 Heinsius Anna Margaretha (>>)
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
2 Dörry Johann Friderich Jacob, lu. Senator
* 30.01.1777 Friedland † 24.03.1834 Waren
oo 16.01.1805 Schwerin, St. Nikolai
5 Koch Anna Margaretha Elisabeth
* um 1741 Waren † 25.10.1811 Waren
10 Koch Johann Georg, Brauerei und Gasthaus
* um 1719 † 21.02.1790 Güstrow
oo ...
11 Harting Margarete Dorothea
* um 1719 † nach 17.07.1794
1 Dörry Johanne Caroline Luise Dorothea, lu.
* 07.12.1805 Waren † 29.02.1884 Schwerin
6 Peitzner Johann Friedrich, lu. Advokatus
* 20.10.1742 Schwerin † 25.01.1803 Schwerin
oo 06.02.1778 Schwerin
12 Peitzner Johann Christian (>>)
* 13.09.1706 Schwerin † um 1777 Schwerin
oo 20.05.1738 Schwerin
13 Schaumkell Maria Dorothea (>>)
* um 20.08.1708 Schwerin
3 Peitzner Carolina Margaretha Maria, lu. Volkszählung
* 17.11.1779 Schwerin † 20.06.1834 Rostock
7 Hagemeister Dorothea Elisabeth, lu.
* um 04.02.1745 Strömkendorf † 13.09.1794 Schwerin
14 Hagemeister Johann Christian
* (s) 1720
oo ...
15 Wasenitz Christina Elisabeth
* (s) 1720

Dörry Johanne Emilie Laura

ev., Wohnung in Greifenberg
* 30.06.1815 in Rossow/Freienwalde, ~ 20.07.1815 in Rossow/Freienwalde
† 19.03.1884 in Greifenberg/Pommern, Alter: 68 J 8 M 19 T
Vater: Dörry Johann Philipp Gottfried
Mutter: Beda Johanna Charlotte Sophia
[-][+]
Bild: doerry-johanna-emilie-laura.jpg
Bild: Johanne Emilie Laury Kypke, geb. Doerry
oo 25.02.1833 in Rossow/Freienwalde mit Kypke (Kypke) Carl Heinrich, * 31.08.1800 in Dramburg a.d. Drage, † 13.04.1884 in Greifenberg/Pommern.
Lebensphasen von Dörry Johanne Emilie Laura: [-][+]
von 25.02.1833 bis 1833 Wohnung in Freienwalde i. Pommern.
von 1834 bis 1842 Wohnung in Rossow/Freienwalde.
von 1842 bis 1844 Wohnung in Beweringen b. Rossow.
von 1844 bis 1848 Wohnung in Langenhagen, Pommern.
von 1849 bis 1851 Wohnung in Winningen.
von 1851 bis 1856 Wohnung in Nörenberg/Alt-Storkow.
von 1856 bis 1859 Wohnung in Daber.
von 1859 bis 1861 Wohnung in Wollin i. Pommern.
von 1861 bis 1864 Wohnung in Wangerin.
von 1864 bis 1876 Wohnung in Regenwalde.
von 1876 bis 1884 Wohnung in Greifenberg.
Kinder:
1) Kypke Carl Johann, ev., Landwirt in Marienfließ
* 22.02.1835 in Rossow/Freienwalde
oo 28.07.1877 in Magdeburg mit Thieme Maria Auguste Elisabeth, ev..
2) Kypke Ernst Wilhelm, ev., Kaufmann in Berlin
* 12.05.1836 in Rossow/Freienwalde, † 21.01.1880 in Berlin
oo 02.06.1866 in Berlin, Dreifaltigkeitskirche mit Kilian Minna, ev..
3) Kypke (Kypke) Georg Heinrich, ev., Pastor in Basenthin, Pommern
* 03.04.1838 in Rossow/Freienwalde, † 22.10.1908 in Halle a.d. Saale
oo 06.01.1864 in Wangerin, Pommern mit Lenz Clara Wilhelmine Henriette, ev..
4) Kypke Hermann Friedrich, ev., Pastor in Rehwinkel
* 29.04.1840 in Rossow/Freienwalde, † 04.12.1919 in Kolberg, Pommern
oo 1/1 E ... mit Ribbeck Elise Maria Friederike, ev..
oo 2/1 16.12.1884 in Rehwinkel mit Balcke Clara, ev..
5) Kypke Alwine Laura Mathilde, ev., Pensionatsleiterin in Greifenberg, eigenes Pensionat
* 03.03.1842 in Rossow/Freienwalde
6) Kypke Albert Emil, ev., Archidiakon in Schleusingen
* 03.04.1844 in Langenhagen, Pommern
oo 01.10.1872 in Hammerstein mit Bergin Clara, ev..
7) Kypke Clara Hulda Maria, ev., Stiftsdame in Marienfließ, Marienheim
* 29.03.1846 in Langenhagen, Pommern
8) Kypke Franz Robert, ev., Kaufmann in Stettin
* 03.03.1848 in Winningen, † 07.09.1901 in Swinemünde
oo 04.06.1897 in Kolberg, Pommern mit Fernau Rosa, ev..
9) Kypke Johanna Maria Veronika, ev.
* 03.07.1851 in Nörenberg/Alt-Storkow, † 01.11.1866 in Regenwalde
10) Kypke Anton Leberecht, ev., Pfarrer in Tonnin
* 26.04.1855 in Daber
oo 23.02.1883 in Dorow mit Hingst Lucinde Rosalie Caroline Friederike, ev..
11) Kypke Wilhelm Friedrich, ev.
* 20.08.1857 in Daber, † 25.08.1857 in Daber
12) Kypke Anna Sophie Charlotte, ev., Superintendent in Cincinnati, Hamilton Co, Ohio, USA
* 11.02.1859 in Wollin, † 01.02.1929 in Cincinnati, Hamilton Co, Ohio, USA
13) Kypke Hedwig Agathe Magdalene, ev.
* 21.11.1861 in Wangerin, † 09.09.1880 in Greifenberg
Patenkind von Dörry Johanne Emilie Laura: Dörry Rudolph Otto Albrecht (Neffe), * 20.06.1832 in Groß Drensen <Dörry Heinrich Otto Wilhelm>.
Quellen: ^LebPh114 ^Bild-002 ^LebPh104/Seite.39-47 ^SipBuKypke027 ^SipBuKypke028 ^SipBuKypke029 ooCopBuRoss002
CopBuRoss002: Traubuch Rossow 1833, Dorfkirche, Nr. 1
III. Getraute 1833
1. am 25. Februar wurde nach dreimaligem Aufgebot in der hiesigen Kirche copulirt der Prediger Carl Heinrich Kypke zu Freienwalde mit seiner verlobten Braut, der Jungfrau Johanna Emilie Laura Dörry, einzige ehel. Tochter des Superintendenten Johann Philipp Dörry.
Bild: traubuch-rossow-1833-1.jpg
Bild: Traubuch Rossow 1833
LebPh114: Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johann Philipp Doerry
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/privat/Familie-Doerry-German.pdf - Deutsche Fassung
http://www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/Chroniken/Johann-Philipp-Gottfried-Doerry.pdf englisch version

Bild-002: Bild Pfarrhaus Lauchstädt
gemalt von
Amalie Ebole
1864
in Lauchstädt gezeichnet.
Bild: bild-pfarrhaus-lauchstaedt.jpg
Bild: Das Pfarrhaus in Lauchstädt, gemalt von Amelie Ebolé
LebPh104: Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
Kurze Chronik der Familie Kypke
http://wiki-de.genealogy.net/Kurze_Chronik_der_Familie_Kypke

SipBuKypke027: SipBuKypke027 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
-------------------------------------------------------
31.
Carl Heinrich K.,
Rektor und Diakonus in Freienwalde, Pomm.
und Pastor in Rossow,
geb. 31. 8. 1800, + 13. 4. 1884,
des Rektors und Predigers Carl K. jüngerer Sohn, geboren zu Dramburg am 31. August 1800. Er war ein schwächliches Kind, bei seiner Geburt nicht größer als eine Pfeffermühle, wurde deshalb noch an demselben Tage (eines Sonntags) getauft. Seine Taufzeugen waren: 1. der Prediger Kapke, 2. der Marschkommissarius Struck und 3. des Stadtchirurgus Milarsch Ehefrau, geb. Krüger, des Täuflings Stiefgroßmutter.
Wiewohl er eine sehr schwere Kindheitszeit durchlebt, (Krankheit und Tod des Vaters, Mittellosigkeit der Mutter, französische Einquartierung), so erstarkte er dennoch nach und nach, überwand schwere Krankheiten, und ward später ein rüstiger Mann, der viel gearbeitet und Tüchtiges geleistet hat. Den ersten Unterricht erteilte seinem älteren Bruder und ihm der bereits genannte Schulhalter, ein hinkender Unteroffizier Städtke, freilich nur kümmerlich. Dann kam er zu seinem Großvater, dem Stadtchirurgus Milarch in Dramburg und besuchte die dortige Stadtschule, deren Primus er bald wurde. Doch konnte man dazumal in dieser Schule nicht viel lernen, weil weder der Rektor H., noch der Conrektor W., der während des Unterrichts gern einen kräftigen Zug aus der mitgebrachten Likörflasche nahm, die Schüler zu halten verstanden.
Nachdem Carl K. durch seinen Großonkel, den Superintendenten Krüger in Dramburg, eingesegnet worden, war er 5 Jahre lang als Schreiber und vereidigter Protokollführer bei dem Justizamtmann Hollaz in Dramburg thätig. Letzterer wurde später zum Landrat des Dramburger Kreises gewählt.
In seines Prinzipals Hause wurde er gut gehalten und konnte im praktischen Dienste viel von ihm lernen, weil derselbe ein kluger und geschickter Jurist war. Da ihm aber, je länger desto mehr, seine ungenügende Schulbildung, namentlich die mangelhafte Kenntnis der deutschen und lateinischen Sprache zum Bewußtsein kam, so beschloß er, das Wohlleben als Schreiber, wo es fast täglich Braten und Wein gab, aufzugeben und wieder ein Schüler zu werden. Er teilte dem Justizamtmann seinen Entschluß mit und bat um baldige Entlassung. Dieser wollte aber hiervon nichts wissen, sondern versuchte, ihm die Sache auszureden, weil er schon 19 Jahre alt und ohne jegliches Vermögen auf der Hochschule nicht bestehen könne. Er bot sogar Gehaltszulage und versprach, ihm die Actuariatsstelle zu übertragen, sobald der bejahrte Inhaber dieselbe aufgebe.
Allein K. blieb seinem Entschlusse fest, dankte herzlich für soviel Güte und zog mit 20 Thalern in der Tasche nach Stettin und bat um Aufnahme in das Marienstifts-Gymnasium. Doch legte ihm der alte Schulrat und Direktor Koch, welchen die Schüler wegen seiner langen und gebogenen Nase, sowie wegen der Schärfe seiner Augen "accipiter" (=Habicht) nannten, große Schwierigkeiten in den Weg. Er wollte ihn teils wegen seines Alters, teils seiner Armut wegen, weil er fürchten mochte, von ihm keine Aufnahme-Gebühren zu bekommen, nicht aufnehmen. Auf das anhaltende Bitten des lernbegierigen Jünglings aber sagte er zuletzt doch Ja ! und setze ihn unter die Kleinen nach Quinta. Hiermit begann nun ein mühseliges Schülerleben für den Neunzehnjährigen !
Seine fromme Mutter hatte ihm ihren Segen mit auf den Weg gegeben und betete fleißig für ihn. Allein zeitliche Güter vermochte sie ihm nicht zu schicken, weil sie dieselben nicht besaß. Da erweckte der liebe Gott, an den er sich in seiner Not wandte, mitleidige Herzen, welche ihn mit Geld und Freitischen unterstützten, do daß er nicht zu hungern brauchte. Wenn auch seine Dachkammer im Winter nicht zu heizen war, so brauchte er doch nicht zu frieren, weil gutgesinnte Mitschüler ihm erlaubten, daß er sich in ihrer warmen Stube aufhalten und erwärmen durfte.
Seine Bildung war und blieb in den unteren Klassen des Gymnasiums eine mangelhafte. Die Lehrer richteten selten eine Frage an ihn, weil sie der Meinung sein mochten, daß ein so großer Mann das alles schon wissen müsse, was in Quinta gelehrt wurde. Wegen seiner Größe und ehrbaren Miene aber machten sie ihn schon im ersten halben Jahre zum Primus der Klasse, in der Hoffnung, daß er die fehlende Ordnung unter seinen kleinen Mitschülern werde herstellen helfen. Dies war nun freilich nicht leicht. Er mußte in den Zwischenpausen, wo es besonders laut zuging, manchmal einen kleinen Knirps, der ihm nicht gehorchen wollte, in das große Schulspind einsperren. Das half; die Schulzucht war bald hergestellt, worüber die Lehrer besonders erfreut waren. K. erhielt gute Zeugnisse; weil er aber im Französischen noch schwach war, so wollte der Direktor ihn nicht nach Quarta versetzen. Da erbot sich jedoch ein ihm freundlich gesinnter Oberlehrer und später der französische Lehrer Milleville, ihm Nachhilfestunden im Französischen zu geben. Aus Dankbarkeit hierfür ordnete er des Letzteren Bibliothek. Die Lücken im Französischen waren bald ausgefüllt, so daß er in Quarta ziemlich fertig französisch sprechen lernte. Von da ab war der Schulrat Koch durchaus zufrieden mit ihm. In den oberen Klassen ging es überhaupt besser mit ihm; nur mußte er, um das für den Unterhalt fehlende zu erwerben, viele Privatstunden erteilen.
In den letzten Jahren fand er nun seines Fleißes und guten Betragens willwn freie Aufnahme im Jageteuffelschen Kolleg.
Schon nach 5 Jahren bestand er mit Gottes Hilfe die Abgangs-Prüfung in Stettin, welche in manchen Stücken nur leicht war. So fragte der alte Bischof Engelken ihn im Hebräischen nur nach den verschiedenen "Dagesch", und da er dies gut zu beantworten wußte, so sagte derselbe zu ihm: "Bene, bene, optime" d.h. gut, gut, sehr gut !
Anfänglich war seine Absicht, die Rechte zu studieren, weil er im Praktischen Dienst darin bereits geübt war. Allein auf den Rat seiner Anverwandten entschloß er sich zum Studium der Theologie und ging zu dem Zwecke nach Berlin. Freilich fehlte es ihm am Allernotwendigsten. Von Hause her hatte er nichts zu erwarten, und Stipendia gab es damals nicht viele oder sie waren doch schwer zu erlangen. Da bewilligte ihm sein bereits genannter, wohltätiger Onkel Milarsch in Schönebeck eine jährliche Unterstützung von 50 Thalern. Dazu verdiente er sich ein Weniges durch Stundengeben. Es reichte aber nicht hin, um täglich Mittag essen zu können; es mußte manchmal übergeschlagen werden. Diese Einschränkung hatte freilich auch ihr Gutes. Die fehlenden Geldmittel verboten ihm, in die Bier- und Weinstuben zu gehen, in denen so viele Studenten zu schaden kommen und zugrunde gehen. Etwas günstiger gestalteten sich die Verhältnisse, als der Geheim-Rat Lichtenstein, der damalige Universitäts-Kurator, ihm freien Mittagstisch bewilligte. Sonst wäre er, wie er selbst bekennt, bei seiner mönchischen Lebensweise wie eine Backpflaume zusammengestrocknet. Auch erhielt er auf Professor Neanders Empfehlung Privatstunden, indem er einige Polen im Hebräischen zu unterrichten hatte. Doch waren dies schlechte Schüler und ebenso schlechte Zahler.
Bei seinen sehr beschränkten Geldmitteln war es ihm dennoch möglich, als Student eine Reise durch Süd-Deutschland nach der Schweiz und Ober-Italien zu machen, die er und sein Reisegefährte, der Studiosus Elfreich aus Mecklenburg zum größten Teil zufuß zurücklegten. Letzterer erhielt von seinem Vater einige blanke Goldstücke zur Reise. K. mußte sich dagegen das Reisegeld erst mühsam zusammen sparen. Er verwandte dazu die 50 Thaler Unterstützung, welche sein Onkel Milarch ihm jedes Jahr bewilligte. Dazu schickte ihm der Regierungsrat Hahn, dessen Sohn, einen Forstakademiker, den er unterrichtet hatte, 30 Thaler.
---- Reisebeschreibung ---- Danach
Bis zum Jahre 1829 weilte K. noch in Berlin und machte das erste theologische Examen vor Neander, Brescius, Nicolai und Palmié. Hierauf unterrichtete er die Kinder des Kaufmanns Eccius zu Frankfurt a. O., war 1/4 Jahr lang Hilfsprediger in Schwibus N/L. und hernach Hauslehrer bei Frau von Kospoth auf Alt-Golm bei Fürstenwalde.
Nachdem er im Jahre 1831 auch die zweite theologische Prüfung in Berlin glücklich bestanden, besuchte er seinen Onkel Milarch in Schönebeck. Dort erhielt er 1832 einen Ruf als Rektor und Diakonus nach Freienwalde Pomm. In demselben Jahre machte er das Examen pro schola in Stettin vor dem Gymnasial-Direktor, Schulrat Dr. Koch.
Bereits im Jahre 1833 ward er der Nachfolger seines Schwiegervaters, des Superintendenten a. D., Pastors Dörry zu Rossow bei Freienwalde i. Pomm. Diese Pfarrstelle hat er nur 9 Jahre lang verwaltet, bis er auf Betrieb des ihm feindlich gesinnten Patrones von Zastrow (welcher a. 1848 Demokrat wurde und später als Kohlenschweler in Amerika ein trauriges Ende genommen) im October 1842 mit einem Emeritengehalt von 120 Thalern in den Ruhestand versetzt wurde, jedoch mit der Berechtigung, jederzeit wiederum ein Pfarramt übernehmen zu dürfen. Da er aber lieber unterrichtete, so hat er hier und da, z. B. in Langenhagen, Nörenberg, Daber, Wollin, Wangerin und Regenwalde a. R. Privatschulen gegründet und zum teil tüchtige Schüler ausgebildet. Er war genötigt, bis in sein hohes Alter hinein Privatunterricht zu erteilen, da sein Ruhegehalt nicht hinreichte, seine Familie von 13 Kindern mit Ehren durchzubringen und er seine geringen Ersparnisse beim Kauf eines Schulzenhofes in dem Dorfe Winningen bei Wangerin i. Pomm. verloren hatte.
Am 25. Februar 1833 hatte er sich mit Johanne Emilie Laura Dörry, geb. 30. Juni 1815, einzigen Tochter des Superintendenten s. D., Pastors Johann Philipp Gottfried Dörry zu Rossow verheiratet, welcher Ehe 13 Kinder (8 Söhne und 5 Töchter) entsprossen sind, deren kurze Lebensbilder wir am Schlusse bringen werden. Sie heißen: 1. Carl, 2. Ernst, 3. Heinrich, 4. Hermann, 5. Laura, 6. Albert, 7. Clara, 8. Robert, 9. Maria, 10. Anton, 11. Wilhelm, 12. Anna und 13. Hedwig.
Am 25. Februar 1858 feierte das Kypkesche Ehepaar seine silberne Hochzeit in Wollin, an welcher einige Freunde des Hauses, wie der Pastor von Mittelstädt, der Kreisgerichtsrat Müller, der Bürgermeister Falk, der Königl. Oberfischmeister Grunewald, Dr. Lampe u. A. teilnahmen. Die Privatschüler beschenkten dasselbe mit einem großen, schönen Wandspiegel und zwei Leuchtern aus Lava. Gegen Abend kamen auch die fünf ältesten Söhne zur Feier, welche bei strengem Winterwetter 7 Meilen weit über das Eis der Oder und der Dievenow gegangen waren. Ihre Liebe und Aufopferung wußte Pastor von Mittelstädt in einer Tischrede zu würdigen, an deren Schluß auf das Wohl dieser jungen Helden angestoßen wurde. Zur silbernen Hochzeit gingen viele Glückwünsche, darunter auch einige originelle Gedichte ein.
Bei aller Strenge, welche der Vater Kypke gegen seine große Kinderschar und seine Schüler walten ließ, hatte er doch ein liebewarmes Herz und brachte die größten Opfer für seine Familie. Er war ein Muster des Fleißes, der Sparsamkeit und der Ordnungsliebe. In seinem hohen Alter ließ er einen ganzen Winter hindurch sein Stübchen nicht heizen, um die Feuerung zu sparen. Er spaltete meist selbst das Holz und scheute sich auch vor den härtesten Knurren und Stubben nicht. Er konnte an einem Tage bis 10 deutsche Meilen zufuß wandern und badete bis in die letzten Lebensjahre im kalten Rega-Flusse.
Dem alten würdigen Paare war es vergönnt, auch noch die goldene Hochzeit am 23. Februar 1883 in Greifenberg i. Pomm. zu feiern. Von seinen 13 Kindern, mit denen ihre Ehe gesegnet worden, waren noch 9 am Leben, die froh und dankbar mit ihnen feierten. Von 29 Enkeln lebten zu der Zeit noch 20. Der jüngste Sohn Anton war am Sonntage zuvor in das Pfarramt zu Groß-Borkenhagen eingeführt worden und hatte am Freitage darnach seine Hochzeit auf Schloß Dorow gefeiert.
Einige treue Freunde und Freundinnen der Familie waren zur häuslichen Feier erschienen, darunter auch der Superintendent Friedemann, welcher die Ehejubiläums-Medaille, die von Sr. Majestät dem Kaiser huldvollst dem Paare gewährt worden, mit herzlichen Worten und Segenswünschen überreichte.
Der dritte Sohn Heinrich, dazumal Pastor in Büche, Syn. Jacobshagen i. Pomm. hatte tags zuvor den Eltern das heil. Abendmahl im Hause gereicht und am goldenen Hochzeitstage die Traurede gehalten und das Paar aufs neue gesegnet. Den Wortlaut der Ansprache gedenken wir als Anhang der Chronik beizufügen, weil noch einige bemerkenswerte Züge aus dem Leben der Eltern darin mitgeteilt sind.
Die dankbaren Kinder überreichten ihnen eine grobschriftige Traubibel zu ihrer ferneren Erbauung, sowie ein goldenes Hochzeitsalbum mit einem Wunschgedichte, welche die eine der Schwiegertöchter Clara geb. Lenz gefertigt und durch Einkleben der Familienbilder in hübscher Blumenumrahmung geschmückt hatte.
Doch, wie bald brach auf den Lebensabend die Nacht herein. Frau Pastor Kypke entschlief bereits am 19. März 1884, und ihr um 15 Jahre älterer Mann folgte ihr, kaum 4 Wochen später, am 13. April ej. a.
Frau Pastor Kypke geb. Dörry hat vor ihrem Ende, auf den Wunsch der Kinder, aus ihrer Eltern und ihrem eigenen Leben noch ein Weniges aufgeschrieben, was wir hier gern mitteilen. Sie war eine überaus liebenswürdige, heiter angelegte, sanfte, fromme und fleißige Frau, die mit inniger Liebe an ihrer Familie hing und unermüdlich für ihren Mann und die große Schar ihrer Kinder und ihrer Pensionäre sorgte. Von ihren Eltern, für deren Liebe sie besonders dankbar war, schreibt sie:

SipBuKypke028: SipBuKypke028 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
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"Mein lieber Vater: Johann Philipp Gottfried Dörry ist am 25. Februar 1760 zu Günzerode in der Grafschaft Hohenstein in Sachsen geboren. Nachdem er die Schulen in Celle und Wolfenbüttel durchgemacht, war er vier Jahre lang Kantor in dem Städtchen Sachsa, Rgb. Erfurt. Darnach bezog er die Universität Halle a. S., um daselbst Theologie zu studieren. Da sein Vater, welcher gleichfalls das Amt eines Kantors verwaltete, keine Mittel besaß, um ihn auf der Hochschule zu erhalten, so mußte der Sohn sich durch Klavierstunden das tägliche Brot verdienen. Einige vornehme Damen, darunter Gräfinnen zahlten ihm für die Stunde einen Thaler. Außerdem blies er in großen Concerten die Flöte, wofür er gut bezahlt wurde. Ein Freund meines Vaters, ein bauernsohn aus seiner Heimat, studierte mit ihm zusammen. Dieser hatte einen Freitisch, wo er Brot und Fleisch bekam. Davon brachte er ihm immer etwas mit, so daß mein Vater seinen Hunger auch noch stillen konnte. Sein Freund hieß Hase und wurde später Konsistorialrat in Göttingen.
Mein Vater kam als Kandidat nach Pommern und wurde Hauslehrer bei dem Landrat von Schöning auf Ückerhof, dessen zwei Töchter, die späteren Gräfinnen von der Schulenburg und von Blankensee er unterrichtete.
Sein Principal verschaffte ihm nach einigen Jahren die Pfarrstelle in Schellin-Verchland, Syn. Werben, welche damals nur 200 Thaler brachte. Von den Kirchenpatronen, Baron von der Goltz auf Schellin und Frau Obrist von Zastrow auf Verchland wurde er im Jahre 1798 als Pastor dorthin berufen, nachdem er vom General-Superintendenten Ringeltaube in Stettin zum Amte geweiht worden. Hierauf ward er am 8. Sonnt. p. Trin. (29. Juli) ej. a. vom Superintendenten Wandam in Werben, im Beisein der Pastoren Pohle aus Wittichow und Laurin aus Sallentin in den Kirchen zu Schellin und Verchland amtlich eingeführt.
In Schellin verheiratete er sich mit der Tochter des Justizrats Wesenfeld zu Stargard i. Pomm., welche ihm zu gleicher Zeit in Ückerhof als Erzieherin thätig gewesen. Da sie beide unbemittelt waren, so bestand ihre ganze Zimmereinrichtung aus einigen Holzschemeln und andern einfachen Geräten. Sie hielten jedoch Pensionäre, meist Kinder vornehmer Eltern, um ohne Schulden durchzukommen.
Bald erhielten sie auch eine etwas einträglichere Pfarre. Zu Michaeli 1801 ward mein Vater als Prediger für die Pfarre Rossow mit den Filialen Sassenburg und Beweringen, Synode Freienwalde i. Pomm., gewählt. Daselbst übernahm er 1811 die Superintendentur der Freienwaldeschen Synode, welche er jedoch 1830 krankheitshalber niederlegte.
Nach dem Tode seiner ersten Frau, welche ihm einen Sohn Otto geschenkt, verheiratete er sich am 7. Januar 1812 mit meiner Mutter Johanna Beda, geb. im Jahre 1787, Tochter des 1788 verstorbenen Inspektors der Realschule zu Stargard i. Pomm. (Die Großmutter Beda heiratete 15 Jahre später den Prediger Gebler in Sandow).
Mein Vater besaß die Liebe seiner Gemeinden in hohem Grade; er wurde wie ein Vater von ihnen verehrt. Sie kamen mit allen Kümmernissen zu ihm und holten sich seinen Rat, den er ihnen stets in liebevoller Weise erteilte. Sie hat die Lasten und Beschwerden des französischen Krieges treulich mit ihnen geteilt, hat viele Opfer gebracht und große Verluste gehabt, da er durch die Kosacken vollständig ausgeplündert wurde. Monate lang hat er französische Offiziere im Quartier gehabt, die sehr fein bewirtet werden mußten.
In späteren Jahren wurde er vom Schlage gerührt, so daß er sein Amt niederlegen mußte und 1834 in den Ruhestand trat. Ihm ward von Sr. Majestät eine jährliche Pension von 150 Thalern zugesagt, weil er so viele Jahre die Königl. Superintendentur zur Zufriedenheit geführt hatte.
Er starb aber schon am 28. Mai, als am Himmelfahrtstage, des Jahres 1835. Dies war ein Trauertag für seine Gemeinden. Ein zahlreiches Trauergefolge, Reiche und Arme, welche zumteil meilenweite Wege nicht gescheut hatten, erwiesen ihm an seinem Begräbnistage die letzte Ehre.
Meine Mutter mußte sich als Witwe sehr einschränken, da ihre 3 Söhne noch unversorgt waren und der jüngste erst 9 Jahre zählte. In die Witwenkasse war sie nicht eingekauft, da die Eltern in den Jahren so sehr verschieden waren. Die Mutter war aber eine überaus fleißige Frau. Sie stand morgens um 4 Uhr auf und hatte oft, während der Vater noch schlief, bereits große Wäsche besorgt und die Stuben selbst gescheuert, damit er nur nichts davon merken sollte.
Mein ältester Bruder Otto (aus I. Ehe) war zur Zeit, als der Vater starb, bereits Pastor in Groß-Drensen bei Filehne. Mein Bruder Eduard erlernte die Landwirtschaft auf den Gütern des Grafen Blankensee bei Filehne; Albert war Sekundaner auf dem Neustettiner Gymnasium und der jüngste Hermann besuchte die Stadtschule zu Freienwalde. Dorthin zog die Mutter zunächst, bis Hermann auf das Gymnasium in Stargard, Pomm. gebracht wurde. Hierauf bezog sie ihr Witwenhäuschen in Beweringen. Albert besuchte die Universitäten Breslau und Berlin und wurde Gymnasial-Lehrer, während Hermann nach Berlinchen in die Lehre als Apotheker kam und später sein Staatsexamen in Berlin machte. Die Ausgaben für ihre Söhne zehrten das kleine Vermögen der Mutter völlig auf. Sie starb im Jahre 1849 in Beweringen, 62 Jahre alt.
Die letzten Jahre hatte sie mit ihrer Stiefschwester Christiane Gebler zusammen gelebt, welche sie treu verpflegt und auch mir viel Gutes erwiesen hat. Unsere Laura durfte 3 Jahre lang bei ihnen sein; sie haben derselben viele Liebe erzeiget.
Noch erwähne ich, daß meine Eltern in einer sehr glücklichen Ehe lebten; ich habe nie gehört, daß sie je wären uneinig gewesen."

SipBuKypke029: SipBuKypke029 - Sippenbuch Kypke
Kurze Chronik der Familie Kypke
Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904
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Der Segen dieser vortrefflichen Eltern ruhte in reichem Maße auf ihrer Tochter. Wohl ist derselben kein leichtes Leben beschieden gewesen, sondern sie hat ihr schweres Kreuz zu tragen gehabt. Allein unter dem Kreuz ist ihr Glaube geläutert und köstlich erfunden worden, wie das Gold im Feuer und die Liebe half ihr, auch das Schwerste mit Geduld zu tragen. Mit welcher aufopfernden und hingebenden Liebe hing sie an den Ihren, an jedem ihrer Kinder ! Tag und Nacht pflegte sie dieselben in Krankheitsfällen; und wie eine Mutter ihr Kind tröstet, so verstand sie vortrefflich die traurigen Herzen wieder aufzurichten. Mit welcher Zärtlichkeit hingen ihre Enkel an ihr ! Wie lauschten sie ihren Erzählungen; hatte sie doch eine gar köstliche, frische, kindliche Art, zu erzählen. Ein Weniges hat sie auch aus ihrem vielbewegten Leben niedergeschrieben. Es sei hier besonders für ihre Kinder und Kindeskinder mitgeteilt. Sie schreibt:
"Ich, Johanna Emilie Laura Dörry bin am 30. Juni 1815 zu Rossow geboren, war die einzige Tochter meiner Eltern, da meine beiden Schwestern Caroline und Mathilde vor mir in früher Kindheit gestorben. Ich verlebte eine sehr glückliche Jugend. Meine lieben Eltern, namentlich der Vater haben mich überaus liebevoll, dabei aber sehr strenge erzogen. Ich mußte manches entbehren, was andere Kinder meines Standes hatten. Meine Eltern hatten den Grundsatz, daß ich mich früh an Entbehrungen gewöhnen solle, da man nicht wissen könne, was für ein Los mir einmal zuteil werden. Hierfür habe ich meinen guten Eltern vielmals gedankt, da sie bereits im Grabe ruhten. Sie haben mich früh zur Arbeit angehalten. Als ich 6 Jahre alt war, spann ich schon. Sie hatten mir ein kleines Spinnrad und einen kleinen Schemel, um beim Spinnen darauf zu sitzen, zum Geschenk gemacht. Das Spinnen machte mir viel Vergnügen. Auch ging ich meiner Mutter in der Wirtschaft gern zur Hand. Im Frühjahr machte ich Spulen zum Weben, und im Sommer bezog ich die Leinewand und half im Garten.
Meine Spielgefährten waren meistens Knaben, da kleine Mädchen meines Alters nicht in der Nähe waren. Die Hauslehrer der Synode kamen mit ihren Zöglingen öfter zu uns; mit letzteren spielte ich, z. B. mit Julius von Werner aus Tolz, Hermann v. Treba aus Müggenhagen (- Mein Vater war dessen Vormund - ), Hugo v. Wedel aus Braunsforth, Hermann v. Wedel aus Voßberg u. A. Mit einigen von ihnen traf ich zuweilen auch in Karkow bei Herrn Hauptmann v. Wilden zusammen, welcher große Festessen veranstaltete, zu welchen ich schon als kleines Mädchen mit meinen Eltern eingeladen wurde. War ich einmal verhindert, die Reise mitzumachen, so mußten meine Eltern zuvor einen Boten hinsenden, um dies anzuzeigen.
Nach meiner Einsegnung holte mein ältester Bruder Otto mich nach Drensen, damit ich ihm den Haushalt führte. Dies habe ich 1 1/4 Jahre lang bis zu seiner Verheiratung gethan. Der Aufenthalt im Groß-Drenser Pfarrhause war für mich höchst angenehm, da mein Bruder sehr liebevoll gegen mich war.
Am 25. Februar 1833, als am Geburtstage meines lieben Vaters, verheiratete ich mich, noch nicht 18 Jahre alt, mit dem Rektor und Diakonus Carl Kypke in Freienwalde, Pomm. Der Superintendent Severin aus Freienwalde traute uns in Rossow. Ich wohnte mit meinem Manne noch 3/4 Jahre in Freienwalde. Dann wurde er auf Wunsch des Vaters sein Nachfolger in Rossow, wo wir 9 Jahre blieben.
Nach seiner Emeritierung wohnten wir 1 Jahr in Beweringen, 4 Jahre in Langenhagen, 1 1/2 Jahre in Winningen und 5 1/2 Jahre in Nörenberg. Wir hatten oft mit Entbehrungen zu kämpfen, namentlich in Nörenberg, wo wir im ganzen nur 200 Thaler Einnahme für uns und unsere 8 unversorgten Kinder hatten. Zu Heinrichs Reise nach Stettin und seiner Aufnahme auf das Gymnasium verkaufte ich noch einige Wirtschaftssachen, und der Vater entwöhnte sich des Rauchens. Mein Bruder Hermann, welcher dazumal Gehilfe in der Ritterschen Apotheke in Stettin war, zahlte den größten Teil der Pension für ihn, verschaffte ihm Freitische und sorgte dafür, daß er ins Jageteuffelsche Kolleg kam. Mein Bruder hat überhaupt sehr viel für meine Kinder gethan und ihnen die Bahn eröffnet, die sie betreten haben.
Später, als wir Pensionäre bekamen, wurde es etwas besser mit unsern Verhältnissen. Jedoch war es nicht leicht für mich, als ich 14 Kinder im Hause hatte, eigene und fremde und dazu kleine Kinder zum Tragen. Um dies alles mit einem Mädchen fertig zu bekommen, habe ich oft die halben Nächte zu Hilfe nehmen müssen. Manchmal habe ich mein Strickzeug mit ins Bett genommen, um beim Mondenscheine, wenn ich aufwachte, stricken zu können. Dies habe ich herzlich gern gethan. Es machte mir große Freude, daß die Kinder, eigene und fremde, so anhänglich an mich waren und so fleißig lernten. Wie freute ich mich, wenn die Kinder zu den Ferien nach Hause kamen. Wenn sie aber abreisten, mußte ich immer viel weinen.
In Daber, wo wir 3 Jahre wohnten, erlebten wir den ersten Todesfall unter unsern Kindern, indem unser daselbst am 20. August 1857 geborenes Söhnlein Wilhelm Friedrich bereits nach 5 Tagen an Krämpfen starb.
Von Daber zogen wir nach Wollin, wo der Vater 1 3/4 Jahr lang die Schule, welche der Superintendent Schenk daselbst ins Leben gerufen, leitete. Hier feierten wir unsere silberne Hochzeit.
Von Wollin siedelten wir nach Wangerin über, wo der Vater 3 1/4 Jahre hindurch Privatschüler unterrichtete. Unser Aufenthalt in Regenwalde währte 11 1/4 Jahre. Hier starb unsere liebe Tochter Marie im Jahre 1866, im blühenden Alter von 15 Jahren, am Unterleibstyphus.
Um unserer beiden jüngsten Töchter Anna und Hedwig willen wechselten wir noch einmal unsern Wohnsitz und zogen nach Greifenberg i. Pomm., wo dieselben die höhere Töchterschule besuchen konnten. Hier starb unsere liebe Hedwig am Gehirntyphus am 9. September 1880, im Alter von beinahe 19 Jahren. Zuvor hatten wir unsern geliebten zweiten Sohn Ernst in Berlin am 21. Januar 1880 durch den Tod verloren."
Auf der Reise zum Begräbnis ihres Sohnes nach Berlin in bitter-kaltem Winterwetter hatte die Mutter sich schwer erkältet und war längere Zeit an Darmentzündung ernstlich krank. Mehrere Jahre zuvor hatte sie an einem Lebergeschwulst über 6 Monate lang zu Bett gelegen und zwar nur wie durch ein Wunder Gottes, unter der aufopferndsten Pflege des jüdischen Arztes, Sanitätsrats Dr. Arndt in Regenwalde und ihrer Tochter Laura wieder genesen.
Die Darmentzündungen wiederholten sich leider von Zeit zu Zeit, bis die Vielgeprüfte am 19. März 1884 nach kurzem, wenn auch schmerzvollen Krankenlager in kindlichem Glauben an ihren Erlöser entschlief. Ihr Gedächtnis möge allezeit ein Segen bei uns bleiben !

Letzte Änderung: 31.03.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
8 Dörry Conrad Heinrich (>>)
ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
9 Heinsius Anna Margaretha (>>)
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
2 Dörry Johann Philipp Gottfried, ev. Superintendent
* 25.12.1760 Günzerode † 28.05.1835 Rossow/Freienwalde
oo 2/1 07.01.1812 Rossow/Freienwalde
5 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
10 Bratfisch Carl Heinrich (>>)
ev. Pastor
* 20.12.1676 Blankenburg † 28.07.1755 Hainrode
oo um 1705 Blankenburg (?)
11 Berge Anna Sophia von(>>)
ev.
* (s) 1680 † um 1755 Hainrode
1 Dörry Johanne Emilie Laura, ev.
* 30.06.1815 Rossow/Freienwalde † 19.03.1884 Greifenberg/Pommern
6 Beda Johann Immanuel, Inspektor
* (s) 1740 † 06.07.1787 Stargard/Pommern
oo 1/1 ...
12 ...
13 ...
3 Beda Johanna Charlotte Sophia
* 19.06.1786 Stargard/Pommern † 09.11.1849 Beweringen b. Rossow
7 Hecker Sophie Catarina Wilhelmina
* (s) 1740
14 Hecker ?
* (s) 1710
oo ...
15 ...

Dörry Johanne Friederike Ilsabelle Louise

ev., Konfirmation in Alt Wallmoden
* 04.04.1793 in Alt Wallmoden, ~ 11.04.1793 in Alt Wallmoden
† 09.12.1831 in Jerstedt (Brustkrankheit), Alter: 38 J 8 M 5 T
Vater: Dörry Carl Wilhelm
Mutter: Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria
oo 19.05.1811 in Alt Wallmoden mit Nordhoff Ludolph Georg Christian, * 16.05.1786 in Bierbergen b. Hohenhameln, † 30.01.1864 in Jerstedt.
Paten von Dörry Johanne Friederike Ilsabelle Louise:
1) Krause ?, * vor 1779.
2) Siems ?, * vor 1779.
3) Wallmoden ?1, * vor 1779.
4) Wallmoden ?2, * vor 1779.
Lebensphasen von Dörry Johanne Friederike Ilsabelle Louise:
um 1806 Konfirmation in Alt Wallmoden.
Ehefrau in Jerstedt /^DokuJerst002/
Kinder:
1) Nordhoff Auguste Antoinette, ev.
* 04.02.1812 in Alt Wallmoden
oo 14.05.1839 in Jerstedt mit Enger Georg Friedrich, ev., Kunstgärtner in Wallmoden.
2) Nordhoff Auguste Henriette, ev., Konfirmation in Jerstedt
* 04.04.1814 in Alt Wallmoden
oo 03.03.1844 in Jerstedt mit Bosse Johann Hennig, ev., Ackermann in Jerstedt, Ackerhof Nr. 3.
3) Nordhoff Georg Friedrich, ev., Konfirmation in Jerstedt
* 30.03.1816 in Alt Wallmoden
4) Nordhoff Heinrich Christoph, ev., Einwanderung in New York, USA
* 16.05.1818 in Jerstedt
5) Nordhoff Friedrich Wilhelm (Frederick William), ev., Klavierbauer in Baltimore, Maryland, USA
* 03.08.1820 in Jerstedt, † 02.05.1885 in Baltimore, Maryland, USA
oo 1853 in Carlisle/Pensylv. mit Kliffmann Maria (Mary E.), ev., Wohnung in Baltimore, Maryland, USA, 742 w Lexington.
6) Nordhoff Georg Ludolph, ev.
* 13.01.1823 in Jerstedt, † 13.01.1823 in Jerstedt
7) Nordhoff Georg Christian, ev., Sattler und Polsterer in Baltimore, Maryland, USA
* 15.01.1824 in Jerstedt, † 24.04.1897 in Baltimore, Maryland, USA
oo 08.05.1855 in Baltimore, Maryland, USA, Zion Lutheran Church mit Dörry Ernestine Elisabeth (Elise), ev., Stickerin und Embroiderer in Baltimore, Maryland, USA.
8) Nordhoff Johann Heinrich Amandus, ev., Möbelschreiner in Baltimore, Maryland, USA
* 28.06.1827 in Jerstedt, † 11.06.1903 in Baltimore, Maryland, USA
oo 1855 in Baltimore, Maryland, USA mit Lohn Anna Martha, ev., US-Census in Baltimore, Maryland, USA.
9) Nordhoff Johanne Marie Luise, ev., Einwanderung in Baltimore, Maryland, USA, Schiff Humbert
* 10.02.1830 in Jerstedt, † 24.02.1913 in Baltimore, Maryland, USA
oo um 1856 in Baltimore, Maryland, USA mit Ruths William, ev..
Quellen: +TauBuAW005 +TotBuJerst001 ooCopBuAw002 ^DokuJerst002
CopBuAw002: Traubuch Alt Wallmoden 1811 Seite 15 Nr. 2
Bräutigam: Nordhoff, Ludolph Georg Christian, Cantor, 25 Jahre alt, ledig
Braut: Dörry, Louise, 18 Jahre, Jungfer
Trauung: 19. 05. 1811
Eltern des Bräutigams: Anton Michael Nordhoff und Elisabeth Nordhoff, geb. Einhorn
Eltern der Braut: Carl Dörry und Friederike Auguste Dörry, geb. Scharff
Bild: traubuch-altwallmoden-1811.jpg
Bild: Traubuch Altwallmoden 1811
TauBuAW005: Taufbuch Alt Wallmoden 1793, Seite 49, Nr. 11
Taufling: Dörry, Johanne Friederike Isabelle Louise
geboren am: 04.04.1793
getauft am: 11.04.1793
Vater: Dörry, Cantor
Mutter:
Paten:
1. Herr Major von W[allmoden]
2. Frau von W[allmoden]
3. Amtsr[at] Krause
4. Frau Amt[mann] Siems
Bild: taufbuch-altwallmoden-1793.jpg
Bild: Taufbuch Alt Wallmoden 1793
TotBuJerst001: Begräbnisse Jerstedt 1831, Nr. 17:
Nro: 17.
Vor- und Zuname des Verstorbenen: Johanne Friederike Louise Nordhof, geb. Dörry.
Stand desselben: Ehefrau des Cantors Nordhof hieselbst.
Tag und Stunde des Todes: d. 9ten Decemb. Mittags um 1 Uhr.
in Zahlen und Buchstaben: d. neunten December, Mitt. um Ein Uhr.
Alter desselben: 38 Jahre, 8 Monate, 4 Tage.
Ob ein Ehegatte und wie viele Kinder hinterblieben?: 8 minorenne Kinder.
An welcher Krankheit verstorben?: Brustkrankheit.
Wer den Todesfall angezeigt?: Der Mann.
Tag der Beerdigung: d. 13te December.
Auf welchem Kirchhofe begraben?: Jerstedt.

DokuJerst002: Aus Jerstedts Geschichte, III. Teil b Seite 392
Artikel: Nachrichten aus Jerstedts Schulleben
1. Anfänge bis um 1900
Seite 392
...
Wir lesen dann in dem "Generalverzeichnis aller jährlichen Emolumente (Einkommensteile) und sonstigen Verhältnisse der Küster-, Organisten- und Schuldienste in der Inspektion Salzgitter 1819", daß in diesem Jahre als Schullehrer in Jerstedt Georg Ludwig Nordhoff tätig war. Es wird mitgeteilt, daß er 33 Jahre alt sei, an dieser Stelle seit 9 Jahren arbeite und Frau und 4 Kinder zu ernähren habe. Von der Wohnung wird gesagt "- - - ist schlecht, und es fehlt der Schulstube an Raum; enthält außer der Schulstube eine kleine Stube und 5 Kammern. Die Schulstube bedarf einer Vergrößerung und würden die deshalbigen Kosten der Gemeinde etwa 50 Taler kosten. Gärten: - Wiesen: 3/4 Morgen, Feldland: 11 Morgen. Totalreinertrag der Stelle ohne Wohnung 129 Taler 15 Mariengroschen = 443,37 Mark. Nebenzuflüsse durch Nebenbeschäftigung: 4 Taler durch Privatunterricht." Die Besoldung wurde nicht als ausreichend empfunden. Man machte diese Vorschläge zur Verbesserung des Einkommens:
"1. Wenn Schullehrer 12 Morgen Land, 2 Morgen Wiesen und 1 Morgen Gartenland auf der Honwarde erhielte.
2. Wenn Hut und Weide vermessen und geteilt würden, wie es jetzt im Werke ist.
3. Wenn S. Majestät als Eigentümer des Gutes Grauhof dem Schullande die ehemalige Zehntfreiheit wieder schenkten.
4. Wenn die evangelischen Einwohner vergedachter Domäne, welche vormals zu Jerstedt eingepfarrt waren, gehalten würden, ihre Kinder, welche sie bald hier, bald dort uns nahe gelegene Ausland zur Schule schicken, die Jerstedter Schule zu besuchen."
Diese Anregungen hatten Erfolg. In den "Nachrichten über die Elementar-Schullehrer-Stellen in Gemäßheit des Ausschreibens des Kgl. Konsistoriums zu Hannover vom 26. September 1827" wird über Jerstedts Schule wie folgt berichtet:
Schulkinder: 120. Sie Schulstelle ist nach der Dotierung berechnet für einen eigenen Haushalt. Wohnung für einen verheirateten Lehrer. (Wörtlich hat später der Lehrer Nordhoff in Nachrichten über Jerstedt für dem Turmknopf der Kirche von dem Schulhause geschrieben: "Der hiesige Schulbau ist im Jahre 1822 unter besonders unermüdeter tätiger Aufsicht des Bauermeisters Wittig (Nr. 30), des Ackermanns Julius Ahrens (Nr. 56) und des hiesigen Tierarztes Dette (Nr. 23) angefangen und vollendet.")
Die baren Einnahmen Nordhoffs stellten sich 1827 wie folgt:
1. Schulgeld ohne etwaiges Feuerungsgeldes (jedes Kind
....zahlt jährlich 16 gute Groschen Schulgeld)..............................76 Taler 5 g. Gr. 4 Pf.
2. Feuerung für den Lehrer 5 Fuder.................................................15 " - -
3. Akzidenzien (Nebeneinkommen)................................................20 " - -
4. von Legaten, Zuschüssen aus öffentlichen Kassen
....und Ärarien (Staatskasse) oder von
....Schulinteressenten und Gemeinden.............................................9 " - -
5. Naturaleinnahmen...............................................................................3 " - -
6. Grundstücke (Garten 35 QuRth. Wiesen 90 QuRth.
....11 Morgen.............................................................................................31 " - -
...................................................................................................................--------------------------------
...................................................................................................................154 " 8 g. Gr. 8 Pf.
....................................................................................................................= 475, 95 Mark

Im Jahre 1846 stellte sich Nordhoffs Einkommen folgendermaßen:
(Schulkinder: 130, Wohnung neu und gut, Schulstube neu und genügend, etwa 750 QuFuß, also 63 qm);
1. Grundstücke 12 Morgen 18 QuRuthen
2. Feuerung: 2 Schock Wasen, 2 Fuder Tannen-Stuken, ein Reiheteil Bauholz,
3. Naturalien: 8 Brote, 8 Würste,
5. Schulgeld je Kind jährlich 16 gute Groschen und 4 gute Groschen Schreibgeld,
6. sonstige Einnahmen 31 Taler, 8 gute Groschen, 8 Pfennige
....jährliche Gesamteinnahmen 173 Taler 1 guten Groschen 8 Pfennige, umgerechnet 533,64 M.

Als im Jahre 1838 eine Reparatur des Kirchturmknopfes notwendig wurde, fand man darin ein Dokument vom Jahre 1748. Es hatte leider im Verlauf von 90 Jahren arg gelitten. Die Mitteilungen dieses Schriftstückes sind, so gut wie es möglich war, im Jerstedter Dordbuch wiedergegeben. Dazu wurde 1838 ein neues Schriftstück verfasst, das wiederum dem Turmknopf anvertraut wurde und das die Unterschrift trägt:
Jerstedt, den 5. Mai 1838.
Ludolf Nordhoff, Schullehrer; in fidem A. Köhler, Pastor,"
Es seien hier die wichtigsten Angaben sowohl jenes Dokumentes von 1748 wie auch des Schriftstückes von 1838 wiederholt und darauf hingewiesen, wo in dieser Geschichte Jerstedts bereits Nachrichten aus diesen beiden wichtigen Papieren mitgeteilt wurden.
1748: . . . . .
Weiter enthält dieses Schriftstück die Kunde, daß der Bau des Turmes unserer Kirche am 2. mai 1621, also zu Beginn des 30jährigen Krieges, angefangen wurde. Aus dieser schrecklichen Zeit, die unserer Heimat die erste große Geldentwertung brachte, war eine bleierne Dose beigefügt mit 16 schlechten Münzen der Kipper- und Wipperzeit. ..........
Dieser bleiernen Dose mit den verfälschten Münzen fügte man 1838 dann noch Geldstücke hinzu, wie sie Lehrer Nordhoff in seiner Lebenszeit kennen gelernt hatte: preußische, französisch-westfälische und hannoversche; des weiteren schrieb man die Namen der Jerstedter Männer auf, die 1812 mit nach Rußland mußten und ebenso die Waterlookämpfer von 1815, die weiter oben nach diesem Verzeichnis alle genannt wurden. Damit setzte Nordhoff diesen Soldaten, deren Namen man sonst nicht mehr kennen würde, die er selbst aber alle sah und sprach und kannte, ein erstes Kriegerdenkmal in Jerstedt. Auch über den Chausseebau Eisenhütte Kunigunde - Goslar schreibt Nordhoff in seinen Nachrichten von 1838; .....
Bauermeister, so vermerkt Nordhoff, war damals der Halbspänner Julius Wittig (Nr. 30), der sich sehr für diesen straßenbau einsetzte, Beigeordnete (zu jener Zeit Vorsteher genannt) waren die beiden Ackermann Julius Ahrens (Nr. 56) und Kotsaß Kaspar Nette (Nr. 24). Jerstedt hatte 900 Einwohner wie noch ein Jahrhundert später, die Schule soll von 160 Kindern besucht worden sein, ein Schulbau war seit 1822 vollendet in einer Weise, daß er bis 1909 ohne Veränderung bestehen bleiben konnte.
Ludolf Nordhoff, der uns dies alles Mitteilte, blieb durch 47 Jahre von 1810 - 1857 - Jerstedts alleiniger Lehrer. Als Sohn des Lehrers Johann Michael Nordhoff war er am 16. Mai 1786 in Bierbergen bei Hohenhameln geboren. Seine Mutter war Katharina Elisabeth, geb. Einhorn. Die erste Frau Johanne Friederike geb. Dörrie verstarb ihm 38 jährig am 9. Dezember 1831, 8 Kinder blieben zurück. Die Tochter Henriette, geb. 1814, heiratete Johann Hennig Bosse vom Ackerhofe Nr. 3. An der Verkoppelung von Jerstedts Feldmark nahm er tätigen Anteil, so stand er ganz im Mittelpunkt des landwirtschaftlichen Dorflebens. Im Jahre 1857 wurde er auf seinen Wunsch emeritiert; er durfte aber im Schulhause weiterhin wohnen, das Konsistorium verlangte nur, daß für "Gehülfen" im Schuldienst von der Gemeinde für Wohnung und Feuerung gesorgt werde. Er bezog auch in Zukunft den größten Teil des Stelleneinkommens, behielt auch gemäß Schreibens des Konsistoriums vom 24. Oktober 1857 "das Offizium des Betglockenschlagens und des Uhraufziehens, solange derselbe die Geschäfte ordnungsmäßig besorgen werde," Nordhoff verstarb am 30. Januar 1864 im Alter von 78 Jahren. Er war ein tüchtiger Mann gewesen; sein Superintendent Rehbock in Salzgitter urteilte über ihn: "Versiehet seinen Dienst musterhaft" und bezeichnete ihn mehrfach als "einen treunen verdienten Lehrer".
Geschichte-Jerstedt-Lehrer-Auszug.djvu

Letzte Änderung: 20.03.2018

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
8 Dörry Conrad Heinrich (>>)
ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
9 Heinsius Anna Margaretha (>>)
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
2 Dörry Carl Wilhelm, Cantor
* um 1763 Günzerode † 16.04.1806 Alt Wallmoden
oo 04.05.1786 Alt Wallmoden
5 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
10 Bratfisch Carl Heinrich (>>)
ev. Pastor
* 20.12.1676 Blankenburg † 28.07.1755 Hainrode
oo um 1705 Blankenburg (?)
11 Berge Anna Sophia von(>>)
ev.
* (s) 1680 † um 1755 Hainrode
1 Dörry Johanne Friederike Ilsabelle Louise, ev. Konfirmation
* 04.04.1793 Alt Wallmoden † 09.12.1831 Jerstedt
6 Scharff Georg Heinrich Christian, ev. Schulmeister und Chirurgus
~ 29.04.1729 Hoyershausen † 18.03.1787 Upen
oo 1/1 19.09.1756 Upen
12 Scharff Georg Christian, ev. Custos und Schulmeister
* um 1697 Bösenrode a. Harz † 22.05.1739 Hoyershausen
oo 1/1 02.01.1725 Alfeld a.d. Leine
13 Ronnenberg Catharina Magdalena (>>)
ev. erwähnt
* 19.07.1689 Alfeld a.d. Leine
3 Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria, ev.
* 22.04.1764 Upen † 18.07.1819 Alt Wallmoden
7 Kramer Johanna Maria
* 14.10.1726 Langelsheim † 03.09.1769 Upen
14 Kramer ?, Schneidermeister
* (s) 1700
oo ...
15 ? ?
* (s) 1700

Dörry Johanne Henriette

ev.
* 31.10.1804 in Alt Wallmoden, ~ 07.11.1804 in Alt Wallmoden
Vater: Dörry Carl Wilhelm
Mutter: Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria
Paten von Dörry Johanne Henriette:
1) Siebeck Johanne Henriette, * vor 1790.
2) Siebrecht Johann Heinrich, * vor 1790.
Quellen: *TauBuAW009
TauBuAW009: Taufbuch Alt Wallmoden 1804, Seite 21, Nr. 21
Taufling: Dörry, Johanne Henriette
geboren am: 31.10.1804
getauft am: 07.11.1804
Vater: Dörry, Cantor, Alt Wallmoden
Mutter: Friederike Dörry, geb. Scharff
Paten:
1. Der Müller zum Darmpfuhl, Johann Heinrich Siebrecht
2. Frau Johanne Henriette Siebeck, geb. Schnelle, Ehefrau des Pastors
Bild: taufbuch-altwallmoden-1804.jpg
Bild: Taufbuch Alt Wallmoden 1804
Letzte Änderung: 30.07.2013

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Johann Gottfried, ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
8 Dörry Conrad Heinrich (>>)
ev. Verwalter
* um 1687 † um 1780
oo um 1717
9 Heinsius Anna Margaretha (>>)
* um 1694 † 07.05.1738 Sundhausen
2 Dörry Carl Wilhelm, Cantor
* um 1763 Günzerode † 16.04.1806 Alt Wallmoden
oo 04.05.1786 Alt Wallmoden
5 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora, ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
10 Bratfisch Carl Heinrich (>>)
ev. Pastor
* 20.12.1676 Blankenburg † 28.07.1755 Hainrode
oo um 1705 Blankenburg (?)
11 Berge Anna Sophia von(>>)
ev.
* (s) 1680 † um 1755 Hainrode
1 Dörry Johanne Henriette, ev.
* 31.10.1804 Alt Wallmoden
6 Scharff Georg Heinrich Christian, ev. Schulmeister und Chirurgus
~ 29.04.1729 Hoyershausen † 18.03.1787 Upen
oo 1/1 19.09.1756 Upen
12 Scharff Georg Christian, ev. Custos und Schulmeister
* um 1697 Bösenrode a. Harz † 22.05.1739 Hoyershausen
oo 1/1 02.01.1725 Alfeld a.d. Leine
13 Ronnenberg Catharina Magdalena (>>)
ev. erwähnt
* 19.07.1689 Alfeld a.d. Leine
3 Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria, ev.
* 22.04.1764 Upen † 18.07.1819 Alt Wallmoden
7 Kramer Johanna Maria
* 14.10.1726 Langelsheim † 03.09.1769 Upen
14 Kramer ?, Schneidermeister
* (s) 1700
oo ...
15 ? ?
* (s) 1700

Dörry Johanne Marie Henriette

ev.
* 07.09.1815
† 08.03.1842 in Wrisbergholzen, ‡ 11.03.1842 in Langenholzen, Ev. Kirche, Alter: 26 J 6 M 1 T
Vater: Dörry Carl Wilhelm Ferdinand
Mutter: Kriebel Johanne Wilhelmine Friederike
oo 06.02.1840 in Wrisbergholzen mit Harbordt (Harkordt) Johann Georg Christian August, * 07.02.1809.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuWinzenb002 ^TotBuWinzenb001 ooCopBuWinzenb002
CopBuWinzenb002: Traubuch Wrisbergholzen 1840
Name: Johanne Marie Henriette Dörry
Geschlecht: weiblich
Alter zur Zeit der Heirat: 24
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 7. Sep 1815
Heiratsdatum: 6. Feb 1840
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Karl Wilh Ferdin Dörry
Ehepartner: Johann Georg Christian August Harkordt
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 94
------------------------------------
Name: Johann Georg Christian August Harkordt
Geschlecht: männlich
Alter zur Zeit der Heirat: 30
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 7. Feb 1809
Heiratsdatum: 6. Feb 1840
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Henning Fridr Chris Harkordt
Ehepartner: Johanne Marie Henriette Dörry
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 94
-----------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Niedersachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1643-1887 [database on-line]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Niedersächsisches Landesarchiv, Hannover, Deutschland.

TotBuWinzenb001: Totenbuch Wrisbergholzen 1842
Name: Johanne Marie Henriette Harbort
[Johanne Marie Henriette Dörrÿ]
Sterbealter: 26
Art des Ereignisses: Beerdigung (Burial)
Geburtsdatum: ca. 1816
Sterbedatum: 8. Mrz 1842
Bestattungsdatum: 11. Mrz 1842
Bestattungsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Ehepartner: Joh Georg Christ August Harbort
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 134
--------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Niedersachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1643-1887 [database on-line]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Niedersächsisches Landesarchiv, Hannover, Deutschland.

Letzte Änderung: 26.03.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Carl Wilhelm, Cantor
* um 1763 Günzerode † 16.04.1806 Alt Wallmoden
oo 04.05.1786 Alt Wallmoden
8 Dörry Johann Gottfried (>>)
ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
9 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora (>>)
ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
2 Dörry Carl Wilhelm Ferdinand, ev. Konfirmation
* 14.05.1791 Alt Wallmoden † 30.01.1859 Rheden
oo ...
5 Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria, ev.
* 22.04.1764 Upen † 18.07.1819 Alt Wallmoden
10 Scharff Georg Heinrich Christian (>>)
ev. Schulmeister und Chirurgus
~ 29.04.1729 Hoyershausen † 18.03.1787 Upen
oo 1/1 19.09.1756 Upen
11 Kramer Johanna Maria (>>)
* 14.10.1726 Langelsheim † 03.09.1769 Upen
1 Dörry Johanne Marie Henriette, ev.
* 07.09.1815 † 08.03.1842 Wrisbergholzen
6 Kriebel Philipp Heinrich Karl, ev.
* (s) 1760
oo ...
12 ...
13 ...
3 Kriebel Johanne Wilhelmine Friederike, ev.
* ca. 1787 † 04.01.1859 Rheden
7 ? Sophie, ev.
* (s) 1760
14 ...
15 ...

Dörry Johanne Sophie Dorothee

ev.
* 14.12.1813
† 13.05.1872 in Wrisbergholzen, ‡ 17.05.1872 in Langenholzen, Ev. Kirche, Alter: 58 J 4 M 30 T
Vater: Dörry Carl Wilhelm Ferdinand
Mutter: Kriebel Johanne Wilhelmine Friederike
oo 1/2 20.09.1842 in Wrisbergholzen mit Harbordt (Harkordt) Johann Georg Christian August, * 07.02.1809.
Kinder: -
Quellen: ^CopBuWo001 ^TotBuWinzenb002 ooCopBuWinzenb001
CopBuWinzenb001: Traubuch Wrisbergholzen 1842
Name: Johanne Sophie Dorothee Dörrÿ
Geschlecht: weiblich
Alter zur Zeit der Heirat: 28
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 14. Dez 1813
Heiratsdatum: 20. Sep 1842
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Karl Wilhelm Ferdinand Dörrÿ
Ehepartner: Johann Georg Christian August Harbordt
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 97
-----------------------------------
Name: Johann Georg Christian August Harbordt
Geschlecht: männlich
Alter zur Zeit der Heirat: 33
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Geburtsdatum: 7. Feb 1809
Heiratsdatum: 20. Sep 1842
Heiratsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Henning Friedr Christn Harbordt
Ehepartner: Johanne Sophie Dorothee Dörrÿ
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 97
-----------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Niedersachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1643-1887 [database on-line]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Niedersächsisches Landesarchiv, Hannover, Deutschland.

CopBuWo001: Traubuch Wolfenbüttel, Garnisonkirche, 1696, Seite 456, 2. Eintrag
eodem Die [= 21. Aprilis] wurden copuliret Zacharias Dörrien, Kriegsbedienter alhier und Fraw Ilsabetha Bühring Hans Bühring sel. gewesenen Einwohner in Lichtenberg nachgelaßen eheleibliche Tochter.
Bild: traubuch-wolfenbuettel-1696.jpg
Bild: Traubuch Wolfenbüttel, Garnisonkirche 1696
TotBuWinzenb002: Totenbuch Wrisbergholzen 1872
Name: Johanne Sophie Dorothea Harbert
[Johanne Sophie Dorothea Dörrÿ]
Sterbealter: 58
Art des Ereignisses: Beerdigung (Burial)
Geburtsdatum: ca. 1814
Sterbedatum: 13. Mai 1872
Bestattungsdatum: 17. Mai 1872
Bestattungsort: Hannover, Hannover, Deutschland
Vater: Karl Wilhelm Ferdinand Harbert
Mutter: Wilhelmine Harbert
Ehepartner: Johann Georg Christian August Harbert
Autor: Evangelische Kirche Langenholzen (Kr. Arfeld Leine)
Stadt oder Distrikt: Alfeld, Kr, Langenholzen, Limmer, Meimerhausen, Röllinghausen u. Sack
Kirchgemeinde wie angezeigt: Wrisbergholzen
Seitennummer: 75;100
------------------------------------------
Quelleninformationen
Ancestry.com. Niedersachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1643-1887 [database on-line]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Ursprüngliche Daten:
Mikrofilm Sammlung. Familysearch.org
Originale: Niedersächsisches Landesarchiv, Hannover, Deutschland.

Letzte Änderung: 26.03.2017

 
Ahnentafel [-][+]
4 Dörry Carl Wilhelm, Cantor
* um 1763 Günzerode † 16.04.1806 Alt Wallmoden
oo 04.05.1786 Alt Wallmoden
8 Dörry Johann Gottfried (>>)
ev. Cantor und Lehrer
* 27.07.1732 Sundhausen b. Nordhausen † 17.04.1785 Günzerode
oo um 1756 Hainrode (?)
9 Bratfisch Catharina Elisabeth Eleonora (>>)
ev. Tochter
* 26.08.1722 Hainrode † 26.09.1791 Alt Wallmoden
2 Dörry Carl Wilhelm Ferdinand, ev. Konfirmation
* 14.05.1791 Alt Wallmoden † 30.01.1859 Rheden
oo ...
5 Scharff Johanna Rudolphina Friderica Augustina Maria, ev.
* 22.04.1764 Upen † 18.07.1819 Alt Wallmoden
10 Scharff Georg Heinrich Christian (>>)
ev. Schulmeister und Chirurgus
~ 29.04.1729 Hoyershausen † 18.03.1787 Upen
oo 1/1 19.09.1756 Upen
11 Kramer Johanna Maria (>>)
* 14.10.1726 Langelsheim † 03.09.1769 Upen
1 Dörry Johanne Sophie Dorothee, ev.
* 14.12.1813 † 13.05.1872 Wrisbergholzen
6 Kriebel Philipp Heinrich Karl, ev.
* (s) 1760
oo ...
12 ...
13 ...
3 Kriebel Johanne Wilhelmine Friederike, ev.
* ca. 1787 † 04.01.1859 Rheden
7 ? Sophie, ev.
* (s) 1760
14 ...
15 ...

Dörry Johannes

lu., Philosophicus und Medicus in Braunschweig
* (s) 1610
† vor 25.02.1663 in Braunschweig
oo E ....
Lebensphasen von Dörry Johannes:
Philosophicus und Medicus in Braunschweig.
Kind:
Dörry Anna Ursula, lu.
* (s) 1640
oo 25.02.1663 in Braunschweig, St. Blasius mit Haßpelmacher Augustus, lu., Canonicus in Braunschweig.
Quellen: ^CopBuBs003
CopBuBs003: Traubuch Braunschweig 1663, St. Blasius, Seite 33
d. 25th Februarii
Herr Augustus Haßpelmacher Canonicus des freyen keyserl. Stiffts in Gandersheim und Pfandts Einhaber des Gutes Marsleben als Bräutigam und
Jungfer Anna Ursula, des weyland Edlen Vesten und hochgelahrten Herrn Johannis Dörry, Philosophicae et Medicinae Doctoris und fürstl. Braunschweigischen Lüneb. Alten Leib Medici hinterlaßene eheleibliche Tochter, Sponsa
Bild: traubuch-braunschweig-1663-st-blasius-1.jpg
Bild: Traubuch Braunschweig 1663
Letzte Änderung: 25.01.2018

Dörry Johannes

lu.
* (s) 1620
oo E ....
Kind:
Dörry Elisabeth Margaretha, lu.
* (s) 1650
oo 10.10.1671 in Hadmersleben, Stadtkirche mit Hoffmann Moritz Christoph, lu., Pastor in Langenweddingen.
Quellen: ^CopBuHadm001
CopBuHadm001: Taufbuch Hadmersleben 1671, Nr. 4
4.
Eodem die, 10. nimirum Octobr: copulationis actum in templo oppidano peregi . . . Dnm. Mauritium Christophorum Hoffmannum, Pastorem Langenweddensem, & Virginem Elisabetam Margretam Dörry, Dni. Johannis Dörry Filiam.
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Übersetzung
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An demselben Tage, dem 10. October nämlich, habe ich den Akt der Copulation
in der Stadtkirche verrichtet . . . den Herrn Moritz Christoph HOFFMANN, Pastor zu Langenwedden, und die Jungfrau Elisabeth Margaretha DÖRRY, Tochter des Herrn Johannes DÖRRY (getraut)
Bild: taufbuch-hadmersleben_1671.jpg
Bild: Traubuch Hadmersleben 1671
Letzte Änderung: 25.01.2018

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© Rainer Dörry

Stand: 25.10.2021 11:33:06
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 20.1

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